Der Gretsch User Thread

Hm... Evtl kannste ja auch die ... Griffe? Griffchen? ... die eben ... separat tauschen? Also nur die ... ist denn mit Getriebe und Lagerung alles ok?
 
Das ist eine gute Frage. Sie sind generell eben schwergängig. Ein Knochensattel usw ist ja schon alles drin, aber die G-Saite nervt trotzdem noch hier und da. Die anderen verstimmen sie nicht so arg, aber dennoch. Ich denke, da wäre wenn ein gesamter Tausch sinnvoll.
 
Hm... Naja - wie leicht gehen sie, wenn keine Saite drauf ist? Das sollte leicht gehen, da die Lagerung dann praktisch kraftfrei ist und auch kein Moment auf der Welle.

Gehen sie dann schwer, sind sie doof. Oder kaputt.

Spiel sollte auch gering sein, aber das muß man nicht allzu eng sehen - da wird ja nicht in wechselnden Richtungen Leistung übertragen oder so.
 
Ich kann das nur mit Saiten sagen. Aber wiegesagt, der Hauptgrund ist, das sie so klein sind. Find ich schrecklich und nervig.
 
Ja ... naja ... probier es doch mal ohne Saiten ... wenn der Austausch im Ganzen problematisch ist, und vor Allem die Griffchen, Knäufchen ... wie auch immer die heißen ... nicht so schön sind, bleibt als einfache, aber ggf befriedigende Lösung ja nur, das Getriebe zu behalten und nur die zu tauschen, übrig...
 
Wenn es die "Knäufe" einzeln gibt/gäbe. Wenn, dann kommt alles runter und was vernünfitgeres drauf.
 
...ich bin auch ein Fan von der Reverend Soft Spring aber man bekommt auch die Standardfedern weicher (wenn man den Hebel tiefer haben will- Standardfeder 22 mm, Reverend knapp 28 mm). Einfach die Feder in eine Schraubzwinge und ca. 30x komplett zusammenpressen und wieder entspannen. Zwischendurch 1 Stunde komplett zusammengepresst stehen lassen. Wird ähnlich weich!

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Das mit der Schraubzwinge probiere ich bei Gelegenheit mal. Die Referendfede r war leider zu weich, das System ging nicht mehr in die ursprüngliche Stellung zurück -> Ständige Verstimmung
 
Das mit der Schraubzwinge probiere ich bei Gelegenheit mal. Die Referendfede r war leider zu weich, das System ging nicht mehr in die ursprüngliche Stellung zurück -> Ständige Verstimmung

Das liegt zu 99% nicht an der Feder, da muss irgendwo was anderes nicht stimmen- i.d.R. Sattel und/oder Bridge.
 
Eine Frage noch ....

Ich habe seit gestern eine 5125, ohne Tension Bar. Dort Sirren die Saiten hinter der Brücke, sie schwingen nach/mit ... Was Nebengeräusche verursacht. Ich habe mir mal Gummi Tülen bestellt um sie dort zwischen die Saiten zu klemmen, was wohl eine häufige Lösung ist. Richtig gut aussehen tut es aber nicht. Auch Haargummis oder etwas in der Art ist nicht so schick. Ich habe gesehen, dass es eine Art Metallklammer gibt, also einen Clip. Weiß jemand wie das Teil heißt und wo man es herbekommt ?
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Das liegt zu 99% nicht an der Feder, da muss irgendwo was anderes nicht stimmen- i.d.R. Sattel und/oder Bridge.
Ne, vorher mit der festeren Stock Feder war das nicht so. Sattel ist ok gekerbt und alles ist geschmiert
 
Gummitüllen sind tatsächlich erste Wahl, aber hörst du das Sirren auch verstärkt?
Das mit deiner Feder kann ich mir nicht vorstellen, ich spiele die seit Jahren problemfrei und hab das auch sonst noch nicht gehört.
 
Gummitüllen sind tatsächlich erste Wahl, aber hörst du das Sirren auch verstärkt?
Das mit deiner Feder kann ich mir nicht vorstellen, ich spiele die seit Jahren problemfrei und hab das auch sonst noch nicht gehört.
Vielleicht hast du auch ein anderes Bigsby ? Nachdem ich die alte Feder zurückgebaut habe hält die Stimmung wieder, allerdings gehts jetzt noch etwas schwerer, weil ich versuchsweise mal 11er aufgezogen habe. Ist aber egal, da ich die 2655 nur für verzerrt einsetzen werde, zumindest, solange ich Elektronik und den Hals PU nicht getauscht habe. Für clean ist sie mir zu dumpf
 
Ja, das ist schon irgendwie plausibel. Die Feder selbst macht natürlich keine Reibung, die immer die Ursache ist, und reibungsfreie Kontakte gibt es bisher nicht. Sie macht allerdings sensibler gegenüber Reibung, die irgendwo auftritt, weil sie das Momentengleichgewicht der Bigsby-Welle weicher macht - anders kann es ja auch kaum leichtergängig werden. Der Kraftbetrag, der in der Reibung verschüttgeht, steht nicht mehr zum Zurückstellen zur Verfügung, und das muß im resultierenden Verhalten keineswegs linear sein, es kann eine Schwelle geben, unterhalb der sowas egal ist, wegen Spiel und Beweglichkeit und sowas, über die man mit weicherer Feder rübergerät.

Probier mal, nur testweise, ob das Umgehen der Niederdruckrolle dieses Problem löst. Und wie sie dann klingt - diese Bigsbys werden nicht nur verwendet, wo sie benötigt werden, sondern praktisch jede Semihollow, wo ja ne Menge Holz zum was Reinschrauben da ist, wird, quasi ein Default-Beschluß, mit B5, B7 bzw deren günstigen Kameraden 50, 70 ausgestattet. Wieso? Weil es geht!

Wenn es über der Rolle keine Probleme gibt, wäre die Lösung ein Bigsby ohne Rolle, bzw ein ähnlich aufgebautes Vibrato ohne Rolle - wo mir erstmal nur TK Smith einfällt, oder evtl ein B3 oder 30 ... paßt da die Wölbung?

Die mitschwingenden Saiten find ich irgendwie garnicht schlecht, gehört dazu, da wird nix gedämpft. Auch das Umkippen ins Feedback, das lockt zwar machmal Nahcbarn mit grimmigen Gesichtern an die Tür, aber ... naja ... me worry?
 
Probier mal, nur testweise, ob das Umgehen der Niederdruckrolle dieses Problem löst. Und wie sie dann klingt - diese Bigsbys werden nicht nur verwendet, wo sie benötigt werden, sondern praktisch jede Semihollow, wo ja ne Menge Holz zum was Reinschrauben da ist, wird, quasi ein Default-Beschluß, mit B5, B7 bzw deren günstigen Kameraden 50, 70 ausgestattet. Wieso? Weil es geht!

Wenn es über der Rolle keine Probleme gibt, wäre die Lösung ein Bigsby ohne Rolle, bzw ein ähnlich aufgebautes Vibrato ohne Rolle - wo mir erstmal nur TK Smith einfällt, oder evtl ein B3 oder 30 ... paßt da die Wölbung?

Sein Vibrato hat keine tension bar, aber die Gitarre dafür DeArmond pkups ;-)
 
Doch, das ist noch die 2655, um die es da geht. In der war die Feder drin, soweit ichs verstanden hab, und es kam da ncht mehr ins Gleichgewicht. Die mit B60 und DeArmonds ist ne Zweite.

Wenn das am Sattel liegt und man sie dann stimmt, oder beim Stimmen ab und an den Hebel hebelt, ist in der Richtung auch alles tacko, aber in der Gegenrichtung nicht mehr - ziehste eine Saite irgendwohin mit der Linken, isse raus, und die Anderen gleich mit, hängen ja an einer Welle...

Bei Reibung an der Brücke ist man zu nah an der Stelle maximaler Bewegung in Saitenrichtung, das funktioniert da nicht - und ist sowieso keine richtige Lösung, höchstens vorübergehend kann man sonen Fusch akzeptieren. Das weniger steife Gleichgewicht stellt natürlich andere Anforderungen an sonstige beteiligte Komponenten. Die weichere Feder im B70 funktionierte bei mir zwar, aber nur soweit der Kippweg der Brücke reichte - und nur, wenn die nicht schon beim Stimmen auf Anschlag Richtung Hals gezogen wurde. Mit 11er Saiten war mir aber der Hebel zu nah am Korpus, und die sind noch drauf.
 
Moin. Ich bin der Neue und komme jetzt öfter :) Habe mir einen langgehegten Wunsch erfüllt und konnte ihn heute nach Hause tragen: eine Gretsch 6118 Anniversary, in diesem Fall Baujahr 2004. Im Geschäft klang sie schon mal sehr kräftig und voll, auch mit mehr Sustain als erwartet . nun geh ich mal ein bisschen spielen und schaue was man da so herausbekommt .

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Feines Teil, noch ne U.S. made ?

Grüße
 
Glaube so etwas existiert seit Anfang der 80er nicht mehr? Nein, made in Japan.
 
ja,war Blödsinn von mir. Aber Japan ist auf alle Fälle klasse. Bei mir hat es "nur" für made in Korea gereicht.
Auf seite 101 kannst du sie sehen .Es ist die schwarze 5420 aus der Elecromatic Colection.Sie hat halt einen
fünflagigen Korpus ein Lizenz Bigsby und die Blacktop Filtertrons. Hatte sie nun schon einige Male mit,und sie klingt richtig
gut.
Viel Freude mit deiner Lady
 
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Die ist auch sehr schön, sehr edel :) Da hat sich einiges getan bei den Midrange-Serien. Mein Bruder hatte vor Jahren mal eine 5120. Die sah toll aus, lag auch gut in der Hand, wog aber überspitzt gesagt fast mehr als seine Les Paul und klang auch eigentlich eher wie eine Gibson. Da ist die aktuelle 5420 schon ein anderes Kaliber. Muss aber zugeben, ich wollte mir die "Professional" einfach auch gönnen. Ist nicht so, dass ich dringend eine weitere Gitarre gebraucht hätte :redface: aber gebraucht war das Preisniveau dann auch nicht komplett abseitig.

Nach der ersten Probe mit Band (direkt heute, so ein Zufall ...) muss ich aber sagen, es hat sich gelohnt. Ist halt nicht neu, hat ein paar kleine Macken (vulgo Gebrauchsspuren), aber: Handwerklich ist die Gitarre über jeden Zweifel erhaben, Bünde neu abgerichtet und das Bigsby arbeitet super smooth. Klingt einfach immer geil und erfordert fast keine Übung, anders als meine Fender oder meine Ibanez Artcore mit Trem. Glaube auch nicht, dass ich da eine weichere Feder brauche. Vielleicht ist ja schon eine drin, oder sie ist einfach gut eingenudelt ...

Was mich aber am meisten begeistert hat, ist die unglaubliche Ansprache über ein erstaunlich breites Frequenzspektrum. Das merkt man halt erst im Bandsound. Das ist echt Hifi, wie gut diese Gitarre über das gesamte Griffbrett auf die Anschlagstärke reagiert. Angeber-Soli in hohen Lagen: Da kommt immer noch mehr raus, wenn man mehr reingibt. Kenne ich in der Qualität so nicht. Wenn ich das auf meiner Tele mache, spielt sie im Vergleich wie hinter einem Vorhang. Auf dem Neck-Pickup basst die Gretsch dafür fast den Basser weg. Und Overdrive steckt sie erstaunlich gut weg, obwohl wir ziemlich laut spielen. Klar fiept es mal, aber nichts was man mit einer Körperdrehung nicht in den Griff kriegt.

Fehlendes Sustain oder mangelnde Saitentrennung kann ich auch nicht feststellen, also neue Brücke, weiss nicht ... wie sind denn da so die Erfahrungen, was erreicht man, wenn man eine "Space Control" durch eine massive Brücke ersetzt? Ich werde mal schauen ob ich die Brücke/Saitenlage noch etwas flacher kriege ohne Klangeinbußen, im Moment kommt mir das Griffbrett noch etwas langsam vor. Auch glaube ich, dass im Moment 10er Saiten drauf sind, wenn die runter sind gehe ich wohl auf 11er.
 

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