Der Gretsch User Thread

Hallo Danny!
Hallo S. Tscharles!

Vielen Dank für Eure Antworten & Hinweise!

Ich weiß jetzt also, daß die nicht "gepinnte" Brücke bei der 5120 kein Fehler ist. Gut. Und das man damit auch mit aufgelegter Hand spielen kann.
Hmm, das mit dem "starken Saitenanschlag" muss ich wohl mal ausprobieren.

Da wären wir auch schon bei der Stil-Frage. Ich sage mal ganz platt, Rock-Musik. Aber keinen Hardrock oder Heavy Metal. Schon eher in die Wave-/Britischer Gitarrenpop-Ecke. Aber mit allen möglichen Einflüssen und Schattierungen, die einem so in den Kopf/in die Finger kommen und gefallen.

Warum die 5120? Weil ich eine Hollowbody möchte, denn ich mag den warmen Sound mag und ich muss unbedingt etwas in den Armen halten. So ein "einfaches Holzbrett" a la Tele oder Strat wäre nichts für mich. Und subjektiv gut bespielbar und klasse aussehend ist ja wohl Grundvoraussetzung. Das alles hat die 5120 für mich. Also, ganz einfach.

Danny, zu den Amps. Ich hatte den Fender Frontmen 212 schon auf der Liste (Hat 100 Watt und 2 x 12", das ist wohl mehr als ausreichend! Und das bei einem super Preis.). Aber das, was ich im Web/in anderen Foren über dieses Gerät so gelesen habe, war nicht sehr erbaulich.

Ich habe bei Musik-Produktiv hier in Bremen (da komme ich nämlich her) auch einen Hughes & Kettner DXF 65 ausprobiert. Der hat mir jetzt auch nicht so schlecht gefallen. Und die Effekte an Bord sind für's erste Mal ganz nützlich, da ich noch keine separaten Effektgeräte habe. Sind Amps von Hughes & Kettner ok?

Beim Amp verfolge ich die Taktik, erstmal was universelles, einfaches aber solides. Wenn ich merke, ich benötige mehr oder anderes, dann gehe ich eben noch mal los, weiß dann aber schon besser, in welche Richtung.

Ich wollte eigentlich fragen, ob es sich lohnt, in den USA so ein Ding zu kaufen, also die Gretsch. Da bin ich nämlich im Laufe des Jahres noch mal. Aber Gretsch selbst bietet sie für unverbindliche 1000 $, also ca. 770 € an. Das ist mehr als bei M-P oder Thomann.

Noch eine Sache. Natürlich gehört zu der Gitarre ein Koffer. Ohne nehme ich die nicht mit. Gibt es besonders empfehlenswerte? Gibt es Gretsch-Koffer? In deren Katalog konnte ich die nicht entdecken?

Und noch was anderes - kann man eigentlich einzelne Beiträge in diesem Forum ausdrucken. Ich meine gibt es eine explizite Funktion dafür? Ich kann nichts finden.

Danke noch einmal!
Und ein schönes Wochenende zusammen!

Beste Grüsse,
Thommy
 
Hallo Danny!
Hallo S. Tscharles!

Vielen Dank für Eure Antworten & Hinweise!

Ich weiß jetzt also, daß die nicht "gepinnte" Brücke bei der 5120 kein Fehler ist. Gut. Und das man damit auch mit aufgelegter Hand spielen kann.
Hmm, das mit dem "starken Saitenanschlag" muss ich wohl mal ausprobieren.

Da wären wir auch schon bei der Stil-Frage. Ich sage mal ganz platt, Rock-Musik. Aber keinen Hardrock oder Heavy Metal. Schon eher in die Wave-/Britischer Gitarrenpop-Ecke. Aber mit allen möglichen Einflüssen und Schattierungen, die einem so in den Kopf/in die Finger kommen und gefallen.

Warum die 5120? Weil ich eine Hollowbody möchte, denn ich mag den warmen Sound mag und ich muss unbedingt etwas in den Armen halten. So ein "einfaches Holzbrett" a la Tele oder Strat wäre nichts für mich. Und subjektiv gut bespielbar und klasse aussehend ist ja wohl Grundvoraussetzung. Das alles hat die 5120 für mich. Also, ganz einfach.

Danny, zu den Amps. Ich hatte den Fender Frontmen 212 schon auf der Liste (Hat 100 Watt und 2 x 12", das ist wohl mehr als ausreichend! Und das bei einem super Preis.). Aber das, was ich im Web/in anderen Foren über dieses Gerät so gelesen habe, war nicht sehr erbaulich.

Ich habe bei Musik-Produktiv hier in Bremen (da komme ich nämlich her) auch einen Hughes & Kettner DXF 65 ausprobiert. Der hat mir jetzt auch nicht so schlecht gefallen. Und die Effekte an Bord sind für's erste Mal ganz nützlich, da ich noch keine separaten Effektgeräte habe. Sind Amps von Hughes & Kettner ok?

Beim Amp verfolge ich die Taktik, erstmal was universelles, einfaches aber solides. Wenn ich merke, ich benötige mehr oder anderes, dann gehe ich eben noch mal los, weiß dann aber schon besser, in welche Richtung.

Ich wollte eigentlich fragen, ob es sich lohnt, in den USA so ein Ding zu kaufen, also die Gretsch. Da bin ich nämlich im Laufe des Jahres noch mal. Aber Gretsch selbst bietet sie für unverbindliche 1000 $, also ca. 770 € an. Das ist mehr als bei M-P oder Thomann.

Noch eine Sache. Natürlich gehört zu der Gitarre ein Koffer. Ohne nehme ich die nicht mit. Gibt es besonders empfehlenswerte? Gibt es Gretsch-Koffer? In deren Katalog konnte ich die nicht entdecken?

Und noch was anderes - kann man eigentlich einzelne Beiträge in diesem Forum ausdrucken. Ich meine gibt es eine explizite Funktion dafür? Ich kann nichts finden.

Danke noch einmal!
Und ein schönes Wochenende zusammen!

Beste Grüsse,
Thommy

Ja, Gretsch-Koffer gibt es. Der Preis für einen solchen möchte ich mal so stehenlassen...;)

Für die 5120 (2,75" tief,=69,85mm) gäbe es das G6241 Case...wird auch bei 6120s aus der Professional Serie mitgeliefert.

https://www.thomann.de/de/gretsch_case_g6241.htm

http://www.gretschguitars.com/gear/index.php?a=3&product=G6120DSV


Bei anderen Fabrikaten kann man sich das auch leicht ausrechnen ob die Gitarre passt. 69,85mm Korpustiefe plus 30-35mm Bigsby-Höhe gleich 99,85 bis 104,85mm Gesamthöhe...ungefähr...sonst noch mal am vorliegenden Instrument selber ausmessen oder direkt im Laden checken...

Hier noch ein paar Anregungen...

https://www.thomann.de/de/rockcase_rc10624_bct_sb_jazzgitarre.htm

https://www.thomann.de/de/rockcase_rc10714_vt_sb_jazzgitarre.htm

https://www.thomann.de/de/rockcase_rc10607b_sb.htm

Zu den Amps von Hughes&Kettner kann ich dir nur soviel sagen, das sie ziemlich roadtauglich, zuverlässig und vielseitig sind.(Ich selber besitze keinen, aber ein Kollege von mir benutzte einige Amps dieses Herstellers für seine live-Gigs...der macht auch mehr flexibleren Krams an Gitarrenmusik...:)...)

Hier noch was allgemeines zum Thema Gretsch:

http://www.gretschguitars.com/resources/definitions.html

lg, Thomas
 
So, dann ich auch noch mal: wenn Du eher in die Richtung BritPop tendierst, würde ich mir das mit der Gretsch, oder genauer gesagt mit den Electromatics noch mal überlegen. Für die von Dir genannte Stilistik dürfte dann eher eine Halbakustik a la (Gibson) 335 oder deren Kopien/Nachahmungen interessant sein. Bei der hast Du immer noch etwas im Arm, aber definitiv weniger Feedbackprobleme, weil die Zargen nicht so hoch sind, und die Decken ebenfalls laminiert. Die Gretsch spielt ihre Vorzüge eher bei Fingerstyle wie Rockabilly oder Country oder vielleicht auch noch Blues aus, da ist das Bigsby auch fast unschlagbar, wenn es aber ums Rhythmusspiel mit dem Pick geht, wäre sie für mich nicht die erste Wahl. Wobei - ohne angeben zu wollen, ich habe schon einen ziemlichen Fuhrpark der verschiedenen Gitarrentypen neben meinen Akustikgitarren, also Strat, Tele, Les Paul, Halbakustik und Jazzgitarre, um für die verschiedenen Stilistiken gerüstet zu sein. Und jetzt - nach fast dreißig Jahren Spielpraxis - eben auch eine Gretsch, weil Rockabilly zwar auch mit einer Tele gespielt werden kann, aber trotzdem nicht so klingt, wie´s klingen soll.
Aber - das ist nur meine (unmaßgebliche) Meinung, und es gibt kein Gesetz, daß man eine Gretsch nicht für die von Dir genannte Stilistik einsetzen darf/kann.
Gruß
 
Hallo an alle Gretsch-Player!
Ich hoffe bei euch fündig zu werden:)
Habt ihr Erfahrungen mit Gretsch Acoustics gemacht??
Vor allem die 6022 Rancher hats mir angetan, sieht einfach wahnsinnig aus!!
Hatte die schon mal einer von euch in den Händen, die findet mal nämlich nirgends! Leider...
 
Hallo zusammen!

So, die Electromtic 5120 in schwarz ist meine. Es ist mir nichts besseres untergekommen und ich mag sie wirklich, so daß ich mich auch in das Abenteuer Rückkopplungen reinstürzen will. Werde sie schon "zähmen" ...
Und die Brücke verschiebt sich nach dem Herausnehmen des Schaumstoffes nicht mehr.
S. Tscharles, was meinst Du denn mit "nicht plan"? Was ist denn akzeptabel? Zur Mitte hin gibt's schon ca. 0,5 mm Luft zur Deckeund ebenso an den Enden des Holzstückes auf dem die Brückse sitzt. Aber der größte Teil der Fläche liegt auf.

Jetzt noch mal zum Thema Amp. Ich habe einen gebrauchten, kaum benutzten "Fender Deluxe 900 DSP" Transistor-Verstärker mit 90 Watt gefunden. Steht beim Händler in Kommission für 390 €.
Die Daten:
* 90 Watt an 4 Ohm, 1-12 Zoll Celestion G 12T-100 Lautsprecher
* 3 Kanäle - Normal/ Drive/ More Drive
* Volume - Gain & Volume für Drive - Treble - Mid - Bass - Reverb
* 2 Druckschalter für Kanalumschaltung und More Drive, inkl. Fußschalter
* DSP-Effects: Reverb, Delay, Chorus, Flange, Tremolo, Vibratone
* H x B x T 420 x 530 x 230 mm
* Blackface Design
* neuentwickelter Dyna-Touch Interactive Schaltkreis - Solid State

Das Ding gefällt mir. Hat jemand bereits Erfahrungen damit gemacht?

Beste Grüsse,
Thommy
 
Hallo zusammen!

So, die Electromtic 5120 in schwarz ist meine. Es ist mir nichts besseres untergekommen und ich mag sie wirklich, so daß ich mich auch in das Abenteuer Rückkopplungen reinstürzen will. Werde sie schon "zähmen" ...
Und die Brücke verschiebt sich nach dem Herausnehmen des Schaumstoffes nicht mehr.
S. Tscharles, was meinst Du denn mit "nicht plan"? Was ist denn akzeptabel? Zur Mitte hin gibt's schon ca. 0,5 mm Luft zur Deckeund ebenso an den Enden des Holzstückes auf dem die Brückse sitzt. Aber der größte Teil der Fläche liegt auf.

Jetzt noch mal zum Thema Amp. Ich habe einen gebrauchten, kaum benutzten "Fender Deluxe 900 DSP" Transistor-Verstärker mit 90 Watt gefunden. Steht beim Händler in Kommission für 390 €.
Die Daten:
* 90 Watt an 4 Ohm, 1-12 Zoll Celestion G 12T-100 Lautsprecher
* 3 Kanäle - Normal/ Drive/ More Drive
* Volume - Gain & Volume für Drive - Treble - Mid - Bass - Reverb
* 2 Druckschalter für Kanalumschaltung und More Drive, inkl. Fußschalter
* DSP-Effects: Reverb, Delay, Chorus, Flange, Tremolo, Vibratone
* H x B x T 420 x 530 x 230 mm
* Blackface Design
* neuentwickelter Dyna-Touch Interactive Schaltkreis - Solid State

Das Ding gefällt mir. Hat jemand bereits Erfahrungen damit gemacht?

Beste Grüsse,
Thommy

Das mit der Auflagefläche der Brücke auf der Decke passt schon...nichts gravierendes...:)
Der Radius der Decke ist etwas kleiner als der Brücken-Unterteil-Radius wenn:
die Enden des Brücken-Unterteils etwas Luft haben

Andersrum betrachtet:
Der Radius des Brücken-Unterbaus ist kleiner als der Decken-Radius wenn:
die innere Fläche des Brücken-Unterbaus etwas "Luft" hat...und an deren Endpositionen aufliegen....

Hatte schon Brücken-Unterbauten mit kleinerem und grösserem Radius auf der gewölbten Decke...

Hier hilft abfeilen des Brücken-Unterbaus um die Flächen gegeneinander einzupassen....(vorher mit wasserfestem Stift die Fläche "einpinseln"...und dann 2-3 Hiebe mit ner Halbrund-Schlichtfeile die markierte Fläche abtragen....dann überprüfen der Radien auf Passgenauigkeit...usw. dann wieder einpinseln, abfeilen, überprüfen...so lange bis du zufrieden bist...

Du kannst auch mit verschiedenen Brücken experimentieren....falls du Lust da drauf hast....(Bigsby-Alu bridge, Space Control Roller Bridge,alles Gretsch type brücken...)

Oder du lässt alles wie es ist, und erfreust dich so an deinem Instrument...wenns dich nicht "stört "...:)

Zum Amp kann ich dir leider nix aussagekräftiges mitteilen...ich habe diesen noch nie (an-)gespielt....aber wenn er dir schon selbst gefällt...;)

lg, Thomas
 
Hi Thomas, Glückwunsch zur neuen Gitarre!
Allerdings, genau das, was Du beschreibst, hatte ich bei meinem Exemplar auch. Die Brücke soll komplett mit ihren Auflagepunkten plan auf der Decke aufliegen, und wenn dem nicht so ist, ist die Klampfe definitiv nicht in Ordnung. Die Auflagepunkte der Brücke sollen ja den Saitendruck und die Schwingungen an die Decke weitergeben, mit den von Dir beschriebenen "Lücken" fehlt da aber auch was am Ton. Nebenbei können da noch unerklärliche Geräusche entstehen, die ich bei einer neuen Gitarre auch zu diesem Preis nicht akzeptieren kann.
Bei einem neuen Auto, bei dem die Beifahrertür sich nicht öffen lässt, würdest Du ja auch nicht sagen, brauche ich nicht, lass ich so, und nochmals Danke lieber Händler, oder? So nebenbei - das ist das Problem mit den sogenannten Markengitarren, vom Preis-/Leistungsverhältnis liefern kleinere Hersteller meistens bessere Instrumente.

Wenn es eine Alternative zur Gretsch gäbe, hätte ich mir definitv was anderes gekauft. Leider gibt es die, zumindest meines Wissens nach nicht, also mußte ich in den sauren Apfel beissen. Und bei allem Verständnis für die Situation der Händler, so geht es nicht. Wenn ein Schüler oder Student oder was auch immer, für den viellleicht schon die Ausgabe höherer zweistelliger Eurobeträge ein Problem sind, seine Kohlen für Ware eintauscht, dann erwartet der zu Recht einwandfreie Ware. Für die Händler ist es aber billiger, die Ware erst mal zu verkaufen, weil, wenn sich keiner beschwert/zurückgibt, ist das Problem aus der Welt (des Händlers) geschafft. Nur hat dann wieder ein anderer Händler, oder der jeweilige Gitarrenlehrer (sofern der sich auskennt) dann ein Problem, wenn er seinem Kunden/Schüler/oder was auch immer, nicht im Regen stehen lassen will, und dem dann klarmachen muss, daß das mit der ach so tollen Gitarre eben doch ziemlicher Käse war (um härtere Worte zu vermeiden).

Ich für meinen Teil, wie auch der von mir öfter zitierte Kollege, verbrennen uns regelmäßig die Schnauze, weil wir selbige nicht halten können, und Leute auf die Fehler an ihren Instrumenten hinweisen, und ärgern uns, wenn wir wieder mal was richten dürfen, was andere aus Nichtwissen - oder sehr oft - Nichtwollen, verbockt haben.

Deswegen - zurück zum Händler, und die Brücke oder zumindest das dazugehörende Unterteil austauschen lassen. Schau Dir das Aluoberteil der Brücke auch mal an, ob da die Bohrungen wirklich senkrecht sind, oder das Teil je nach Montageart nach vorne oder hinten kippt. Und wenn Du dort bist, lass Dir gleich noch den Sattel kontrollieren, weil der möglicherweise auch nicht tief genug gekerbt ist. Das mit dem Aluoberteil habe ich auch schon erlebt, und über die Sattelkerben rede ich hier nicht weiter, weil die Kontrolle und das Nacharbeiten bzw. Austauschen bei mir und dem Kollegen schon fast Standardprozedur bei neuen Klampfen von uns oder Schülern ist. Leider treten die Probleme aber auch bei den richtig teuren Gretschgitarren auf, und da ist es dann noch weniger lustig, siehe oben.

Und was den Vorschlag von Thomas (so könnte man es auch machen) angeht, richtig (für ein optimales Ergebnis) wird es etwas anders gemacht: Ein Bogen Schleifpapier auf die Gitarre legen (natürlich mit der "Schleifseite" nach oben), und dann wird darauf die Brücke solange hin und her (natürlich ins Längsrichtung) bewegt, bis Decke und Brücke zueinanderpassen. Und weil das ein ziemlich aufwendiges Unterfangen ist, bei dem trotz aller Vorsicht noch Kratzer in die Gitarre kommen können - bring das Teil zurück. Wenn Du selber was machst, ist die Garantie flöten.

So genug - und Tschüss!
 
Hallo S.Tscharles, :),

Bei einem neuen Auto, bei dem die Beifahrertür sich nicht öffen lässt, würdest Du ja auch nicht sagen, brauche ich nicht, lass ich so, und nochmals Danke lieber Händler, oder?

Hier ist die Qualitätskontrolle aber auch gefragt, die dieses Auto (oder in diesem Fall die Gitarre...) gar nicht zur Auslieferung hätte freigeben dürfen...)
(Von Rückruf-Aktionen diverser Gitarren-Hersteller ist mir noch nichts bekannt, von namenhaften Automobilherstellern sehr wohl.)

Ich finde, diese "Autovergleiche" mit Gitarren/Gitarrenherstellern "hinken" ein wenig.

Wenn ich "andersherum" denke und das Wort "Relic" als kleines Beispiel ins Spiel bringe, welches ein grosses Unternehmen als "Feature" dem Kunden präsentiert, und das dann auf die Autoindustrie ummünze...würde das für mich heissen (natürlich nicht ganz ernst gemeint..:D.):

Leute bezahlen einem Händler viel Geld für einen neuen Audi, BMW, VW, FIAT, usw. ...mit den "Relic-Features" wie:

abgefahrene Reifen, eingelaufene Bremsen, durchgesessene Sitze, matter Lack, diverse Blechverformungen in der gesamten Karosserie....und defektem Auspuff... usw.

macht auch keiner, oder?(Jedenfalls ist mir kein Mensch bekannt...)


Wenn es eine Alternative zur Gretsch gäbe, hätte ich mir definitv was anderes gekauft. Leider gibt es die, zumindest meines Wissens nach nicht, also mußte ich in den sauren Apfel beissen.

Wie ist das gemeint?:confused:
Bezogen auf ein kleines in der Funktion eingeschränktes Bauteil gabs auch schon mal schlechte Erfahrungen mit anderen Herstellern...deswegen ist die Gesamtkonstruktion ja nicht automatisch defekt.
Diese Aussage kapier ich nicht so recht...Alternative zur Gretsch??
Es gibt keine Alternative zu Gretsch. Gretsch ist Gretsch.

Subjektiv:
Es gibt höchstens Gitarrenhersteller, die versuchen, den Gretsch-style (meiner Meinung nach eher schlecht als recht ) zu kopieren...auch optisch...(...diese lausigen kleinen f-Löcher...bäh...:D...)....Natürlich alles Geschmackssache...(keine Angst...braucht sich keiner "angegriffen" zu fühlen...;)...)

Wieso musstest du in den sauren Apfel beißen?

Und was den Vorschlag von Thomas (so könnte man es auch machen) angeht, richtig (für ein optimales Ergebnis) wird es etwas anders gemacht: Ein Bogen Schleifpapier auf die Gitarre legen (natürlich mit der "Schleifseite" nach oben), und dann wird darauf die Brücke solange hin und her (natürlich ins Längsrichtung) bewegt, bis Decke und Brücke zueinanderpassen. Und weil das ein ziemlich aufwendiges Unterfangen ist, bei dem trotz aller Vorsicht noch Kratzer in die Gitarre kommen können - bring das Teil zurück. Wenn Du selber was machst, ist die Garantie flöten.

So genug - und Tschüss!

hab bitte etwas Nachsicht mit mir.:D..ich bin von berufswegen "Metaller" und deshalb kundig im Bearbeiten und Angleichen von Flächen zueinander mittels diverser Feilen und anderem berufsüblichem Werkzeug und das funzt auch mit dem Werkstoff Holz ganz gut.:great:

lg, Thomas
 
@Danny_Wilde
Das sieht jetzt so aus, als wenn sich jemand auf den Schlips getreten fühlt. Aber so war es wirklich nicht gemeint. Mein Post ging definitiv nur auf die Brücke und deren Unterteil, den möglichen Fehler bei deren Alu-Oberteil, und den Garantieanspruch von Thomas ein. Falls Du Dich also angegriffen fühlen solltest, weiß ich nicht warum, weil mein Beitrag sachlich gehalten war.
Was das Planen der Brückenunterseite angeht, ich mache meinen Job fast dreißig Jahre und nehme für mich schon deswegen in Anspruch, das ich weiß wovon ich rede, bzw. schreibe.
Und daß ich in Bezug auf "Markengitarren" eine eigene Meinung habe, die aus dem fast täglichen Umgang mit Gitarren und dem dafür angebotenen Zubehör resultiert, dürfte schon klar geworden sein. Um den Vergleich mit dem Auto nochmals aufzunehmen, wenn ich Geld auf den Tisch lege, kann ich als Verbraucher einwandfreie Neuware erwarten. Das ist eigentlich in allen Bereichen des Wirtschaftslebens so, bzw. sollte es so sein. Nur im "Gitarrenbereich" scheint es öfter mal etwas anders zu laufen, was an und für sich nicht ok ist. Und weil sowohl bei Herstellern wie Händlern an Kontrollen gespart wird, sollte man durch Lesen in verschiedenen Foren eigentlich schon auf die Schwachpunkte einzelner Marken oder spezieller Instrumente kommen, um dann die eigentliche Kaufentscheidung zu treffen, bzw. noch mal zu überdenken. Und nur weil auf irgendeiner Gitarre ein bekannter/berühmter Markenname steht, heißt das eben leider schon lange nicht mehr, daß die Ware auch einwandfrei ist. Und deswegen nehme ich mir ab und an auch mal heraus, nicht in den allgemeinen Lobgesang einzustimmen, bzw. auf Hersteller hinzuweisen, die ein besseres Preis-/Leistungsverhältnis bieten. Ich war noch nie der Typ, der bestimmte Sachen aus Statusgründen haben mußte, sondern ich habe mir immer das gekauft, was für mich am sinnvollsten/brauchbarsten/wirtschaftlichsten erschien, und im Lauf der Jahre hat sich einiges an (auch teuren Marken-)Instrumenten und sonstigem Krempel angesammelt. Ich spiele zum Beispiel seit einiger Zeit auf einer etwas aufgemotzten Tanglewood AS115, die um die 200,-€ gekostet hat, und meistens eine billige Tele-Kopie, die einer 52er(?) Telecaster nachgeahmt ist. Und bis jetzt hat sich noch niemand beschwert, daß die Gitarren nicht klingen oder nichts taugen würde, sondern ganz im Gegenteil gibt es einige Leute, die diese Gitarren auch gerne hätten.
Und was meine Gretsch angeht, ´ne BrianSetzer Signature oder White Falcon wären vom Etat auch drin gewesen, nur frag´ ich mich, warum ich soviel Geld für eine Sperrholzgitarre ausgeben soll. So habe ich mir neben der Gretsch noch eine Eastman Hollowbody (Massivholz) gekauft, die sich nicht nur für Jazz einsetzen läßt, und habe immer noch an die 1500,-€ für andere Sachen zur Verfügung.
Nebenbei, ich habe in meinem Bekanntenkreis jemand, der sich nur "Markengitarren" kauft, weil er die dann wieder besser verkaufen kann. Ich für meinen Teil kauf mir z.B. Gitarren, weil ich darauf spielen will, und die mir dann auch erstmal einspiele, bevor ich an Modifikationen denke. Und verkaufen ist sowieso nicht. Das Dumme ist nur, daß er einmal mit den Teilen nicht umgehen kann, weil er einfach nicht stilgerecht darauf spielen kann, und nebenbei schon manchmal richtig sauer war, wenn ich ihm an seinen teuren Edelteilen die Fehler wie falsch gefeilte Sättel, nicht plane Brücken, verzogene Hälse und Decken zeigen musste, von den Lackfehlern und nicht funktionierenden Tonabnehmern und Schaltungen ganz zu schweigen.
Und ab und zu kann man dann auch die Dinge die ich hier beschrieben habe, auf des Kollegen Homepage als Foto "bewundern".
 
@Danny_Wilde
Das sieht jetzt so aus, als wenn sich jemand auf den Schlips getreten fühlt. Aber so war es wirklich nicht gemeint. Mein Post ging definitiv nur auf die Brücke und deren Unterteil, den möglichen Fehler bei deren Alu-Oberteil, und den Garantieanspruch von Thomas ein. Falls Du Dich also angegriffen fühlen solltest, weiß ich nicht warum, weil mein Beitrag sachlich gehalten war.
Was das Planen der Brückenunterseite angeht, ich mache meinen Job fast dreißig Jahre und nehme für mich schon deswegen in Anspruch, das ich weiß wovon ich rede, bzw. schreibe.
Und daß ich in Bezug auf "Markengitarren" eine eigene Meinung habe, die aus dem fast täglichen Umgang mit Gitarren und dem dafür angebotenen Zubehör resultiert, dürfte schon klar geworden sein. Um den Vergleich mit dem Auto nochmals aufzunehmen, wenn ich Geld auf den Tisch lege, kann ich als Verbraucher einwandfreie Neuware erwarten. Das ist eigentlich in allen Bereichen des Wirtschaftslebens so, bzw. sollte es so sein. Nur im "Gitarrenbereich" scheint es öfter mal etwas anders zu laufen, was an und für sich nicht ok ist. Und weil sowohl bei Herstellern wie Händlern an Kontrollen gespart wird, sollte man durch Lesen in verschiedenen Foren eigentlich schon auf die Schwachpunkte einzelner Marken oder spezieller Instrumente kommen, um dann die eigentliche Kaufentscheidung zu treffen, bzw. noch mal zu überdenken. Und nur weil auf irgendeiner Gitarre ein bekannter/berühmter Markenname steht, heißt das eben leider schon lange nicht mehr, daß die Ware auch einwandfrei ist. Und deswegen nehme ich mir ab und an auch mal heraus, nicht in den allgemeinen Lobgesang einzustimmen, bzw. auf Hersteller hinzuweisen, die ein besseres Preis-/Leistungsverhältnis bieten. Ich war noch nie der Typ, der bestimmte Sachen aus Statusgründen haben mußte, sondern ich habe mir immer das gekauft, was für mich am sinnvollsten/brauchbarsten/wirtschaftlichsten erschien, und im Lauf der Jahre hat sich einiges an (auch teuren Marken-)Instrumenten und sonstigem Krempel angesammelt. Ich spiele zum Beispiel seit einiger Zeit auf einer etwas aufgemotzten Tanglewood AS115, die um die 200,-€ gekostet hat, und meistens eine billige Tele-Kopie, die einer 52er(?) Telecaster nachgeahmt ist. Und bis jetzt hat sich noch niemand beschwert, daß die Gitarren nicht klingen oder nichts taugen würde, sondern ganz im Gegenteil gibt es einige Leute, die diese Gitarren auch gerne hätten.
Und was meine Gretsch angeht, ´ne BrianSetzer Signature oder White Falcon wären vom Etat auch drin gewesen, nur frag´ ich mich, warum ich soviel Geld für eine Sperrholzgitarre ausgeben soll. So habe ich mir neben der Gretsch noch eine Eastman Hollowbody (Massivholz) gekauft, die sich nicht nur für Jazz einsetzen läßt, und habe immer noch an die 1500,-€ für andere Sachen zur Verfügung.
Nebenbei, ich habe in meinem Bekanntenkreis jemand, der sich nur "Markengitarren" kauft, weil er die dann wieder besser verkaufen kann. Ich für meinen Teil kauf mir z.B. Gitarren, weil ich darauf spielen will, und die mir dann auch erstmal einspiele, bevor ich an Modifikationen denke. Und verkaufen ist sowieso nicht. Das Dumme ist nur, daß er einmal mit den Teilen nicht umgehen kann, weil er einfach nicht stilgerecht darauf spielen kann, und nebenbei schon manchmal richtig sauer war, wenn ich ihm an seinen teuren Edelteilen die Fehler wie falsch gefeilte Sättel, nicht plane Brücken, verzogene Hälse und Decken zeigen musste, von den Lackfehlern und nicht funktionierenden Tonabnehmern und Schaltungen ganz zu schweigen.
Und ab und zu kann man dann auch die Dinge die ich hier beschrieben habe, auf des Kollegen Homepage als Foto "bewundern".

Also:
Da kann ich dich beruhigen....:)
Ich fühle mich doch nicht angegriffen.
Mein Beitrag war ja auch sachlich gehalten. Für "anders gemeinte" Formulierungen hab ich es ja durch Symbole kenntlich gemacht oder erkärt.:)
(oder ich hab einen zu schrägen Humor...hehehe...)

Deswegen schrieb ich ja, die Vergleiche mit "Auto versus Gitarre" hinken...das liest sich hier öfters....das war auch gar nicht böse gemeint.

Die "Tanglewood"-Geschichte von dir kann ich nur aus eigener Erfahrung bestätigen...nur mit anderen ("Billig"-Klampfen)...hehehe...da wundertenn sich dann einige schon, das es keine "Original" Fender oder Gretsch war...

Die "Setzer" Sig würde ich mir persönlich auch nicht kaufen, weil mir die , die angespielt hatte, einfach nicht gefielen...(würde jetzt zu weit führen, das jetzt noch aufzudröseln...)...aber wer sie mag, ist bestimmt zufrieden...
du siehst, auch meine bevorzugte Marke Gretsch hinterfrage ich bei manchen Modellen kritisch...übrigens auch bei den alten Modellen....

In dem Preissegment 2500 Euro stellt sich die Frage, ob die dargebotene Gitarre das auch wirklich wert wäre.......Gretsch ist ja auch nicht besser als Gibson oder Fender....oder umgekehrt..für den Kurs könnte man sich auch was Schönes beim örtlichen Gitarrenbauer zusammenkloppen...mit ausgesuchten Komponenten...

Wenn man viele Firmenphilosophien mehr hinterfragen würde, dann wären weitaus mehr Kunden beim Gitarrenbauer....aber diese Firmen verkaufen uns Kunden doch auch eine Tradition, auf die sie zurückblicken können...(...natürlich auch etwas sarkastisch gemeint von mir...)

Diese Relic-Teile von Fender ,als Beispiel, für viel Geld sind für mich...sagen wir mal...seltsam....(preislich gesehen für mich zu teuer...)

Werbung ist alles....hahahaha...

Ich finde die Gretsch-Dinger halt gut..deswegen bin ich ja hier...(obs jetzt alte aus den 50ern, 60ern sind oder die jetzigen feilgebotenen Modelle...sind alle gebaut worden zum spielen..mir egal wo die gebaut wurden...USA,Japan,Korea....natürlich ist die Optik auch mit der Grund, um sich so einen Hobel zu holen....bei mir jedenfalls..wenns nicht so wäre, könnte ich auch ne "Ibanez mit Griff" spielen...mach ich aber nicht, weil ich die optisch nicht toll finde..ohne jetzt die Qualität in Frage zu stellen....)

Wenn ich mir ein Instrument kaufe, dann nur aus dem Grund, weil ich es spielen möchte und weil für mich das Teil geil auszusehen hat....und da sind schon einige verschiedene zusammengekommen (die meinen Soundvorstellungen entsprechen und meiner Spielweise dienlich sind) wobei Andere hier nur den Kopf schütteln würden...(...und ich meine nicht vor Begeisterung..;)....)
Aber ein tolles "Klangwunder" , das scheisse aussieht, kommt mir nicht ins Haus...(auch hier wieder :Geschmackssache...)

Ich mach seit Jahren alles an den Klampfen selber...nicht nur "Metall-Anbauteile" wechseln, sondern den ganzen anderen Krempel auch, wie Sattel wechseln, Bünde erneuern, Vibrato-Systeme usw. aber ich verdiene nicht meinen Lebensunterhalt damit...sondern mache das aus Interesse und Freude.(ausser dem reinen spielen natürlich)
---------------------------------

Rein humorvoll gemeint:

Und das man auch mit nem VW "ans Ziel" kommt anstatt mit nem Porsche, ist wohl auch klar...(uiuiui...das sind wieder diese Autovergleiche.:D..)

Ich les gleich schon wieder : "Der VW ist aber langsamer"...:rolleyes::D:D
"Heisst das auf Gitarrenmodelle umgemünzt, das ich mit ner No Name-Klampfe nicht so schnell vorankomme??":D:D

Alles halbsowild...

in diesem Sinne,

lg, Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
na, dann is ja gut! Gut Nacht!
 
Hallo Ihr beiden!

Ich will ja nicht stören und finde Eure Diskussion ja auch durchaus interessant.

(By the way: Ich liebe die Gretsch jetzt schon, nach nur einem Wochenende Zuhause. Sie macht mir technisch und optihsch Spaß und beides ist für mich wichtig. Es gibt eben zum Glück noch Bereiche in denen Funktion nicht alles ist ...
Ach, hatte ich gesagt, daß ich in der Automobilindustrie arbeite ... :))

So, zurück zum Thema. Was mache ich denn jetzt mit meiner Brücke? Wenn ich die Gitarre zurückbringe, dann dauert das ewig, bevor ich sie zurückbekomme, wenn überhaupt. In schwarz ist sie nämlich offensichtlich rar.
Lasse ich es nun, wie es ist? Oder gehe ich zum Gitarrenbauer meiner Wahl und lasse das von ihm machen? Ich habe da einen (den, bei dem ich den Verstärker gefunden habe.) Selber machen, möchte ich es lnämlich ieber nicht.
Ich werde in den nächsten Tagen mal zwei drei Bilder von dem Situation machen und Euch hier posten. Dann könnt Ihr ja mal draufgucken.

Tschüss erstmal,
Thommy
 
Hey Thommy - Klampfe in den Koffer packen, zum Händler fahren, zeigen, Brücke tauschen oder nacharbeiten lassen. Die Brücke ist bei allen Modellen/Farben gleich, deswegen sollte der Austausch gegen die von einer anderen Gitarre eigentlich kein Problem sein. So lief es bei mir, und das war auch der Auslöser für meinen längeren Beitrag, weil die Brücke dann wahrscheinlich so lange von Gitarre zu Gitarre wandert, bis irgendein Kunde damit zufrieden ist.
Und wenn Du zum Händler fährst (ja nicht schicken, sondern anrufen, Problem schildern, Reaktion abwarten, selber hinfahren verkürzt die Wartezeiten und ist bei den herrschenden Außentemperaturen für die Gitarre gesünder), denk an den Sattel und dessen Nachbearbeitung!
Gruß
 
Hallo Ihr beiden!

Ich will ja nicht stören und finde Eure Diskussion ja auch durchaus interessant.

Hallo Thomas,
stören tut hier keiner.:) (...sonst frage den Tread-Ersteller..:D...)
Ist doch ein User-Thread für uns Gretsch-Liebhaber, wo sollen wa denn sonst hin?:D
(By the way: Ich liebe die Gretsch jetzt schon, nach nur einem Wochenende Zuhause. Sie macht mir technisch und optisch Spaß und beides ist für mich wichtig. Es gibt eben zum Glück noch Bereiche in denen Funktion nicht alles ist ...

Das ist das, was ich meinte.:eek:;):great:
Du hast ein kleines schnell lösbares Problem, was sich nicht negativ auf die restliche Konstruktion auswirkt...(..das du natürlich das Recht als Kunde hast, eine nicht 100 Prozentige Klampfe umzutauschen, steht auf einem anderen Blatt....;)...)

Ach, hatte ich gesagt, daß ich in der Automobilindustrie arbeite ... :))

Nee, hattest du noch nicht,..hehehehe...:great:

So, zurück zum Thema. Was mache ich denn jetzt mit meiner Brücke? Wenn ich die Gitarre zurückbringe, dann dauert das ewig, bevor ich sie zurückbekomme, wenn überhaupt. In schwarz ist sie nämlich offensichtlich rar.
Lasse ich es nun, wie es ist? Oder gehe ich zum Gitarrenbauer meiner Wahl und lasse das von ihm machen? Ich habe da einen (den, bei dem ich den Verstärker gefunden habe.) Selber machen, möchte ich es nämlich lieber nicht.

Subjektiv:
Du hast natürlich alle Optionen offen, aufgrund verschiedener Ratschläge.
Ich persönlich sehe keinen Sinn darin, die komplette Gitarre wieder zurückzuschicken/umzutauschen gegen eine neues Instrument gleicher Modellbaureihe(...die klingt dann auch wieder anders...)...schon gar nicht, wenn du schon vorher weisst das die Prozedur ewig dauern wird, wie du beschrieben hattest...es ist doch nur ne kleine Brücke...die übrigen 99,8 Prozent der Konstruktion gefallen dir doch. Also ab damit zum Gitarrenbauer und gut ist...:)

OT:
Als ich seinerzeit (1995) meine 67er Anniversary(USA) und die 6128 Duo Jet 57er Reissue(Japan) käuflich erworben hatte, wurde auch dran rumgemäkelt, dies passt nicht , das passt nicht...und dann noch aus Japan...blablabla...:screwy:
Die Brücke passte auch nicht 100%ig bei der Duo Jet...deswegen hab ich sie aber nicht zurückgegeben, weil mir genau dieses Instrument gefiel...
(Aber für damals 3800DM incl. Koffer kann der Kunde schon was erwarten.)
Ich hab sie dann angepasst und gut wars gewesen.

Die alte Space Control Roller Bridge-Ausführung auf der Anni ist nicht so massiv aufgebaut, das Holz verjüngt sich zur Mitte hin.Durch den Saitendruck "passt" sich das Brücken-Unterteil dem jeweils vorgegebenen Decken-Radius an.
Ich hatte diese schon auf verschiedenen gewölbten Decken unterschiedlicher Hersteller im Einsatz. Schade, das Gretsch diese Brücke nicht wie früher baut.
OT-Ende

Ich werde in den nächsten Tagen mal zwei drei Bilder von dem Situation machen und Euch hier posten. Dann könnt Ihr ja mal draufgucken.

Das wäre nett von dir.

lg, Thomas
 
Hallo Thomas,
stören tut hier keiner.:) (...sonst frage den Tread-Ersteller..:D...)

Du hast vollkommen Recht! :great: :D:D

Und Bilder will ich auch sehen, Thomas! ;)

Bei mir gibts im Moment nur zu bericheten, dass ich meiner G5245T (also "Gretchen" :D) gestern mal viel Zeit gewidmet habe und sie jetzt über eine pervers gute Saitenlage verfügt :D und das mit 12er Trossen :D

Greets!^^
 
Tach auch!

Tscharles hat Recht. Dannys Vorschlag liegt mir eher. Zumal die MP hier in Bremen, keine zweite Gretsch haben und wenn es nicht Wochen dauern soll ich wieder nach Osnabrück fahren muss. Dazu habe ich keine Lust zumal der Erfolg ja auch nicht gesichert ist.

Hier aber, wie angekündigt, wie Bilder, um die Situation und den Handlungsbedarf noch besser beurteilen zu können. W
Was meint Ihr?

DSCN3138.jpg
DSCN3137.jpg
 
Tach auch!

Tscharles hat Recht. Dannys Vorschlag liegt mir eher. Zumal die MP hier in Bremen, keine zweite Gretsch haben und wenn es nicht Wochen dauern soll ich wieder nach Osnabrück fahren muss. Dazu habe ich keine Lust zumal der Erfolg ja auch nicht gesichert ist.

Hier aber, wie angekündigt, wie Bilder, um die Situation und den Handlungsbedarf noch besser beurteilen zu können. W
Was meint Ihr?

Anhang anzeigen 94256
Anhang anzeigen 94257

imho:
Wegen den ca. 0,2-03mm "Luft" zwischen Decke und Brückenunterteil würde ich mir überhaupt keinen Stress machen...(...nicht alles , was meßbar ist, ist auch hörbar...;)....

Wenns dich aber zu sehr stört, Abhilfe haste ja schon in vorherigen posts bekommen...(..ich mach sowas mit Ruhe "nebenbei" ;mit nem leckeren Kaffee zwischendurch,....:)...ist ja nix Wildes.)


lg, Thomas
 
N' Abend zusammen!

Juup, so mache ich das. Ich werde meinen kleinen Gittarenmann um die Ecke fragen, ob er das machen kann oder jemanden weiss, der gut ist. Die Brückenauflage genau auf die Decke anpassen meine ich, wie diskutiert ....

So, heute habe ich den Verstärker gekauft. Bin zufrieden. Nur eine Sache. Jetzt, wo er hier bei mir steht fällt mir das dauernde leichte Brummen auf. Selbst wenn alle Volumenregler auf Null sind. Ist nicht stark, aber doch so, daß es auffällt. Normal? Was könnte man, sollte man tun?

Und noch einmal das Thema Koffer. Ich hatte mir bei MP einen bestellt. Einen "Rockcase" 10724. Die 5120 paßt rein. Aber Sie hat etwas Luft und bewegt sich im Koffer. Das will ich nicht. Das Ding muss 100% sitzen, ohne zusätzliches Tuch, Extra-Schicht Schaumstoff etc.
Ich konnte heute in Bremen nichts mehr auftreiben. Entweder zu klein oder Luft und Bewegung.

Danny, Du hattest mir ja eine Auswahl gepostet.
Ich gehe davon aus, daß das Gretsch G6241 genau paßt weil die 6120 die gleichen Abmaße hat wie die 5120, oder? Da wäre ich auf Nummer sicher. Aber das Ding ist frühestens Ende des Monats bei Thomann lieferbar. Vielleicht sogar später.
Was ist mit den günstigeren Varianten von Rockcase?
Der 10624 scheint mir mit 50 cm etwas zu breit zu sein? Das 10714 mit 14 cm Dicke etwas zu tief (und die Farbe gefällt mir nicht). Am besten scheint das 10607 zu passen.
(Ich habe folgende Abmaße für die 5120 gemessen: Länge ca. 107 cm, Breite an der dicksten Stelle ca. 40 cm, Höhe ca. 11 cm)

Hat jemand von Euch einen der genannten Koffer oder auch einen anderen mir einer 5120 im Einsatz und kann bestätigen, daß der Koffer 100% paßt ohne Spiel zur Seite oder nach oben?

Wäre dankbar für Hinweise. Es tut mir in der Seele weh, die Gitarre in einen Karton zu legen. Das möchte ich so schnell wie möglich ändern.

Vielen Dank mal wieder an alle für die wertvollen Hinweise und Tipps.

Mit besten Grüssen für ein schönes Wochenende,
Thommy
 

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