Der Gretsch User Thread

Candy Apple mit Gold?

Paßt total super zusammen:

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Ne, das sind Magnatrons von TV Jones. Geile Dinger, so etwa das twanghaltigste, was Zweispuler können. Mehr geht nur mit einer, und die brummt. Die brummen nicht - die sind richtig schön! Wenig Windungen, hohe Resonanzfrequenz und je zwei Reihen Magnete statt Schrauben und n Quader drunter ... daher kein ganz klassischer Filtertron der Bauweise nach, klanglich aber klar in deren Gebiet.

Ist keine große Nummer, da die Pickups mit Steckern verbunden sind, die man einfach an die Neuen anlöten kann, so daß innerhalb der Gitarre garnichts gemacht werden muß.

Die Blacktop sind aber auch keinesfalls schlecht. Hätte ich noch eine Zweite Gitarre aus der Spezies 54, da blieben die drin.

Das Schlagbrett hab ich abgenommen. Das liegt in einem Regal und ... faulenzt da herum.

Gold mag ich ansonsten auch nicht ... als ich mal ne goldene Uhr geerbt hab, noch als Student, ... da hatte ich dann schnell Bargeld. Aber hier fand ich, daß es paßt. War nach einem Zahnarztbesuch, der fies war und mich die Segnungen moderner Chemie zur Vorbereitung nutzen ließ, erstaunlich gut drauf und dann doch noch in nem Geschäft und da bin ich auf genau diese Gitarre gestoßen - was dann beantwortet hat, ob 5420 oder 5422 und welche Farbe.

2 weitere Änderungen, die man da sieht (wenn man es weiß): die Feder ist eine Reverend Soft, bekommt man bei Effektboutique in oder bei Stuttgart, die ist viel weicher und macht es angenehmer, Brücke ist ne Truarc Serpentune aus Messing. Paßt farblich auch ganz gut.

+ ... die Rot/Gold war damals ne Sonderfarbe, 2016 glaube ich, daher hat sie auch eine rote Kopfplatte. Meine Wahl der Standardfarben wäre blau gewesen, das ist ein wunderschönes Blau, und dazu paßt Gold überhaupt nicht. Zu wärmeren Grüntönen, zu Rot, ... zu dies, zu das, nicht zu blau. Aber im Grunde ... naja, die Sonderfarbe von 2018 war vone son Dark-Cherry-irgendwas, das ich sehr schön fand, aber die Rückseite in sonem Goldton paßte mir garnicht ... Grün/Gold gab es 2019 ... oder ich bring die durcheinander ... wie auch immer, fast jedes Jahr hat allein die 5420 mindestens eine Sonoderfarbe - gefällt einem dieses Jahr nicht, gibt es ne Menge Vorjahresmodelle, die nie den Laden verlassen haben, und nächstes Jahr kann auch schöne Farben haben ... und die vier Standards sind ja auch nicht schlecht, nur mit Aspen Green bin ich mir unsicher, da die Bilder manchmal überhaupt kein Grün durchscheinen lassen, und ich in echt noch keine in der Farbe gesehen hab.
 
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da ist meine G5420 Gt LTD in Schwarz. Deine Candy ist aber auch sehr schön.
 
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Habe gerade gemerkt, dass ich mich hier noch nie vorgestellt habe.... Gestatten:

Gretsch G5435 Limited Edition Electromatic Pro Jet

Es ist eine der günstigeren Gretsch. Gefallen haben mir aber die verbauten Blacktop Filter'Trons. Bei den Günstig-Linien sind meist die Broad'Tron verbaut die mir vom Sound weniger gefallen. Vielleicht kann mich da jemand über die Unterschiede aufklären, bin eher der Gretsch-Anfänger. Geiles Teil auf jedem Fall.

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  • Gretsch G5435 Limited Edition Electromatic Pro Jet - Guitar.com | All Things Guitar.pdf
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Das wird komplizierter mit jedem Jahr... Dauernd erfinden die irgendwas!

:D

Filtertrons sind ein gutes Stück schmaler als (Gibson-) PAF. Die nimmt man ja gern als Vergleichsmaßstab her, weil es sozusagen die prototypischen zweispuligen brummfreien Pickups sind, wo jeder kennt und eingeordnet kricht. Der grundsätzliche Aufbau underscheidet sich erstmal nicht - zwei Spulen in Reihe, nebeneinander und mit jeweils andersrumme Magnetfelder, Barrenmagnet unterhalb der Spulen -, aber die typischen Parameter tun das. Windungszahl (geringer), Feldstärke (höher), Spulenabstand (geringer), Spulenbreite (gering), Ausgangsleistung (niedriger).

Das macht dann entsprechende Unterschiede - Resonanzfrequenz ist typischerweise ein Stückchen höher in einer äquivalenten Schaltung, und der Kammfilter, der durch die Breite gebildet wird, ist ebenfalls ein wenig anders, wo aber die Annahme vernünftig ist, daß das an der Brücke einen Unterschied macht, den man hört, am Hals eher nicht. Daher bekommen die ihren Klang, in dem die höheren Obertöne einen größeren Anteil am Signal haben ... also Twang. Entwickelt und dann in die Serie eingeführt wurden die von beiden G-Firmen in etwa gleichzeitig (späte Fünfziger).

Broadtron haben meines Wissens alle Gibson-Format und klingen auch in etwa so - in meiner 2622 sind die Ersten, die nur Broadtron hießen (ohne 2S, Blacktop, 65 und was sonst so an Zusatzbezeichnungen erfunden wurde), und die klingen auch eher Richtung (normaler/konventioneller/gibsonesker) Humbucker. Nicht schlecht, aber nicht wirklich typisch Gretsch. Die haben Twang ja zum Teil des Markenkerns gemacht ... und den liefern die Broadtrons nicht in dem Maß, in dem es jede Sorte Filtertron tut.

... sagen wir es mal so ... die 2622 ist eine gute Semihollow mit phantastischem Preis/Leistungsverhältnis ... und die 5420 ist eine echte Gretsch mit phantastischem Preis/Leistungsverhältnis. Klar, die teureren Modelle, die Ikonen wie 6120, White Falcon, ... sind nochmal n Stückchen schöner, besser, edler ... und nur bei den Teuren bekommt man die aufwendigeren Inneneinbauten wie ML-Bracing oder Trestle Bracing. Im Prinzip ließe sich das alles ... Pickupformat, Verstrebungen, ... alles auch in den Günstigeren realisieren, aber das scheint nicht gewollt zu sein.

Oder so.
 
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Danke für die Erklärung. :great:
Bestätigt mich auch in meiner PickUp-Wahl.
 
Also, ich hatte es schon mal geschrieben : Streamliner Serie ist die günstigste hat meistens BroadTone PickUps kommt aus Indonesien
Electromatic Serie : bis auf die 5655 , die in China gebaut wird, kommt aus Korea , Blacktop Filtertrons( sollen der Baldwin Ära ähnlich sein)
wenn Semi/ Hollow Body ist der Korpus aus fünffach laminiertem Ahorn, meine G5420 siehts du oben Beitrag #2124
Dann gibt es noch die Japan linie da steigen wir dann in die absolute Upperclass ein , fängt irgenwo bei 2,5K an da finden wir dann auch die
legendären Modelle wie White Falcon , Chatt Atkins oder die Mutter aller Gretsches ,die 6120. PickUp mäßig sind die dann unterschiedlich
ausgerüstet, High Defination, oder TV Jones, Filtertrons.Und wem das nocht nicht reicht : bei Gretsch gibt es auch einen Custom Shop
es wird immer mal wieder gemunkelt , daß der Fender Custom Shop dahintersteckt.

Grüße
 
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*Edit by C_Lenny: Aus diesem Thread hierher vershoben*

Ich weiß, es ist lange zu spät. Trotzdem möchte ich darauf antworten - evtl. geht es jetzt oder später auch anderen so oder daß sie ein fachliches Review zur Gitarre benötigen...

Niemals verkaufen.
Jedenfalls nicht, wenn es eine Halbakustik sein soll und das Geld für eine White Falcon, Country Club oder eine ES 335 nicht zur Hand ist.
Ich spiele seit cxa. 1980 Gitarre und habe erst im Laufe der letzen 10 Jahre dank ('Holy Grail')Soundforschung, funktionierenden Modifikationen und den Kauf guter Gitarren (Fullbody, Gibsons und hervorragende Nachbauten) und Amps den Sound hinbekommen, der in der Verganngenheit insb. bei Studioaufnahmen immer irgendwie muffig oder durchschnittlich war. Mit Halbresonanz hatte ich früher auch mal geliebäugelt.
Dann - als Fan von Chris Chemney und der White Falcon, habe ich mir eine Weiße Elektromatik 5120 gekauft.
Die Gitarre hat alle meine Erwartungen übertroffen.

Bespielbarkeit: Der große und dicke Body hat logischerweise - so denkt man zumindest - Einschränkungen in der Bewegungsfreiheit und der Bespielbarleit zu Folge. Stimmt nicht. Selbst ultraschneller Speedmatel war mir möglich, hatte sich zufällig in einer stark verzerrten Einstellung ergeben. Die Seitenlage ist sehr gut.
Selbst in tieferen Einstellungen (Hüfthöhe, stehe nicht auf Picking in Brusthöhe) läßt sich die Gitarre sehr gut bespielen und kontrollieren.
Im Spiegel betrachtet: Einfach nur cool ;-)! Ich verstehe nicht, warum harte Anschläge ein Problem sein sollen - vielleicht waren ja auch die aufgezogenen Saiten zu dünn...
Sound: Unglaublich inspirierende Gitarre. Das röhrende und singende Feedback in angezerrter/verzerrter Einstellung im Zusammenspiel mit einem guten Röhrenverstärker ist das, was sich ein rockender Gitarist schon immer gewünscht hat. Durch das Tremolo sind Klänge möglich, die ich als genial bezeichen muss. Man kommt zwangsläufig auf Sound- und Songideen, die man noch nie zuvor gehabt hat.
Auch ohne Verstärker, und das ist in der Beurteilung i.d.R. wichtger als das Ausprobieren mit einem Amp, klingt die Gitarre sehr gut.
Leider habe ich sie bisher zuwenig in klaren Einstellungen gespielt, als das ich ein Urteil dazu abgegeben kann. Ist letzendlich aber nur eine Pickupfrage, die Gitarre selbst gibt es aufjedenfall her.
Verarbeitung: Die Verarbeitung ist durchgehend gut bis sehr gut. Keinerlei Mankos.
Hardware: Tuner trotz recht einfacher Ausführung sehr gut einstellbar und stimmstabil. Switch, Poties und Buchse etwas einfache Qualität, erfüllen aber ihren Zweck. Habe sie gegen professionelle Gretsch Hardware in Gold ausgetauscht.
Pickups: Haben die scratchige Gretsch Eigenschaft, geht aber soundmäßig doch mehr in eine andere Richtung. Bridgepickup für Rock und selbst für Hardrock und Metal sehr geeignet, haben einen etwas aggressiven weil eben scratschigen Charakter. Mir persönlich fehlt aber der klassische Gibson typische PAF-Sond in der Bridge. Haben als Humbacker einen recht eigenen Charakter und sind vielseitig. Neck bleibt daher drin, Bridge aufgrund persönlicher Vorliebe nun ein Gibson PAF. Mag Blasphemie sein, aber warum nicht the best of both worlds vereinen?
Preis- Leistungsverhältnis: Sehr gut (mindestens).

Ich kann nur sagen, die Gitarre ist Killer.. Es macht richtig Spaß auf ihr zu spielen.
Eine echte White Falcon ist natürlich nochmal eine andere Dimension. Ich hatte mal eine in der Hand...

Grüße an die Hollow- (und Fullbody!)-Gemeinde, Stephan
 
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@Chelsea
Mach doch einfach den Test - das geht schneller als viele Nekro Posts ;)
 
@Chelsea
Mach doch einfach den Test - das geht schneller als viele Nekro Posts ;)

Hallo revoelverband,

was meinst Du mit Test?

Bitte lies doch auch mal, was ich eingangs zur Begründung meiner späten Antwort auf die Fragestellung - und meines Reviews - erläuert habe.

Stephan
 
...als Fan von Chris Chemney und...

Nachtrag:

1. Es muss natürlich Chris Cheney heißen
2. Wer Gretsch-Tone haben möchte, benötigt logischerweise auch die entsprechenden Pickups(!)
3. Qualitative Streuung: Die Problematik wurde in einem Review im Board erwähnt.
Meine Gitarre wurde laut Seriennummer im Jahre 2012 in Korea gefertigt (Werk Samick).
Folgende Produktionsstätten von Gretsch Gitarren existieren, an den Kennbuchstaben der Seriennummern ist dies (mindestens seit 2002) ersichtlich:

CS: USA, Custom Shop
CY: China, Yako
KP: Korea, Peerless
KS: Korea, Samick
JD: Japan, Dyna Gakki
JF: Japan, FujiGen Gakki
JT: Japan, Terada
IS: Indonesien, Samick

Die Seriennummer enthält auch die Angabe zu Produktionsjahr und -Monat.
Kommen wir also zu dem Schluss, daß Produktionsstätte (noch besser auch Produktionsjahr) bei Anfragen oder Reviews erwähnt werden sollten (sofern bekannt).

Gruß, Stephan
 
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Frage!

Hatte von euch schon mal Probleme mit den Gurtpins von Gretsch?


Also diese Dinger:


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Die Dinger sind ja abschraubbar, und bei mir (G5420T) fangen die (abschraubbaren Köpfe, nicht die Schrauben!) an, sich zu lösen (also rauszurutschen), sobald ich im Stehen spiele...


Hat da jemand Lösungsvorschläge?
(Abgesehen von Sekundenkleber vielleicht...)

Danke!
 
Die Pins sind Rechtgewinde, die Halterungen LINKSgewinde. Vielleicht liegts daran?
 
Das Problem habe ich nicht, bei mir schraubt sich beim Drehen eher der gesamte Pin aus dem Holz als dass der abschraubbare Kopf separat abgeht. Um zu leichtgängige Schrauben schwergängiger zu machen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Ein einfaches Hausmittel: Ein kleines Stück Nähgarn mit ins Gewinde eindrehen. Ich hab auch schon Schrauben in flüssiges Wachs getaucht, das dann im Gewinde anhärtet. Wie effektiv das ist, hängt dann von den Temperaturen ab. Vielleicht lassen sich die Schrauben auch leicht anrosten und werden dadurch schwergängiger.
Ansonsten gibt es Schraubensicherungen wie zum Beispiel Loctite, das hat einen ähnlichen Effekt wie Sekundenkleber, ist aber eher reversibel, da sich die Schraube unter Kraft lösen lässt. Der Effekt ist aber in beiden Fällen, dass der vorgesehene Locking-Mechanismus so nicht mehr nutzbar ist.
 
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Ich habe sie durch die Schaller Locks ersetzt (5120).
Das tue ich, allerdings, allen meinen Gitarren an, wegen der Möglichkeit, die Gurte schnell (und überhaupt) wechseln zu können, u.A. wegen des Senders für kabelloses System.
Sieht zwar weniger gretschy aus, Brian Setzer und einige andere prominente Gretsch-Spieler tun's aber auch, und die Gitarren werden nicht weniger Gretschs ;)

Wenn du aber auf den Look stehst...
Loctite im gegensatz zu Sekundenkleber nicht sooooooooooooooooooooo fest.

Ich würde mir aber mehrfach überlegen, ob ich das tatsächlich dem Instrument antue - die Gewinden sowohl an dem Holzschraubenteil, als auch an der "abscharubbarer Befestigung" sind gleich gerichtet, soweit ich mich erinnneren kann (UPD: hous_md sagt, das sei nicht so).
Wenn "der Kopf" zu fest sitzt, wird er sich zwar nicht lösen, während du im Stehen spielst; solltest du aber versuchen, den zu lösen, besteht die Gefahr, die gesamte Befestigung aus dem Holz rauszuschrauben.
Einige wenige male werden sicherlich nichts kaput machen. Ich würde mir aber schon wegen des Holzes Geadanken machen, ob die Löcher sich nicht erweitern würden.

Ich weiss nicht, ob es unterschiedliche Gretsch Locks für die koreanische-chinesiche, japanische und American Custom Shop Modelle gibt, auch wenn sie gleich aussehen. Ist es so, könnte evtl. entsprechendes Ersatzpaar das Problem lösen (analog zu den orognalen und lizensierten Bigsbies).
 
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Danke für die ganzen zügigen und hilfreichen Antworten!

Ich bin erstmal froh, dass es nur die aufschraubbaren Köpfe sind, also nichts mit dem Holz zu tun hat.
An den verschiedenen Gewinden liegts auch nicht.

Ich probiere jetzt erstmal die einfachen Lösungen mit Nähgarn, etc. und dann mache ich mir Gedanken über Loctite, Ersatz-Kappen oder Schallers.



Ich weiss nicht, ob es unterschiedliche Gretsch Locks für die koreanische-chinesiche, japanische und American Custom Shop Modelle gibt
Das sind (bei den Hollwbodies) überall die gleichen, nur bei den Player-Editions und ein paar Signatures sind das andere. Zumindest siehts im Katalog so aus.


Danke!
 
Nun kann ich mich auch hier bei den Gretsch-User einreihen. Für mich waren die Gretschen immer die ungeliebte und wenig zu beachtende Marke gegenüber Gibson. Man kann nur entweder oder dachte ich. Warum eigentlich? Diese Pickups interessierten mich schon irgendwie und jetzt habe ich mir doch eine angeschafft, eine gebrauchte G5220 in Dark Cherry Metallic, einfach eine wunderschöne Farbe:

Gretsch G5220 01_K.jpg


Ich wußte nur so halb, was auf mich zukommen würde, aber bereits nach dem ersten Testlauf war klar, dass es sich um eine wirklich prima tönende Gitarre handelt. Die Black Top Broad´Tron klingen vielleicht nicht ganz so wie Filtrons, aber das war mir auch nicht wirklich wichtig, bzw. kenne ich immer noch nicht DEN Gretsch-Tone 😇. Gegenüber einer Les Paul kommt das Ganze deutlich luftiger daher. Der Plan war eigentlich, die 5220 mit den Roswell FLT-2 Alnico V auszustatten, jedoch hat sich dies nun erledigt.

Ich bin so begeistert von ihr, dass sich jetzt in den nächsten Tagen eine ebenfalls gebrauchte, zweijährige und nie gespielte G5425 anschliessen wird. Von den Specs her wird der Unterschied gerechtfertigt sein. Hier mal ein Foto vom Verkäufer:

Gretsch G5425 05_1_K.jpg


Bin schon gespannt, wie sich ihre Dual-Coil Humbucker schlagen werden. Plan B wäre nun eventuell bei ihr die Roswell zu verwenden, allerdings a) wenn sie ebenso gut wie die 5220er klingen wird, dann eben nicht und b) weiß ich auch nicht, ob die Roswell überhaupt passen werden.

Die Black Top Broad´Tron sollen und gehen meiner Meinung nach deutlich in die Gibson PAF-Richtung mit wie beschriebenen luftigeren Ausschlägen. Was kann ich diesbezüglich von den Dual-Coil erwarten? Ich blick das mit den ganzen unterschiedlichen Gretsch-Pickups noch nicht ganz. Nachhilfe wäre hier vonnöten 😄.
 

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