Der große Korg Kronos Thread

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Huhu !

Ich habe auch einen 61er und bei mir hat der Lüfter zumindest ähnlich geklungen. Die absolute Lautstärke kann ich aber durch die Aufnahme nicht beurteilen.

Gruss,

murrel
 
Meint ihr, die würden mir den Lüfter vielleicht in einem Computerladen wechseln? Das wäre für mich eventuell die beste Alternative. Weiß halt nicht, ob die bereit wären, sowas zu machen.
 
Machen würden die das vielleicht schon, aber ich bezweifele, dass die Garantie danach noch gelten würde; der Computerladen um die Ecke ist ja kein geprüfter und zertifizierter Korg-Händler o.Ä.
 
Da geht die Garantie sicher flöten. Ich check das alles nicht. Warum ruinieren sie sich den Ruf wegen einem 5€ Lüfter?
 
Ein weiteres Schmankerl:

Heute nach dem Einschalten waren alle Combinations zerschossen. Beim Spielen kamen nur noch zerhackte, wirre Sounds heraus. Ich habe weder irgendwas gespeichert, noch sonst irgendwelche Änderungen am System vorgenommen, hab absolut nichts getan, was zu so einem Ergebnis führen könnte. Ganz klar ein Softwarefehler! Ich musste die Sounds aus dem Preload-Speicher laden und jetzt funktionieren alle wieder. Das ist einfach nur noch verrückt...

Hast Du evtl. im Global-Mode bei den KSC-Autoload-Settings das Häckchen vor PRELOAD.KSC weggemacht ? Dann fehlen die Samples erst beim nächsen Booten, sofern Du nicht gleich auf den "Jetzt alles Laden"-Button da klickst.

Gruss,

murrel
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen,

also ich habe mir das Video noch mal angesehen. Es hört sich ähnlich an wie bei mir. Die Lautstärke ist aber mangels Vergleichswert überhaupt nicht zu definieren.

Wenn ich nicht spiele, habe ich ein "Grundgeräusch". Das geht aber in Ordnung. Auf der Bühne wird man das nicht hören, im Proberaum wird es untergehen. Das rauscht der Röhrenamp deutlich mehr, wenn er nicht im clean Kanal ist :D
 
Es ist schon schade, dass Korg da an einigen Punkten so gespart hat, aber andererseits bin ich auch froh, dass der Kronos preislich doch etwas günstiger ist, als der Oasis. Nachdem ich den Lüfter ausgetauscht habe und SSD&RAM erweitert habe, bin ich eigentlich rundum glücklich mit dem Gerät. Vor allem die Tastatur des 61er gefällt mir - im Bereich der leichtgewichteten Tastaturen habe ich bisher nichts besseres gefunden.

Gruss,

murrel
 
Es ist schon schade, dass Korg da an einigen Punkten so gespart hat, aber andererseits bin ich auch froh, dass der Kronos preislich doch etwas günstiger ist, als der Oasis. Nachdem ich den Lüfter ausgetauscht habe und SSD&RAM erweitert habe, bin ich eigentlich rundum glücklich mit dem Gerät. Vor allem die Tastatur des 61er gefällt mir - im Bereich der leichtgewichteten Tastaturen habe ich bisher nichts besseres gefunden.

Gruss,

murrel

Kann ich so unterschreiben. Habs ebenso gemacht und bin rundum zufrieden.

Gruss
Andreas
 
Geht mir genauso: ich kann zwar die Sparpolitik von Korg an diesen Punkten schlicht nicht nachvollziehen. Aber wenn man sich einfach selbst hilft und die 2-3 nervigen Punkte (Lüfter, Tastatur-Feinjustierung, evtl. größere SSD) auf Vordermann bringt, kann man sich anschleißend vor lauter Zufriedenheit mit einem umwerfend gut klingenden und funktionsstarken Synth kaum noch vorstellen, irgend etwas anderes als Hauptinstrument zu nutzen.
 
Wie ist das eigentlich beim Krome? Gibts da einen Lüfter und SSD, oder geht da alles über ein Flash ROM? Weis da jemand was genaueres?

Ich finde den, vor allem um den angestrebten Preis, äußerst interessant.
 
Sehe ich ähnlich beim Krome. Vor allem auch bei dem Gewicht.

Allerdings hatte ich mir am letzten Wochenende mal den Kronos 88 angeschaut und angetestet. Für mich wäre das absolut nix. Zum einen, weil ich jetzt weniger der Schrauber und mit einem PC3 schon ziemlich überfordert bin, zum anderen aber auch weil Boot-Zeit und Bedienbarkeit über das Display für mich ziemlich no-go`s wären. Die Boot-Zeit dürfte eigentlich nicht länger als 30-45 Sekunden dauern und ein Monitor-Out wäre in dieser Preisklasse auch Pflicht, zumal der intern auf dem MB sowieso vorhanden sein dürfte. Dann das eigentlich Display des Kronos bei Anschluss eines Monitors als Touchpad verwendet, das wäre nett. Natürlich lässt sich der Kronos via USB an einen Rechner mit Editor anschließen, aber wieso einen Rechner an einen weiteren Rechner anschließen, nur um ersteren zu editieren?
Vom Sound und der Tastatur her ganz nett, aber auch wiederum nichts, wo z.B. im Bereich von (E-) Piano und Orgel sich eine neue Welt eröffnen würde.

Jetzt ist mir auf jeden Fall klar, warum ein Nord Stage nach wie vor seine Daseinsberechtigung neben einem Kronos im gleichen Preissegment hat ;-)

Und auf den Krome zurückzukommen: Wenn das Display-mäßig ähnlich trübe wie beim Kronos aussieht bleib ich lieber bei meinem PC3 und warte auf die hoffentlich irgendwann mal erscheinende iOs-Editor-App von Soundtower ;-)
 
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Hier noch mal ein kurzes Update zu meiner Situation:

Ich hab mit dem Mann vom Musikhaus nochmal gesprochen und er hat mir quasi alle Möglichkeiten geboten, sprich Rücknahme, Umtausch, Lüftereinbau. Eine Weile hab ich auch darüber nachgedacht, das Röhren des Lüfters einfach zu akzeptieren, aber ich würde mich ewig darüber ärgern. Zurückgeben möchte ich den Kronos auch nicht, denn dafür klingt er einfach zu geil und weckt Erinnerungen an mein Trinity.

Jetzt hab ich das so gelöst, dass ich diesen Lüfter hier bestellt habe:

http://www.testsieger.de/testberichte/noiseblocker-blacksilentfan-xr2.html

und diesen samt Synthie zur Werkstatt des Musikhauses schicken werde. Die bauen mir das Teil dann ein.
 
na dann wirst du ja bald teilweise zufrieden sein ;-)


eine anmerkung zur verarbeitung:
man liest immer wieder wie schlimm die "verarbeitung" des kronos sei.
ich kann absolut nicht nachvollziehen um was es dabei gehen soll
ich erpsönlich finde die verarbeitung völlig in ordnung und die eingesetzten materialien angemessen
hängt man sich bei diesem thema tatsächlich an seitenteilen aus kunststoff auf??
meine boards haben und hatten bis auf den m3, der überwiegend aus luft und büro-einrichtungs-bauelementen besteht ausschließlich seitenteile aus plastik
bis auf das klavier - da sind sie aus holz ;-)
 
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Der Lüfter ist mittlerweile angekommen, aber ich quäle mich noch immer.

Das Ding in der Werkstatt des Händlers einbauen zu lassen, bedeutet Garantierverlust (zumindest wäre ich auf Kulanz angewiesen). Dazu kommt noch, dass der Originalkarton bereits nach dem ersten Transport schon nicht mehr toll aussieht. Mache mir echt Sorgen, das teure Gerät in diesem Karton zwei weitere Male auf Reisen zu schicken. Zumal sich alles in mir sträubt, ein neues Gerät dieser Preisklasse überhaupt in eine Werkstatt zu geben und auch noch den Garantieverlust in Kauf zu nehmen.

In meiner Verzweiflung bin ich heute mitsamt des Synthies in einem Computergeschäft eingefallen. Die hatten mit zuvor telefonisch gesagt, sie würden das machen, aber als sie das Gerät gesehen haben, hatten sie alle Angst und keiner wollte mehr ran. Hab das Ding dann wieder heim geschleppt.

Zuhause nochmal angeschlossen und wieder dem permanenten Brummen des Lüfters gelauscht, das den ganzen Raum erfüllt. Nein, das kann ich weder ertragen, noch nicht möchte ich sowas in dieser Preisklasse auch nur annähernd akzeptieren.
Keine Ahnung was ich jetzt tun soll. Es ist zum Verzweifeln...
Ich hab so einen Hals auf Korg, das glaubt mir kein Schwein. Möglicherweise gebe ich das elende Teil, das mir jetzt schon seit Tagen schlaflose Nächte bereitet, auch einfach zurück.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das glauben dir schon einige denke ich mal.

Ich persönlich tue mich schwer damit, zu urteilen. Ich höre den Lüfter auch, aber ob das jetzt laut ist. Klar ist die Kiste lauter als mein Kurzweil, aber mein Imac macht mehr Lärm.
 
Mit Garantieverlust geht gar nicht! Hat Dir Dein Händler erzählt, dass die Garantie verloren geht, wenn er Dir den Lüfter austauscht und ihn ordentlich befestigt (was in der Serien-Produktion ja offenbar nicht geschieht)? Hast Du schon mal direkt Kontakt zu KORG Deutschland aufgenommen?

Mal nebenbei: Billige (Computer-)Lüfter neigen dazu mit der Zeit immer lauter zu werden. Wenn er schon jetzt so laut ist, wie würde es dann in Zukunft aussehen, wenn man da nichts unternimmt?...
 
Also was in meinen Augen wirklich nicht geht, ist die gegen null tendierende Dichte von "qualifizierten" Service-Centern, jedenfalls von solchen, die Korg dafür akzeptiert.
Das mit dem Garantieverlust ist allerdings so ein Ding: Dass beim Öffnen eines solchen Geräts die Garantie automatisch erlischt, mag zwar für die (freiwillige) Herstellergarantie so gelten (jedoch: erstmal nachweisen...). Für die in Deutschland geltende gesetzliche Gewährleistung stimmt das nur bedingt, da kann sich der Hersteller auf die Hinterbeine stellen wie er will. Das ist nämlich ein Anspruch gegen den Verkäufer (der sich seinerseits beim Hersteller schadlos halten kann). Und da kommt es dann auf den Einzelfall an.
Es muss nämlich im ersten halben Jahr der Händler nachweisen, dass der Fehler durch den Benutzer verursacht wurde, erst danach kehrt sich die Beweislast um. Und selbst dann:

Wenn jetzt z.B. die Tastatur streikt, ein Data Wheel abbricht oder das Display plötzlich Streifen anzeigt, dann wird jeder einsehen, dass das mit einem evtl. Lüftertausch nichts zu tun hat - bzw. der Nachweis müsste dann erstmal geführt werden. Wenn man dann noch dokumentieren kann, dass der Einbau fachgerecht erfolgt ist (z.B. durch einen PC-Händler oder eine Elektronikwerkstatt) umso besser.

Lediglich wenn der später auftretende Effekt nachvollziehbar seine Ursache in neuen Komponenten hat, wird die Sache langsam spannend.

Man kann jetzt
a) selbst Hand anlegen und hoffen, dass alles klappt (wenn man es sich zutraut)
b) warten, bis die Garantie abgelaufen ist - dann ist es eh egal
c) Das Ding in eine vernünftige Fachwerkstatt bringen. Die sollten ja nun zumindest dafür haften, dass unmittelbar beim Einbau nichts kaputt geht - wenn das Teil also defekt zurückkommt, hat man da einen, der dafür geradesteht.
d) idealerweise bringt man sein Gerät natürlich zu dem Händler, bei dem man es gekauft hat und lässt den (oder die Werkstatt seines Vertrauens) das machen - denn das ist ohnehin der Ansprechpartner im Gewährleistungsfall. Ob das dann eine Korg-zertifizierte Werkstatt ist oder nicht, kann dir dann erstmal egal sein. Wenn dann nämlich was schiefgeht, kannst du den so oder andersrum in die Haftung nehmen: Wenn es nicht am Austausch des Lüfters liegt, haftet er sowieso, und wenn doch, dann natürlich auch, wenn er selbst den Lüfter eingebaut hat (hat einbauen lassen). Die Frage ist nur, ob dein Händler sich darauf einlässt. Ob der sich allerdings einfach so aus der Gewährleistung stehlen kann, wage ich mal anzuzweifeln, aber IANAL...

In meinen Augen wird mit dem Stichwort "Garantieverlust" viel Schindluder getrieben und Angst geschürt. Man nutzt aus, dass der gemeine Verbraucher "Garantie" und "Gewährleistung" eh nicht auseinanderhalten kann und hofft, dass der dann auch nicht weiter nachfragt...

- - - Aktualisiert - - -

Mich würde mal interessieren, ob Korg Deutschland bzw. Korg&More überhaupt eine Herstellergarantie geben!? Korg USA macht das nach Registrierung - aber wohl nur für US-Kunden. Ich habe meinen in NL gekauft, daher nützt es wohl wenig, wenn ich in meinen Unterlagen stöbere.

Wenn es nämlich keine Herstellergarantie gibt, dann ist die Diskussion letztlich ziemlich müßig (für uns hier in D), denn die Rechtslage kümmert sich nicht um Vorgaben des Herstellers, sondern wenn, dann höchstens um Begriffe wie "sachgemäß" oder "fachkundig", wenn es um die Gewährleistung nach Änderungen am Gerät geht... Und da der Kronos innen drin (im Wesentlichen) nichts weiter als ein PC ist, kann man sich dann wohl im Ernstfall gute Hoffnungen machen, wenn man sich auf die einschlägige Rechtsprechung bei PCs beruft (und die gestattet - fachgerechten - Tausch von Komponenten ohne automatischen Verlust der Gewährleistung)
 
Ich verfolge diese Mängel-Debatte hier mit Interesse, da es ja auch bei den Kurzweil-Usern (wie mir) in der Vergangenheit öfters Ärger wegen Defekten gegeben hat (bei mitzumachen Glück noch nicht), die selbst nach Einschicken des Geräts nicht behoben wurden.

Mal angenommen man schickt sein Gerät ein, dann ist es ja erstmal für ein paar Wochen weg. Was macht man eigentlich wenn man in der Zeit einen Gig hat und dann ohne Gerät dasteht?

Eigentlich müsste man doch Gebühren für ein Leihgerät dem Hersteller in Rechnung stellen (können)?

Mit Sicherheit, selbst wenn die Schadensersatzpflicht aus dem BGB das hergeben sollte, wird man da um einen Anwalt nicht umhin kommen. Allerdings: wenn das möglich ist und sich diese Art der Schadenersatzforderung erstmal "etabliert", dürfte das doch eventuell für einen besseren Kundensupport des Herstellers sorgen ;-)
 
Es lebe der Rechtsschutz...

Wobei man vermutlich auch mit Anwalt Probleme bekommen würde. Da wird die Gegenseite dann Argumentieren, dass man eh nicht von heute auf morgen auf ein neues Gerät umsteigt, wenn man so viele Brötchen damit verdient, dass sich die Klage lohnt. Aber machen würde ich das durchaus, wenn es mich betreffen würde.
Wobei ich anders plane.

Die Frage ist auch: Wie schlimm ist es wirklich. Was ich gesagt habe. Die Spaltmaße sind schon extrem im Vergleich zu meinem Stage. Aber das ganze ist trotzdem Meilenweit von nicht Spielbar entfernt. Also kein Problem. Hatte gestern meine erste Probe mit dem "Dicken" und war sehr sehr sehr zufrieden.

In so fern: Danke Miguel für die Überzeugungsarbeit!
 
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