Der große Korg Kronos Thread

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Auf die Garantie-Frage ist immer wieder hingewiesen worden. Von Herunterspielen kann m.E. überhaupt keine Rede sein, von "selbsternannten Fachleuten" auch nicht.

Jeder vernünftige Mensch wird nach dem Kauf eines Kronos erstmal ohne alle Experimente mehrere Wochen testen, ob sich irgendwo grundlegende Schwachstellen zeigen. Ist das der Fall, wird das Ding sofort zur Reparatur oder zum Austausch gebracht.
Zeigen sich solche Probleme nicht innerhalb von 2-3 Monaten, wird das Risiko überschaubarer: dann geht es im Ernstfall nur noch um den Austausch einzelner Komponenten, so wie das nach Ablauf der 2jährigen Garantie auch der Fall wäre. Wenn man Pech hat, muss man im äußersten Fall nach 3 Jahren für mehrer hundert Euro das Mainboard oder für etwas weniger Geld das Display austauschen lassen. Das kann im Umrüstfall auch vorher passieren.

Alles andere ist überschaubar: eine defekte SSD z.B. könnten Leute, die einen Umbau hinrkriegen, jederzeit problemlos selbst austauschen und das OS neu aufspielen: dafür würde ich den Kronos nicht mal zum Händler bringen.

Mit anderen Worten: jeder, aber wirklich jeder, der über genügend Baukenntnsse verfügt und ein paar hundert (oder von mir aus tausend) Euro Reserve hat und bewusst als Risiko in Kauf nimmt (was er nach Ablauf der Garantie sowieso muss), kann sich nach Lust und Liebe seinen Traum-Kronos anpassen. Da spricht bei einer bewussten Entscheidung nichts, aber auch garnichts, dagegen. Für mich selbst sehe ich nicht den Hauch eines Problems darin.

Ansonsten sollte jede/r halbwegs Erwachsene das nach Nachenken und Abwägen der immer wieder gemachten Hinweise(!) dann wohl auch für sich entscheiden können: weder Du noch ich noch sonstwer wollen da ja eingreifen und belehren oder bevormunden. :)

OT: Und wer sich absichern möchte, der muss das Instrument eben wie oben Beschrieben versichern. Einen missglückten Umbau von Komponenten kann man dann ggf. unter der Kategorie "Falsche Bedienung/Handhabung" abtun und bekommt mit großer Wahrscheinlichkeit ein neues Gerät bezahlt....
Aber generell sollte man sich da mal schlau machen... Wusstet ihr, dass wenn mit dem Gerät auch nur 1,00 Euro Geld verdient wird, das Teil z. B. aus der privaten Hausratversicherung raus fällt ? Ohnehin zahlen normale Hausrat- und Haftpflichtversicherungen immer nur den Zeitwert... Daher rate ich zur Instrumentenversicherung (siehe oben) - die erstattet bei Wiederbeschaffung immer den Neuwert des Geräts !!! Bei den Preisen ist das in jedem Fall eine lohnende Investition...
 
Wenn man das alles so liest, ist der Vorteil gegenüber der Laptoplösung marginal. Ob das Linux System viel stabiler läuft als ein sauberes Win7? Hardwaremäßig gibts überhaupt keine Vorteile. Boottechnisch gibts auch keine Unterschiede. Lediglich die Controller sind schon vorbelegt, aber das kann man beim Laptop/Masterkeyboard auch einstellen.

Hat aber auch Vorteile! Genau wie beim PC kann man ein defektes Teil (HD, Ram, Lüfter, CPU,...) selbst tauschen (wenn bei meinem PC3 was defekt ist, muss ich praktisch einschicken). Vorrausgesetzt man identifiziert es und es gibt die passenden Teile noch sinnvoll zu erwerben. Bei CPUs z.B. kann es sein, dass das in ein paar Jahren schon problematisch wird.

Lg
 
Die CPU dürfte man in ein paar Jahren immer noch günstig in Form eines gebrauchten Nebooks ergattern können :)
 
Hi Duplo !

Das Kronos hat ein paar entscheidende Vorteile gegenüber der Laptoplösung - nicht umsonst hab ich nach jahrelangem Unterwegssein mit Laptop jetzt wieder 3000 Euro in eine Workstation investiert:

1. Der Laptop muss alles, aber auch wirklich alles in den Ram laden. Eine Streaming-Lösung ist mir nicht bekannt und so kann es schon mal ne Minute dauern, um beim Kontakt das Vienna Grand aufzurufen und spielen zu können
2. Der Laptop ist nicht spezialisiert aufs Musizieren. Viele unnötige Services und Dienste (Beispiele: Netzwerk, Windows Anmeldedienst, nicht spezialisierte Hintergrundsoftware, etc.) können dabei das Musikvergnügen stören oder gar zum Absturz bringen...
3. Es sieht für die Leute im Publikum total bescheuert aus, wenn jemand einen Laptop neben sich stehen hat. Nur allzuschnell kommen die Leute auf den Gedanken, dass ja alles nicht mehr live ist, sondern "vom Band" kommt...
4. Der höhere Verkabelungsaufwand und damit verbunden mehr Unsicherheitsfaktoren...
5. Treiberprobleme...

Davon fernab: Es ist ja auch keine Ersparnis zwischen Laptop- und Workstationlösung... Wenn Du Dir einen Laptop kaufen musst, alle Programme und Samples die es braucht, die gleiche Funktionalität wie die des Kronos nach zu machen, ein gescheites Audiointerface dazu, vielleicht sogar noch ein Masterkeyboard, dann bist Du auf dem gleichen Preis, wie der des Kronos...
 
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@gmaj7: So wohl noch am ehesten. :)

@MRedZac:

1. Kontakt kann theoretisch Streamen. Sollte ich mam probieren, ob das mit den Pianos geht. Die Grands dauern bei mir allerdings max. 15 Sekunden.

2. Ähh, das kann man abschalten. Mir ist Win7 in einem Jahr bis jetzt noch nicht einmal abgeschmiert.

3. Dann kommt er halt ins Rack. Außerdem ist das ja wohl Geschmackssache.


4. 3 Kabeln mehr...


5. Klar, kann passieren. Mit dem passenden Interface (bei mir Focusrite) ist es kein Problem. Allerdings musste ich da ein bisschen durchprobieren, keine Frage.


Beides hat Vor- und Nachteile. Beim Kronos ist es aber mMn nur mehr marginal. Zum Preis: nicht wirklich.

Lg
 
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@gmaj7: So wohl noch am ehesten. :)

@MRedZac:

1. Kontakt kann theoretisch Streamen. Sollte ich mam probieren, ob das mit den Pianos geht. Die Grands dauern bei mir allerdings max. 15 Sekunden.

2. Ähh, das kann man abschalten. Mir ist Win7 in einem Jahr bis jetzt noch nicht einmal abgeschmiert.

3. Dann kommt er halt ins Rack. Außerdem ist das ja wohl Geschmackssache.


4. 3 Kabeln mehr...


5. Klar, kann passieren. Mit dem passenden Interface (bei mir Focusrite) ist es kein Problem. Allerdings musste ich da ein bisschen durchprobieren, keine Frage.


Beides hat Vor- und Nachteile. Beim Kronos ist es aber mMn nur mehr marginal. Zum Preis: nicht wirklich.

Lg

Es ist müßig darüber zu diskutieren... Der Kronos hat schon seine Vorteile gegenüber dem Laptop, während der Laptop systembedingt sicher auch einiges besser kann (z. B. Sequenzing...) Aber das ändert ja nichts an der Tatsache, dass es auch viel Überzeugung und eigener Geschmack ist... Ich persönlich hab mich von der Laptopsache, trotz professioneller Ausstattung in Sachen Komponenten, nicht grundlos abgewandt... Zu groß und zu nervig, die ständigen Probleme damit...
 
Ist mir genauso gegangen wie MRedZac.

Zuerst war ich Feuer und Flamme über die breite Soundauswahl mit der Notebook-Lösung.
Dann hat sich eine Ernüchterung nach der anderen eingestellt:
- das Starten eines Betriebssytems, dann eines Hosts, dann im Host der VSTis und Samples (Kontakt) ist ein viel umständlicheres Verfahren als das Starten des Kronos, der zwar zwei Minuten braucht, aber danach einfach spielbereit ist
- die einheitliche Benutzeroberfläche des Kronos ist (trotz ihrer Menü-Unter-Seiten) der völlig uneinheitlichen Struktur auf einem Notebook hoch überlegen. Beim Notebook bin ich bis heute nie das Gefühlö losgeworden, einen Kleinkram-Bauchladen zu bedienen, bei dem es (besonders live) ganz schnell zu Fehlgriffen kommen kann.
- dasselbe gilt für Hardware-Verwendung: ich finde es vergleichsweise einen Genuss, ein schlichtes schwarzes Keyboard mit zwei symmetrischen Kabeln anzuschließen und mit Musik loszulegen. Bei einem Notebook gibt's in der Regel all das Gehampel mit Netzteil, Soundkarte (und oft auch deren Netzteil), Masterkeyboard (muss auch wieder separat angepasst werden und hat auch oft ein Netzteil) und manchmal noch Midi-Interface (sofern nicht in Soundkarte integriert). Wieder das hamplige und störanfällige Bauchladen-Setup, das besonders in jeder Proben- und Live-Situation nervt.
- Streaming-Probleme auf Notebooks kann man inzwischen glücklicherweise auch dort mit SSDs ganz gut in den Griff kriegen: früher war das ein echtes Problem mit mehreren großen Kontakt-Dateien im gleichzeitigen Einsatz.
- verstärkte Brummschleifen Problematik durch Notebook-Netzteile

Ich hab heute ein Notebook nur für Musik im Homestudio direkt neben dem Kronos stehen: für Aufnahmen im Software-Sequencer. Und da verwende ich dann auch bei Bedarf (also seit dem Kronos: begrenzt) VSTis. Ansonsten komme ich mit dem Kronos zehnmal besser klar als mit jeder Notebook-Löung (die ich vor wenigen Jahren mal ein Jahr auch live mit einem Roland A70 Masterkeyboard benutzt habe).

Aber das ist nur meine Sicht nach eigenen Erfahrungen: jede/r so, wie's am besten passt und gefällt.
 
Hallo.

Für die Bühne ist eine Workstation aus meiner Sicht die robustere Lösung. Seit ich aber neuerdings Main Stage gekauft habe, ändert sich meine Meinung so langsam, denn hier ist eine Anpassung an MEINEN Workflow möglich mit der Auswahl an den Sounds, die ich in dieser Bandbreite und Zukunftssicherheit in einer einzigen Workstation nicht finde. Ich arbeite auch sehr oft als DJ und nutze neben meinen Hardware-Playern von Pioneer immer mehr meinen Mac - und dieser ist bisher nicht ein einziges Mal trotz intensiver Nutzung ausgestiegen. Und den bei ständig fallenden Hardwarepreisen ist es leichter ein zweites Notebook anzuschaffen zur Backuplösung.

Apropos leichter - der Weg zum Proberaum und zurück ist mit einem Laptop unterm Arm auch leichter. Es ist dieses Mißtrauen, welches man Notebooks entgegenbringt. Dieses ist aber bei einer exklusiven Nutzung als Musikinstrument und bei einer gut durchdachten Notebooklösung wirklich nicht mehr zeitgemäß. Die Workstation hat einen starken Vorteil: Das handling ist für die Nutzung als Instrument ausgelegt, bei einem Notebook muss man sich umgewöhnen. Macht man das, wird man mit totaler Flexibilität belohnt.

Aber ich muss gestehen... hätte ich dasd Geld, hätte ich auch gerne einen Kronos. Einfach weil ich ein Kind der Synthesizer in Hardwareform bin, von meinem ersten D-50 bis zu meinem letzten Motif.
 
Hallo.

Für die Bühne ist eine Workstation aus meiner Sicht die robustere Lösung. Seit ich aber neuerdings Main Stage gekauft habe, ändert sich meine Meinung so langsam, denn hier ist eine Anpassung an MEINEN Workflow möglich mit der Auswahl an den Sounds, die ich in dieser Bandbreite und Zukunftssicherheit in einer einzigen Workstation nicht finde. Ich arbeite auch sehr oft als DJ und nutze neben meinen Hardware-Playern von Pioneer immer mehr meinen Mac - und dieser ist bisher nicht ein einziges Mal trotz intensiver Nutzung ausgestiegen. Und den bei ständig fallenden Hardwarepreisen ist es leichter ein zweites Notebook anzuschaffen zur Backuplösung.

Apropos leichter - der Weg zum Proberaum und zurück ist mit einem Laptop unterm Arm auch leichter. Es ist dieses Mißtrauen, welches man Notebooks entgegenbringt. Dieses ist aber bei einer exklusiven Nutzung als Musikinstrument und bei einer gut durchdachten Notebooklösung wirklich nicht mehr zeitgemäß. Die Workstation hat einen starken Vorteil: Das handling ist für die Nutzung als Instrument ausgelegt, bei einem Notebook muss man sich umgewöhnen. Macht man das, wird man mit totaler Flexibilität belohnt.

Aber ich muss gestehen... hätte ich dasd Geld, hätte ich auch gerne einen Kronos. Einfach weil ich ein Kind der Synthesizer in Hardwareform bin, von meinem ersten D-50 bis zu meinem letzten Motif.

Wahrscheinlich ist die Mischung von Beidem und auch Beides zu haben das Optimale. Wenns denn den Editor endlich mal gibt, dann bin ich mir sicher, dass man Laptop und Kronos in Symbiose vereinen kann... :rofl:

Aber Apropos Mainstage: Das hab ich schon oft abstürzen gesehen - nicht nur bei mir, auch bei vielen anderen Musikern, die das nutzten... - Ich möchte Dir aber jetzt keine Angst machen...
 
Genau so mach ich das. Der PC3 als Masterkeyboard und Klangerzeugung. Die Pianos kommen komplett vom PC3, damit erledigt sich das Ladeproblem, denn der Rest der VSTs hat bei mir max. 50MB Samples bzw. ist Physical Modelling.

Wollte jetzt eigentlich keine große Diskusssion starten, mir ist nur aufgefallen, dass das ganze beim Kronos sehr verschwimmt. Im Prinzip ist er ja die Laptoplösung, nur im Workstationgewand.

Mittlerweile mache ich seit über 10 Jahren mit PCs Musik und habe (mit Win98, WinXP und jetzt Win7, M Audio und jetzt Focusrite) nie Probleme gehabt (einzig das Interface war eine kleine Suche). Selbst mit den "Testversionen" damals. ;) Im Studio zickt die Motu ein bisschen rum, aber abgestürzt ist da auch noch nie was. Vielleicht bin ich gesegnet. :D

Lg
 
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Streaming funktioniert aber nur bei den beiden Gigabyte Flügeln, und nicht bei eigenen eingeladenen Sounds imho!? Hast Du denn schon fertige Samples auf die SSD eingladen und in welchem Format.

Ansonsten geb ich Dir recht, ein wichtiger Aspekt ist ja auch immer, ein Laptop hat ja keine Hardwareregler etc. Der Kronos ist schon drauf zugeschnitten. Software beinhaltet Updates usw. der Kronos tut noch seinen Dienst in 10 Jahren (Theoretisch),mein McBook Pro ist dann garantiert ausgemustert.

Garantieansprüche habe ich drei Jahre, den Nutzen einer leicht schnelleren SSD sehe ich nicht, und den Lüfter lass ich mir auf Garantie machen, ebenso wie die Tastatur richten, aber das muss ja jeder selber entscheiden.

I
 
der Kronos tut noch seinen Dienst in 10 Jahren (Theoretisch),mein McBook Pro ist dann garantiert ausgemustert.
Warum denn? Weils kaputt ist? Oder weil es nicht mehr die Leistung bringt, die du dir wünschst?
Ich habe jedenfalls noch einen 10 Jahre alten Rechner im Keller, der noch einwandfrei läuft. Langsam zwar, natürlich, aber er läuft. Der wird nur nicht mehr benutzt, weil er eben ZU langsam für aktuelle Software ist. Und das kann einem Kronos genauso passieren.
 
Ich glaube, er meint: mit einem Kronos kann man dann noch genauso Musik auf hohem Niveau machen.
Bei einem Rechner dagegen gibt's bis dahin zu viele neue Anwendungen, die bessere Hardware brauchen.

Aber natürlich veraltet ein Kronos auch - wenn auch nicht in gleicher Geschwindigkeit wie ein Vielzweck-Notebook.
 
Wenn ich mit meinem Rechner heute Musik auf hohem Niveau machen kann, dann in 10 Jahren genauso. Da seh ich keinen Unterschied. Was veraltet am Laptop mehr als am Kronos? Die Updates muss ich ja nicht machen. Wenn ich will, dann las ich den Rechner jetzt bis in alle Ewigkeit so wie er ist und kann damit spielen. :)

Man kann bei Kontakt bei jedem geladenen Sample zwischen RAM und Streaming wählen. Kenn mich da aber auch nicht gut aus.

Lg
 
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Ich sehe da auch keinen Unterschied. Aber das scheint Auslegungssache zu sein.
 
Sowieso. Jetzt hab ich das doch losgetreten. Sorry for that. :)
 
Ein ewiger Kreis, man kann es nicht vergleichen, beim Kronos schon eher, meinen Voyager,Andromeda oder Performer jedoch nicht, ja nichtmal meinen V-Synth GT. Der Kronos veraltet, jedoch äfft er Sachen nach, die 30 und mehr Jahre auf dem Buckel haben beim DX/ angefangen, das tuen die alten Nootebooks auch, nur benutzt die trotdem keiner mehr oder die Hardware läuft auf dem nächsten Betriebssystem nicht mehr, der alte DX/7 läuft bis heute, der Commodore 64 mit Supertrack auch noch?:confused:

Das ist meine Erfahrung, wobei Computer ja auch andere Bereiche abdecken.
In der Regel ist der Kronos bezahlt, und Software naja die günstigere Altenative, ich wollte Koplte 8 Platinum von Reaktor 3.0 upgraden , leider damals nicht registriert nur noch den Dongle gefunden, Pech kostet dann 1000.- €, das zeigte mir wie das mit Software läuft(bei mir), der Fisch war dann schnell gegessen, habe es gelassen.
 
Gut, Platinum braucht man mMn nicht wirklich, aber okay.
 
Ist man nicht als Software-User viel stärker in Gefahr, ständig mehr haben zu wollen?

Kaum ein Jahr vergangen, schon muss das nächste Sequencer-Update zu happigen Preisen her. Und kaum Komplete 8 Platinum gekauft, lockt trotz Reaktor die Arturia-Reihe. UHE Zebra, OPX, ganz zu schweigen von immer neuen Drum-Bibliotheken und immer ausgefuchsteren Vintage Gear Modelling-Effekten. Rechnet man noch die nötige Hardware (Notebook, Masterkeyboard, Soundkarte) dazu, dann ist man in 2-3 Jahren SEHR schnell in Größenordnungen, die weit über der Anschaffung einer Workstation hinausgehen. Und - o Wunder - trotzdem wird am Ende nur ein Bruchteil der gekauften Software wirklich intensiv genutzt.

Musik-Software ist ein ständiges Wünsch-Dir-was-Geschäft, das sehr schnell vom eigentlichen Musikmachen ablenken kann. Mit Hardware-Geräten lässt man sich nach meiner Erfahrung nach kurzer Einarbeitung viel weniger vom Eigentlichen ablenken.

Auch wenn ich gern Software benutze, fängt bei mir Musikmachen bis heute fast immer mit einem Hardware-Instrument an - und wenn es nur ein altes Rhodes am Verstärker ist. Software ist immer nur Ergänzung.
 
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Wenn man muss, dann muss man. Wenn man sich ablenken lässt, dann lässt man sich ablenken. Wenn nicht dann nicht. Und GAS gibts bei Hardware ja überhaupt nicht, oder? Schwärmst du nicht auch davon, welche Bibliotheken du dir auf den Kronos laden willst? ;)

Ich kann nur sagen, dass die Inspiration im Studio mit der Anschaffung von Komplete extrem zugenommen hat. Genauso würde es mir aber mit dem Kronos gehen, denke ich.

Lg
 
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