Der große Korg Kronos Thread

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Hab jetzt seit ein paar Tagen den Kronos hier stehen. Echt ein super Teil. Suchtpotenzial hoch 5. (ich wollte die 2 wochen urlaub die ich hab eigentlich ein paar mal an den see fahren aber kronos hält mich permanent davon ab das haus zu verlassen ;-))
aber mit einem komm ich gar nicht klar DEM BENUTZERHANDBUCH! das ist wirklich grottig. auf papier bekommt man ein schnellhandbuch und da steht eigentlich nur das drauf, was man von alleine auch kapiert. das beigelegte handbuch ist meines erachtens und nach stundenlangem durchstöbern genauso nutzlos. verwirrend und unvollständig. deshalb weiß ich bis jetzt noch nicht wie ich eine .wav-datei, die ich auf meinem usb-stick habe und auf den korg lade in den sequenzer einbinden kann.. weiß jemand von euch vielleicht rat?
 
Die im K2661, war richtig schlecht in meinen Augen und ich habe Gigs nur mit dem Board alleine gespielt.

Na gottseidank ich dachte schon ich wäre eine Ausnahme. Ich habe mir den k2661 vor etwa 5 Jahren gekauft und mich sehr auf das Teil gefreut. Der war preislich auf einer Höhe mit den Tritons und Motifs. Und bei der Tastatur hätte ich fast weinen können. Mir kommt da die Tastatur des Korg Le oder Tr als Vergleich noch am nächsten und bei dem Preis den man damals für den k2661 bezahlt hat, war das für mich völlig inakzeptabel. Das Keyboard hatte einen Aftertouch Defekt und ich habe es binnen 24 Stunden gegen ein anderes Keyboard getauscht weil ich auf einen neuen k2661 Monate hätte warten müssen.

aBeeken schrieb:
Allerdings sehe ich die massiven Mängel (die wurden hier ja zuhauf genannt) des völlig überteuerten Kronos , als eine gehörige Frechheit an.
Aber es gibt anscheinend immer noch leichtgläubige User, die das mit sich machen lassen und sich die Kiste schöner reden als sie eigentlich ist.

Es ist sinnlos gegen Vorurteile anderer zu argumentieren, vor allem bei solchen Übertreibungen. Es ist aber höchst unfair anderen Usern zu unterstellen, dass sie sich etwas schönreden.

zuecks schrieb:
es wird sich erst beim 73er +88 Modell zeigen ob die Kisten wabelig sind mit den etwas schwereren Tastaturen auf einer größeren Länge. Wenn sich auf die Länge nichts verwindet dann sollte im Standard-Case nicht passieren.

Kurzweil z.B. gibt in seinem Handbuch klare Anweisungen darüber, wie ein 76/88 Modell aufgestellt werden sollte, damit keine Verwindungen passieren! Und ich finde es auch durchaus verständlich. Lieber trage ich einen 23 kg 88er Kronos mit mir rum und passe auf dass er fachgerecht aufgestellt wird, als ein 40 kg Monster bei dem die Versteifungen alleine 15 kg wiegen.

aber mit einem komm ich gar nicht klar DEM BENUTZERHANDBUCH! das ist wirklich grottig. auf papier bekommt man ein schnellhandbuch und da steht eigentlich nur das drauf, was man von alleine auch kapiert. das beigelegte handbuch ist meines erachtens und nach stundenlangem durchstöbern genauso nutzlos. verwirrend und unvollständig. deshalb weiß ich bis jetzt noch nicht wie ich eine .wav-datei, die ich auf meinem usb-stick habe und auf den korg lade in den sequenzer einbinden kann.. weiß jemand von euch vielleicht rat?

Mir persönlich gefällt, dass Korg das grundlegende in einem Einführungshandbuch erklärt und in einem anderen alle Parameter beschreibt. Da musst du mal vergleichsweise ein Motif Handbuch in die Hand nehmen.
Ich habe jetzt im deutschen Handbuch nachgeschaut und auf S. 99 das Kapitel "Einbauen einer WAVE-Datei in eine Audiospur" gefunden. Ich finde da ist sehr klar beschrieben wie man eine .wav Datei in den Sequenzer einbindet.
 
Hab jetzt seit ein paar Tagen den Kronos hier stehen. Echt ein super Teil. Suchtpotenzial hoch 5. (ich wollte die 2 wochen urlaub die ich hab eigentlich ein paar mal an den see fahren aber kronos hält mich permanent davon ab das haus zu verlassen ;-))
aber mit einem komm ich gar nicht klar DEM BENUTZERHANDBUCH! das ist wirklich grottig. auf papier bekommt man ein schnellhandbuch und da steht eigentlich nur das drauf, was man von alleine auch kapiert. das beigelegte handbuch ist meines erachtens und nach stundenlangem durchstöbern genauso nutzlos. verwirrend und unvollständig. deshalb weiß ich bis jetzt noch nicht wie ich eine .wav-datei, die ich auf meinem usb-stick habe und auf den korg lade in den sequenzer einbinden kann.. weiß jemand von euch vielleicht rat?

Tja, die Faszination teilen wir. :)
Die Aufgliederung von Handbuch und technischer Refernz finde ich gut und sehr gelungen.
Aber da die verschiedenen Teile des Kronos-OS arbeitsteilig arbeiten (Sounds, Sequencer, Disk etc.), muss man manchmal erstmal die gesamte Systematik überblicken, damit man einzelne Aufgaben dann richtig zuordnen und umsetzen kann. Das wird aber mit weiterer Beschäftigung klarer, und wo ich noch nicht so weit war, hab ich selbst im Korg Forum jeweils einfach Fragen gestellt und meist beantwortet bekommen.

Zu deiner Frage:
1. Audio file auf SSD übertragen (am besten Verzeichnis für solche Audiofiles anlegen und dort ablegen)
2. Sequencer Modus ->Audio Track ->Track Edit->Dropdownmenü->Audio Event Edit
3. Neues Event erzeugen
4. Disk Mode, Song speichern (damit werden die Audiodaten automatisch in einem Song-Unterordner abgespeichert)
5. Nun kannst Du, da das ganze per Song abgespeichert ist, m.W. das Original-Audio-File aus dem Ablageordner (von Punkt eins) löschen.
Das audio file wird nun im Song direkt von Disk gestreamt (Ablegen im RAM ist im Kronos, wegen der schönen Streaming-Möglichkeiten direkt von SSD, nicht nötig)

aBeeken, ich hab keine Ahnung, was Dich treibt:
Allerdings sehe ich die massiven Mängel (die wurden hier ja zuhauf genannt) des völlig überteuerten Kronos , als eine gehörige Frechheit an.
Aber es gibt anscheinend immer noch leichtgläubige User, die das mit sich machen lassen und sich die Kiste schöner reden als sie eigentlich ist.

Nicht mal frech, sondern nur noch lustig finde ich es, wenn ein Nicht-Kronos-User einem Kronos-User den Wert des Gerätes erklären und ihn dabei noch nebenbei als unmündiges Opfer eigener Blödheit hinstellen will. :D
Und ein bisschen daneben finde ich es auch, wenn derjenige dabei
a) maßlos übertreibt: Du hast nicht den geringsten Schimmer, wie das Verhältnis von Mängeln zu den insgesamt verkauften Geräten ist und wie viele hoch zufriedene User es gibt.
b) den Kronos völlig unsinnigerweise überteuert nennt: er hat m.E. (m.E. steht bei mir dabei, anstatt illegtime Allgemeinbehauptungen aufzustellen) ein mit großem Abstand(!) besseres Preis-Leistungsverhätnis als die gesamte Konkurrenz - vielleicht mit Ausnahme des PC3, der zwar viel weniger bietet, aber wirklich sehr günstig ist.
c) nimm einfach mal - auch wenn's schwer fällt - zur Kenntnis, dass mit mir niemand "etwas gemacht hat", sondern ich mir einfach den besten zur Zeit erhätlichen multifunktionalen Synth besorgt habe, der auch noch genau das tut, wofür ich ihn gekauft habe.

Mängel soll man ungeschönt benennen, aber nicht, damit sie als Vorwand fürs globale Schlechtreden mißbraucht werden.
 
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Hallo Leute,

leider kann ich den meisten jüngeren Beiträgen nicht ganz folgen.

Mein Ziel war es - wie bei einigen hier - das Transportgewicht ohne Soundeinbußen zu reduzieren.

Mein altes Standard-Equipment (Yamaha S 80 und Roland VK8) wog 36 + 16 kg = 52 kg.
Ich spiele jetzt den Kronos 61 zusätzlich (im Alltag) mit einer 88er halbgewichteten Tastatur: 12 + 10 = 22 kg.

Die Piano-Sounds spiele ich über Kanal 16 auf der 88er, die Orgel- Synth und andere Sounds auf dem Kronos.
Außerdem habe ich über das angeschlossene Sustain-Pedal, die Mod-Wheel und den Pitch-Bender zusätzliche Splielhilfen. Insgesamt aber auch 5 + 7 = 12 Oktaven Spielzone. Da bringe ich jeden Song in einer Combination unter.
Keine Bange: im Studio würde ich eine höherwertige Tastatur nehmen, aber für den Alltag reicht mir das voll.

Zu den Sounds: Da ich in letzter Zeit über YAMAHA und ROLAND gespielt habe, hatte ich natürlich einige Probleme, weil der Kronos zunächst anders klingt.
Aber: man kriegt alles hin, und zwar gut: Ich hab mein tragendes Balladen-Klavier und meine weich verzerrte Rotzorgel, meine Helden-Guitar und meine Tull-Flöte, von Synth ganz zu schweigen. Von daher: voller Erfolg.

Zur Verarbeitung: Ich habe immer meine Keyboards in etwas umgebaute Flightcases gepackt. So brauch ich life nur den Deckel abzunehmen und kann spielen, ohne das Gerät ganz aus dem Case zu nehmen. So werde ich das mit dem Kronos auch machen. Besonders, weil das Teil ja einige Potis hat, die weit nach oben herausstehen (Konstruktionsfehler, ganz klar!). Aber ähnliche Macken hatten auch andere Keyboards, die ich besessen habe und man kann schon dafür sorgen, dass die Geräte nicht kaputt gehen.

Zur Funktion: keine Probleme, ich komm sogar mit meinem Spielprojekt Karma weiter.

Zur Zukunft: Es werden bessere Keyboards kommen, aber erst in der Zukunft ;-)
 
Und ich bin mit einem 73er zu Euch in die Vergangenheit gereist? :gruebel:
 
Es ist aber höchst unfair anderen Usern zu unterstellen, dass sie sich etwas schönreden.
Auch wenn es OT ist, aber das sollten sich einige Kronos User und ein paar nicht Kronos User mal durch den Kopfe gehen lassen. In anderen Threads wurde mir vorgeworfen, ich rede mir was schön :) Und da denke ich: Umso teurer das Gerät wird, umso mehr neigt man wohl dazu. Das ist keine Unterstellung und dich meine ich nicht damit!!!

Zum K2661: Meine funktionierte und ich hatte ihn gebraucht zu einem für mich fairen Kurs gekauft. Die überteuerten Preise der K-Serie im allgemeinen habe ich nicht mitgemacht und genau so kritisiert, wie ich die Preise eines Kronos kritisiere.

Natürlich hat man die Kiste in einem ordentlichen Case. Schrieb ich ja schonmal: Wenn ich so viel Geld für ein Keyboard ausgebe, dann muss ich das Geld auch zum Schutz und in Kabel investieren. Ich kann auf meinen 911er auch nicht 175er drauf ziehen, weil sie günstiger zu bekommen sind. Aber trotzdem finde ich eine gewisse Wertigkeit wichtig und die war ich von den Triton Serien bisher gewohnt.

b) den Kronos völlig unsinnigerweise überteuert nennt: er hat m.E. (m.E. steht bei mir dabei, anstatt illegtime Allgemeinbehauptungen aufzustellen) ein mit großem Abstand(!) besseres Preis-Leistungsverhätnis als die gesamte Konkurrenz - vielleicht mit Ausnahme des PC3, der zwar viel weniger bietet, aber wirklich sehr günstig ist.
Preis Leistung ist hier in meinen Augen immer noch eine Subjektive Aussage. Das wird sich auch nicht ändern. Ich muss wissen, was ich bereit bin für das zu Zahlen, was ein Gerät mir bietet. Für das was mir der Kronos bietet, ist es im Moment zuviel.
Mängel soll man ungeschönt benennen, aber nicht, damit sie als Vorwand fürs globale Schlechtreden mißbraucht werden.
Tut mir leid, auch wenn das OT ist: Aber es gibt Leute, die können auch mit einem Fantom gut arbeiten.

Nicht mal frech, sondern nur noch lustig finde ich es, wenn ein Nicht-Kronos-User einem Kronos-User den Wert des Gerätes erklären und ihn dabei noch nebenbei als unmündiges Opfer eigener Blödheit hinstellen will.

Um das jetzt einmal klar zu sagen: Das sind genau die Dinge, über die ich mich als Fantom User beklagt habe. Mich haben die Probleme nicht gestört aber ich wurde trotzdem als doof hingestellt. Unwissend und was weiß ich nicht.
Vielleicht denken da alle einmal drüber nach, dass alles was wir hier betrachten subjektiv ist. Man kann nicht sagen ein Keyboard ist besser, weil es SSD oder einen I2789 Prozessor drin hat. Genau so wenig kann man sagen ein Keyboard ist besser, weil die Firma es schon lange so baut.
Das Keyboard ist für mich das beste, mit dem ich gut arbeiten kann und das genau das macht, was es will. Für defrigge ist das jetzt ein Kronos, für irgendwen anders ein XF, Hinz spielt einen T3 und seine Frau ist überglücklich und Kunz spielt nun ein PA3x.

Also lassen wir diese Beschimpfungen doch einmal beiseite und gehen davon aus, dass wir alle wissen was wir machen, wenn wir uns etwas kaufen.
 
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Wir müssen uns doch hier nichts vormachen. Es gibt Leute, zu denen gehöre ich nunmal, die hier in diesem öffentlich zugänglichen Forum Ihre Meinung kundtun. Wenn das hier irgendwem nicht passt, ist das nicht mein Problem, Sorry. Einige eifrige Korg Kronos User loben den Synth über den Klee und Andere, die mit dem was das Teil bietet, oder auch nicht, gar nicht einverstanden sind, werden hier an die Wand gestellt? Das Teil ist völlig voreilig und unfertig auf den Markt gebracht worden (ich betone es nocheinmal; MEINE Meinung). Aber ich würde wahrscheinlich mit den gleichen blauäugigen Argumenten kommen, wie es hier einige Kronos Besitzer tun, wenn sie soviel Geld für ein unfertiges Gerät ausgegeben haben. Fakt ist FÜR MICH, die Kiste ist Ihr vieles Geld NOCH nicht wert. Das ist meine Meinung und wem das nicht passt der muss darüber hinweg lesen. In diesem Sinne ....gute Nacht Ihr defrigges und mojkarmas ;)
 
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Zurück zum Thema.
Wenn ich das jetzt richtig sehe sind sämtliche User Bänke mit den sounds der engines gefüllt. Das war bereits beim Oasys ein großes Ärgerniss. Man musste da einelne sounds, die man nicht mochte überschreiben. Und bitte schön, wo soll man die zu erwartende neue Library ablegen. Hab ich vielleciht etwas übersehen?
 
Wir müssen uns doch hier nichts vormachen. Es gibt Leute, zu denen gehöre ich nunmal, die hier in diesem öffentlich zugänglichen Forum Ihre Meinung kundtun. Wenn das hier irgendwem nicht passt, ist das nicht mein Problem, Sorry.

Ich habe absolut nichts gegen andere Meinungen, auch wenn sie ganz negativ sind. Warum sollte ich. Ich besitze den Kronos nicht und habe auch nicht vor ihn zu kaufen. Trotzdem würde ich die eine oder andere Begründung deinerseits lesen wollen, warum du das Keyboard negativ bewertest. Wenn der eine schreibt, wie das Teil unfertig ist, massive Verarbeitungsfehler hat und zu teuer ist, und der andere wie es das beste seit eh und jäh ist, von solch einer "Diskussion" haben wir ja nicht viel, oder? Der eine basht und der andere lobt. Nutzen hat ein Dritter davon keinen.


@Carlos
Bei Korg sind alle Banken durchwegs überschreibbar. Andere Hersteller setzen auf Preset Banken und User Banken. So, oder so, wenn du einmal einige Soundlibraries kaufst, hast du den Speicher voll. Korg hat diesmal einfach alle Sounds zur Verfügung gestellt und die Banken voll geschrieben. Da muss man einfach irgendwo eine Linie ziehen und selbst sehen, was man von all dem braucht und entfernt dann dass, was man nicht braucht. Das ist Mehrarbeit, aber diese Hardware Begrenzung haben alle Keyboards.
 
Da muss ich der widersprechen. Beim PC3 hast nach hinten massenhaft Platz sounds zu speichern.
 
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Da muss ich der widersprechen. Beim PC3 hast nach hinten massenhaft Platz sounds zu speichern.

Wie viele Bänke hat eigentlich der Kronos?
Ich fand das bei meinem K2500 auch immer sehr praktisch, da hatte man sehr viel Platz zum auffüllen...
 
Wieso begrenzt man das überhaupt? Am Speicher kanns doch nicht liegen, oder? :gruebel:
 
Da muss ich der widersprechen. Beim PC3 hast nach hinten massenhaft Platz sounds zu speichern.

Das Prinzip des PC3 ist doch identisch mit dem des Kronos. Hätte Korg "nur" die Hälfte aller Banken aufgefüllt anstatt fast alle, hättest du nach hinten ebenso massenhaft Platz frei.
 
Tja, die Faszination teilen wir. :)
Die Aufgliederung von Handbuch und technischer Refernz finde ich gut und sehr gelungen.
Aber da die verschiedenen Teile des Kronos-OS arbeitsteilig arbeiten (Sounds, Sequencer, Disk etc.), muss man manchmal erstmal die gesamte Systematik überblicken, damit man einzelne Aufgaben dann richtig zuordnen und umsetzen kann. Das wird aber mit weiterer Beschäftigung klarer, und wo ich noch nicht so weit war, hab ich selbst im Korg Forum jeweils einfach Fragen gestellt und meist beantwortet bekommen.

Zu deiner Frage:
1. Audio file auf SSD übertragen (am besten Verzeichnis für solche Audiofiles anlegen und dort ablegen)
2. Sequencer Modus ->Audio Track ->Track Edit->Dropdownmenü->Audio Event Edit
3. Neues Event erzeugen
4. Disk Mode, Song speichern (damit werden die Audiodaten automatisch in einem Song-Unterordner abgespeichert)
5. Nun kannst Du, da das ganze per Song abgespeichert ist, m.W. das Original-Audio-File aus dem Ablageordner (von Punkt eins) löschen.
Das audio file wird nun im Song direkt von Disk gestreamt (Ablegen im RAM ist im Kronos, wegen der schönen Streaming-Möglichkeiten direkt von SSD, nicht nöt
bei mir scheiterts da genau beim 1. punkt. ich wähle im disk-modus das sample vom usb stick und wenn ich auf "laden" drücke dann lädt es. nur wohin? wie krieg ich das auf die ssd vom kronos. benutzerhandbuch gibt keinen wirklich klaren aufschluss darüber. -.-
 
Geladen werden .wav Dateien immer erst in den Ram. Durch die entsprechende Save Funktion (wahrscheinlich Save Sample) kannst du dann die geladene wav Datei auf die SSD Platte permanent abspeichern. Und von dort ist kann sie dann im Sequenzer verwendet werden.
 
Wieso begrenzt man das überhaupt? Am Speicher kanns doch nicht liegen, oder? :gruebel:
Die strikte Einordnung in die Bänke ist m.E. deshalb, damit jedes Programm per MIDI wählbar ist: per Bank und Program Change. Macht man mehr Bänke als es Taster zum direkten Aufrufen gibt... tja, dann können die Bänke halt nicht mehr mit einem einzigen Taster aufgerufen werden...
 
@ABeautifulDay
Das Sample wird überhaupt nicht als erstes im Disk-Modus geladen.
Es wird von USB-Stick direkt auf die SSD übertragen (per disk->utility->copy->paste)
Dort liegt es dann bereit für Punkt 2ff wie oben beschrieben und wird in den Song eingebunden und dort als Audio-Event direkt aufgerufen und von Disk gestreamt.

@Carlos
Zu den Soundbänken: Ja, sie haben es gutgemeint und zusätzlich zu den alten Oasys-Soundbänken noch so viel Zeug draufgepackt, dass am Ende keine zwei unbeschriebenen Bänke übrig geblieben sind.
Trotzdem gefällt mir das Patch-System von Korg besser als jedes andere, da ALLE Speicherplätze editierbar und überschreibbar sind, bis auf die GM Bank, die schreibgeschützt ist.
Ich kann mir also eine komplette für mich maßgeschneiderte Bankumgebung machen, oder auch mehrere, die ich für verschiedene Zwecke jeweils beim Hochfahren oder nach dem Hochfahren von SSD schnell laden kann.
Dabei droht auch bei wildestem Editieren kein einziger Factory-Sound verloren zu gehen: man kann sich jeden einzeln direkt von SSD wieder in einen beliebigen Slot in einer geeigneten Bank laden.

2 Workarounds bei der jetzigen User-Patchbelegung sind möglich
- Du schreibst neue Programme einfach in die haufenweise freien Combi-Slots
- oder Du schaufelst Dir zwei Programm-Bänke (statt nur der einen schon vorhandenen) frei: eine für EXi-Sounds und eine für HD-1-Sounds.
Das kann man so machen:
a) die leere Bank UG initialisieren und als EXi Bank definieren
b) die wichtigsten Sounds, die du wirklich verwenden willst, von UF auf die hinteren Plätze in UG kopieren (waren bei mir ca. 30)
c) UF in eine HD1 Bank verwandeln (initialisiert sie zugleich): jetzt kannst Du da HD-1 Sounds ablegen

Besser wäre es, wenn Korg einfach einige zusätzliche leere Bänke zur Verfügung gestellt hätte - oder unter den alten Oasys-Patches stärker aufgeräumt und freien Platz geschaffen hätte. Aber wie gesagt, ich freue mich über die zusätzlichen Factory-Sounds und komme wie geschildert problemlos zurecht.

Und für alle, die sicher sein wollen, beim Zusammenhang zwischen Programmen und Combis nichts zu übersehen, gibt's ein sehr gutes PCG-Tool im Kronos User Forum: damit kann man sich Listen der wecheselseitigen Zusammenhänge ausgeben lassen.

@mind(o):
Der Kronos hat 896 Programm-User-Patches. Da aber auch die Factory-Bänke (bis auf die GM-Bank) überschrieben werden können, kommen noch 768 Pateches hinzu: Summe 1664 beschreibbare Programm-Slots.
Kombis gibt's noch mehr.
 
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Die strikte Einordnung in die Bänke ist m.E. deshalb, damit jedes Programm per MIDI wählbar ist: per Bank und Program Change. Macht man mehr Bänke als es Taster zum direkten Aufrufen gibt... tja, dann können die Bänke halt nicht mehr mit einem einzigen Taster aufgerufen werden...

Hm. Da wiegen die Nachteile die Vorteile mMn aber schon mehr als auf.

Lg
 
Hätte man die obere Bank-Wahl-Taster-Reihe mit A bis H beschriftet und die untere mit 1 bis 8, gäbe es mit A-1 bis H-8 zumindest 64 Bänke mit je 128 Programmen und somit 8192 Programme. Wäre immerhin knapp das Fünffache. Zum Wählen der Bank müsste man dann halt zwei Taster in Reihe drücken: zunächst A bis H und anschließend 1 bis 8, sofern sich bei der neuen Bank sowohl die Nummer als auch der Buchstabe ändert.
 
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