Der große Korg Kronos Thread

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
hatte die Gelegenheit vor 5 Tagen im Kölner Music-Store mal kurz anzutesten. Es heisst ja bekanntlich, der 1. Eindruck....Vom Hocker hats mich nicht gehauen. Der Mega -Piano Sound, klingt vom Charakter her sehr wie der meines Triton Extremes. Nun gut, unter Kopfhörer und bei dem Lärm in diesem Kaufhaus rundherum kann man das Gras nicht wachsen hören, klingt aber eben typisch nach Korg-Klavier, wie schon immer. Das andere Material klingt schon beachtlich. Zum Thema RH-Tastatur hatte ich hier gute Referenzen zum Testen. Gleich um die Ecke stand ein M3 mit RH Taste, sowie ein Motif xf8 und ein Fantom G8. Die G8- Taste gefiel mir am besten, danach Motif und zuletzt die Korg Taste, welche ich als sehr hart und auch leimig empfand. Wenn man keine Adleraugen hat, ist auch die Setlist Anzeige immer noch zu klein. Dort wünscht man sich die Schriftgröße der Vorgänger wie 01w, Trinity, Triton.
Gruss Frank
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Wenn Du diese Flügel nicht oder kaum vom Triton unterscheiden konntest, müssen die Soundverhältnisse allerdings mörderisch schlecht gewesen sein. :D

Aber ich finde auch, dass man sich im Zweifel nach seinem eigenen Empfinden richten soll.
Hol Dir einfach, was für Dich passt - oder bleib bei dem, was Du hast.

Bei mir ist es genau umgekehrt: ich entdecke nach drei Wochen Intensiv-Einstieg dauernd neue Stärken am Kronos und finde das Teil schlicht den Oberhammer.
Auch die RH3-Tastatur "passt" für mich einfach, und mit dem Display arbeite ich stundenlang ohne Probleme, trotz der z.T. sehr kleinen Schrift.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hallo,
hiermal ein paar erste Worte zu meinen Erfahrungen mit dem Kronos (hab´ihn!!!): Hab die 61er Version, hätte lieber mehr Tasten, aber "nur" wegen der besser spielbaren Pianos?... Warum es keine 73er Plastiktastatur gibt, wissen wohl nur die Götter im Hause Korg. Ansonsten ist die Schrift wie schon festgestellt wurde, viel zu klein, der Lüfter unglaublich laut. Auswechseln nicht erlaubt laut Korg.de, sonst erlischt die Garantie.
Ansonsten endlich mal wieder ein richtiger Synt mit unglaublich vielseitigen Möglichkeiten, die nach einem Editor schreien. Leider sind viele langweilige Sounds programmiert, als wäre man mit den neuen Möglichkeiten etwas überfordert gewesen.
Ein Manko im Sequenzerbereich: Es ist mir bislang dort nicht möglich gewesen, mehrere Polysix - Arpeggios gleichzeitig zu aktivieren, es erklingt jeweils nur das des aktiven Sounds. Aufgezeichnet werden die Arps aber auch nicht. Entweder mach ich was falsch oder es ist ein erster Bug. Weiter fehlt bei allen importierten DX-/ E-Pianos definitiv der "Biss", besonders im Bassbereich. Und die Glidefunktion wie beim DX auf Glissando umzustellen, hat man woh als Möglichkeit vergessen. Trotzdem : "Love that Beast!"
 
Ansonsten ist die Schrift wie schon festgestellt wurde, viel zu klein

Generell ist es ja verständlich, da sehr viel Parameter auf dem Display abgebildet werden müssen, damit kann man im Edit-Modus leben, sich mit Brillen oder Lupen behelfen, oder den PC-Editor nehmen. Jedoch die wichtigste Zeile, die Anzeige des Combi-Namens im Setlist-Mode, sollte unter Live-Bedingungen lesbar sein, was nicht der Fall ist. Sehr schade, wenn ich mich bis zum 01w zurück erinnere, waren alle Korg-Displays gut lesbar. Mal sehen was die etwas älteren Herren der Rockelite dazu sagen, wenn sie während des Gigs im Lichtgewitter der Wackellampen angestrengt blinzeln müssen.
Damit könnte geholfen werden:
http://www.pollin.de/shop/dt/NDU4OTk0OTk-/Werkstatt/Werkzeuge/Sonstiges/Tischlupe.html

Gruss Frank
 
Hey Leute

Num hab ich mir den Kronos 61er auch gekauft und heute mal ein wenig damit rumgespielt.
Die Pianos find ich auch toll, nur gefällt mir Native Instruments Alicia Keys besser.
Bei den anderen Instrumenten kann ich noch nicht viel sagen, aber die Drums find ich sch...!
Die Tastatur finde ich nicht schlecht, jedoch für mich gewöhnungsbedürfdig da ich auf einer super Motif XS8 Tastatur spiele.
Auf dem Display kann mann wirklich nicht alles genau sehen, da vieles eindeutig zu klein ist.
Ich hoffe auf eine komplettsteuerung vom Mac / PC aus. Den Editor habe ich jedoch noch nicht gefunden.
Ich habe auch noch keine Ahnung, wie ich das Teil in LocigPro9 einbinden soll.
Ich hatte vorher einen M3, für mich persönlich hat sich nicht sehr viel getan im Vergleich.
Bis jetzt find ich meinen XS8 immer noch besser, aber ich stehe ja erst am Anfang den Kronos zu testen.

Ich werde mich dann wieder melden
Cu Epica3
 
und was hat dich dann bewogen € 3000,- für das Teil hinzublättern?

oder musst du über Geld nicht nachdenken?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Guten Morgen! Und weiter gehts: Hab dann mal mehrere Sounds, die den Stepsequenzer benutzen, im Combimode gelayered: Da gibts Timingwackler fast wie bei der Wavestation... Damit meine ich nicht Sounds, die Wavesequenzen enthalten, sonder schon wie gesagt, Stepsequenzen. Da gibts wohl doch noch einiges zu arbeiten an der Software. Hab die Sounds dann mal als RPPR´s abgespielt und gleichzeitig auf der tiefsten Taste den Drumtrack eingestartet. Da hängt er sich dann sogar auf, hilft nur Neustart. Schade auch, daß man grade im Sequenzerbereich alle Einschränkungen vom M3 übernommen hat, beispielweise die RPPR´s nur mit einem Sound. Das kann mein Fantom G6 besser. Dafür hat man bislang auf die Klavierrolle verzichtet und blöderweise auf eine Aufteilung der Tracks in 1-8 / 9-16 wie bei der M3 im Combi- und Sequenzermode. Platz für entsprechende Reiter wäre gewesen, die Darstellung hätte hier dann etwas größer und übersichtlicher ausfallen können und bei der Zuordnung der Taster und Fader ist man ja auch ähnlich verfahren. Aber wir sind ja (bei meinem Gerät) erst bei Vers. 1.04 :))
 
...die 30 Tage Geld-zurück-Garantie? ;-) Wenn die positiven Dinge bei einem zu testenden Synth etc. nicht überwiegen, wofür soll man dann min. 3000.- ausgeben? Ich persönlich stimme dem Inhalt seines Beitrags zu 100% zu. Zu den Samples der Alicia Keys Software kann ich jedoch nichts sagen. Wie defrigge schon sagte...richtet man sich nach seinem EIGENEN empfinden, dann kann doch gar nichts passieren.

Nach dem letzwöchigen Antesten des Kronos steht für mich jedenfalls fest, dass mir das Antesten meiner beiden Workstations anfangs mehr zugesagt hat. :)
 
Also, die positiven Dinge überwiegen bei Weitem. Die Synth-Sounds sind super und wirklich vielseitig einsetz- bzw. programmierbar. Die Klaviere und E-Pianos sind gut, aber gaaaanz schlechte hatte ich auch vorher nicht. Die Orgel ist für mich der Oberbrüller, da wird mir ganz Wunderlich, Lambert oder auch Emmerson/Lord, je nachdem. Der Rest wäre regelbar, wenn man bei Korg nur will. Auf den Editor bin ich sehr gespannt, der könnte für manchen noch die Kaufentscheidung auslösen. Ich bleibe aber dabei: Das ist DER SYNTH!!! der letzten Jahre.
 
ähm
dass man RPPR nur mit einem sound spielen kann ist quark
oder was meinst du mit deiner aussage???
 
Die Orgel ist für mich der Oberbrüller, da wird mir ganz Wunderlich, Lambert oder auch Emmerson/Lord, je nachdem.

dem muss ich heftig widersprechen. Die Orgel vor allem mit dem Distortion klingt synthetisch, kalt und hart. Der Oberbrüller wäre es für mich nur wenn sie einer alten CX3 oder Hammond XK3c ähnlich klingen würde. Da ich diese beiden Instrumente besitze und spiele, fiel mir dies bei der Kronos-Orgel sofort auf, dass dazwischen Welten liegen.

Ich bleibe aber dabei: Das ist DER SYNTH!!! der letzten Jahre.
Mit Sicherheit wird das nicht lange so bleiben, denn die Konkurrenz schläft nicht und wird nicht die gleichen Fehler machen.
Gruss Frank
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Frage an die bisherigen Kroniden:
Hat jemand direkt die E-/Pianosounds vom Kronos gegen ein Stagepiano vergleichen können?
 
dass man RPPR nur mit einem sound spielen kann ist quark
oder was meinst du mit deiner aussage???
Damit meine ich, daß der Fantom mehrere Sounds gleichzeitig innerhalb eines Patterns abspielen kann. Beim Korg muss ich dafür mehrere Patterns verwenden.
Ansonsten:"Getretener Quark wird breit, nicht stark"

---------- Post hinzugefügt um 17:29:08 ---------- Letzter Beitrag war um 17:20:29 ----------

Kurz und gut, richtig echt wirds nur mit den Originalinstrumenten. Ist schon richtig. Empfehle hierzu das Innenphoto der LP "The Six Wifes Of Henry 8th" von Rick Wakeman. Ist dann halt etwas aufwändiger und teurer und nicht so reparier- oder programmierbar... Und wenn dann alle Firmen immer was Neues anbieten: Ist doch gut, oder? Oder lieber nie was Neues kaufen, wegen der Gefahr:"Das Bessere ist des Guten Feind!"? Als "All Inclusive"-Teil kommt der Kronos meinen Vorstellungen schon ziemlich nahe und dafür ist er meiner Einschätzung nach zwar nicht billig, aber schon seinen Preis wert.
Nix für ungut!
 
ich frag mich zwar gerade ernsthaft warum du da so dumm tun musst und warum man überhaupt noch darauf antworten sollte
aber
da andere , die hier mitlesen nichts dafür können, dass du dich irrst nochmal mein einwand:
ein pattern sendet midi-befehle an ein oder mehrere timbre über einen midikanal
daraus ergibt sich je nach zuordnung, dass man natürlich mehrere sounds abspielen kann

genaue erklärung:
auf der RPPR seite stellt man einen miditrack ein zb miditrack1
das bedeutet nichts weiter als dass genau diese midispur für das pattern "verbraten" wird.
genau wie bei allen anderen funktionen des sequenzer-modus bedeutet dies nun genau gesagt, dass die erste spur von 16 verfügbaren nun notenbefehle und andere daten mit hilfe des patterns erstellt wenn man die zugeordnete taste zb c#2 drückt.
auf der timbre seite kann ich nun beliebig auswählen welcher midikanal dabei angesprochen wird (unter track parameter)
man kann nun bspw kanal 2 einstellen und schon erklingt der eingestellte sound.
will man nun einen weiteren sound dazu schalten muss man nichts weiter tun als ein beliebiges weiteres timbre ebenfalls auf kanal2 empfangen zu lassen.
das pattern im track1 spielt nun beide mit kanal2 eingestellten timbre ab.
wenn man nun noch clever die tastaturzonen verteilt und transponiert etc kann man mit einem einzigen pattern drums,bass, piano ansteuern lassen.

also
tu mir einen gefallen und halt dich beim nächsten mal zurück mit deinen seltsamen reaktionen!
 
Danke, Roon!
Endlich Jemand, der mich richtig versteht. Aber bitte nicht hauen, vielleicht nur richtig mitdenken: Klar, wenn mehrere Tracks auf dem gleichen Kanal empfangen, werden auch von einer Taste verschiedene Sounds ausgelöst, aber eben nicht verschiedene Melodien, etwa ein Bass, Gitarre, etc., natürlich Midimäßig. Will ich RPPR quasi wie eine Begleitautomatik benutzen, muß ich dann immer verschiedene Patterns "opfern", ebenso mehrere Tasten, da bleibt bei intensiver Nutzung schnell nicht mehr viel Tonraum übrig und es wir unübersichtlich. Und das auch ohne viele Tonlagen einzubeziehen, für das dies alles mehrfach anfällt. Beim Fantom G kann ich mehrere Tracks gleichzeitig über eine Taste oder ein Pad abspielen und wenn ich will, kopieren und transponiert spielen. Ist einfacher zu handeln, oder? Sequenzerprogramme am PC bieten hier Folder an, beim Kronos kann man sich irgendwie für diesen Zweck natürlich mit Karma behelfen, was aber erst mal programmiert sein will.

Damit soll eigentlich nur darauf hingewiesen werden, daß man bislang beim Sequnzer bei Korg wenig Innovationsgeist gezeigt hat. "Seamless"-Soundswitching und Setlists hat man doch auch einfach adaptiert und teilweise sogar verbessert. Da ich beide Geräte hier habe und auch die Vorgänger lange benutzt habe, glaube ich schon, was dazu sagen zu können und nicht einfach nur dem allgemeinen Hype um den Kronos erliegen zu müssen. Da das Teil noch nicht überall verfügbar ist und mancher noch unsicher ist, finde ich es wichtig, so ein Teil auch etwas objektiver darzustellen und auf Stärken und Schwächen hinzuweisen. Zwischen "Ist ja unfassbar gigantisch" und "Totaler Mist, bloß Finger weg" wird sich schon Jeder sein Urteil bilden.
Zum Abschluß nochn Zitat: "Wie man in den Wald hineinruft..." Und damit können wir hoffentlich das Terrain des echten Männertums, der Rechthaberei und des letzten Wortes verlassen und uns wieder dem Kronos zuwenden. Du darfst aber nochmal nachkarten, wenn Du möchtest!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
ich verstehe immernoch nicht wann ich angefangen habe gegen dich zu schießen..:confused:

mir geht es um nichts anderes als den kronos und seine funktionen.
wenn ich dich richtig verstehe vermisst du ganz einfach die funktion, mehrere pattern unterschiedlicher art einer einzigen taste zuzuordnen, sodass du zunächst drums, dann bass etc als pattern erstellen kannst und dann unkompliziert zu einer kompletten begleitautomatik aufbauen.
genau das ist nämlich die sache, die ich hier mit dem m3 nicht erreichen kann.
es ist also nicht möglich verschiedene pattern einer einzigen taste zuzuordnen. ja!

die aussage man könne nur einen einzigen sound im RPPR verwenden ist einfach nicht korrekt und genau das habe ich erklärt.

mal ein anwendungsbeispiel für leute die es interessiert.
wenn man bspw drums und bass mit einer taste starten möchte
dann spielt man zunächst die drums ein (je nach belieben in mehreren schritten - man baut den groove also auf)
dann guckt man welche tastaturzonen für die drums nicht benötigt werden und schaltet sie entsprechend ab
anschließend sucht man sich einen bassklang und legt ihn transponiert auf die tastaturzone, die der drumgroove nicht benötigt
dann spielt man den bass dazu ein
schon hat man verschiedene "melodien" in einem einzigen pattern auf einer einzigen taste
 
Ist ja mal wieder seit ein paar Tagen richtig heimelig und einladend hier. :D

Da ich selbst noch einen Fantom G hier rumstehen habe: ich war immer eher genervt von dem Prinzip, auf einem Track mehrere Midi-Kanäle aufzunehmen, falls man das nicht bewusst vermeidet. Diese Eigenart hat mir mehr als einmal auf dem Fantom G ungewolltes Chaos verursacht, das ich anschließend wieder entwirren musste. Ich ziehe wegen der besseren Übersicht in Songstrukturen immer Systeme mit einer klaren Zuordnung Track/Kanal vor. Aber das Roland-Prinzip hat natürlich den beschriebenen Vorteil beim RPPR-Abruf.

Andererseits frage ich mich, ob - abgesehen von Roons Vorschlag, den ich noch nicht ausprobiert habe - das hier angestrebte Ziel, ein Pattern-Geflecht abzufeuern, im Kronos nicht besser über Karma umzusetzen wäre: da stehen vier Ebenen für verschiedene gleichzeitige Pattern zur Verfügung. Leider habe ich mich in Karma noch nicht eingearbeitet. Wenn man lösungsorientiert arbeitet, muss man sich aber manchmal die Eigenarten und Besonderheiten eines Konzepts vergegenwärtigen, um das beste rauszuholen.

Ansonsten gilt für mich: kein System ist perfekt, kann alles und lässt keine Wünsche offen. Ich würde mich sehr wundern, wenn User nicht im Kronos auf Dinge stoßen, die für ihre Zwecke suboptimal funktionieren. Das wäre für mich nie ein Grund, den Kronos verteidigen zu wollen, ich würde das eher zur Kenntnis nehmen und abwägen, wie wichtig es für mich und meine Spielweise ist.

Entscheidend ist für mich selbst, wie viele von den Dingen, die ich gern mache oder dringend brauche, auf einem Gerät umzusetzen sind. Ich selbst habe noch nie auf irgendeinem neu angeschafften Keyboard so viele Dinge in so kurzer Zeit verwirklichen können und bin auf so wenige Probleme gestoßen wie beim Kronos. Warum sollte so was für mich aktuell nicht DER Synth sein? Aber das kann ja für jemand andereren und seinen Bedarf evtl. schon wieder anders aussehen. Offen gesagt finde ich die Vorstellung ganz angenehm, dass am Ende nicht alle denselben Synth spielen: es reicht, wenn es viele sind und die Support-Ressourcen fließen. Beim Kronos deutet sich da schon eine Menge an, wenn ich das Korg-Forum richtig interpretiere. Wenn alle einen kronos ordern würden, würde ich das klassische VW Golf-Gefühl kriegen (das war aus meiner Sicht immer: nützlich, aber nicht sehr spannend). Der Kronos ist für mich super-nützlich UND extrem interessant. Es reicht m.E. völlig, wenn Leute ihn spielen, die das Konzept verstehen und gutfinden und für ihre Zwecke was damit anfangen können. ;)

@Zuecks: das mit der Kronos-CX3 schätzt Du meiner Ansicht nach nicht ganz richtig ein.
1. Auf einem Kronos kann die CX3 m.E. genauso warm klingen wie eine alte CX3, wenn man sie entsprechend einstellt. Die Kronos-Sound-Engine kann sehr brillant oder sehr warm klingen - da geht eigentlich alles, was man will.
2. Ja: der interne Overdrive des EXi klingt kratzig und digital, das sollte man nicht bestreiten
3. Man ist für die Kronos CX3 überhaupt nicht auf diesen EXi-Overdrive angewiesen, sondern kann mit stärkeren Overdrive-Einstellungen (nur da kommt es zu Problemen) auf besser klingendes IFX Leslie-Overdrive zurückgreifen.
4. Die Kronos-CX3 hat einige weiterentwickelte Pluspunkte gegnüber älteren Fassungen: ich schätze besonders die Möglichkeit, jetzt das Chorus/Vibrato-Verhalten feintunen zu können.
Alles in allem komme ich mit der Konros-CX3 sehr gut klar, nachdem ich ein halbes Dutzend m.E. völlig irrer Presets (die die CX3 durch extrem ungeschickte Programmierung richtig schlecht aussehen lassen) ins Nirvana geschickt habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja, das mit den Arps hört sich jetzt alles ziemlich kompliziert an (im Vergleich zu Yamaha) ... Und von Defrigges Fangeschreibsel bessert sich mein Eindruck für die Korgsche Wunderkerze auch nicht.

Ausserdem... Wer braucht n Kronos... Natives KOMPLETE 8 ULTIMATE ist angekündigt... *vorfreude*
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Soll ich jetzt auf "Fangeschreibsel" mit "substanzlosem Krittelgelaber" antworten, oder in welche Richtung soll die Diskussion laufen?
Oder soll ich mir den Kronos von jemand erklären lassen, der ihn nicht täglich benutzt? :cool:

Ich bin vorläufig raus aus der Verdrießlichkeits-Zone, und der Rest - ob mit oder ohne Komplete 8 Ultimate in Großbuchstaben und mit *vorfreude* - juckt mich herzlich wenig. :)

Und für diese kleine Miesepeter-Show, die manche hier veranstalten, wollte ich ernsthaft ein paar Demos erstellen?
Die Zeit kann ich mir wirklich sparen! :great:
 
Na ja, das mit den Arps hört sich jetzt alles ziemlich kompliziert an (im Vergleich zu Yamaha) ...

Ja, es ist komplizierter und es bietet auch viel mehr. Ein Arpeggio hat 3-4 Parameter, die bei allen Typen identisch sind. Karma hat hunderte von Parametern von denen man eine bestimmte Anzahl auswählen kann, um sie live zu verändern. Die Kompliziertheit ergibt sich aus den schier unendlichen Möglichkeiten, nicht aus der schlechten Implementierung.

Ausserdem... Wer braucht n Kronos... Natives KOMPLETE 8 ULTIMATE ist angekündigt... *vorfreude*

Was mich noch mehr wundert als deine Aussage ist eigentlich, wer diesen Unsinn auch noch als hilfreich bewertet hat. :D
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben