Der große Korg Kronos Thread

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Hallo Defrigge,

ich bin neu hier. Wer ist hier Xaver Fischer wenn man es Erfahren darf? :)
Was meinst du mit "s.o." ?
Siehe oben oder sine obligo = ohne Gewähr? :)
Erste wäre mir lieber.;)

Viele Grüße

Mavan
 
Man soll ja keine Lobhudeleien loben, aber nach zwei Wochen Benutzung kann ich nur sagen, dass der Tester recht hat: das Teil ist wirklich so gut wie er meint!

Für die Bläserfreunde ein weiteres Kronos Bläserdemo, gepielt mit Breathcontroller von Burningbusch: diesmal ein Trompetensolo im Miles Davis Stil:
http://www.purgatorycreek.com/downloads/K-Miles.wav
 
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@defrigge.
Danke die für den Artikel. Echt Klasse.:)
Man lernt nie aus.

VG Mavan
 
Hi,

da du ja jetzt schon ein halber Experte bist, kannst du mir sicherlich eine Frage beantworten ;)

Wie läuft das mit dem Sequenzer, also woher kommen die Audio Files und wie viel kann ich Live da reinschauffeln? Ist es machbar für mindestens 15 Songs jeweils zwei Audiospuren so mit drin zu haben, dass ich keine bis unwesentliche Ladezeiten habe?
 
Du kannst auch 127 Songs a 16 Audiospuren abfeuern. Die Files werden direkt von Festplatte abgespielt und es wird kein Sample Speicher benutzt. Das Laden geht bei ca. 2GB Audiomaterial in ca. 10Sek. (oder weniger). Das Speichern dauert allerdings etwas länger (um die 3-4Min, bei dieser Kapazität). Alles bezogen auf dem OASYS, was beim Kronos nicht anders sein sollte. Mehr zum Kronos kann ich in ein paar Tagen sagen, dann müsste das Teil endlich hier sein.
 
Ich danke dir Daniel!
 
Sorry Daniel, daß ich Dich korrigieren muß, aber der Oasys hat sogar 200 Songspeicher. Ich verwendete ca. 80 mit jeweils einer Stereo und zwei Mono-Audiospuren, klappte einwandfrei.
Die einzige Einschränkung beim Oasys war (ist) die 40 GB Festplatte. Hab's mir nie ausgerechnet, aber bei 200 Songs mit jeweils 16 Audiospuren könnte es dann vielleicht doch
knapp werden
 
Ok,

das reicht mir aber :) Dann wäre die Kiste ja doch noch eine Alternative.
 
Hallo Toeti,

die Antwort ist ja schon da.

Experte bin ich leider trotz steiler Lernkurve noch nicht, nicht mal halber. :)
Aber dafür, dass ich noch nie mit diesem Korg System gearbeitet habe (mein letzter war ein Trinity Rack), komme ich mit den Grundfunktionen und der Menüstruktur schon erstaunlich gut klar.
Auch Soundschrauben ist aus meiner Sicht ein reines Vergnügen, sobald man halbwegs weiß, was man wo findet. Hab nach den ersten zwei Wochen meine wichtigsten eigenen Rhodes-Patches fertig und die ersten Lieblings-Hammondsounds (darunter problemlos Spezielles wie einen Brian-Auger-Sound, wie er in den üblichen Facory-Patches selten vorkommt) am Start.

Aber es gibt noch haufenweise unentdecktes Land.
- das Soundspeichermanagement hab ich inzwischen kapiert
- sample-Import über Soundfont-Format (Extreme Sample Converter konvertiert klaglos alle gängigen Formate da hin) ist leichter als ich mir vorgestellt hatte. Inzwischen warten bei mir ca. 1,1 Gb Arbeitsspeicher darauf, bei Bedarf gefüllt zu werden.:D
- das eigentliche Sampling muss ich mir später zu Gemüte führen, hab aber schon gesehen, dass es viel leistungsfähiger als auf meinem Fantom G zu sein scheint
- seit gestern abend hab ich angefangen, mir den Sequencer anzusehen und die entsprechenden 150 Seiten :p Reference Manual durchzuarbeiten: kann also noch nicht viel sagen.
- den ersten Polysix-Patch konnte ich mir problemlos nach einem alten Patch-Sheet bauen, aber MS-20 und AL-1 werde ich erst langsam besser verstehen lernen.
- von Mod-7 gibt es in den Presets ein paar unglaubliche Soundscapes (mit guten KARMA-Pattern): aber ich bezweifle, dass ich diese Engine je selbst beherrschen werde
etc. etc.

Bis jetzt bin ich noch nicht auf richtig nervende Probleme gestoßen und hab eine Riesen-Spaß mit dem Instrument (für mich die mit großem Abstand gelungenste Rundum-Lösung, die ich je unter den Fingern hatte). Im Blick auf HD-1 habe ich allerdings grinsend festgestellt, dass hier ähnlich viele Museums-Sounds in den Presets liegen wie bei den Keyboards anderer Hersteller: da sollte auch Korg dringend mal mit dem eisernen Besen durchfegen und lieber halb so viele Programme auf heutigen Qualitätsstand updaten. Praktisch wirkt sich das (außer unnützen Speicherbelegungen, die man ja jederzeit überschreiben kann) glücklicherweise kaum aus, da es außer bei den E-Gitarren kaum an irgendwas Wesentlichem in brauchbarer Qualität fehlt. Und mit mehr als 1 Gb Sample-Speicher NEBEN voll hochgefahrenen Factory Sounds kann man m.E. JEDE evtl. Soundlücke oder jeden Sonderwunsch problemlos handhaben.


-
 
Hab jetzt endlich Zeit gefunden, den K ausgiebig zu spielen. Da ist Korg wirklich ein schönes Board gelungen!

Das A Piano ist sehr schön, sicher das authentischste in einer Workstation. Wirklich umgehauen hats mich aber nicht, was ich nach den Lobeshymnen hier schon erwartet habe. Die Rhodes Engine ist wundervoll. Da gibts nichts zu meckern. Wie ich erwartet habe, hat mir die STR Engine sehr getaugt. Ich hoffe, die kommt mal als VST. Auch sonst ist alles da, was man an Brot und Butter Sounds braucht, auch die Brass Patches find ich absolut in Ordnung. Die VAs hab ich mir gar nicht angeschaut, da ich sie sowieso kenne. Die Orgel fällt ein wenig ab, ist aber auch nicht schlecht. Generell muss man sagen, wer hier ncht fündig wird, dem ist nicht zu helfen. Die Tastatur ist auch absolute Spitze!

Negatig ist mir die Verarbeitung aufgefallen. Knöpfe, Regler und Fader find ich bei einem Motif, oder auch bei meinem Kurzweil, deutlich wertiger, aber irgendwo muss man ja sparen. Wobei ich nicht sagen würde, dass der Kronos schlecht verabeitet wäre. Der Touch Screen macht so für mich keinen Sinn. Vielleicht sollte es bei zukünftigen Modellen einen "Studio Mode" geben, bei dem man Fader usw. am Display veränder kann. Vieles ist auch wirklich klein geraten, aber okay. Der Screen ist auf jeden Fall um Welten besser als der im M50, der mich in den paar Stunden testen in den Wahnsinn getrieben hat. Um den Vectorjoystick würde ich mir auch Sorgen machen.

Alles in allem ein wirklich schönes Gerät, das der Konkurrenz hoffentlich Feuer unterm Arsch macht. Game Changer würd ich es aber nicht nennen. :D

Lg,
Duplo
 
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Hi Duplo,

wie würdest Du die Epianos im Vergleich zum PC 3 sehen?
 
Welche Tastatur hast Du getestet, die Dir so gut gefallen hat? Gewichtet oder die 61er?
 
Anders. ;)

Nein, sicher authentischer, aber auch nicht spielbarer. Ich mag die Rhodes am Kurzweil sehr. Mir ist die Spielbarkeit eines Sounds (wie ich mich ausdrücken kann) viel wichtiger als die Qualität oder die Menge der Samples. Cool am Kronos finde ich das Effektsystem bei den Rhodes. Das ist schon deutlich einfacher als beim Kurzen, dafür sind die Möglichkeiten dort wiederum größer. Wie man es halt braucht...

Übrigens: Die Orchester/String Sounds find ich im Kurzen spielbarer programmiert.

War die 61er Tastatur. Die Hammertastatur ist aber sicher auch nicht schlecht!

Lg
 
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Hallo,

kann mit hier einer im Forum Näheres über Lieferzeiten des Kronos sagen. ich bin ein wenig in dem Dilemma, dass ich Ende des Jahres einen echt wichtigen Gig habe und dazu eine Workstation brauche (bin bisher Stagepiano-Spieler, brauche aber eingeflogene Samples etc. um einige Titel authentischer spielen zu können). Also meine Frage: wenn ich heute einen Kronos 73 vorbestellen würde, was meint ihr, wann man den bekommt? Mein Händler meint vielleicht Ende August, kann aber auch Ende September sein, vielleicht auch... also keine genauen Angaben. Ich brauche aber eine gewisse Einarbeitungszeit, gerade weil ich bisher auch noch nie eine Workstation hatte. Was meint Ihr wie schell man aus der Kiste brauchbare Ergebnisse für Top40-gigs bekommt wenn man Neuling ist?

Danke für Eure Einschätzung!
 
Hi,

also ich habe ein Termin jetzt am 29 Juli für den 73er Kronos. Ein Kumpel von mir wollte sich auch einen holen und der Händler (Nürnberg) meinte das er ein
73er Ihm für Ende August sicher liefern könne. Wie es jetzt bei anderen Händlern aussieht ist wieder eine andere Sache.
Ich habe mal aus Neugier bei Big T wegen dem 61er gefragt da war ich schon frühstens bei Ende September.:)

VG Mavan
 
Hi Leute,

Von uns hat der Krog Kronos volle Bewertung bekommen, 5 von 5 Sternen!!! Unser Author Xaver träumt heute noch von dem Teil :)
HIER könnt ihr sein Urteil lesen. :great:
 
Versteh ich nicht ganz. Das sind doch alles bidirektionale Schnittstellen und dem Koronos kann es doch egal sein, ob ein Midi-Befehl von einem PC oder von einer Tastatur oder sonst einer Spielhilfe kommt. Nun gut, da gibt es auch noch Protokolle, OK.
Um das (mit Verspätung, war im Urlaub) trotzdem noch zu beantworten: Ja, die Kommunikation kann zwar bidirektional stattfinden, aber die Kommunikationspartner sind nicht gleichberechtigt. Auf dem US-Bus gibt es immer einen Master ("Host", z.B. einen PC, mit Typ A-Buchse, manchmal beschriftet mit "to device") und einen Slave ("Device", z.B. Masterkeyboards, mit Typ B-Buchse, beschriftet mit "to host"). Ausnahme bei den Buchsen stellen USB-Sticks (u.ä.) dar, die ja bekanntlich keine Buchse, sondern einen Stecker haben - das muss dann natürlich wieder USB-A sein.

Es ist also nicht bloß eine Frage der Verdrahtung bzw. der jeweiligen Stecker, sondern hier geht es um die grundlegende Funktionsweise des US-Busses. Deshalb kommst du mit einem Adapterkabel nicht weiter.
 
Leider fehlen bei den Combis die ganz typischen Begleitpattern.
So hätte ich schon gern einen geraden 8-Beat, einen geshuffelt, einen BossaNova etc.

Dazu muß ich aber erlernen, wie Karma funktioniert.

Gibt´s ein Tutorial/Lehrbuch o.ä. ?
 
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