Der große Korg Kronos Thread

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Meine Meinung zum Kronos als Workstation: Nein Danke! Klarer Fall von Kundentäuschung.

Kronos als Synthesizer: Super! Dank 9 Engines , Karma und perfekter DA/AD Wandler ist das Ding klnglich echt ne Wucht. Z.B. klingt Oxygene 4 dank Combi von Dan Stesko wie das Original!

Hardwarequalität
: 73er RH3 ist grauenvoll. Ich hatte 2 Versuche mit einem Kronos 73 (ohne X; März 2012 bis März 2013) und habe dann aufgegeben und gegen ein Physis Piano H1 getauscht. Lieber auf einige Synth Engines verzichten und eine wirklich gute Abstimmung zw. Tastatur und Soundengine bekommen. Die erste Tastatur hatte note cutoff Probleme auf einigen schwarzen Tasten und weißen wenn man nah am Ende der Taste drückte. Ich hielt es erst für meine inadequate Spielweise, stellte aber durch Forenbeiträge fest das es doch die Tastatur war. Nach dem Austausch der gummis war es zwar besser , doch hatte ich nun Tasten mit zu hohen bzw. unterschiedlichen Velocity Werten. Das Tauschgerät erschien erst in ORdnung, doch nach wenigen Proberunden änderten sich die Abstände zw. den Tasten dramatisch. Außerdem konnte ich die ganze Bandbreite der Pianos und EPianos nur nutzen wenn ich zw. Velocity Curve 4 und 5 switchte. Das die Kurve ein globaler Parameter ist konnte ich die Einstellung nicht mal pro Prog speichern. In Combis war ohnehin alles umsonst.

UI: Skandalös! Trotz Touchscreen und hoher Auflösung ist das UI eine Zumutung. Gerade für Ältere, zu denen ich mit 47 wohl nun leider gehöre, ist der Screen zu weit unten im falschen Winkel und zu klein. Man bekommt unweigerlich Rückenprobleme beim Editieren und kann ohne eine starke Lesebrille ab >42 Jahre nichts mehr erkennen, ohne sich noch weiter runter zu beugen. Umlenken auf Monitor geht nicht, Maus auch nicht. Sequencer Fortschritte von M3 XP v2.04 wurden komplett ignoriert. Selbst mein alter Yamaha QY100 kann da genausoviel, wenn man vom Audio absieht. Benutzerführung kennt Korg ohnehin nicht. Alles erinnert an Dialoge aus dem unseligen Jahr 1995. Der Kronos ist ein Hügel aus Parametern deren Zusammenwirken erst nach endlosen Stunden des frikelns und probierens, unter Anleitung durch Qui Robinez, klar wird.

Das Tipfelchen auf dem Ü für Übel: 76 Zeichen filesystem filename+path Beschränkung!? Wo leben wir denn? Festplatten/SSD mit 30..120GB verbauen und dann Pfadlängen wie im Taschenrechner von 1995!? Die Spinnen die Programmierer von Korg . Das ist schon nicht mehr Legacy das ist untoter Code! :(
Ach ja: Sample-Libraries sind an ein bestimmtes Gerät gebunden! Nur durch persönliche Nachfrage ist in Ausnahmefällen ein Umzug der Lizenz möglich!? Wo leben wir denn? Wozu gibt es Lizenzcodes auf USB Stick? Meine Arturia vCollection v3 kann ich auf jedem meiner Macs benutzen.

Mein Fazit: Korg kombiniert überragenden Sound und grauenhaft veraltete UI und Sequencer mit nicht vorhandenem Workflow. Man versucht dies durch ausführliche Handbücher zu kompensieren, was aber nicht gelingt. Finger weg von den alten 73er und 88er RH3. Über die neuen Xer kann ich nichts sagen, aber warum sollte es sich geändert haben?
Einen Kronos X 61 würde ich mir wohl kaufen, da es einen Unmenge an wirklich guten kostenlosen Sounds und Combies gibt. Das Piano und Epiano kann man aber nur mit einer externen Tastatur so spielen, daß sein Dynamikumfang ausgereizt wird.

Es war eine wirklich schöne schauerliche Erfahrung. Korg Workstations sind für mich gestorben.
 
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ja WO leben wir denn...wo leben wir nur

..ich würde sagen in einer welt, in der es verschiedene produkte gibt, die nicht den anspruch haben für jederman das richtige zu sein.

ich zb mag apple nicht und kriege bei der bedienung von deren geräten regelmäßig die vollkrise
aber
ich bin mir vollständig bewusst, dass das MEIN problem ist, weil ich als seit 20 jahren windoof nutzer einfach völlig festgefahren bin und bisher keine lust hatte (und die notwendigkeit nicht gesehen) ein neues ui genauer kennenzulernen
und
mir würde es nicht in den sinn kommen iOS als grundsätzlich verdorbenes system zu bezeichnen.

hardware:
ja - es gab da probleme mit den hammertasten. und ja- das ist auch sehr ärgerlich
und desweiteren ja - man würde sich wünschen, dass ein gerät bei markteinführung solche mätzchen nicht macht
und dennoch muss man sagen, dass korg meines wissens dafür sorge getragen hat diese fehler zu beheben. defekte tasten zu tauschen und die probleme aus der welt zu schaffen.
wie oft gibt es große rückrufaktionen bei autos? durch nahezu alle hersteller und marken ? dabei geht es ab und an sogar um leib und leben.
auch das ist ärgerlich und dennoch etwas, das immerwieder passiert und passieren wird. gehört irgendwie dazu.
ich persönlich hätte viel mehr ein problem damit wenn man als kunde mit solchen dingen völlig alleingelassen würde - was selten der fall ist.
(wobei als apple logic übernommen hat....ach lassen wir das)

velocitiy kurven etc :
der kronos erlaubt es für jedes program die velocity kurve recht umfassend zu editieren und abzuspeichern. will sagen - selbst wenn man es nicht schafft einen sound spielen zu lernen so wie er von werk aus programmiert wurde, so hat man dennoch die möglichkeit das verhalten der einzelnen klänge auf die persönlichen bedürfnisse anzupassen und sehr wohl einzeln und in combis abzuspeichern.

Bildschirm:
ja er ist nicht besonders groß und die aufteilung auf zwei mal 8 kanäle wie beim m3 wäre durchaus eine sinnvolle option
aber
zu weit unten? rückenprobleme? starke lesebrille? etc.
- rückenprobleme bekomme ich nicht, weil ich den kronos programmiere, sondern weil ich meinen arbeitsplatz nicht ergonomisch eingerichtet habe oder zu wenig sport treibe oder generell zu viel sitze.
wenn ich den kronos vor mir auf einen ständer stelle, der mir erlaubt die beine darunter zu schieben, dann verhält sich die ergonomie genau wie ein blatt papier auf meinem schreibtisch und mit dieser sitzhaltung komme ich seit der grundschule zurecht.
- auch ich bin brillenträger aber kann ich tatsächlich in diesem fall die programmierung eines ui für meinen sehfehler verantwortlich machen?
nahezu jede handelsübliche uhr ist für manche menschen ohne sehhilfe nicht abzulesen.

Sequenzer:
ja - beim m3 gab es die pianoroll und nun gibt es sie plötzlich nicht mehr - ein rückschritt oder was auch immer.
ich selbst habe viel am m3 sequenzer programmiert und die pianoroll nicht ein einziges mal gebraucht - deshalb fehlt sie mir auch jetzt nicht
und darüber hinaus wird hier von vielen, die sich mit dem thema auskennen ohnehin behauptet, dass man diese arbeiten sowieso lieber am richtig großen bildschirm am rechner mit maus und tastatur etc erledigt.
nichtsdestotrotz liefert mir der sequenzer alles was ich bisher benötigt habe aber ich habe da auch nur eine begrenzte persönliche sichtweise.

Benutzerführung, endlose Parameter:
diese kritik verstehe ich am wenigsten.
ich komme gut mit der bedienung klar - warum? - weil ich mich daran gewöhnt habe. weil ich das gerät kennengelernt habe. ich habe dazu keine speziellen kurse oder tutorials gebraucht - ehrlich gesagt sogar kaum das handbuch zu rate ziehen müssen.
warum? weil ich vor dem kronos zwei vorgänger von korg kennen und programmieren gelernt habe.
für mich bedeuteten die unsäglichen dialoge von anno dazumal kein relikt aus vergangenen tagen , sondern kontinuität, die mir den persönlichen einstieg leicht gemacht hat.
zu viele parameter? was nun? eine vollständig editierbare soundmaschine oder lieber eine presetschleuder.
klar gibt es unendlich viele einstellmöglichkeiten aber ist das nun plötzlich ein nachteil?
ich würde vor einem alten analogen kabelsteck synthie stehen wie der ochse vom berg aber daran ist nicht der synthie schuld.
endlose stunden des frickelns? klar - das ist normal. ich kenne das gerät deshalb weil ich endlose stunden damit verbracht habe. das liegt aber nicht an überdurchschnittlicher technischer begabung , sondern an gewohnheit. bei einem neuen fernseher zb stehe ich auch erstmal da und verstehe nur bahnhof...solange bis ich das gerät kenne.

76 zeichen beschränkung:
ist mir bisher noch nicht aufgefallen. ich wüsste auch nicht warum mich das stören könnte aber auch das ist eine sehr persönliche geschmacksache.

an ein gerät gebundene erweiterung:
was ist daran ungewöhnlich? es gibt andere hersteller, die erweiterungskarten zum einbau anbieten. das ist genau das gleiche.
klar kann ich diese karte in ein anderes gerät einbauen aber du schriebst ja selbst, dass man auf nachfrage die lizenz auf ein anderes gerät übertragen konnte. also wo liegt das problem?

nichts für ungut aber mir waren diese ausführungen einfach zu undifferenziert.
 
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Umlenken auf Monitor geht nicht, Maus auch nicht.

Es gibt einen Editor für PC/Mac. Unglaublich dass das an einem im Internet Zeitalter vorbeigegangen ist. Wozu dann einen Monitor und Maus wenn´s sowieso nichts bringt.


Selbst mein alter Yamaha QY100 kann da genausoviel, wenn man vom Audio absieht.

Der Esel von meinem Großvater kann auch genauso viel wie mein Auto. Wenn man von der Reisezeit mal absieht.

Alles erinnert an Dialoge aus dem unseligen Jahr 1995. Der Kronos ist ein Hügel aus Parametern deren Zusammenwirken erst nach endlosen Stunden des frikelns und probierens, unter Anleitung durch Qui Robinez, klar wird.

Ganz deiner Meinung. Als begeisterter Gleitschirmflieger wollte ich neulich einen Airbus steuern - schließlich verstehe ich ja einiges von der Fliegerei - und ich kann dir sagen, das ist eine bodenlose Frechheit was für ein Haufen an Instrumenten, Knöpfen und allerlei Schnickschnack da einem gegen den Kopf geworfen wird. Die verkaufen das Ding für zig Millionen Euro und sind nicht mal im Stande das Cockpit halbwegs verständlich zu gestalten. Als ob das Hin- und Herschieben des Steuerknüppels eine weißgottwasfüreine Kunst wäre. Nach unseligen 5 Stunden habe ich es nicht mal geschafft, Licht in der Kabine anzuschalten. Die spinnen bei Airbus. Oder Korg hat das Cockpit gestaltet und Airbus Mitarbeiter im Gegenzug das OS für Kronos. Irgendwo muss das Problem ja liegen. Und ich weiß, es liegt nicht an mir.

Das Tipfelchen auf dem Ü für Übel: 76 Zeichen filesystem filename+path Beschränkung!? Wo leben wir denn? Festplatten/SSD mit 30..120GB verbauen und dann Pfadlängen wie im Taschenrechner von 1995!? Die Spinnen die Programmierer von Korg . Das ist schon nicht mehr Legacy das ist untoter Code! :(

Das ist mir jetzt fast schon peinlich zu bekennen, aber als Rolanduser habe ich nur 12 Zeichen zur Bennenung zur Verfügung. Damit kann man nicht mal einen Songnamen zu Ende schreiben. Was ist ein filesystem? Oder patsch? Das kenne ich auf meinem Keyboard nicht mal und mein Keyboard ist von 2011.

Es war eine wirklich schöne schauerliche Erfahrung. Korg Workstations sind für mich gestorben.

Für mich ist Airbus gestorben. Ich habe gehört, Boeing fliegt sich selbsterklärend.
 
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Da habe ich wohl ein paar Korg Fanboys vergrätzt. Aber eine weitere Diskussion spar ich mir. Hat eh keinen Zweck. Vielleicht helfen meine Erfahrungen andere von Fehlkäufen abzuhalten.
Die Diskussion des "Editor/Librarians" von Korg fange ich lieber gar nicht erst an. Der Müll erklärt sich von selbst. ;)
Korg und Yamaha versuchen jedenfalls immer wieder ihren alten Kram in neuen Kleidern zu verkaufen. Warum überhaupt Workstations bauen wenn man nicht den Anspruch hat zumindest mit Cubase 4 oder Logic 7 mithalten zu können? Lieber den alten untoten Code in immer neue Packungen stecken.

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Als ob das Hin- und Herschieben des Steuerknüppels eine weißgottwasfüreine Kunst wäre. Nach unseligen 5 Stunden habe ich es nicht mal geschafft, Licht in der Kabine anzuschalten. Die spinnen bei Airbus. Oder Korg hat das Cockpit gestaltet und Airbus Mitarbeiter im Gegenzug das OS für Kronos. Irgendwo muss das Problem ja liegen. Und ich weiß, es liegt nicht an mir.
lol

Einen Synth zum modulieren von Spektren mit einem Airbus zu vergleichen ist schon ein wenig aberwitzig.
Fakt ist: Weder Korg, Yamaha noch Roland sind auf dem Stand der Zeit was ihre Betriebssysteme angeht, bei Korg ist es aber besonders auffällig weil ein Linux drunter liegt und es beim Kronos hauptsächlich auf Intel Atom Processoren basiert. Es gibt zwar noch spezielle Hardware von Korg mit drin, aber das meiste ist beim Kronos Standard IT Hardware. Also gibt es keinen großen Unterschied mehr zw. PC und Kronos was die Hardware angeht. Somit liegt es rein an der Software wenn man hinter dem PC meilenweit zurückliegt. Das man nun auch von SSD Samples streamen kann ist da nun nicht so ei großes Ding. Musiker ohne IT Ahnung mag das beeindrucken, bedeutet aber nicht das Korg nun ernsthaft alles rausholt was an Leistung drin wäre.

Die Eigentliche Leistung von Korg, Yamaha, Roland etc. ist es also die Technik für Musiker leicht zugänglich zu machen! Und das macht Roland trotz älterer Technik dennoch besser. Yamaha hat wohl gleich aufgegeben und benutzt die Synths nur noch als externe Soundkarte mit Gehäuse und Tastatur. Und da wird es wohl auch enden. Ein Rechner in der Mitte, Touchscreen und ganz viele Steuergeräte außen herum.
 
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..schade , dass du nicht verstehen willst, dass du einigen käse geschrieben hast.

die diskussion dass pc-basierte lösungen viel mehr können und deshalb die aktuellen keyboards mist sind ist ein sehr alter hut

es scheint so, dass der überwiegende teil der musiker wohl einfach it-schwachmat ist und deshalb mit diesen scheiß kisten arbeitet und die schlechten konzepte akzeptiert. na gut.

klar ist auch, dass man natürlich als fanboy sowieso als nicht ernstzunehmen abgestempelt wird. ich sag dir was: mit deiner hand voll beiträgen solltest du dich hüten beiträge von anderen derart abzuurteilen!
ich glaube nicht, dass du in der lage bist hier geschriebenes auch nur einen hauch richtig zuzuordnen wenn du gar nicht weißt mit wem du es zu tun hast.

so und jetzt geh ich raus , such mir einen apple-jünger und versuche ihm zu erklären warum er viel zu viel geld für sein i-phone ausgegeben hat.
und danach kauf ich mir einen imac!
 
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Da schreibt jemand seine EIGENE (negative) Meinung über den Kronos in den dafür vorgesehenen Thread und wird dafür dann zu 99% von irgendwelchen, absolut überzeugten Kronos-Usern fertig gemacht. Das ist mir überwiegend in diesem Thread hier aufgefallen und das nicht nur einmal. Ich geh´doch auch nicht gleich an die Decke, wenn jemand einen Erfahrungsbericht CONTRA Motif und NE3 schreibt....Immer schön locker bleiben:)
 
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Vor allem, wieso nimmt ein Jupiter 80 - User einen Kronos-Kritiker auseinander? Doch nicht so glücklich mit der Kiste, mojkarma? :rolleyes:

Auch wenn einiges tatsächlich etwas sehr destruktiv formuliert wurde, finde ich die Retourkutsche von Roon und die bescheuerten Airbus-Vergleich auch etwas sehr... äh... kindisch... :weird:
 
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Saxifraga, dass Du Dampf ablässt, weil Du mit dem Kronos nicht klar kommst, finde ich völlig ok. Wir müssen nicht nicht gleich ticken, auch nicht bei der Bewertung von Instrumenten. Ich hab mit Kritik keine Probleme, auch nicht, wenn sie aus meiner Sicht mal deutlich übers Ziel hinausschießt.

Trotzdem solltest Du - ebenso wie alle, die Deinen Beitrag als hilfreich eingestuft haben! - vielleicht auch das Umgekehrte als Realität akzeptieren lernen: dass es definitiv Leute gibt, die ihren Kronos im Dauereinsatz haben, eine Menge Musik damit machen und ihn im Vergleich immer noch allen anderen Alternativen vorziehen. Ich gehöre zu diesen Leuten, und kenne allein in meinem Bekannten-Umfeld inzwischen ein halbes Dutzend Kronos-User, die ganz genau so denken.
Die Benennung von Leuten, die ihren Kronos verstehen und problemlos erfolgreich einsetzen, als "Fanboys", finde ich dummdreist und unakzeptabel. Hier endet meine Toleranz für Instrument-Kritik komplett.

Was die Sachpunkte betrifft: ich spiele nun seit Erscheinen des Kronos (Seriennummer 74 Kronos 73) problemlos mit der RH-3 Tastatur. Ich erkenne an, dass es noch höherwertigere Tastaturen gibt, mit etwas besserer Repetition und Gewichtung. Aber ich komme mit der Tastatur im Mischbetrieb (Piano/EPiano/Synth/Orgel) besser zurecht als z. B. mit einer Yamaha Clavinova Tastatur, einer gewichteten Fantom G Tastatur, der aktuellen gewichteten Kurzweil-Tastatur etc. Also kann mir keiner nahelegen, ich müsste damit unglücklich sein.

OS: mit dem Kronos-OS komme ich immer noch mit Abstand besser zurecht als mit dem sämtlicher Konkurrenz-Produkte. In der Summe hat es aus meiner Sicht die wenigsten Schwachpunkte (ja, es gibt welche, wie in jedem dieser Geräte) und die größte Flexibiltät. Der Preis dafür ist, das man sich reinarbeiten muss (und zwar wesentlich weniger und um Lichtjahre zugänglicher, als z.B in die Tiefen eines Kurzweil VAST OS). Wer das nicht will, sollte sich keine so fortgeschrittene Workstation kaufen. Ich hab vorher das absolut halbgare Schrott-OS eines Fantom G benutzt, und ich bin nie mit der Yamaha-Systematik warm geworden. Aber ich würde mich einfach einarbeiten, wenn ich aus Soundgründen Interesse für einen Motif hätte.

All das können Leute ja verschieden empfinden. Und ich verstehe auch, dass moderne Oberflächen, wie wir sie aus aktueller Software kennen, deutlich eleganter zu bedienen sind als alle Hardware-Synths. Aber verglichen mit anderer Hardware ist das Kronos-OS aus meiner Sicht das mit großem Abstand flexibelste und ausgereifteste, mit dem besten großen Touch-Display. Von daher sollte die Forderung einer modernen Software-Oberfläche erstmal reichlich an all die anderen, völlig veralteten OS-Oberflächen gehen, bevor vom Kronos überhaupt die Rede ist. Unter all diesen Blinden ist dieser Einäugige nämlich m.E. ganz locker und entspannt König.

Und wo wir schon beim Display sind: ich glaube, ich höre nicht richtig!
Klar ist der feste Winkel eine Begrenzung, aber genau wie Roon geschrieben hat, eine sehr alltägliche und weitgehend unproblematische. Ich kann mühelos zwei Stunden am Kronos editieren, ohne Rückenprobleme zu kriegen. Und ich bin Brillenträger und finde auch die Schrift mancher Kronos Menüs klein. Aber ich kann sie immer noch gut lesen. Und das große Display mit Touch-Bedienung ist ja wohl um Klassen besser benutzbar, als der gesamte Rest auf dem Hardware-Markt. Hier kann ich mich über Kritik wirklich nur noch belustigen, solange man überhaupt noch die Relationen wahrt und nicht Grundstatzkritik außerhalb jeder realistischen Vergleichbarkeit übt.

Am meisten belustigt mich der Satz im letzten Post, dass Roland die Technik über seine Obeflächen besser zugänglich macht: eine solche Aussage betrachte ich wirklich als Realsatire im Blick auf Fantom G, Jupiter 80, Integra etc. Da lachen ja die Hühner.

Also: kritisiere ruhig!
Aber nix für ungut: Leb auch damit , dass es Leute gibt, die trotz Verständnisses für manche Deiner Ärgerpunkte (ich würde mich ganz genauso über Tastaturfehler ärgern, die ja einige betroffen haben, und auch ich bin für eine weitere Modernisierung aller OS-Oberflächen) anderes völlig abwegig finden - und zwar aus der Perspektive ständigen intensiven Kronos-Gerbrauches!

@Daddel B
Ich finde, wer so kräftig austeilt wie Saxifraga, muss auch mit deutlichen Kontra-Perspektiven leben können. Man kann nicht die Meinung, die der eigenen Meinung zufällig nahe ist, als berechtigte Kritik einstufen und das Kontra als "Fertigmachen". Ich kann in keinem Einzigen von Euch ein Opfer von zufriedenen Kronos-Usern erkennen. :)
 
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Ich kann ihm das nicht übel nehmen. Nur weil es Korg ist, viel Geld kostet und ein paar Menschen ihn spielen darf man so etwas nicht sagen. Solche Zeilen habe ich über einen Integra und Jupiter auch schon gelesen. In so fern.

Ich finde die Tastaturen im Kronos, was die 73er und 88er angeht auch nicht gut. Auch die Spaltmaße nicht. Das ist in meinen Augen einfach nur peinlich für so eine Kiste. Und zwar bei meinem und allen anderen die ich bisher gesehen habe. Man kann damit spielen, tue ich auch, aber schön ist nun wirklich was anderes!!

Über ein OS kann man nicht direkt streiten. Da muss man sich immer dran gewöhnen und in 99,99% der Fälle wird es niemals 100% passen. Das liegt aber einfach daran, dass es nicht auf jeden einzeln zuprogrammiert wird und jeder andere Vorstellungen davon hat, was gut und was schlecht ist.

Wo ich dir recht geben muss: Das OS ist in gewisser Weise veraltet. Der ganze Aufbau kommt aus dem Osays und da liegen noch der Triton und Trinity und was weiß ich nicht vor. Da wurde nicht wirklich viel dran gemacht. Daher ist die PianoRoll auch nicht an Board. Ob man die braucht, liegt auch an jedem selber. Ich brauche sie gar nicht im Moment.
Ich finde das Display auch nicht optimal, aber so schlimm ist es auch nicht. Klar, das beim Oasys war schöner gelöst, aber wer von uns bezahlt das denn wirklich? Das sind eins, zwei, drei und meine Wenigkeit und schon ist da Ende.

Wobei ich auch sagen muss: Wenn der Fantom nicht seine Problemchen gehabt hätte und etwas mehr gekonnt hätte,... die Bedienung hat mir bisher am besten gefallen!
 
naja
wer meine beiträge kennt, der weiß, dass ich prinzipiell auf differenzierte betrachtung stehe
in diesem fall hebt jemand den zeigefinger und redet dinge über alle maßen schlecht, die teilweise nicht mal der wahrheit entsprechen
da ist es wohl nur recht und billig das gerade zu rücken
denn
wenn es schon darum geht - wie der schreiber selbst erklärt -andere vor fehlkäufen zu bewahren, dann bitte nicht, indem man möglichst laut plärrt!

unbd die krönung ist tatsächlich sich dann aus einer diskussion rauszupissen aber vorher nochmal kräftig drauf zu hauen!
das ist nicht der stil den ich von diesem board kenne.
und hier gibt es ständig hitzige diskussionen über alles mögliche...was wundervoll ist!
 
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Im Grunde hat mMn Roon des Pudels Kern getroffen.
Ich möchte nur meinerseits hinzufügen, dass mich nicht das WAS sondern das WIE am Bericht von saxifraga stört.
 
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Also, die Sache mit dem Airbus hat mir den Tag gerettet, ich schmeiß mich weg - den muss ich mir merken, Kompliment!

Zum Kronos kann ich nur eines sagen: Ich werde noch immer nicht warm damit und würde ihn sofort verkaufen... wenn es auch nur eine einzige Workstation gäbe, die mir diese Flexibilität, Klangqualität und Möglichkeiten bieten würde. Mein Traum wäre ein neuer Fantom, mit allen Sounds des Integra7 im direkten Zugriff und natürlich mit viel modernem SchnickSchnack und einem ausgereiften und durchdachten OS. Und jeder hier weiß, wie suuuuuuuper ROLAND es mit zu Ende gedachten Systemen hat. Dennoch, ROLAND trifft meinen Geschmack vom Sound und vom Handling. Ich würde ja einen Jupiter 80 kaufen wenn er nicht so abgrundtief häßlich wäre ;-) Na gut, er wird ja mutmaßlich bald billiger werden, dann packe ich den oben über den KRONOS und setze mit von gesparten Geld eine dunkle Sonnenbrille auf :)

Ich kann die Kritik am KRONOS durchaus verstehen, aber auch mir fehlt das Verständnis für die "Fanboy" Kritik, deren Begründung ich nicht wirklich herauslesen konnte. Die Antworten waren alle sachlich korrekt ausgeführt. ABER: Ich muss Saxifraga insofern zustimmen, dass es richtig ist in einem Forum wie diesem auch mal Kritik zu üben, um potentiellen Käufern eine Entscheidungshilfe zu geben, war vielleicht ein bisschen zu emotional, aber HEY: Dann hätte ich den super Vergleich mit dem Airbus verpasst, und DAS wäre echt schade gewesen **lach**
 
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Saxifraga hat einfach Recht den verkorksten Pfusch mal so rauszuschreien , er ist auch nicht alleine mit dieser Meinung , das mit den Fanboys traf den Nagel leider auf den Kopf,er hat seine Sichtweise geschildert und ich verstehe das. Man muss das nicht immer kommentieren. Das die Fans den Kronos verteidigen ist auch verständlich. Beide Seiten haben letztlich Ihre Wahrheiten,jeder muss das für sich entscheiden. Emotion war in beiden Beiträgen reichlich.
 
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Das Tipfelchen auf dem Ü für Übel: 76 Zeichen filesystem filename+path Beschränkung!? Wo leben wir denn? Festplatten/SSD mit 30..120GB verbauen und dann Pfadlängen wie im Taschenrechner von 1995!? Die Spinnen die Programmierer von Korg . Das ist schon nicht mehr Legacy das ist untoter Code! :(

In dem Punkt muss ich ihm recht geben... Ich habe in der Praxis selber schlechte Erfahrungen gemacht, was so eine, auf den ersten Blick scheinende "Lapalie", für eine zusätzliche Arbeit anrichten kann, wenn man davon nichts weiss!
Ich habe eine Hand voll BackingTracks für den Livebetrieb. Hierzu lade ich einzelne Audiospuren in den Kronos Seq. Dies sind immer so zwischen 5 - 8 Stereospuren. Durch diese Backingtracks habe ich auch zum ersten Mal den KronosSeq aktiv genutzt und kennengelernt. Bei den ersten Songs lief (zufällig) noch alles problemlos. Bei einem Späteren Song musste ich dann leider das Problem dieser Filename-Begrenzung kennenlernen:
Ich hatte also wie immer den Song komplett editiert und fertiggesstellt mit Combis, Audiofiles, Routings etc... Dann wollte ich das SongFile abspeichern und bekam die Meldung, dass dies plötzlich nicht möglich sei. Leider stand in dieser Meldung aber noch nicht einmal, dass es an der Länge des Pfades lag, sondern es war in einen FehlerCode verpackt. Das hat mich natürlich in dem Moment extrem beunruhigt, weil ich da erstmal dachte, dass die ganze Arbeit umsonst war! .... Es stellte sich dann heraus, dass die Audiospuren, bzw die Namen dieser, zu lang waren um sie in dem Projektordner speichern zu können, eben wegen dieser Begrenzung. Ich musste dann mühsam die Dateinamen im Kronos ändern (verkürzen), und neu zuweisen. bei 16 Spuren dauert das schon ein weilchen über den Touchscreen.
Wenn man eine "normale", aufgeräumte Ordnerstruktur verwendet, ist diese Zeichenbegrenzung also schneller erreicht, als man denkt.
Mein Ordnerpfad für diese Songs sieht folgendermaßen aus: Bands/*BandnameX*/Backingtracks/*Tracks*.Sng .... Jetzt kommt noch dazu, dass der Kronos für das "Songpaket" noch weitere Unterordner anlegt, in denen dann die Audiofiles reinkonvertiert werden, die dann noch zusätzlich ein "_L & _R" bekommen. In der Summe ist dann das Limit schnell erreicht. Hätte ich das eher gewusst, hätte ich die Unterordner abgekürzt. Die Audiofiles selber benenne ich jetzt im Vorfeld immer schon sehr Sparsam kurz.
Ist alles kein Weltuntergang. Den Luxus den man von PC / Apple seit ein paar Jahren kennt, dass die Pfadlänge quasi keine Rolle mehr spielt, braucht man nicht zwangsläufig. Aber wenn man es nicht weiss, kann man dem auch nich vorbäugen. Trotzdem finde ich aber auch, dass sowas in einer so "modernen" Workstation nicht hätte sein müssen.

Die restlichen Punkte kann ich nur bedingt nachvollziehen. Ich nutze den Kronos nun seit knapp zwei Jahren sehr aktiv.. er ist im Schnitt einmal die Woche auf der Bühne und hat mich unterm Strich in den zwei Jahren "nur" drei, viel mal "hängen" lassen. Das waren aber zum Glück nur kleine Problemchen, die nach einem Neustart behoben waren. Wobei der Neustart des Kronos auf der Bühne gefühlte Stunden dauert ;)

Da komm ich direkt zum nächsten Thema: Das letzte Live-Problem trat nämlich direkt letzte Woche auf.
Während des Spielens eines Gigs traten plötzlich Notenhänger im Combimodus auf. Ähnlich wie ein gedrücktes Haltepedal. Da dachte ich auch zuerst dran, und zog dieses während des Songs raus, mit der Hoffnung, den Song ohne weitere Störungen zu Ende bringen zu können. Leider lag es nicht daran. Im weiteren Verlauf konnte ich dann weitere Eigenheiten feststellen: Die Soundwiedergabe war nur noch "Monophon" und hing auf einem Ton fest. Ich spielte also eine Taste an, diese erklang auch nach loslassen weiter. Spielte ich dann eine weitere, erklang diese so lang ich die Taste runterhielt. Nach loslassen dieser, erklang die vorherige wieder. Auch ein neues anwählen der Combi, oder ein Moduswechsel behob das Problem nicht. Es kam immer wieder zum selben Ergebnis. Egal mit welchem Sound. Es war also ein "Globales" Problem. Da blieb mir dann nur noch ein Neustart. Danach lief dann wieder alles fehlerfrei.
Interessanter Weise trat keins dieser vier Probleme in den zwei Jahren ein zweites Mal auf. Es war immer ein anderes. Somit ist es auch nicht so einfach, die Ursache dafür herrauszufinden und ggfls. Abhilfe zu schaffen! Hatte jemand schonmal ein ähnliches Problem und kennt die Ursache?
 
Gibts im Kronos keinen Panic-Knopf bzw. Befehl, der die Klangerzeugung zurück setzt? Wird meist bei MIDI-Hängern angewendet. Auf der MPC5000 z.B. drückt man dazu dreimal schnell hintereinander die Stop-Taste des Sequencers.

Bei Dateinamen muss man auf der MPC5000 auch sehr aufpassen. Für entspanntere Arbeitsweise benenne ich alle Samples um. Pfade muss man bestimmt auch im Auge behalten. Die eine oder andere Fehlermeldung beim Laden könnte evtl. auch darauf zurück zu führen sein.
 
Bei meinen älteren Roland Geräten gabs auch so Panic-Buttons bzw Kombinationen aus Tasten bei Midi-Hängern. Ob und wie das beim Kronos geht, wusste ich in der "Panikminute" grad nicht^^ ... ich denke aber auch, dass das nicht funktioniert hätte, da dieser Fehler ja selbst nach Umschalten immer wieder neu auftrat.
 
Guten Tag,


ich weiß mir keinen Rat mehr deswegen versuche ich es mal
über diesen Weg.


Möchte gerne meinen Kronos in den Auslieferungszustand versetzen
Dies ist mir bis heute nicht gelungen, dabei verfahre ich wie in der Anleitung
beschrieben.


Gerät ausschalten. DVD USB Player anschließen. Gerät einschalten.
Der Kronos bootet ganz normal ohne die DVD anzusprechen.
Bei einem anderen DVD USB Player bootet er gar nicht mehr und
schreibt im Display "Please disconneced all USB devices"


Habe jetzt schon 2 DVD USB Player gekauft, die eigentlich gar nicht gebrauchen kann.


Was ist zu tun ? Verwende DVD 1


Gruß,
 
Es gibt eine Liste mit funktionierenden DVD-Drives am Kronos. Notfalls einmal bei Korg Deutschland anrufen.
An meinem DVD-Drive gibt es (wie bei vielen älteren externen 2.5er Festlplatten-Laufwerken) zwei USB-Anschlusskabel (Kabelpeitsche): beide einstecken zur besseren Stromversorgung.

Alternativ könntest Du folgendes versuchen:
1. Formatiere einen genügend großen USB-Stick am Kronos.
2. Teste einmal Schreiben und Lesen auf diesem Stick am Kronos und lösche dann alles wieder am Kronos. So kannst Du feststellen, ob es ein Problem mit dem benutzten USB-Port gibt.
3. Schließ den Stick am PC/Mac an und überspiele den OS DVD-Inhalt auf den Stick
4. Starte den Kronos mit angeschlossenem OS-USB-Stick am getesteten USB-Anschluss.

Vielleicht kann er den Stick dann wie bei Betriebssystem-Updates erekennen und von dort hochbooten / SSD überschreiben.
 
Hallo
Ist es möglich, einen 2. Synth (MOX) an die Line Eingänge des Kronos X 61 (meiner ist perfekt!) anzuschliessen, bzw. das Signal "permanent durchschleiffen" zu lassen?
Damit ich keinen Mixer anschliessen muss und mit den Ausgängen des Kronos in die Yamaha HS80 gehen kann.
Es sollte keine Signalbearbeitung durch den Kronos erfolgen... nur irgendwie "durchgehen"...

Klar... bin Anfänger und ist nur Hobby... und falls das gehen würde, werde ich die Anleitungen zur Hilfe nehmen :) Global-Einstellungen usw.
Danke, rh
 
Es gibt eine Liste mit funktionierenden DVD-Drives am Kronos. Notfalls einmal bei Korg Deutschland anrufen.
An meinem DVD-Drive gibt es (wie bei vielen älteren externen 2.5er Festlplatten-Laufwerken) zwei USB-Anschlusskabel (Kabelpeitsche): beide einstecken zur besseren Stromversorgung.

Noch besser: Ein USB-DVD-Laufwerk mit externer Stromversorgung verwenden. Das mit den Kabelpeitschen funktioniert nicht immer, weil z.T. hinter beiden verwendeten Ports derselbe interne Hub sitzt, der nicht unbedingt pro Port genügend Strom liefern kann. Gerade optische Laufwerke sind oft hart an der Grenze, um sie mit USB-Strom zu betreiben.

Ich habe dieses, und das funktioniert ohne Probleme (wenn man ein Netzteil anschließt - mit USB allein ist es Glückssache): http://www.amazon.de/AmazonBasics-DVD-Brenner-externes-optisches-Laufwerk/dp/B003M0NT1M. Das Netzteil ist nicht im Lieferumfang, ein passend eingestelltes Universalnetzteil tut aber, was es soll.
Wenn eins der beiden schon probierten DVD-Laufwerke einen Stromanschluss hat, einfach den mal verwenden.


Das mit dem Stick wird in der Regel nicht funktionieren - der müsste zumindest bootfähig formatiert sein. Und zu allem Überfluss ist die Restore-DVD AFAIR eine mit mehreren Dateisystemen drauf. Das ist nicht so einfach, da alle Daten auf einen Stick zu kopieren.

Was willst du genau erreichen? Meist reicht es schon, die originale "preload.pcg" (die im FACTORY-Ordner auf der SSD) nochmal zu laden und ggf. die Bänke U-AA bis U-FF manuell komplett zu löschen. Wenn das System in Ordnung ist, gibt es eigentlich keinen Grund, das neu zu installieren.

Ich bin mir übrigens auch gar nicht sicher, ob eine Neuinstallation wirklich alle Daten auf der SSD löscht.

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Hallo
Ist es möglich, einen 2. Synth (MOX) an die Line Eingänge des Kronos X 61 (meiner ist perfekt!) anzuschliessen, bzw. das Signal "permanent durchschleiffen" zu lassen?
Damit ich keinen Mixer anschliessen muss und mit den Ausgängen des Kronos in die Yamaha HS80 gehen kann.
Es sollte keine Signalbearbeitung durch den Kronos erfolgen... nur irgendwie "durchgehen"...

Klar... bin Anfänger und ist nur Hobby... und falls das gehen würde, werde ich die Anleitungen zur Hilfe nehmen :) Global-Einstellungen usw.
Danke, rh

Ja, das geht. Du kannst in den globalen Default-Einstellungen für "Audio In" die Eingänge 1 und 2 fest auf den Main-Out legen. "Fest" stimmt allerdings nicht ganz - Programme und Combis, die ihre eigenen Audio-Einstellungen haben (die also nicht die globalen Defaults benutzen), müsstest du umprogrammieren. Das sollte aber ohnehin nur Programs betreffen, die du schon selbst programmiert hast. Es gibt lediglich eine handvoll Werks-Presets (wenn ich das recht im Kopf habe), die eigene Audio-Routings benutzen. So z.B. die Vocoder-Presets.
 
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