Der große Korg Kronos Thread

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@defrigge
es geht glaube ich eher darum zu zeigen, dass eben nicht alles bei m3 schlechter als bei kronos ist..nur weil es ein älteres modell ist!

@modulsystem
ich hab am ende nur noch das modul mit nach hause genommen und die tasten im lkw gelassen...
 
Aber es wäre doch super, wenn man jede Tastatur und einen Radias hat. Dann kann man von klein bis groß alles bedienen, mal nur mit M3 oder nur mit Radias oder eben mit beidem losziehen. Das würde ich viel innovativer und praxisnaher als 9 Engines sehen.
 
Auf der anderen Seite, wenn ich die Erläuterungen zur individuellen Entscheidung so lese:
Müssten dann nicht haufenweise Leute vergnügt preiswerte M3s einkaufen und dankend auf einen Kronos verzichten?
Weil
- a) das Weiß-Rosa Design vom M3 so unglaublich bei Keyboardern eingeschlagen hat, dass er allein deshalb schon immer in der engeren Wahl steht
- b) "sich beide Geräte (M3 und Kronos) soundtechnisch nicht viel geben"
- c) über die Möglichkeiten des jeweiligen OS problemlos hinweggesehen werden kann (Set Lists, Startkonfigurationen für verschiedene Projekte, User sample streaming etc etc.)

Ich schätze, der M3 wäre noch nie so gut verkauft worden wie seit Erscheinen des Kronos, wenn diese drei Annahmen unter Keyboardern sehr zustimmungsfähig wären. :D

Nein, ich denke eher wegen:

-der nicht anfälligen, spaltmaßakzeptablen Tastatur
-der geringen Bootzeit
-dem übersichtlichen, neigbarem Display
-der Modulvariabilität
-dem leisen Betriebsgeräusch
-dem "roadtauglichen" Jogwheel
-der Piano Roll Funktion
-der stabilen Bodenplatte
-dem guenstigen Preis
usw.

;)
 
-der stabilen Bodenplatte
Ich frage mich, was immer alle mit dieser Bodenplatte haben - wo ist die denn nicht stabil beim Kronos? Beim 61er ist sie aus Stahlblech, und bei den Hammermechaniken aus MDF, was aber beides absolut nicht unüblich ist. MDF mag vielleicht aus ästhetischen Gründen nicht optimal sein, aber es erfüllt seinen Zweck - und man kann durchaus die Frage stellen, was denn sonst für ein Material verbaut werden soll, wenn es nicht gleich wieder ein Panzer mit 5kg Extragewicht werden soll. Bei einer 88er Hammermechanik ist nämlich eine Bodenplatte aus 0.7-1mm Stahlblech sicherlich weniger stabil als Holz.
 
Jedem Kind sein Luftballon :)
Für mich kam der M3 wegen seiner 5 Insert Effekte nie in die engere Wahl. Das alleine ist nämlich ein Statement, das bedeutet: "Ist mir doch egal, wie Deine Einzelprogramm beim Layern und Splitten klingen". Da konnte schon der Motif ES mit 16 Inserts (2x 8) aufwarten. Beim M3 muss man erst manuell alle Inserts kopieren und hat dann sehr schnell keine Slots mehr frei.
 
Jedem Kind sein Luftballon :)
Das ist in meinen Augen der relevante Punkt. Man sollte sich nichts kaufen, was man nicht wirklich nutzen möchte, und sollte sich immer nur am eigenen Bedarf und Empfinden orientieren, egal was gerade neu auf dem Markt ist. Ich werde nach der nächsten Namm auch nicht fasziniert zu Yamaha schwenken, bloß weil sie was Neues mit feature XY bieten: was ich brauche, ist durch den Kronos abgedeckt, und über mehr muss ich nicht nachdenken.

@Daddel B.
Was die objetivierbaren Vergleichspunkte betrifft, verstehe ich zwar, was Du meinst, aber der einzige Punkt, den ich nicht stark relativieren oder für mich als irrelevant einstufen würde, ist für mich der Piano Roll View im Sequencer. Den (und ein paar andere kleine Verbesserungen) hätte ich schon sehr gern im Kronos-Sequencer, wenn auch nur für das Aufnehmen und Editieren von Ideen (alles andere ist m.E. sowieso im Software-Sequencer besser aufgehoben).

Ansonsten spielt der Konos m.E. sowohl "soundtechnisch" als auch von seinen OS-Möglichkeiten her in einer völlig anderen Liga als der M3 (trotz der Überschneidungen im HD-1-Vorrat, die nur einen Bruchteil des Kronos-Soundpotentials ausmachen). Ganz gleich, ob man auf die zur Verfügung stehenden Syntheseformen und Effekte, das bisher einzige flexible und benutzerfreundliche User-Sampling auch großer Dateien mit Streaming, Midi+Audio-Sequencing, Komfortfunktionen wie die Setlist oder vieles andere schaut.

Jede/r soll sich nur zu kaufen, was er/sie will und braucht. So weit so klar.
Aber den sehr bemühten Vergleich von M3 und Kronos kann ich nicht wirklich ernst nehmen, und wie die Verkaufszahlen zeigen, gibt es aus vielen guten Gründen natürlich auch nicht ansatzweise so was wie einen Run weg vom Kronos und zurück zum M3.:)
 
ach defrigge ..manchmal ist es schon etwas anstrengend

hier existiert kein "bemühter vergleich" zwischen m3 und kronos. es gab EINEN EINZIGEN user, der in den mund genommen hat, dass der sound des kronos kaum besser sei..

und weil ich selbst die beiden instrumente miteinander verglichen habe , fühle ich mich durch deinen beitrag natürlich angesprochen!

EIN BEMÜHTER VERGLEICH ist in meinen augen wenn man bspw versucht
einen dacia logan mit einem richtigen auto zu vergleichen :-D (sorry)
nein ernsthaft
wenn man ein rd 700 mit nem fantom vergleicht und dann die workstation-konzepte im stagepiano anfängt zu suchen

was HIER geschehen ist, ist einfach nur eine gegenüberstellung zweier workstation top-modelle der SELBEN firma
und da gibt es natürlich massig parallelen - so wie es einen haufen unterschiede gibt.
und manches ist sogar einfach gleich
oder bei einem der instrumente besser gelöst

was an einem solchen vergleich "bemüht" sein soll erschließt sich mir überhaupt nicht
bemüht wäre es wenn ich versuchen würde m3 und kronos "gleichzumachen"
die bedeuetung des wortes "vergleich" und "gleichmacherei" ist aber nicht gleich ; schon gar nicht das selbe ;-)

so und nun nennen wir es "gegenüberstellung" und hören auf mit worten wie "verkaufszahlen" und "statistisch" um uns zu werfen..
die zahlen kennt hier nämlich sowieso KEINER
 
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... den sehr bemühten Vergleich von M3 und Kronos kann ich nicht wirklich ernst nehmen, und wie die Verkaufszahlen zeigen, gibt es aus vielen guten Gründen natürlich auch nicht ansatzweise so was wie einen Run weg vom Kronos und zurück zum M3.:)

Du musst den Vergleich auch nicht ernst nehmen :rolleyes:
Aber es gibt noch genug andere User hier im Forum, die diese Dinge vor einem eventl. Kauf in Betracht ziehen. Das Du bei jeglicher Kritik am Kronos jedesmal mit Unverständnis reagierst, kennt man ja hier schon.

Aber lass denen auch mal Ihren Luftballon ;)
 
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Eine Midifrage:
ich habe ein Doepfer PK an den Kronos per USB angeschlossen, klappt wunderbar. Allerdings sendet das Doepfer nur auf Midikanal 1. Wenn ich beim Kronos im Globalmode den Midikanal auf 2 Stelle, dann wird im Combimode Kanal 2 auch nur auf die Kronostastatur gelegt einschließlich Regler. Wenn ich das Kronospiano im Combimode auf Midikanal 1 einstelle, dann kann ich es auf dem Doepfer spielen, aber zusätzlich auch auf der Kronostastatur, obwohl im Globalmode nur Kanal 2 eingestellt ist. Wie kriege ich es hin, dass im Combimode Midi 2 nur von der Kronostastatur gespielt wird und Kanal 1 nur vom Doepfer.
Danke für hilfreiche Tipps.
 
@Roon, m3 <> kronos
Danke dafür, sehr hilfreich. Ich will mein M50-88 gegen was transportableres ersetzen, das schreit natürlich nach M3. Nun ist aber der 61er Kronos ja auch noch gut transportabel, und da der Kronos eben einige Features hat, die einen gewissen GAS-Druck erzeugen, gilt es für mich genau auszuloten, welchen Mehrwert ein Kronos gegenüber einer M3 hätte, zumal ich nicht so der Hardware-Soundfrickler bin. Ein valider nüchterner Vergleich und speziell immer wertvoll, wenn so was von Leuten kommt, die tatsächlich mit den Instrumenten gearbeitet haben.

Dass der Kronos massig Features hat welche die M3 nicht hat, und auch soundtechnisch in vielen Bereichen die Nase vorn hat, ist schon klar.
Warum man nun aber das weiß-rosa (?) Design der M3 und Verkaufszahlen bemühen muss, um aufzuzeigen, wie viel toller der K … ach lassen wir das ... jedem sein Luftballon :)

<OT> Dass Korg keine M3 Tastaturen verkauft, ist wirklich ein Unding. Die Teile werden in der Bucht zu Mondpreisen gehandelt (wenn man überhaupt mal welche findet) </OT>.
 
m3 <> kronos
da ich beide geräte besitze und sehr lange mit der entscheidung gerungen habe den kronos anzuschaffen meine persönlichen eindrücke in kurzform

Vielen Dank nochmal für diese Gegenüberstellung, die für mich (als weder Kronos-noch-M3-Besitzer) aus folgendem Grund ganz aufschlussreich ist:
Wenn man auf der Suche nach einem weiteren, möglichst universellen Soundmodul ist, dann wäre doch event. das M3XP-Modul momentan aus folgenden Gründen ganz interessant:
- in bestimmten Bereichen "Kronos-Sound-ähnlich"
- vom Kronos gibt es keine Rack-Version
- es unterstützt Sampling und mehrere Ein-und Ausgänge (was der Motif XS Rack z.B. nicht macht)

Mich würde mal interessieren wie ihr das M3XP-Modul im Vergleich zu Motif XS, Fantom und vor allem Integra-7 Racks seht, werde dafür aber mal einen extra Thread aufmachen.

Viele Grüße
HD
 
@Hisdudeness : Ich finde es interessant, wie Du wieder zur "Hardware" zurückgefunden hast :)
 
Für mich ist das Projekt "KRONOS" vorübergehend beendet.
Ich behalte meinen S90XS und stelle den Kronos ins Musikzimmer.

Die Begründung in Kurzform: Er klingt so wie er verkauft wird im Bandkontext nicht besser als mein Yamaha S90XS. Ich muss sogar zugeben, dass ich eine ganze Menge liebgewonnener Yamaha-Sounds vermisse. So sehr mich das Transponierproblem im SX auch stört. Dem Kronos fehlt es meiner Meinung nach in vielen Bereichen an "spielfertigen" Sounds. Überall muss man die EQ´s nachbearbeiten und an den überladenen Effekten rumschrauben. Immer wieder Insert-Effekte kopieren und so weiter und sofort. Darüberhinaus ist der Kombi-Modus nicht besonders übersichtlich und benutzugsfreundlich. Er müsste eigentlich überalll Welten besser klingen, aber auch mit viel Arbeit kam ich in vielen Klangbereichen zum Schluss, dass mir viele Yamaha-Sounds besser gefallen haben.
Und selbst in den starken bereichen "Klavier, Orgel, Epiano" hatte ich persönlich folgende Probleme:
- Piano: Super lebendig. Aber zu dynamisch für den Bandkontext. Und selbst mit umfangreicher Nachbearbeitung habe ich kein Piano hinbekommen, dass klinisch rein klingt. Das German Grand ist zu fett, dass japanische klingt irgendwie "klirrend".
- Epiano: Meine zwei Lieblingssounds: Chorus-Epiano und Amp-Epiano habe ich leider auch nicht so schön hinbekommen.
- Orgel: Auch hier trotz Simulation das Gefühl, dass der Verzerrer viel zu kalt, und das schnelle Leslie viel zu biillig klingt.

Das ALLES ist nur meine persönliche Meinung. Ich weiß wieviel Freude der Kronos vielen hier macht. Aber meine persönliche Meinung bleibt, dass es nichts kundenfreundlicheres gibt, als fertig programmierte, spielfertige, lautstärkemäßig eingepegelte Sounds, die man sofort ohne lange Programmierung verwenden kann. Und das kann für meinen Geschmack "Yamaha" zur Zeit besser.
Das letzte Argument ist der Einsatzbereich von 5 Grad bis 35 Grad. Das heißt auf Deutsch, dass man auf dem Weihnachtsmarkt und im Hochsommer Angst haben muss, dass das Teil nicht funktioniert.

Schade eigentlich, aber mich kostet es im Moment zu viel Zeit, die Kiste auszureizen und mir ist bewusst, dass der Kronos ganz viel Potential hat. Aber mir persönlich ist Arbeitserleichterung wichtiger als das Ergebnis nach 3 Jahren Schrauberei....

Und nun steinigt mich :)
 
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Hi,

ich kann es zum Teil nachvollziehen. Ich habe ja meinen Kurzweil daneben und finde da auch einiges besser. Für mich bringt der Kronos aber die Möglichkeit, nur ein Keyboard zu nutzen und alles drin zu haben. Da kann ich meine persönlichen Gefühle auch etwas zurückstellen :) und mich dran gewöhnen. Wie bei anderen auch.
 
Hallo Thorsten,

alles in einem Keyboard zu haben war auch meine ursprüngliche Intention. Und es ist mit dem Kronos auch ganz sicher möglich, alles mit einem Gerät abzudecken!
Bei mir rächt sich jetzt nur ein wenig, dass ich in meinen bisherigen Instrumenten teilweise 1 bis 2 Stunden pro Songs nur nach passenden Klängen gesucht habe und die dann auch noch songspezifisch angepasst habe. Und das mehrere Jahre lang. Meine ursprüngliche Hoffnung, dass alles was ich jetzt an Klängen nutze, im Kronos schon da ist, oder sogar in besserer Qualität vorhanden ist, hat sich nicht erfüllt.
Somit steht noch ein Riesenberg Arbeit vor mir, um meine aktuellen 100 Songs im Kronos nachzubilden. Und nach 4 Wochen Schrauberei habe ich für mich entschieden, dass mir diese Arbeit zu viel ist, für einen eventuell besseren Sound in der fernen Zukunft. Ich träume nachts schon von Effekteinstellungen und Hüllkurven - das hat jetzt ein Ende :)

Aber deswegen sollen sich bestehende Nutzer das Teil nicht madig machen lassen - es ist nur zum jetzigen Zeitpunkt nicht das richtige Instrument für mich.
 
Hi,

Für mich bringt der Kronos aber die Möglichkeit, nur ein Keyboard zu nutzen und alles drin zu haben.

Genau aus diesem Grund hatte ich zuvor den Oasys und jetzt den Kronos - bis dato die einzige All-In-One Workstaton.
Soundmäßig gäbe es bei Yamaha und Kurzweil so einiges, was mir besser gefällt (Piano, Bläser, Gitarren), aber man bekommt letztlich alles
in ordentlicher Qualität hin. Leider sind die Sounds wie schon erwähnt absolut nicht "spielfertig" und es bedarf wirklich viel Anpassungsarbeit für den eigenen Bedarf.

Andererseits erspart mir der Kronos ein weiters Key bzw. ein Rack, er ist für eine 88er Workstaion erfrischend transportabel und optisch ist er für mich
das schönste Key seit dem Peavey-Masterkeyboard (das war aber auch doppelt so schwer und hatte nicht mal einen Sound-)
 
Aber meine persönliche Meinung bleibt, dass es nichts kundenfreundlicheres gibt, als fertig programmierte, spielfertige, lautstärkemäßig eingepegelte Sounds, die man sofort ohne lange Programmierung verwenden kann. Und das kann für meinen Geschmack "Yamaha" zur Zeit besser.

Mir geht es da ähnlich.

Ich spiele aus familären und beruflichen Gründen mittlerweile sehr selten im Bandgefüge. Auch bei mir ist das Ziel, bei Auftritten nur noch mit einem Board zu spielen.
Den Kurzen PC3 76 habe ich 1 Jahr sehr, sehr gerne gespielt.

Wenn es allerdings darauf ankommt TOP40 zu spielen (und darauf läuft es gerade hinaus), dann ist mir mein Motif XS lieber und deshalb wird der PC3 "leider" verkauft :(.
Ich kann das Geld an anderer Stelle privat sinnvoller investieren.

Der Motif hat bei weitem mehr sofort spielbare Sounds an Board, die mitunter perfekt programmiert sind. Auch wenn das jetzt nichts mit dem Kronos zu tun hat......Yamaha hat auch m.E. gegenüber Kurzweil die Nase vorn, was spielfertige Perfomance angeht. Und das zählt jetzt momentan für mich..........
 
Mir geht es da ähnlich.

Ich spiele aus familären und beruflichen Gründen mittlerweile sehr selten im Bandgefüge. Auch bei mir ist das Ziel, bei Auftritten nur noch mit einem Board zu spielen.
Den Kurzen PC3 76 habe ich 1 Jahr sehr, sehr gerne gespielt.

Wenn es allerdings darauf ankommt TOP40 zu spielen (und darauf läuft es gerade hinaus), dann ist mir mein Motif XS lieber und deshalb wird der PC3 "leider" verkauft :(.
Ich kann das Geld an anderer Stelle privat sinnvoller investieren.

Der Motif hat bei weitem mehr sofort spielbare Sounds an Board, die mitunter perfekt programmiert sind. Auch wenn das jetzt nichts mit dem Kronos zu tun hat......Yamaha hat auch m.E. gegenüber Kurzweil die Nase vorn, was spielfertige Perfomance angeht. Und das zählt jetzt momentan für mich..........
Darum macht Yamaha relativ wenig , die wissen das und Yamaha hat mit Abstand das beste Filter von den Japanern, das führt bei den Synthsounds auch ohne Va. zu wenig Kompromissen für den konventionellen Bereich.
 
Hallo an alle
ich habe mal den Korg Support angeschrieben wegen des Einbaus der 2. SSD:

"
Hallo,

Ich bin glücklicher Besitzer eines Korg Kronos 61 mit Betriebs-System V2.0.2. Den internen Speicher habe ich bereits aufrüsten lassen, nun würde ich gerne noch eine zweite SSD nachrüsten lassen.

Den Speicher habe ich damals in einen Computerfachgeschäft nachrüsten lassen, da dies laut einer Mail Antwort vom 27.12.2011 möglich ist, ohne damit den Garantieanspruch zu verlieren.
Zitat:

"
Hallo Herr S.,

vielen Dank für Ihre E-Mail.


Der RAM-Speicher, mit dem der KORG KRONOS aufgerüstet werden kann, ist tatsächlich ein

handelsüblicher, den wir nicht anbieten. Die Bezeichnung des Bausteins lautet:


240-Pin PC2-6400 CL-6 DDR2-800 non-ECC Unbuffered DIMM


Sie haben vollkommen Recht damit, dass Ihr Gewährleistungsanspruch erlischt, wenn Sie den KRONOS

selbst aufschrauben und den RAM-Speicher einbauen. Daher empfehlen wir, den RAM-Baustein von einer

fachkundigen Service-Werkstatt einbauen zu lassen. Dies muss nicht zwingend ein Musikfachhändler sein,
sondern kann auch ein Elektrotechniker sein.


Unsere Fachhändler sind nicht dazu verpflichtet, solche "Umbau-Maßnahmen" durch zu führen. Viele Musik-

fachhändler haben einfach keine Service-Werkstatt. Versuchen Sie es doch einfach bei anderem anderen Geschäft

in Ihrer Nähe oder aber den Technikern des VSM-Service-Verbandes, die Ihnen sicher auch helfen können:

http://vsm-service.de/

Mit freundlichen Grüßen,


S.... F.....

--
KORG & MORE
a Division of Musik Meyer GmbH
Postfach 2147 - 35009 Marburg - Germany
Internet:
http://www.korgmore.de
eMail:
info@korgmore.de"


Darf der Einbau dieser zweiten SSD nun ebenfalls bei diesen Computerfachgeschäft durchgeführt werden? Oder muss ich dazu einen speziellen Fachhändler aufsuchen?
Wie gross dürfte dann die Speicherkapazität dieser SSD maximal sein?

Mit freundlichen Gruss
Burkhard S.

"

Die Antwort darauf:

"Hallo Herr S. !


Vielen Dank für Ihre E-Mail Anfrage.

Solange ein Fachmann einer autorisierten SERVICE Station oder ein autorisierter KORG Fachhändler eine Nachrüstung in den KRONOS einbaut, sehe ich keine Probleme.


Bei der Nachrüstung der SSD Speicherplatte gilt daher prinzipiell das gleiche wie bei der RAM Erweiterung. Eine Empfehlung unsererseits wäre aber die vom Hersteller KORG angebotene SSD Speichererweiterung in Form des KRONOS KIT's zu verwenden.

Wir vom KORG Support können leider keine Empfehlungen anderer Produkte aussprechen und sind angehalten, den Usern für den Einbau von Bauteilen, Baugruppen und Erweiterungen nur die von KORG bereitgestellten originalen Ersatz- und Zubehörteile zu empfehlen.

Mit freundlichen Grüßen aus Marburg

A... H...

K O R G Product Specialist

"

Ich sehe das so, das man die SSD (Kronos Kit) auch in einen normalen Computergeschäft mit Fachwerkstatt einbauen lassen kann, ohne die Garantie zu verlieren, schliesslich ging das bei der RAM- Erweiterung ja auch. Sollte man eine andere SSD nehmen, könnt ich mir aber vorstellen, das im Falle eines Defektes, der von dieser herrührt, Korg dann keine Gewährleistung mehr übernimmt.
Von der Werkstatt hab ich mir die SN des Kronos mit auf der Rechnung aufführen lassen.

Gruss Burkhard
 
Sie haben vollkommen Recht damit, dass Ihr Gewährleistungsanspruch erlischt, wenn Sie den KRONOS
selbst aufschrauben und den RAM-Speicher einbauen.

Das sehe ich aber nicht so. Speichererweiterungen können bei jedem PC oder Notebook mit entsprechenden Speicherslots nachgerüstet werden ohne Verlust der Gewährleistungsansprüche.
Entsprechende Urteile sind über Google findbar, z.B.
http://www.jurpc.de/jurpc/show?id=20010102

Da nach Aussage von Korg ein handelsüblicher Arbeitsspeicher verwendet wird, sollte jeder mit entsprechenden PC-Kenntnissen die Aufrüstung ohne Verlust der Gewährleistung durchführen können. Bei einem Geräte im Preissegment über 3.000€ würde ich schon eine Diskussion mit dem Hersteller führen.
 
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