Über diesen Speicherplatz im Korg herrscht mMn oft ein zu großes Furore.
Ich ziehe es persönlich vor, 2000 überschreibbare Speicherplätze zu haben, als 500 sogenannte Userplätze und 1500 Preset Sounds von denen ich manche oder sogar sehr viele niemals im Leben benutzen werde.
Außerdem, ich sehe keinen Grund, warum man so penibel mit den werkseitig gelieferten Programmen umgehen soll, nur damit man die werkseitig gegebenen Combis nicht "zerschießt". Die meisten Combis sind derzeit (leider) kaum mehr als eine Demo Combi, die einem demonstrieren soll, was alles mit dem Teil im multitimbralen Gebrauch machbar ist. Natürlich gibt es dabei auch sehr nützliche Combis mit fetten Instrumentenprogrammierungen, aber trotzdem, häufig wird es so sein, dass man sich eher einen Hamstervorrat halten will, für den Fall der Fälle, der letztendlich nie eintreten wird.
Man kann sich ja immer sehr schnell und unumständlich alle werkseitigen Presets nachladen. Und man kann sich auch zu jeder Zeit eine einzelne Bank oder gar einen einzigen Patch nachladen. Es gibt also immer eine Möglichkeit an das gerade Benötigte heranzukommen.
Zu früheren Zeiten, bei der M1, T3, 01/W, Trinity, hatte man ja gar keine freie Bank und musste immer etwas überschreiben. Mir war aber alle Zeit lieber 256 zwar werksseitig besetzte, aber überschreibbare Speicherplätze zu haben, als einen äußerst dürftigen User Speicher für 32 oder 64 Patches wie es von so mancher Konkurrenz angeboten wurde.