Der große Korg Kronos Thread

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ich habe jetzt auch meinen 61er und höre dieses "Federgeräusch" bei einigen Tasten. Es ist nicht sehr laut, aber ich habe Bedenken, ob das mit der Zeit schlimmer werden kann. Spieltechnisch scheint es momentan keine Auswirkungen zu haben.
Hallo, mal wieder!
Habe meinen Kronos 61 grade vor 2 Tagen zu Korg geschickt. Mehrere Tasten erzeugen beim Spielen einmechanisches Geräusch, als wenn dort Federn überspringen oder sowas. Hatte mit meinem M3-73 anfangs die gleichen Probleme, nachdem die Tastatur dann komplett getauscht wurde, ging es... Trifft sich aber, da können sich die Korgies gleich meinen staubsaugerlauten Lüfter mit ansehen. Die Dynamikumsetzung der Tastatur finde ich generell etwas schwierig. Habe zuletzt die Velocitykurve 6 verwendet, da man bei der Standardeinstellung doch recht heftig "in die Tasten hauen" musste, um Sounds mit höherem Anschlagswert zum erklingen zu bringen. Mal sehen, was Korg dazu sagt...
Kai

es ist ja grausig, was man hier immer wieder lesen muss. Irgendwie habe ich auch den Eindruck, dass die meisten Kronos User anscheinend den ganzen Zirkus mehr oder weniger hin nehmen. Meine Meinung, wenn der Lüfter zu laut, dann ist das eindeutig ein Mängel, welcher unter die Garantie fällt und von Korg zu beseitigen ist. Noch schlimmer wenn User mit Einsatz von 10 € das Problem beseitigen, dann kann ich das erst Recht von Korg verlangen, dass sie das fachmännisch an meinem Gerät so vornehmen. Ich wäre doch bescheuert, meine Garantie zu opfern. Wenn es Stress gibt notfalls mit einem Anwalt das Verbraucherrecht durchsetzen. Ich frag mich, ob die Korgs endlich mal die Foren lesen und ihre Hausaufgaben machen.
Gruss Frank
 
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wenn der Lüfter zu laut, dann ist das eindeutig ein Mängel,

wie laut ist zu laut? und wer beurteilt das?
ich hab mit dem iphone 35db in einem meter abstand gemessen.
ist das jetzt "LAUT"?
 
Solange es nicht um gravierende Mängel geht, löse ich manche Probleme einfach schnell und direkt.
Mich nervt erheblich mehr die Art von Problemen, die zu unbefriedigenden Soundergebnissen führen oder die die Bedienung eines Geräts unnötig schwierig oder stellenweise unmöglich machen.

Hier ein paar eigene Rhodes-Patches zum download:


Viel Spass beim Spielen.
 
Hallo,

habe meinen Kronos nach etlichem hin und her dann gegen ein anderes Gerät ausgetauscht bekommen. Bin dann eigentlich nicht mehr 471, sondern... Ta, was soll ich sagen: Dieser ist genauso laut wie der erste, die Tasten verursachen auch weiter ein lauteres mechanisches Geräusch immer da, wo zwei weisse Tasten (also E/F, H/C) aufeinandertreffen, als bei den anderen Tasten.
Was soll man machen? Noch mehr Austausche? Anwalt? Intressengemeinschaft der Kronos-Lüfter-Gehörgeschädigten gründen? Laut Korg war schon das vorherige Gerät ok. Man habe alles mit Referenzgeräten verglichen.

Bleibt mir nur noch die Überlegung, evtl. nochmal bei Korg vorstellig zu werden, falls es mit den Tasten schlimmer wird. Und vielleicht doch noch den Lüfterwechsel selbst vorzunehmen, vielleicht bei der Speichererweiterung. Diese ist ohnehin auch ein Witz. Habe schon bei zig Geräten diverse Optionen, Rams, etc. selbst eingebaut. Da gab s dann gut zugängliche Serviceklappen, jetzt muß eine "autorisierte Korg-Werkstatt" ran. Riecht nicht nach "Teen-Spirit" sondern nach heisser Nadel und Geldschneiderei.

Das Beste zum Schluß: Natürlich ist die Klangerzeug für mich nach wie vor der Brüller, den Rest beregel ich noch.
:gruebel:
 
Ich würde gar nix hinnehmen, was nicht geht und rückmelden, dass die Tastengeräusche aus User-Sicht nicht akzeptable Unterschiede aufweisen.
Mit Schwächen in der ersten Fertigungsreihe kann man als Käufer nur dann umgehen, wenn die Probleme kurz und schmerzlos von Korg behoben und nicht einfach als normal deklariert werden.

Auch als nicht Betroffener frage ich mich allmählich wirklich, was da mit der Fertigung und Qualitätskontrolle los ist.
 
Zitat von defrigge

Arrgh - gut, dass Du aufgepasst hast, Dr. D.!
Du hast Recht, ich hab einfach in meinen emails nach RAM gesucht, eine Kingston-Rechnung gefunden und prompt die falsche rausgefischt (irgendwelcher PC-Arbeitsspeicher von 2010).

Hier ist der richtige Arbeitsspeicher:
Corsair TWIN2X4096-6400C5C 4GB Arbeitsspeicher (800 MHz, DDR2, CL5, Latenz 5-5-5-18, XMS2)


Na dann bin ich in der Tat froh, dass ich den kleinen Fehler bemerkt habe. ;) Dann werde ich jetzt mal den passenden Corsair-Speicher bestellen.

@ defrigge

Wo hier grad mal wieder auf den evtl. Garantie-Verlust hingewiesen wurde. Ist Dir beim Aufschrauben irgendwas bei den Schrauben aufgefallen? Früher gab es ja diese eingekerbten Schrauben. Dort war dann eine Art Kit drin, welcher sich beim erstmaligen Rausdrehen gelöst hat. Wenn beim Kronos aber ganz normale Schrauben drin sind und sonst auch keine Beweiß-sichernden Maßnahmen zu erkennen sind, habe ich wegen dem Lüftertausch z. B. keine großartigen Sorgen bezüglich der Garantieansprüche.

Wenn man es so wie bereits hier beschrieben durchführt, und den alten Lüfter originalverkabelt einfach nur an einer anderen Stelle mit Kabelbindern befestigt,
bräuchte man im Garantiefall nur den neuen Lüfter wieder rausnehmen und den Alten wieder anschrauben. Wenn man es so macht, und besonders wenn man all die (leider) von Korg schon hausgemachten technischen Mängel bei der Auslieferung berücksichtigt, denke ich, wird bei echten Mängeln und Problemen die während der Garantiezeit auftreten, sowiewo keiner bei Korg rumzicken.

Ist ja so schon durchaus peinlich genug, mit welcher großen Qualitäts-Streuung die den Kronos ausgeliefert haben.

Kannst ja mal (und auch alle Anderen Schrauber) Rückmeldung geben, ob Dir da irgendwas schraubenmäßiges aufgefallen ist.

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Wo wir gerade bei der Verarbeitung des Kronos sind. Die wackelige, oder zumindest bewegliche Frontleiste beim Kronos. Ist die wohl generell korrekt angebracht?

Die hat ja an den beiden Enden so eine abstehende Nut, Falz, dünne Verlängerung. Die wiederum liegen bei meinem Kronos unterhalb der Seitenteile an. Habe zwar noch nix auf- oder abgeschraubt zum gucken, würde aber intuitiv behaupten, das diese beiden Kanten IN und nicht unterhalb der Seitenteile stecken sollte.

Vielleicht ist es ja wirklich so gewollt oder von Korg gebaut. Aber wenn die Frontleiste in den Seitenteilen enden würde, würde nix wackeln und sie wäre auch nicht groß beweglich.

Wahrscheinlich überprüf ich das bei Gelegenheit noch selbst. Aber falls Jemand dazu schon was sagen kann. Immer raus damit. :cool:


LG

Dr. D
 
Mir ist beim Schrauben kein Kitt, Siegel, Lack oder sowas aufgefallen.
Sonst jemandem?
 
Ich denke auch, dass bei der Fertigung und Qualitätskontrolle einiges schief gelaufen ist. Mich wundert das aber nicht wirklich...
Keiner von uns weiß, oder kann es sich ausmalen, wie die Zustände in Japan seit der Katastrophe noch sind. Als bei uns die Nachrichten stiller wurden, hat dort die ganze Arbeit erst richtig begonnen. Auch wenn die Fa.Korg nicht direkt betroffen ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass diese ihr volles Personal in der Fertigung hat und wohl auch mit weniger Leuten improvisieren müssen und versuchen das Ganze irgendwie im Gange zu halten. Noch heute gibt es bei vielen Firmen massive Probleme in der Zulieferung. Und was in einer Firma alles schief gehen kann, wenn Arbeiter plötzlich andere Aufgaben zugeschrieben bekommen, oder noch zusätzlich ausführen müssen, kann sich jeder selbst ausmalen der schon mal in einer größeren Firma gearbeitet hat. Da sind die Fehler einfach vorprogrammiert und schwer zu umgehen. Und man kann eine Produktion nicht einfach stoppen, das Geld muss ja irgendwie fließen.

Ich möchte Korg dafür gewiss nicht in Schutz nehmen. Aber bisher hatte ich nie irgendeinen Qualitätsmängel bei Korginstrumenten, war immer zufrieden und es scheint mir nun "normal", dass hier aufgrund der ganzen Umstände, die in Japan noch herrschen, wir nicht die Perfektion bekommen werden, die wir gerne hätten. Das ist natürlich schade, wenn man sehr viel Geld dafür opfert, aber in Anbetracht der ganzen Umstände, die viele Menschen dort drüben noch haben, ist das hier nur ein Mückenschiss und die kleinste Sorge!

Mein Kronos hatte, wie schon einige Seiten zuvor beschreiben, ein Klappern der schwarzen Tasten, in den zwei letzten hohen Oktaven. Grund, diese haben die Gehäuseoberseite berührt. Bei mir war nicht nur die Bodenplatte minderwertig verschraubt, sondern auch noch zu tief im Gehäuse, zumindest auf der rechten Seite. Nun, ich habe improvisiert und diesen Mängel selbst behoben. Das ist natürlich keine Lösung und schon gar kein Vorschlag für die anderen Nutzer, die mit ähnlichen Mängel zu kämpfen haben. Beim Kronos muss man sich im Moment, zumindest wenn man nicht warten möchte, damit abfinden dass man ein minderwertiges Gerät bekommen kann und von der Garantie gebrauch machen muss. Das ist natürlich für jeden Einzelnen ärgerlich, aber auch unumgänglich, damit die Fa. Korg wieder besser kontrollierte Geräte produziert. In wie weit das im Moment schon möglich ist, wissen nur die Menschen die dort arbeiten.

Ich warte noch auf eine Antwort vom Support, den ich habe alle mir bekannten Mängel und Produktionstoleranzen in einem Bericht zusammengefasst, um auch nichts unter den Tisch zu kehren, geschweige denn zu beschönigen. Zwar hätte ich trotz allem einen Austausch bekommen, doch die Wahrscheinlichkeit ein besseres Gerät unter den Fingern zu haben, sehe ich im Moment, nach all den negativen Berichten, eher als gering an.

@ Dr.D

...zu Deiner Frage bezüglich der Frontleiste. Hast Du einen 61er, oder größer?
Bei meinem 73er lässt ich die Frontleiste, mittels zwei Schrauben im Inneren, geringfügig justieren und ausrichten. Bei mir wackelt da nichts, egal in welcher Position.
Die Schrauben erscheinen mir alle ganz normal, nichts Ausergewöhnliches. Man kann diese auch mit Vorsicht entfernen, ohne dass die schwarze Lackierung darunter leidet. Der Kronos hat kein Gehäusesiegel, so wie sich das gehört! ;)
 
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Ohne dich persönlich anzugreifen defrigge, aber ich glaube du hattest im Fantom G Thread geschrieben, dass man (oder sogar du) nur noch Keyboards kauft, die schon ne weile auf den Markt sind. Damals war das OS vom Fantom G mangelhaft, jetzt stimmt die Verarbeitung des Kronos' nicht.
Ich dachte, der Kronos sei DIE Workstation der nächsten Jahre, mittlerweile versteh ich den Thread hier nicht mehr. Im Fantom G Thread heulten wir rum, was andere können und wir nicht. Trotzdem haben wir gigs gespielt und am Ende immer Freude an der Fantom gehabt. Jetzt fängt es hier genau so an. Schreibt Korg direkt an, und sagt was euch stört!

Es wär viel cooler wenn ich als nicht Kronos User mal ein paar coole Soundbeispiele oder Gigerfahrungen lesen könnte, damit ich mal neidisch auf euch bin :D
 
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Keine Sorge osc, ich fühl mich nicht angegriffen.

Das ist ja das, was ich oben geschrieben habe: ich bin eigentlich gutwillig bereit, mit von mir lösbaren Problemen umzugehen. Nur die Basis der Kundenbeziehung muss stimmen, das Produkt muss sich wenigstens grundlegend im Alltag bewähren und die Firma muss offen und lernfähig sein.
Als der Access TI rauskam, hatte das OS mit der völligen PC-Integration lange so seine Macken. Aber der Firma konnte man vertrauen, weil sie Probleme nie beschönigten und mit Volldampf OS-Updates erarbeitete.

Wenn eine Firma so tickt, kann man m.E. auch mal Probleme wegbaggern.
RAM-Upgrade einbauen? Kein Problem, dafür brauche ich keinen Korg Support.
Data-Wheel ersetzen? Kein Problem, wenn Korg mir den Ersatz zuschickt.
Notfalls ersetze ich auch den Lüfter.

Was mich aber viel mehr und viel dauerhafter nervt als solche in einer halbe-Stunden-Aktion zu erledigenden Probleme, ist grundlegender, von mir nicht lösbarer Blödsinn. Davon hatte mein Fantom G bis zuletzt mehr als für mich erträglich zu bieten. Von Presets, die zum Teil um Klassen liebloser programmiert waren, als die meisten Kronos-Presets, bis zu allen möglichen Idiotien eines Betriebssystems, das mich wirklich alle nasenlang angenervt und bei Alltagsaufgaben massiv behindert und meine Zeit sinnlos verplempert statt mich entlastet und unterstützt hat. Selbst daran hätte Roland ja arbeiten können, und offen mit den Problemen umgehen. Beides blieb fast völlig aus.

Bei Korg gibt es Mitarebeiter, die sich im Korgforum regelmäßig blicken lassen und dabei nicht bloß alles bis zum Schwachsinn schönreden, so wie ich das im Clan Forum immer wieder erlebt habe.
Dan im Korgforum würde nie eine dieser minderbemittelten Roland-Clan-Debatten darüber beginnen, ob etwas a) ein glatter Bug, b) eine leider ziemlich dumm gelaufene Implementierung oder c) ein schräges, aber bis zum Erweis des Gegenteils Firmen-gewolltes und daher wahrscheinlich Sinn machendes "Feature" ist. Er würde einfach wie jeder von uns hingucken und überlegen, ob es so Sinn macht und gut funktioniert oder nicht. Dabei hat er schon mehrfach zugegeben, dass was verbessert werden sollte.

Das finde ich alles prima bei Korg. Und ich habe auch Verständnis für die Folgen der Katastrophe in Japan. Nur eins sollte Korg trotzdem nicht tun: zu lange zu viele Geräte mit Hardware-Ungereimtheiten ausliefern. Das würde ganz unnötig ihren Ruf als Hardware-Hersteller ankratzen, obwohl sie m.E. eigentlich den besten universell einsetzbaren Synth aller bisherigen Zeiten gebaut haben.
 
Sie sollten überhaupt mal liefern!!

Ich habe auch Verständnis für die Probleme in Japan, aber man sollte sich 1. nicht darauf ausruhen und 2. sollte man dann vielleicht etwas später starten.

Und ich sehe persönlich auch nicht ein, wieso ich selber einen Lüfter tauschen sollte. Hallo? Die Kiste kostet über 3000€!!!!

Mal abgesehen davon würde er mich vermutlich nicht stören.
 
ich glaube die Mängel sind größten Teils konstruktiven Ursprungs und haben mit der Katastrophe nichts zu tun. Eventuell gab es dadurch Engpässe in der Zulieferei. Irgendwie ist mächtig Sand im Getriebe. Mich wundert auch, dass der K beim großen T noch immer nicht gelistet ist. Logisch erscheint es andererseits, die haben doch auch das Ohr an der Masse und keinen Bock auf Verluste, wenn sich dann die Retouren türmen.
Schade ist das alles jedenfalls. Ich konnte mich bisher auch nie beschweren, meine Korg-Kisten waren bis jetzt immer unverwüstliche Begleiter, doch hier folge ich lieber der Vernunft und halte mich zurück.


Gruss Frank
 
ich glaube die Mängel sind größten Teils konstruktiven Ursprungs und haben mit der Katastrophe nichts zu tun. Eventuell gab es dadurch Engpässe in der Zulieferei. Irgendwie ist mächtig Sand im Getriebe. Mich wundert auch, dass der K beim großen T noch immer nicht gelistet ist. Logisch erscheint es andererseits, die haben doch auch das Ohr an der Masse und keinen Bock auf Verluste, wenn sich dann die Retouren türmen.
Schade ist das alles jedenfalls. Ich konnte mich bisher auch nie beschweren, meine Korg-Kisten waren bis jetzt immer unverwüstliche Begleiter, doch hier folge ich lieber der Vernunft und halte mich zurück.


Gruss Frank

Ja ich würde es auch lassen, denn das Problem ist: Der klingt so gut und vielfältig, variantenreich mit seinen Engines, man kann ihn nicht zurückschicken, man will den behalten.:rofl:

Im Ernst es gibt keine Probleme, die langfristig nicht lösbar wären.

Lüfter tauschen, gutes Case nehmen, und nicht auf den Holzunterbau schielen, sondern den wirklich geilen und vielfältigen Klang geniesen.

Wer eine eierlegende Wollmilchsau mag, der wird auch den Kronos lieben, denn er ist mit Abstand der Beste. Voyager , Andromeda und V-Synth und daneben Kronos:gruebel: da vermiss ich nix mehr. Aber Ok ich brauch ihn nur Zuhause
 
Hallo Zusammen,


ich hab jetzt meinen Kronos (88) seit vier Wochen. Seither hab ich zwei Gigs gespielt und jede Woche damit geprobt. Als Case habe ich das große (universelle) von Gator, komme gut damit klar.
Ich kann warscheinlich von Glück reden, jedenfalls klappert bei mir nix, stürzt nix ab und die Tasten weisen auch keine spürbaren Unregelmäßigkeiten auf.
Der Lüfter ist sehr deutlich hörbar, ich habe jetzt keine Messung gemacht um das in Dezibel auszudrücken. Ich werde den vielleicht auch noch austauschen,
dank voriger Anleitung (danke dafür!).

Zur Dynamik: anfangs dachte ich auch daß diese zu klein ist. Ich hab die Dynamikkurve umgestellt und jetzt ist das einwandfrei. Beim Proben wurde mir erst bewusst
wie groß die Dynamik wirklich sein kann, und musste sie sogar noch etwas zurücknehmen.
Ich muss demnächst bei einer Vernissage spielen, Piano + Gesang, da hab ich bei den Proben gemerkt daß ich die Dynamik besser wieder hochstelle.

Das Touchscreen Display muss man sehenden Auges bedienen, dann geht das selbst wenn es eilt ganz gut. Wenn man nicht gründlich zielt wird das eher nix.

Das Booten war bisher kein Problem, ich hab noch keinen Stromausfall mit dem Kronos erlebt. Vielleicht wird's besser mit neuem OS?

Ich kann nur sagen daß es einen riesigen Spaß macht mit dem Teil zu arbeiten und noch viel mehr damit Musik zu machen.
Mein Setup ist unten der Kronos und oben ein Nord Electro, der schickt sein Audiosignal in den Kronos, der Kronos schickt sein Midisignal in den Nord
und stellt mir so die gewünschten Programme gleich mit ein. Sustainpedal hängt am Kronos und wird über Midi auch an den Nord geschickt.
So erspar ich mir nen Mischer und nen Haufen Pedale. In der Zeit wo der Kronos bootet hab ich schon fast alles aufgebaut, muss nur dran denken
immer zuerst den Kronos einzuschalten...

Für alle die Probleme mit ihrem Kronos haben hoffe ich daß sich Korg korrekt drum kümmert.

Viele Grüße,

Chelloni.
 
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Als Case habe ich das große (universelle) von Gator, komme gut damit klar.

Hi Celloni,
bitte sag mal, was man bei diesem Case gemacht hat, um eine Belastung der Gain-Potis fürAudio-Signale an der Rückseite zu vermeiden. Wenn das Case auf der Rück-Seite steht, geht das Gewicht auf die Potis und da dann Kräfte auf die Potis wirken, befürchte ich, dass es mal eine Wackelkontakt an der Platine geben wird. Oder reagiere ich hier überempfindlich ?
 
Hi Celloni,
bitte sag mal, was man bei diesem Case gemacht hat, um eine Belastung der Gain-Potis fürAudio-Signale an der Rückseite zu vermeiden. Wenn das Case auf der Rück-Seite steht, geht das Gewicht auf die Potis und da dann Kräfte auf die Potis wirken, befürchte ich, dass es mal eine Wackelkontakt an der Platine geben wird. Oder reagiere ich hier überempfindlich ?

Hi,

bei dem Case sind zahlreiche Schaumstoffe zur Anpassung des Case' an verschiedene Keyboards dabei die mittels Klettband fixiert werden, das hält einwandfrei.
Die Innenseite von dem Case ist schön gepolstert, ich glaube nicht daß da was passiert. Aber sicher ist sicher.
Ich hab das so gemacht daß die "Tastenseite" direkt anliegt und die Rückseite über die Klettschaumstoffe anliegt. Die kannst Du entsprechend anpassen und die empfindlichen Regionen quasi aussparen.
Genauso habe ich das auch wegen den ganzen Bedienelementen oben gemacht. Der Deckel vom Case drückt auf die ganz linke und rechte Seite vom Keyboard,
da wo halt nix kaputtgehen kann.


Ich hab auch nen "Schütteltest" gemacht um zu sehen ob das Keyboard da drin Spiel hat sich zu bewegen, no way, da tut sich garnix.

Will hier keine Werbung für Gator machen aber das Teil ist echt stabil und wenn der Boden okay ist helfen die eingebauten Rollen sehr sehr viel :)

Gruß,

Chelloni
 
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@Tim Crimson:

Das könnte man ganz witzig finden, wenn es da nicht diese Umweltschäden gäbe inkl. den in die Mitleidenschaft gezogenen Tieren, Vögeln und - last but not least - Menschen. (*)Schwarzer(*) (")Humor(") hin oder her.
 
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ja die Gator Cases sind eher so eine Art Gig- Bag, kann man ja nur für den PKW nutzen. Wenn man einen richtigen Holzcase nimmt muss man dann dort wo die Potis auf der Rückseite sind, etwas herausschneiden. Hatte bisher meine Cases vom großen T die sind nun schon 10 Jahre im Einsatz. Beim KX88 Case musste ich jetzt 2 Butterfly-Verschlüsse wechseln das ist gar nichts, sind jede Woche im Einsatz und meist auf dem LKW, vor allem auch preiswert.


Gruss Frank
 
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