Fujigen FGN Guitars: Der Userthread

  • Ersteller sushi666
  • Erstellt am
Ja, das erscheint mir auch eher ein realistischer Gebrauchtpreis zu sein. Die GT lag indes bei knapp unter tausend.
Warum auch immer.
 
Gibson ist kein Traditionshersteller (mehr). Heritage ist eins. PRS ist klar eins. FGN ist - habe ich hier gelesen - auch eins.
(Fender übrigens in meinen Augen auch nicht.)

Gibson ist riesiger Konzern und ja, wo sie stehen hat man ja neulich gemunkelt: Am Abgrund. Das ist alles gut und schön, wer Gibson mag, soll sich Gibson kaufen. Ich stehe total auf Fret King und habe 3 von ihren Gitarren. Ne, 4! ;)...

Ist eine individuelle Geschichte, denke ich mal. Ich höre jetzt damit auf "gegen Gibson zu wettern"...;)
 
Das ist nicht dein ernst oder? Also das einzige was die mit Traditionshersteller in Verbindung bringt, das sind die nachgebauten Traditionsinstrumente?!

Heritage = 1985
PRS = 1985
FGN = 1960
Gibson = 1902
Fender = 1946
 
Das mit den Gebrauchtpreisen stimmt natürlich. Aber wer wird denn bei der Hochzeit schon an Scheidung denken? Für mich war es immer ein Bund fürs Leben...
Ja, gut, fast immer :redface:
 
Och Jungs,

das ist doch jetzt grottig langweilig, kauft ne Gibson oder lasst es auch welchem Grund auch immer. Aber erzählt nicht irgendwas von pseudo Traditionsherstellern.
Nur faktisch ist ne Gibson ihr Geld wert, hält Ihren Wert mehr oder weniger und ist ne Gitarre mit der man alt werden kann. Ende aus Micky Maus.

Das es kein ganz kleiner Laden ist dürfte jedem klar sein, das man hie und da nen Unternehmen kauft ist auch nichts besonderes. Macht es aber nicht zum schlechteren Unternehmen. Ob sie finanzielle Probleme haben dürfte nicht unser Thema sein, die Marke wird es so oder so noch lange geben. Oder glaub irgendjemand selbst wenn sie gekauft würden man würde die umbenennen, nicht ernstlich. Würde jemand Porsche in VW umbenennen??? Wohl kaum.

Es gibt gescheite Kopien der LP, keine Frage, ich hab auch nichts dagegen und find einige auch wirklich gut, nur eins werden sie natürlich nie. Und was?
Ne Gibson natürlich, ist doch klar, bleibt ne Kopie. Ist nichts schlimmes aber es gibts nichts, aber auch gar nichts was es nicht irgendwo noch günstiger oder ähnlich dann nochmal gibt, auch die Kopie der Kopie.

Und nur in Preis-Leistung kann man ne Marke wie Gibson nicht messen, sonst müsst man das kosequent mit allen Markenprodukten machen. Aber wer tut das denn?? Wer hat denn Timberlandschuhe, ; La Martina Polos,nn Iphone statt nen Nokia 5110, nen Merser vor der Tür statt des Kia, usw. ?? Sicher einige hier oder?
Also ist das ganze Gerede darüber doch recht albern.

Und ganz ehrlich, viele, sicher nicht alle ereifern sich doch nur so, weil der Wunsch nach was echtem eigentlich da ist, aber die Ratio nein sagt, weil es ja noch andere Verpflichtungen gibt. Ist ja auch o.k. es geht nicht immer alles im Leben, aber nur weil ich mir nen Ferrari grad nicht locker kaufen kann, sagt ich auch nicht das ist ja nur nen Fiat;)

Grüsse
Frank
 
Sorry aber so zu pauschalisieren ist auch grober Unfug. Ich habe an keiner Stelle behauptet, dass Gibson gute Gitarren nicht herstellen kann. Wenn man Beiträge etwas aufmerksamer liest, kann man das auch nachvollziehen. Die Diskussion fing beim Preis/Leistungsverhältnis an...

Und zu den "Fakten": Heritage wurde 1985 gegründet, tatsächlich handelt es sich um ehemalige Gibson-MA. Wikipedia sagt dazu: Die Herstellung findet im alten Gibson-Werk in traditioneller Handarbeit statt.

Schönes Leben noch...
 
Hi,

wenn Du genau liest, merkst das es gar nicht os pauschal ist. Habe nie von allen gesprochen;).
Du allerdings von Traditionsherstellern, naja und das gehört Gibson sicher zu, genau wie Fender uva. Heritage hat ne vgl. recht kurze "Tradition".

Preis_Leistung ist nen wichtiges Thema, keine Frage, aber dazu hab ich ja auch was geschrieben. Die Marke gehört auch zu Leistung die du für dein Geld bekommst. Deswegen auch die Bsp. um das zu verdeutlichen. Kannst aber x beliebige Marken Deiner Wahl und Interessenslage nehmen, wenn es dann greifbarer
für Dich wird. Bei vielen Gütern wird das anstandslos akzeptiert, bei Gitarren auf einmal nicht???

Ach ja und ich hab ein recht schönes Leben.....

Kurz passt.

Grüsse
Frank
 
Können wir bitte wieder zum Thema zurückkommen?

Ich interessiere mich sehr für die Gitarren, die FGN baut, möchte mir unter Umständen demnächst eine zulegen, muss mich hier aber durch ellenlange, fruchtlose, langweilige, ewig gleiche Diskussionen wühlen, die im FGN-Thread überhaupt nicht interessieren.

Lassts doch einfach so stehen, wie osborne in Post #726 völlig richtig anmerkte:
Wer will, kauft sich eine Gibson, wer nicht will, der kauft sich keine.
Punktum.
 
Können wir bitte wieder zum Thema zurückkommen?

Ich interessiere mich sehr für die Gitarren, die FGN baut, möchte mir unter Umständen demnächst eine zulegen, muss mich hier aber durch ellenlange, fruchtlose, langweilige, ewig gleiche Diskussionen wühlen, die im FGN-Thread überhaupt nicht interessieren.

Lassts doch einfach so stehen, wie osborne in Post #726 völlig richtig anmerkte:
Wer will, kauft sich eine Gibson, wer nicht will, der kauft sich keine.
Punktum.

Du sprichst mir aus der Seele. Ich finde es mittlerweile ziemlich nervig, dass fast in jedem Thread, der sich auch nur entfernt um Gitarrenmodelle dreht, die sich in irgendeiner Form an Gibson orientieren, sofort wieder der Glaubenskrieg aufflammt und dieser von allem anderen (insbesondere vom Thema!) ablenkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meine, Fujigen baut seit einer halben Ewigkeit Instrumente und wird dafür weitestgehend gelobt. Das einzige, was jetzt wirklich neu ist, sind der eigene Herstellername und das CFS.

Wenn ich einen Tausender übrig hätte, käme eine NeoClassic Custompaula absolut in Frage. Allerdings gäb's auch noch Tokai und Edwards. :gruebel:

Alex
 
Ich meine, Fujigen baut seit einer halben Ewigkeit Instrumente und wird dafür weitestgehend gelobt. Das einzige, was jetzt wirklich neu ist, sind der eigene Herstellername und das CFS.

Wenn ich einen Tausender übrig hätte, käme eine NeoClassic Custompaula absolut in Frage. Allerdings gäb's auch noch Tokai und Edwards. :gruebel:

Alex

So wie ich das sehe liegen im Bereich 1000 Euro Tokai LS95 und FGN Neo absolut auf Augenhöhe, allerdings haben die FGNs die deutlich besseren PU. Gehst du aber in den Bereich 1600 Euro wie die Expert, dann hat Tokai mit einer LS150 deutlich die Nase vorn. Da ist meiner Meinung nach die Substanz einfach besser.
 
Ich hatte die Frage zwar schon mal gestellt, aber irgendwie kam nix. Wie schneidet eigentlich Orville gegen FGN ab?
Ich meine Orville hört man hier wirklich nie.
 
Ich hatte die Frage zwar schon mal gestellt, aber irgendwie kam nix. Wie schneidet eigentlich Orville gegen FGN ab?
Ich meine Orville hört man hier wirklich nie.
Weil es die 1. nur für den Japan Markt gab und 2. seit einiger Zeit nicht mehr gibt.

Ergo: Alle Orvilles die kursieren sind Gebrauchtgeräte, die irgendwann aus Japan importiert worden sind.
 
Die meisten Orvilles, Elitist- Epis, Grecos und Burnys stammen aus dem Fujigen- Werk... sind also im Grunde FGNs ohne CFS. :)

Alex
 
Allerdings gäb's auch noch Tokai und Edwards. :gruebel:

Bei richtone gibts die Edwards 130 aktuell für 899 Pfund. Also in Europageld etwa auf gleicher Höhe wie die Neo Classic. Dafür mit SD Antiquities, Alu STP, CTS, Nitro etc pp. ab Werk.
Aus eigener Erfahrung, saugute Gitarren!

Gruss,
hm
 
Die 130 LTS (=Laquer Taste Series) sind komplett Nitro, die 98LTS und 112LTS haben eine Schichtlack, dünnes Poly, darüber Nitro.

Allerdings wird aus Umweltschutzgründen, wie bei allen japanischen Herstellern, eine etwas andere Lackzusammensetzung verwendet. Richtiges - im Sinne von ursprüngliches - Nitro, wie auf alten Gibsons oder zB Ford Mustangs, ist es demnach nicht. Wird aber allgemein als solches bezeichnet.

Gruss,
hm
 
@ Alex

Moin allerseits, ich hab letztes Jahr mal ein Review geschieben. Wie hoss schon richtig sagte, die wurden nur bis etwa 1998 gebaut. Wenn man Glück hat, kann man hier und da noch eine gute Gebrauchte für kleines Geld erwischen. Qualitativ auf alle Fälle besser als viele Norlin Gibson die ich schon in der Hand hatte. Die Plain Top hier war eine der Besseren, long tennon neck, Bridgeschrauben histor. korrekt direkt in die Decke, nix gechambered und gelöchert und trotzdem nur 3,9 Kg, fette Ahorndecke, sicher gute 15 - 16 mm, die Pickup No Name PAF made in Japan ungewachst und trotzdem nicht allzu mikrofonisch und für 520 Euro incl. Zoll und Märchensteuer fast geschenkt. Kommt halt auch aus dem inzwischen riesengroßen FGN Instrumentenkonzern, die schon so viele gute Japaner gebaut wurden und werden.

https://www.musiker-board.de/reviews-e-git/335489-review-orville-les-paul-59er.html

Die ganzen High End Tokai, Edwards, Navigator, ESP und sonst wie Edelgeigen kommen aus der Ecke. Irgendwie machen die Japaner das etwas anders. Da werden die Gitte mehr nach Qualität einzelnen Betrieben zugeordtnet, die Sachen werden weniger nach Namen als nach Qualität getrennt hergestellt. So kann es sein, dass hochpreisige Tokai in der selben Fabrik hergestellt werden wie High End ESP oder Fender Japan. Gotoh liefert für fast alle Modelle in allen Preisklassen die Hardware. So wie ich das verstanden habe, planen die eine Modell in einer bestimmten qualitativen Kathegorie und geben dann die Order an irgendeinen bestimmten Betrieb ihrer Firma, der auf diesem Nivau arbeitet, weiter. Sowas ähnliches meinte zumindest der Neuseeländer, bei dem ich in Tokio die Gitarren immer bestellt habe. Einfach mal gucken, der hat immer ganz gut Schnäppchen, gut illustriert und ist auch so oberkorrekt. Ich habe immer für 2 Gitten Schifffracht 38 Euro bezahlt und bestimmt 16 Gitten bei ihm über die Zeit gekauft. Burny, Tokai, Orville , Greco usw. Hat allerdings immer 7 Wochen gedauert. Bis auf eine endgeile Tokai 64er Strat sind alle schon wieder verkauft. Man bekommt halt für 400 bis 600 Euro recht gute Mainstreem Qualität. 80er Jahre Love Rocks und so Zeug.

http://shop.ebay.com/chingo123/m.html?_nkw=&_armrs=1&_from=&_ipg=25

Hier sind auch wieder einige schöne Orville und Greco und Burnys dabei. Sogar eine Greco Super Grade dabei, mit Brazilian Rosewood fretboard und Stock DiMarzio USA aus 1980, aber halt schon wieder 1600 $, obwohl das ein geiler Preis ist. In Amiland wollen die dafür mal schnell das doppelte. :):):)
 

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