ich habe jahrelang Fender Strats gespielt im Rock Bereich.
Irgendwann Ende der 90er bin ich zu einer Hamburger RnR Band gestoßen (mehr so 60ies Starclub RnR mit Bläsern, E-Bass, Piano). Dadurch habe ich mich aber mit den Sounds der 50er beschäftigt.
Scotty Moore, Cliff Gallup, Eddie Cochran.
Die Initialzündung kam aber als ich "
Jump, jive and Wail" in der
Brian Setzer Orchestra Version üben musste.
Der Kollege hat mich schwer beeindruckt und tut das bis heute.
Irgendwann, nach einigen schlechten Versuchen auf billigen ES335 Kopien, habe ich mir eine 6120 Nashville ohne Trestle bracing geholt.
Ich habe die mit TV Jones umgerüstet und habe ich sie auch hin und wieder für meine Rock Geschichten genommen. Aber das ist nicht ihre Stärke.
Mit meiner 6120 Hot Rod geht das schon eher und auch mit meiner Pro Jet (ebenfalls mit Gretsch Filtertrons) sowieso.
Die Hot Rod ist momentan meine Hauptgitarre für Rockabilly, RnR, Blues und auch Rock.
Wer reinen SRV Bluesrock machen möchte ist bei Gretsch natürlich nicht richtig, aber für diese herrlichen, glockenartigen Cleansounds und die knackigen Solosounds sind sie das einzig wahre...
und das Design dieser Gitarren ist eh der Hammer. Egal welches Modell. ich würde sie alle nehmen. Außer vielleicht dieser Corvette Modelle.
Und nicht nur die Professional Modelle sind gut, auch bei den günstigeren Electromatic Modellen bekommt man
den Gretschsound. Vielleicht sind hier und da die Pick up`s nicht die erste wahl, aber das sind für den Preis super Gitarren.
Ich liebe übrigens die Kombi Gretsch und Fender Amp. Habe aber vor kurzem auch mal einen Vox gespielt und fand den auch sehr schön vom Klang.
Edit: Phil X ist Kult!!!