Der Gretsch User Thread

Nicht mehr verfügbar - die Anzeige ist raus.

... da taucht Einiges auf, aber bisher war ich nie Erstverpetzer - jedesmal, wenn ich denke, ah, das isn Fake, das meld ich, drücke ich nochmal Aktualisieren und die Anzeige ist weg.

Anyway - danke!

Was isn das gewesen?
 
Eine orangene 6120 Chet Atkins Kopie... Für nur 700€ da eine Seite gerissen war, hatte natürlich keine Ahnung was er verkauft, war ja ein Erbstück!
 
Habt ihr mich grad hibbelig gemacht... Hab für den selben Preis heute eine inkl. Koffer gekauft, jedoch in blau. G5420T, die verbesserte Electromatic ab 2016, sehr feines Teil.

ABM Rollerbridge macht einen guten Eindruck, vermisse keinen Ton oder Sustain, Stimmstabilität zum Niederknien. Blacktops klingen auch toll soweit.

Neue Saiten sind drauf, mit der Höhe der PUs muss ich noch etwas rumspielen, die tiefe E und A klingen noch ein bisschen muddy.

Was ich ein bisschen bremsend empfinde ist der Hals. Der Lack ist schön, aber sticky. Meine PU Lack Paula hab ich am Hals gemattet mit Schleifvlies. Sollte beim Gretchen 1:1 auch laufen, oder?
 
Naja, Saiten sind ja auch teuer, und wer weiß, was bei deren Bruch noch mit übern Jordan gegangen ist...
 
Uhh ...

eine sinnvolle Erklärung hab ich da nicht dafür. Könnte mir vorstellen, daß irgendwer zu faul war, an den Innereien durch die vorhandenen Öffnungen zu arbeiten, also muß ein Loch in den Boden und da muß dann etwas drauf, und die war gerade da.

Grauenhaft!
 
Im Prinzip hat ihn das 500,-EUR Wert gekostet. ich würde dafür keine 1550,-EUR mehr ausgeben...
 
Ich vielleicht schon. Normalerweise sind diese Gitarren ja doch teurer ...
 
Die sieht mir stark "nachbehandelt" aus. Das soll das Eddie Cochran Modell sein (P90 & Dynasonic PU)
Mir ist nicht bekannt, das dieses Modell schon in den 90ern am Start war.
Das G-Brand sieht auch komisch aus. Ich denke schon, das das eine Original Gretsch ist, aber die wurde optisch verändert um etwas anderes darzustellen.
Und das mindert den Wert. Deswegen kann die aber gut klingen. Diese Plastikabdeckung aber ist eine Schande.
 
Naja ... ich tät mich fragen, was es kostet, das bestmöglich zu reparieren, und wie weit weg man dann immernoch von einer wäre, die nicht kaputtgepfuscht worden wäre, und gegenüber dem Normalpreis wäre das mindestens das, was sie günstiger sein muß, bzw das ist ein preismindernder Faktor, Weitere mögen folgen oder nicht...

Oder als Organspenderin sehen ... wenn einer aus nem Kombi ein Cabrio gesägt hat, kauft man den ja evtl auch nur, weil man ein Getriebe braucht oder so, und der muß dann billig sein, schließlich muß man eine wertlose Karosserie entsorgen (oder einen Aufwand hineinstecken, der den Wert nach erfolgreicher Operation übersteigt), ... dafür ist die nicht billig genug.

Klar liest man lieber, daß sowas Schönes gerettet wurde, aber wer wills am Ende selbst machen...?
 
Hallo zusammen, hat jemand schon mal Optima 011 Drähte auf eine G5420 gespannt ?
Will mal die Saiten wechseln , werksseitig sind doch DÀdario 011 drauf, richtig ?

Danke schon jetzt für die Hilfe
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Diese ist es
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Hm ... grundsätzlich ... was sollte dagegen sprechen?

Wird ja auch mit dieser Stärke geliefert. Sollte gehen.
 
@141082 , danke für die Auskunft, werd ich mal testen.
 
Gretsch - Preis vs. Features

Erstmal Hallo und einen schönen Tag!
Ich hoffe, ich poste in die richtige Kategorie...


Ohne Euch jetzt groß mit meiner Lebensgeschichte belästigen zu wollen, meine musikalische Geschichte:
Ich bin 15 Jahre alt und spiele nun seit rund 10 Jahren Gitarre, davon seit circa 2,5 Jahren auch E-Gitarre.
Ich spiele in zwei Bands, eine Mainstream-Pop-Band, und eine Fun-Blues-Punk-Rockabilly-Band (Wir spielen Sachen von und Eigenkompositionen stilistisch zwischen Stray Cats, ZZ Top, Booker T. & the M.G.s und die Ärzte), auf die ich sehr stolz bin. :)


Nun zum Thema:
Ich spiele eine Ibanez (SA-Series?!)-Einsteigergitarre, die generell kein schlechtes Einsteiger-Modell ist. Sie ist jetzt nur mittlerweile sehr runtergerockt und gerade jetzt in Corona-Zeiten (in denen ich noch mehr Gitarre spiele als sonst; habe keine Schule...) stoße ich an sehr vielen Ecken an sound-mäßige Grenzen. Mein Amp (ein mehr oder weniger gutes 15-Watt-Transistor-Teil) trägt dazu natürlich auch seinen Teil bei, der wird aber gerade ersetzt...
Ich komme so zu dem Schluss, das ich mit einer neuen Gitarre einen Schritt weiterkommen würde.
Ich habe mich zu diesem Zwecke in einige Gitarrenläden gewagt und mich hauptsächlich nach halbakustischen Gitarren umgesehen, da selbige mich vor allem durch den akustischen Faktor im Sound sehr beeindruckt haben.
Nach ausprobieren von Duesenberg- (Starplayer), Höfner- (Verythin) und Gretsch- (Alles mögliche) Gitarren fand ich die Gretschs um 600 bis 800 Euro am besten.

Ich habe zu diesen aber noch eine große Frage:
Worin unterscheidet sich zum Beispiel eine Gretsch für 600-800€ mit einer für 1500€?
Logisch wäre für mich zum Beispiel, dass bessere Pickups eingebaut sind, dazu finde ich bei Gretsch aber nur folgendes: https://gretschguitars.com/support/specs-explained/pickups, so sieht es aus, als unterschieden sich die unterschiedlichen Tonabnehmer nur an "Power" und "Definition", stimmt das?
Was sind also Unterschiede zwischen den Preisstufen? Wie wichtig findet ihr bestimmte Sachen, und ab welchen Preisstufen gibt es die? Für was lohnt es sich, mehr zu bezahlen, für was nicht?

Zwei konkrete andere Fragen vielen mir zusätzlich noch auf:
- Warum ist der eine Volume-Regler bei einigen Gretschs so komisch unter dem Tremolo platziert? (Siehe zum Beispiel das erste Bild auf S. 103 dieses Threads) Wenn Ihr so eine Gretsch spielt: Wie geht Ihr damit um? Gewöhnt man sich daran?
- Mir fielen bei einigen Gitarren Probleme mit der Haltung der Stimmung bei Nutzung des Tremolos auf, habt Ihr dazu Erfahrungen?


Herzlichen Dank für das Lesen meines Romans!
Ich freue mich auf viele nette Antworten.

P.S.: Am Budget ist leider nur wenig zu rütteln, dieses ist (wie Eures wahrscheinlich auch, als ihr in meinem Alter wart) nicht riesig...
P.P.S.: Auch das verlinken eurer Lieblingsgitarre, die Ihr viel besser findet, hilft mir nur bedingt... Am meisten freue ich mich auf Antworten zu meinen Fragen :).
 
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Hallo, willkommen im Gretsch Thread
Grundsätzlich gibt es erstmal drei Linien
1. Streamliner ist die günstigste kommt aus Indonesien .Hat günstigeer Hardware nicht den
typischen Gretschsound , liegt so zwischen 400 und 500 €Die für dich interessante Linie ist die
ELECTROMATIC , die ist dann schon richtig Gretsch, die Bodys sind meist aus fünflagigem
Ahorn, die Fretboards meist aus.Pallisander. Wenn Bigsby Tremoloe ist ein Lizenzprodukt
Funktioniert aber sehr gut .Die PickUps sind auch gut. Diese Modelle bekommst du als HollowBody mit einem oder zwei Cutaways, oder als Semihollow mit Sustainblock. Die liegen alle in deinem Budget. Diese Gitarren werden in Korea von Samick gefertigt. So eine G5420 nenne ich mein Eigen. Dann gibt es noch die Japan Linie, der Korpus ist hierbei meist aus dreilagikem Ahorn, das Fretboard ist oftmals aus Ebenholz und die Hardware ist USA wie auch die PU s die kommen oftmals auch von TV-Jones (Haus und Hof Lieferant von B.Setzer) Preise ab 2000 €aufwärts. Black und White Falcon liegen dann bei 3 -4 K
 
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Die für dich interessante Linie ist die ELECTROMATIC , die ist dann schon richtig Gretsch

OK, Vielen Dank! Das hilft mir schon mal weiter. Bei diesen ganzen Bezeichnungen ist es auch echt schwer, den Überblick zu behalten...
Dann schaue ich mich mal nach den Semihollow-Electromatics um!


LG

:m_elvis:
:m_dblbass::m_drummer:
 
Vielen Dank für die Grundlagen @RED-DC5!
Ich wollte mich eigentlich nach Semi-Hollow umschauen, habe dann aber nach längerem Testen die Hollow-Body Electromatics als besser (für mich) befunden.

Schlussendlich habe ich mich in die Gretsch G5420T verliebt und sie spontan gekauft!

Eine Frage habe ich nun noch... Vielleicht kennt sich @141082 damit aus:
Kann man, auch wenn ab Werk 0.11-Seiten drauf sind einfach so 0.10-Seiten aufziehen?
 
Hallo GvF -Fan, Glückwünsche zur neuen Gretsch , welche Farbe ist es denn geworden?
Denke du kannst ruhig auf 10er Saiten gehen, der Sound ist aber mit den 11ern viel dicker .

Grüße
 
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Ja, das geht! Ich hab auch 10er drauf, und sowohl 9 als auch 11 probiert und ... 10 finde ich am Besten aus diesen Dreien. Ein Wechsel verlangt natürlich, daß man die Einstellungen anpaßt, also Brückenhöhe, ggf Intonation, Halsstabspannung ... da tät ich mir schon 2, 3 Tage für nehmen, um zu sehen, wie mir das gefällt, nachdem die erste Ungewohntheit der geänderten Saiten abgeklungen ist, aber grundsätzlich sehe ich da kein Problem. Sehr dünne Saiten tendieren dazu, weniger zuverlässig nach Bigsby-Nutzung auf die Stimmung zurückzukehren, ansonsten wüßt ich da jetzt nichts, das dem entgegensteht. Und ich bin Ingenieur, ich kann alles und weiß alles.

Naja ... nahezu alles, aber Pedanterie an dieser Stelle, das würd ja doch arg arrogant wirken... :D

10er passen bei meiner 5420 auch am Besten mit der einteiligen Brücke zusammen, was die Intonation angeht. Ich hab die Brücke bisher nicht un-secured, die Schrauben gehen also aus der Decke durch den Sockel in die Brücke, deren Position damit festgelegt ist ... aber es paßt so nah an perfekt, daß ich das auch nicht besser hinkriegen würd, würd ich sie frei positionieren.

Und ... Glückwunsch, das ist ein hervorragendes Instrument! Die 5420 ist echt n großer Wurf, auch was Preis/Leistung angeht läßt sich nur schwer von ihr abraten. Muß man ja auch nicht, sowas.
 
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welche Farbe ist es denn geworden?
"Candy Apple Red", das passt ganz gut zu mir.
Orange fand ich dann ein bisschen zu Setzer-mäßig...

Danke für die Infos!
Ich werde dann mal meine gewohnten 0.10er testen. Wer weiß, vielleicht bleib ich ja auch bei den 0.11ern...
 
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