Fujigen FGN Guitars: Der Userthread

  • Ersteller sushi666
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Naja, die Verarbeitung ist bei meiner LS10 auch nicht perfekt.
Der Sound entspricht aber genau meinem Wunsch, deswegen habe ich sie trotzdem gekauft.
 
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Also die von mir getesteten FGN's haben alle samt den Trockentest bestanden (konnte nicht alle am Amp testen.
Aber natürlich sind auch welche drunter die einfach nicht Klingen, wäre ja auch n'bisschen strange ;) wenns nicht so wäre.

Ich bin mehr als zufrieden mit meinem Flattop ;) würde mich aber 0% Jucken wenn sich andere negativ über die Flattop äusserten oder über FGN, so lange die Äusserungen auf reale Erfahrungen basieren ;-)

FGN hat sich schon längst bewiesen :great: von daher sehe ich das ziemlich easy ;). Ich meine, ich besitze 3 G's.. und muss sagen dass sie einfach Klingen und mir Freude bereiten, trotzdem kritisiere ich die Marke in vielen dingen und würde kein Cent mehr für die Marke ausgeben.

Sind deswegen alle G's schlecht?! Nein, natürlich nicht! Was fürn Quatsch ;)
 
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Also die von mir getesteten FGN's haben alle samt den Trockentest bestanden (konnte nicht alle am Amp testen.
Aber natürlich sind auch welche drunter die einfach nicht Klingen, wäre ja auch n'bisschen strange ;) wenns nicht so wäre.

Oh, da wäre ich vorsichtig.
Es gibt einige E-Gitarren, die akustisch gespielt schön laut und resonant klingen, am Amp aber ziemlich flach und "leblos".
Ebenso welche, die akustisch gespielt eher "langweilig" klingen und am Amp erst so richtig aufblühen.

Ich würde generell nicht vom akustischen Sound auf den verstärkten schließen und nach Möglichkeit immer am Amp testen, schließlich sind es ja E-Gitarren.
Das einzige, das man auch akustisch gespielt gut beurteilen kann, sind Ansprache und Sustain. Nicht aber die "Musikalität" des Sounds - damit meine ich, ob z.B. Singlenotes gespielt auch das gewisse Etwas haben. Ihr kennt das bestimmt. Spielt Solo Lines auf einzelnen Seiten und es singt, die Obertöne sind da, alles klingt wunderbar und einfach "stimmig". Das hat auch nicht jede Gitarre.
 
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Ich sehe es so, dass es einfach Geschmackssache ist. Verarbeitungsmängel sind ja auch für jeden anders. Für mich muss eine Gitarre spielbar sein, also bundrein, vernünftig eingestellt und keine scharfen Bundkanten. Aber da fängt es ja schon an, für den Einen bedeuteteine flache Saitenlage "toll eingestellt", der Nächste will genau das nicht. Dazu kommt dann auch eine bestimmte Tagesform, die bei mir auch Dinge schlecht redet, die eigentlich gut sind und umgekehrt. Denke mal Objektivität kann man als Mensch einfach nie ganz haben.
Ich hatte mehrere Gitarren, Schecter, Ibanez, LTD, etc. Für mich waren das am Ende alles toll verarbeitete Instrumente, aber sie klangen tot, nicht lebendig, kann aber auch nicht sagen warum.
Ich habe jetzt 2 FGNs und je länger ich die nicht in die Hand nehme, desto stärker unterstellt mein Kopf ihnen, tot zu klingen. Wenn ich sie aber dann spiele, ist das sofort weg. Es ist genau der Sound den ich ich haben will und es fällt mir schwer aufzuhören.
Das Einzige was ich kritisieren würde ist das Gewicht und die etwas leblos klingenden Tonabnehmer. Wobei mir die hauseigenen P90 besser gefallen, als die Seymour Duncans in der LC 20. Da hätte ich mir bei FGN einfach mehr Gedanken gemacht, was in verschiedene Gitarren passt. Natürlich klingt eine Paula ohne Ahorndecke anders und hat vielleicht andere "Anforderungen." Dem nächsten gefällt das aber genauso und dann ist ja alles gut.

Ich würde trotzdem immer japanische FGNs, Tokais, etc. empfehlen, einfach weil sie mir persönlich am besten gefallen. Aber das darf jeder anders sehen.
 
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Dazu kommt dann auch eine bestimmte Tagesform, die bei mir auch Dinge schlecht redet, die eigentlich gut sind und umgekehrt.

Das ist ein nicht zu unterschätzender Faktor. Deshalb hab ich den Instrumenten, die ich hier hatte, auch an mehreren Tagen eine jeweils neue Chance gegeben.
Es gibt auch Tage, an denen einfach nichts so richtig klingen will - wenn man eh schon gestresst ist usw. - das ist echt verrückt. Man weiß genau, dass man genau das gleiche Instrument spielt, wie beim letzten Mal, am gleichen Amp mit den gleichen Einstellungen, gleiche Position davor im gleichen Raum... - in solchen Situationen empfehle ich, die Gitarre einfach wieder weg zu legen und es lieber sein zu lassen. Bis zum nächsten Mal eben, dann klappt es auch meistens wieder mit der Spielfreude.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ergänzend möchte ich noch anmerken, dass dies natürlich nicht für Testversuche gilt, in denen man mit seinen anderen Instrumenten vergleicht und diese gewohnt gut klingen im Vergleich zum neuen Testobjekt.
 
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Oh, da wäre ich vorsichtig.

Eigentlich wollte ich Deine Posts nicht mehr Kommentieren, aber Dein Einwand ist mir etwas zu eindimensional.

Jeder hört beim Testen ja auf andere Attribute.

Ich zum Beispiel kann Trocken "Mein" Instrument locker raus hören und entscheiden ob sie taugt. Am Amp kann ich meinen Sound noch "verbessern"
 
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Das eine schließt ja das andere nicht aus - da hast du mich wohl falsch verstanden.

Natürlich gibt es Leute, die Wert drauf legen, dass ihr Instrument AUCH trocken gespielt überzeugt.

Ich habe nur gesagt, dass der akustische Sound in seiner Güte nicht zwingend mit dem elektrisch verstärkten korrelieren muss - kann er natürlich aber.

Mir ist es im Idealfall auch am liebsten, wenn die Gitarre akustisch gespielt schon gut klingt. UND am Amp dann natürlich auch. Ich hatte aber auch schon Gitarren, die klangen akustisch nicht so toll bzw. eher unscheinbar und gingen erst am Amp so richtig ab. Letzteres zählt aber mehr bei mir.

Hoffe, das ist verständlicher beschrieben jetzt?
 
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Verständlicher ja.

Ich finde oder habe bisweilen niemals eine Gitarre Plugged gut gefunden die unplugged schon schlecht geklungen hat.

Kann aber natürlich dann von mir auch"voreingenommen " sein.

Aber gut. Jeder hat andere Attribute die entscheiden.
 
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Mir ging es nur darum, dass - sofern der Sound am Amp letztlich zählt - man ruhig auch mal Gitarren eine Chance geben könnte, die akustisch gespielt nicht die Bombe schlechthin sind (von "schlecht" hab ich ja nicht geredet - also ein plärriges Eierschneider Brett würde ich auch nicht haben wollen *g*). Da gibt es einfach auch welche, die dann am Amp so richtig gut klingen. Andersrum gibt es wie gesagt auch welche, die akustisch gespielt super klingen und am Amp dann weniger.
Letztlich sucht sich aber eh jeder "sein" Instrument raus und ich glaube nicht, dass irgendwer eine E-Gitarre kauft, ohne sie je vorher am Amp angehört zu haben - nur weil sie akustisch gespielt überzeugt. ^^
 
Für mich macht einfach das Meiste der Kopf aus. Früher dachte ich, lebendig kann nur eine Gibson klingen. Dabei spiele ich seit Jahren eine Strat von 1997, HSS, mit ACY "Super-Schaltung." Wie oft denke ich , ich brauche noch eine Charvel oder Jackson Superstrat und dann fällt mir ein, "Moment, Deine Strat kann doch alles."
Ich stelle das immer wieder fest, deshalb weiß ich, wenn ich wieder GAS bekomme, dass ich einfach viel zu wenig spiele.
 
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Ja, ich bin auch grad am ziemlich am Downsizing.
Ich hab jetzt in der letzten Zeit 7 Schecter Gitarren verhökert und will erstmal nur noch 2 FGNs. : )
 
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Welche Unterschiede gibt es bis auf den Cutaway und die Kopfplatte eigentlich zwischen der Epiphone Les Paul Elitist Standard und FGN LS10?
 
zwischen der Epiphone Les Paul Elitist Standard und FGN LS10?

Die LS-10 ist die modernere, weiterentwickelte Variante,
FGN muß nicht nach Vorgaben von Epiphone produzieren
und kann eigene Ideen und Verbesserungen einbringen

Das Circle Fretting System dürfte der größte Unterschied sein,
ist aber nicht fühlbar beim Spielen
 
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Welche Unterschiede gibt es bis auf den Cutaway und die Kopfplatte eigentlich zwischen der Epiphone Les Paul Elitist Standard und FGN LS10?

Andere Pickups, anderes Halsprofil, andere Bridge (auch die Studs der Brigde - bei FGN wie bei Historics Schrauben, die direkt ins Holz gehen).
Das CFS halte ich für vernachlässigbar. Das macht ohnehin bei Akkorden mit leer schwingenden Saiten nur Sinn, wenn der Sattel auch gekrümmt wäre.
 
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Stimme euch Herren in allen Punkten zu.
Und ja, Tagesform! Wird oft vernachlässigt (von mir zumindest) dabei ist es enorm wichtig! Nach 27 Jahren Gitarristenleben höre ich manchmal das Gras wachsen :ugly: , wenn ich bedenke wie unvoreingenommen ich als Teenie war.. einfach ne Klampfe in die Hand genommen und Losgerockt ;)
 
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Yep,
so muss es sein. Gerade von der Arbeit gekommen, was mit der besten Ehefrau von Allen zu Abend gegessen und anschließend zu paar Klassikern die Cherry gezockt.
Blues Backing Tracks in A und E, "Knock, Knock" von UFO, " Learn to Fly" von den Foo Fighters, some AC/DC und mehr.
Natürlich nicht perfekt, aber Spass gehabt ohne Ende :great:.
Jetzt ein gutes Bier im Glas und rundum happy.

Schönen Abend noch

Gaddy
 
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so muss es sein. Gerade von der Arbeit gekommen, was mit der besten Ehefrau von Allen zu Abend gegessen und anschließend zu paar Klassikern die Cherry gezockt.
Liest sie etwa mit? :D meine Frau tut es zum Glück nicht..:rofl:

Nur Spass ;) bist ein vorbildlicher Ehemann! :great:
 

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