Der große Korg Kronos Thread

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Na dann, willkommen im Club!

Ich schätze, du wirst recht bald versöhnt sein ;) Viel Spaß bei der ersten Entdeckungsreise - nimm dir Zeit dafür, es gibt viel zu entdecken. Wenn du dich dann bis zur STR-1 durchgearbeitet hast und diese Engine (alle anderen natürlich auch) sowie KARMA aus dem effeff beherrschst, dann sprechen wir uns wieder... also ca. 2023 :D
 
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Danke, danke, lieber Jens, aber ich fürchte, so lang kann ich nicht warten. Mitte Juli steht der nächste Gig an, und bis dahin brauche ich meine Combis und Setlists. :D

Ich hab auch schon die erste Frage: die Saitenfraktion möchte hin und wieder in Tonarten Spielen, wo ich mir als Keyboarder die Finger breche. Da hilft die Transposefunktion aus der Klemme. Andererseits ist es auch fehlerträchtig, immer in zwei Keyboards in den Menüs wühlen zu müssen. Einmal vergessen, und schon kommt wieder der Spruch: "Was ist schon ein Halbton unter Freunden?" ;)

Beim KRONOS die Combi so zu programmieren, dass sie transponiert, ist trivial. Woran ich bislang scheitere, ist, die XK-3 per MIDI zu transponieren. Ich möchte eine Combi aufrufen, und der Aufruf soll einen Befehl an die Orgel schicken: Halbton rauf oder runter. Geht das überhaubt?
Laut Manual müsste die XK-3 das können (siehe Foto), aber daraus werde ich nicht schlau. Die Werte für LSB und MSB (62, 63) kann ich am KRONOS einstellen, aber das bringt mich nicht weiter.
Kann mir da jemand helfen?

Grüße,
skymaster


20150619_202055.jpg
 
Hm. Weiß ich jetzt auf Anhieb nicht.
Beim Aufruf bestimmte Midi-Befehle senden geht AFAIK nur im Sequencer-Modus - das ist für den Anfang wahrscheinlich etwas viel des Guten und auch sonst eigentlich Overkill...

Was aber als Krücke gehen könnte: XK-3 auf "Local off" (wenn sie das kann) und per Midi einmal durch den Kronos schleifen, wobei der dann transponiert.

Eine dritte Möglichkeit müsste ich mir mal anschauen, wenn ich wieder davor sitze: Es gibt irgendwo in den Tone-Adjust-Einstellungen mit Sicherheit Settings (u.a. Transpose), die man sich auf die Page legen kann und so etwas wie einen Transpose-Befehl von dort absetzen kann. Die Frage ist nur, ob das dann auch automatisch beim Aufruf der Combi passiert (nicht zuletzt gibt es ja die Pages "Ext 1/2" in den ToneAdjust-Einstellungen). Da wage ich aber "freihändig" keine Prognose, ob und wie das funktioniert.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
...schau dir mal die Seiten 433 und 777 im Parameter Guide (Version E5) an. Mit einem "External Setup", wo z.B. der Midi-CC für Transpose auf Knob 1 liegt, und einem in der Combi gespeicherten Wert von "-1" in der Control Surface könnte es klappen...

Und nochwas: unabhängig von der Frage, wie das mit der XK-3 läuft, solltest du dir die Möglichkeit anschauen, die Transponierung nicht in der Combi zu programmieren, sondern per Setlist. Dort kannst du nämlich mit einer Einstellung alle Timbres / Zonen / Layer auf einmal transponieren - auch "on the fly". Viiiel bequemer ;)
 
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Vielen Dank für die Lösungsvorschläge. Die werde ich mir morgen mal ansehen und berichten. :)

Grüße,
skymaster
 
Na siehst du, musstest du doch nicht bis Weihnachten warten. :great::great:
 
Hilfeee!

Ich habe ein akutes Problem mit dem Kronos.
Der Kronos ist an ein MR816 Audiointerface angeschlossen.
Ich fange mir über den Kronos hochfrequente Störgeräusche ein.
Selbst wenn der Kronos ausgeschaltet ist, kommen die Geräusche anscheinend über die Audiokabel rein.
Erst wenn ich den Netzstecker abziehe ist Ruhe. Diese Einstreuungen sind so heftig, dass sie sogar auf der Aufnahme landen.
Kann momentan kein Audio aus dem Kronos recorden. Habe schon andere Steckdosen probiert, hat aber keine Besserung gebracht.
An das Interface sind Aktivboxen (Genelec) angeschlossen.

Weiß jemand einen Rat?

Vielen Dank im Voraus!

Grüße,
Alex
 
Warum überhaupt ein analoges Audiointerface zwischenschalten? Der Kronos bietet doch über USB selbst die Möglichkeit, sich dem Rechner als Audiointerface zu präsentieren - und man spart sich den Umweg über das analoge Signal, was in deinem Falle wohl auch noch störempfindlich ist.

Woran das genau liegt, ist aus der Ferne immer schwer zu sagen - meist sind es Fehler in der Verkabelung oder ein "ungünstiges" Setup, die sowas verursachen.
 
Am Kronos liegt es in jedem Fall nicht, sondern wie Jens schon richtig bemerkt hat, an der Verkabelung. Da kann es viele Gründe in der Gesamtverkabelung geben - manchmal helfen Hum-Unterdrücker an bestimmten Stellen. Ich würde erstmal nur den Kronos und den nur per Audi-Kabel mit dem Steinberg-Interface verbinden und das Interface dann über Kopfhörer abhören, um herauszubekommen, ob schon in diesem einfachen Routing ein Brummen vorliegt.

Die USB-Lösung und auch eine digitale Verbindung sind nicht immer ein dauerhaft sinnvoll gangbarer Weg. Mein Focusrite Interface ist per USB mit dem Recording-Notebook verbunden, also kann der Kronos nur per Audio-Kabel (theoretisch auch per digitaler Schittstelle, was in meinem Fall aber an inkompatiblen Schnittstellen scheitert) ins Recording mehrerer Geräte über das Focusrite-Interface eingebunden werden. Und an Windows-Rechnern lässt sich der Kronos nur über Asio4All einbinden, was ich nicht als vollwertige Lösung betrachte.
 
Die USB-Lösung und auch eine digitale Verbindung sind nicht immer ein dauerhaft sinnvoll gangbarer Weg.
Dieser Weg hat sich bei mir bislang als völlig unproblematisch herausgestellt - auch in Verbindung mit anderen Audiointerfaces. Gerade vor einigen Wochen haben wir so noch Bandaufnahmen (Band = Kapelle, nicht Tape ;) ) gemacht: 2(!) UAD-Interfaces am MacBook, und der Kronos zusätzlich - völlig easy.

Mein Focusrite Interface ist per USB mit dem Recording-Notebook verbunden, also kann der Kronos nur per Audio-Kabel (theoretisch auch per digitaler Schittstelle, was in meinem Fall aber an inkompatiblen Schnittstellen scheitert) ins Recording mehrerer Geräte über das Focusrite-Interface eingebunden werden.
Was genau ist da inkompatibel? S/PDIF? Und warum lassen sich bei dir mehrere Geräte nicht über verschiedene Interfaces gleichzeitig aufnehmen - warum muss es das Focusrite sein?

Und an Windows-Rechnern lässt sich der Kronos nur über Asio4All einbinden, was ich nicht als vollwertige Lösung betrachte.
Selbst Ubuntu erkennt den Kronos ohne Probleme out of the box. Selbst da ließ sich, als ich das mal getestet habe, eine konstante Latenz (was für's Recording eines Synths eigentlich das einzige Kriterium ist) erzielen - und gar nicht mal so schlecht: um die 14ms roundtrip waren das damals, glaube ich (davon 8ms, die auch am analogen Ausgang bestehen). Wobei wie gesagt für's Recording des Synths an sich die Latenz völlig wumpe ist, solange der DAW die genaue Latenz bekannt ist. Für zeitkritisches Monitoring kann man sich ja immer noch (ggf. zusätzlich) ein analoges Audiosignal ziehen.
Von daher verstehe ich nicht ganz, was an Asio4All für dich nicht "vollwertig" ist - damit wird zumindest die Latenz der DAW mitgeteilt. Und so groß müssen die Buffer nicht sein, das taugt sogar für Monitoring.
 
1. Da Windows nur eine Asio-Verbindung erlaubt, fällt die Variante mit mehreren Audio-Interfaces komplett flach. Da sind Mac-Benutzer im Vorteil.

2. Asio4all ist nicht mehr als eine Notlösung, nicht in erster Linie wegen der Latenz, sondern weil es (je niedriger die Latenzeinstellungen, desto mehr) Rechnerleistung frisst, die sinnvoller in VSTis und Effekte gehen sollte (für Benutzer von Diva und anderen CPU-hungrigen VSTis und Effekten besteht da ohnehin auch auf modernen Rechnern kein Spielraum). Außerdem ist es bei mir immer viel störanfälliger gewesen (Knackser etc. in bestimmten Konfigurationen) als Hardware-Asio-Verbindungen, ohne dass die Gründe immer klar sind. Fazit: nette Notlösung für eine zwei-/vierspurige Idee unterwegs auf dem Notebook, aber definitiv kein Ersatz für Hardware-Asio unter normaler Multitrack-Auslastung mit Effekten. Korg will das nur einfach nicht zur Kenntnis nehmen und schuldet den Usern bis heute einen Asio-Treiber für die interne Soundkarte. Asio4All ist entgegen Korgs Behauptungen KEIN brauchbarer Ersatz.

3. Digitale Schnittstelle: das ansonsten erstklassige Focusrite Scarlett 18i6 empfängt ausschließlich ADAT, während der Kronos ausschließlich S/PDIF sendet. Ein erster Versuch, das mit einem Konvertier-Interface zu überbrücken, hat nicht funktioniert. Ich kenne auch andere Scarlett-User, denen eine solche Verbindung bis heute nicht geglückt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Da Windows nur eine Asio-Verbindung erlaubt, fällt die Variante mit mehreren Audio-Interfaces komplett flach. Da sind Mac-Benutzer im Vorteil.
Ist das echt immer noch so? Ich gebe zu, mich damit länger nicht ernsthaft befasst zu haben - aber da ist ja selbst Linux inzwischen weiter.

2. Asio4all ist nicht mehr als eine Notlösung, nicht in erster Linie wegen der Latenz, sondern weil es (je niedriger die Latenzeinstellungen, desto mehr) Rechnerleistung frisst, die sinnvoller in VSTis und Effekte gehen sollte (für Benutzer von Diva und anderen CPU-hungrigen VSTis und Effekten besteht da ohnehin auch auf modernen Rechnern kein Spielraum).
Dass ASIO4All für das eigentliche, zum Aufnehmen und Mixen verwendete (Haupt-)Interface nur eine Notlösung ist - OK, dass kann ich nachvollziehen. Ansonsten müssen ja VSTis und Effekte während der Aufnahme nicht schon in vollem Umfang laufen - jedenfalls nicht in dem Moment, wo man wie im Beispiel einen externen Synth aufnimmt und dafür A4All verwenden möchte.

Asio4All ist entgegen Korgs Behauptungen KEIN brauchbarer Ersatz.
Was die DAW-Integration insgesamt angeht, da bekleckert sich Korg nicht mit Ruhm - das stimmt. Rein für eine Audio- und Midi-Verbindung zum Rechner, solange es nur darum geht, die Signale von A nach B zu kriegen, finde ich die bisherige Lösung durchaus OK. Sowohl Audio als auch MIDI haben bislang unter jedem System in beide Richtungen Plug'nPlay-mäßig funktioniert, und selbst ohne ASIO hab ich damit völlig stressfrei saubere Aufnahmen (auch in Multitrack-Projekte) hinbekommen. Der Windows-Audio-Unterbau ist ja auch schon ein ganzes Stück besser mittlerweile, so dass ASIO gar nicht mehr in allen Fällen erforderlich ist.

Wie dem auch sei - für den OP wäre natürlich ein Workaround für absolut störfreie Aufnahmen, erstmal nur MIDI mitzuschneiden (und ggf. das gestörte Analogsignal), und dann später über USB digital die Aufnahme einmal vom Kronos zu bouncen. Ich mache das ohnehin so - bei Multitrack-Aufnahmen den Mitmusikern nicht noch zwei Kanäle klauen, sondern nur RAW-Midi mitschneiden und später bouncen. Hat auch den Vorteil, dass man nochmal kleinere Unfälle beheben kann und entweder den Synth-internen Mix vor dem Bouncen nochmal optimieren kann oder eben gleich auf eine Spur je Timbre bounct, um das später beim Mix zu optimieren. Wenn man das "klassisch" mit Einzelausgängen löst, klaut man ja auch gleich wieder 4-6 Kanäle, die oftmals nicht "über" sind.

3. Digitale Schnittstelle: das ansonsten erstklassige Focusrite Scarlett 18i6 empfängt ausschließlich ADAT, während der Kronos ausschließlich S/PDIF sendet. Ein erster Versuch, das mit einem Konvertier-Interface zu überbrücken, hat nicht funktioniert. Ich kenne auch andere Scarlett-User, denen eine solche Verbindung bis heute nicht geglückt ist.
Das sehe ich allerdings eher als Focusrite-Problem an. Dafür, dass die Scarlett-Serie noch relativ jung ist, finde ich, ausschließlich ADAT anzubieten, dann doch recht veraltet. Als Zusatzoption, um mit einem externen Wandler nochmal 8 Kanäle auf einen Schlag dazuzuklemmen, OK. Aber kein SPDIF? Das ist IMHO rückständig.
 
Die Focusrite hat beide Schnittstellen, aber die optische für die Verbindung mit dem Kronos ist die ADAT-Schnittstelle. Und der Versuch, Focusrite-S/PDIF Cinch per Kupplung mit dem optischen Out des Kronos zu verbinden, ist bisher nicht gelungen (auch der Focusrite-Support hatte keine Idee).
Bei der digitalen Schnittstelle mache ich ja keiner Seite einen Vorwurf: ich stelle nur fest, dass man auf solche Inkompatibilitäten stoßen kann, auch wo man sie vielleicht nicht erwartet hat.

Ansonsten komme ich problemlos mit der klassischen Midi/Analog-Audio-Variante zurecht, und habe bisher auftretende Brumm-Probleme in den Griff gekriegt.

Wenn das klappt, ist das m.E. für jemanden mit Mehrspur-Audio-Interface die einfachste Lösung. Deshalb würde ich erstmal versuchen, das Brummen zu eliminieren, und erst dann nach Alternativen suchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wohl wahr. Erstmal Kabel checken und wenn möglich auch auf symmetrische Signalführung setzen - der Kronos bietet es ja an...
 
Und nochwas: unabhängig von der Frage, wie das mit der XK-3 läuft, solltest du dir die Möglichkeit anschauen, die Transponierung nicht in der Combi zu programmieren, sondern per Setlist ... Viiiel bequemer ;)

Super Tip mit der Setlist. Das ist echt ein sehr durchdachtes und intuitives System. :great:

Das Thema XK-3 per MIDI transponieren muss ich leider aufgeben, denn das gibt die Orgel einfach nicht her. Weder gibt es einen SysEx Befehl für Global Transpose, noch lassen sich, und das wundert mich sehr, Programme transponiert abspeichern. Vielleicht war ich bis jetzt einfach auch nur zu doof dafür.
Die letzte Möglichkeit, das MIDI Signal durch den KRONOS zu routen, ist mir ehrlich gesagt zu kompliziert und ich bin mir auch nicht sicher, ob mich die dabei zwangsläufig auftretende Latenz nicht zu sehr stören würde. Jedenfalls habe ich mich damit abgefunden, weiterhin die Orgel manuell zu transponieren.

Danke und Grüße,
skymaster
 
Midi-Latenz kann man eigentlich fast immer vernachlässigen. Die ist in der Regel deutlich kleiner als die Audio-Latenz, um die man sich normalerweise sorgt. Da ich demnächst die Velocity-Kennlinien des Kronos vermessen will, kann ich dir dann auch genau sagen, wieviel Midi-Latenz man sich einhandelt.

Das Routing ist, wenn man es einmal gemacht hat, nicht kompliziert. Zwei Midi-Kabel und das war's. Einmal eine passende Template-Combi programmiert - fertig.

Du könntest natürlich auch schauen, ob die Kronos-interne Orgel da eine Alternative ist - vielleicht auch "fernbedient" von der XK3. Zumindest für die transponierten Geschichten vielleicht eine Alternative?
 
Den an der Grenze der Schleichwerbung für KAPro daherkommenden Amazona-Artikel im Gewand eines Kronos 2015 Testberichtes kenne ich.

Einige String Libraries von KA Pro sind wirklich klasse gemacht, die Brass Library für meinen Geschmack eher weniger (klingt mir mehr nach Heilsarmee-Combo als nach Tower of Power), und genauso bunt gemischt ist es auch sonst.

KAPro und Vorgänger haben die meisten Kronos-Libraries im Angebot, und sehr schöne Sachen darunter - das allerdings neben einigem eher durchwachsenem Zeug. Im Schnitt ist die beste Qualität am ehesten bei den Korg Libraries zu finden, und von daher ist es etwas vermessen zu sagen, KAPro sei "DIE Soundschmiede" für den Kronos. Trotzdem ist KA-Pro eine Fundgrube, wenn man für sich gewichtet und eine passende Auswahl trifft.
 
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Hallo,
allen, die an Ihren Kronos auch eine USB- Tastatur benutzen (wollen), möchte ich hiermit ein m.E. sehr sinnvolles Zubehör empfehlen:
http://www.amazon.de/gp/product/B00B1RX0L2?psc=1&redirect=true&ref_=oh_aui_detailpage_o05_s00

Es handelt sich um einen USB Peripheral Sharing Switch. Damit kann man USB Geräte problemlos an zwei Rechner (oder eben auch einen Rechner und Kronos) nutzen. Die Umschaltung erfolgt über einen separaten Taster.
Ich habe da auch einen USB Stick mit anschlossen. Da kann man dann z.B. neue Soundsets draufspielen, während der Stick mit dem PC verbunden ist. Dann schaltet man einfach auf den Kronos um. Nach wenigen Sekunden wird der USB Stick erkannt und das Soundset wird von dort installiert.
 
So nach reichlichem Überlegen, bin ich jetzt auch unter den Kronosianern :)
Und schon hab ich ein paar Fragen:
Ich würde gerne mehrere Sounds (A-Piano, E-Piano, Orgel, Synth, etc ) schnell parat haben. Hierzu habe ich einen neue Combi Initialisiert. Die Sounds, die ich nicht brauche, habe ich stumm geschalten. Klappt soweit, bis ich fest gestellt habe, dass die Sounds abgeschnitten werden! Wo könnte der Fehler liegen?
Wenn ich später eine zweite Tastatur anschließen möchte, dann muss ich alle Combis neu Programmieren um zu definieren, welche Sounds von dieser Tastatatur gespielt werden sollen. Oder kann ich einen Taster definieren, um zu bestimmen, ob ein Sound gar nicht / auf Tastatur 1 / auf Tastatur 2 gespielt werden soll?
Ich habe noch nicht heraus gefunden, wie ich meine Sounds in der Combi live verändern kann. Also: Wenn ich in einer Combi eine Zugriegel verwende, wie kann ich dann meine Zugriegel im livebetrieb rausziehen? In welchem Reiter kann ich das einstellen?

Danke schon mal für eure Hilfe!
 
So nach reichlichem Überlegen, bin ich jetzt auch unter den Kronosianern :)
Herzlich willkommen ;)

Ich würde gerne mehrere Sounds (A-Piano, E-Piano, Orgel, Synth, etc ) schnell parat haben. Hierzu habe ich einen neue Combi Initialisiert. Die Sounds, die ich nicht brauche, habe ich stumm geschalten. Klappt soweit, bis ich fest gestellt habe, dass die Sounds abgeschnitten werden! Wo könnte der Fehler liegen?
Es gibt für die Mute-Funktion seit OS Version 2.1 zwei Modi: "Studio" (ist glaube ich voreingestellt) schaltet die Audioausgabe stumm, und "Live" sorgt dafür, dass der Midi-Input nicht mehr an das betreffende Timbre weitergereicht wird - dann klingen Noten auch aus. Einstellen kann man das in "Global", wenn ich mich recht erinnere.

Ich würde allerdings für solche "Brot und Butter"-Favoriten nicht mit Mute innerhalb einer Kombi hantieren, sondern mir jeweils eine passende Combi bauen und die in die Setlist legen, um da schnellen Zugriff drauf zu haben. Das geht schneller als immer ein Timbre an- und ein oder mehrere abzuschalten, ist sicherer und IMHO übersichtlicher. Zudem sorgt da die SST-Funktion dafür, dass das mit dem Ausklingen auch wirklich sauber von statten geht. Selbst im Live-Modus passieren sonst bei Mute insbesondere bei Pedaleinsatz manchmal etwas unvorhersehbare Dinge...

Wenn ich später eine zweite Tastatur anschließen möchte, dann muss ich alle Combis neu Programmieren um zu definieren, welche Sounds von dieser Tastatatur gespielt werden sollen. Oder kann ich einen Taster definieren, um zu bestimmen, ob ein Sound gar nicht / auf Tastatur 1 / auf Tastatur 2 gespielt werden soll?
Da das über Midi-Kanäle geht, müsste man das wohl einzeln ändern. In den Fällen, wo ich das so gemacht habe, weil ich statt zwei mal nur eine Tastatur mithatte, habe ich das jedenfalls so gelöst.

Ich habe noch nicht heraus gefunden, wie ich meine Sounds in der Combi live verändern kann. Also: Wenn ich in einer Combi eine Zugriegel verwende, wie kann ich dann meine Zugriegel im livebetrieb rausziehen? In welchem Reiter kann ich das einstellen?
Unter "Tone Adjust" hast du in den Combis auf je ein Timbre (kann man dort einstellen) den gleichen Zugriff wie bei Tone Adjust im jeweiligen Program - der Tab, wo das einzustellen ist wäre "Control Surface". Dort liegen z.B. auch die Zugriegel bzw. bei den meisten Synthsounds die Hüllkurven und Filter.
 
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