Fujigen FGN Guitars: Der Userthread

  • Ersteller sushi666
  • Erstellt am
Jepp, sehr lecker.:)
eos_fm_emb02_13.jpg


Na ja, da wird sich halt optisch an G&L orientiert. Und ich finde es bei denen dann doch deutlich ´leckerer´... .

http://www.gbase.com/files/store_images/gear/2033912/p3_u2v2dfvwk_so.jpg
 
@FGN_PM:
Gibts die Neo Classic Les Paul auch wieder in Cherry Sunburst?
Und weißt du ob die auch bei Thomann ins Sortiment kommen?

Frage 1 - JA!!!
Frage 2 - Bitte bei Thomann nachfragen, dazu kann ich keine Auskunft geben - gehe aber davon aus, dass die Gitarre dann bei allen FGN Händlern erhältlich ist. Sehr bald :)
 
Hier mal wieder was neues vom Musik Schmidt:
http://www.musik-schmidt.de/Fgn-Expert-FL-Flame-Maple-Top-OB.html
Echt n schickes Teil:great:
Leider ist das Ding doch deutlich teurer als ich erwartet hab.
Und ich denk, dass bei dem Preis die meisten eher zur Gibson Les Paul Standard greifen würden, allein wegen dem Namen.
Trotzdem würde ich die FGN vorziehen:D
 
@ fgn Pm

ich biete mich hiermit ganz offiziell als Tester der FGN Gitarren an. Ich habe Erfahrung in der Qualitätssicherung, kenne mich mit ISO Normen aus und kann Gitarre spielen.

Einzig, ihr müsst mir die Stichproben kostenlos zu Verfügung stellen und es wäre nett wenn ich auch mal eine behalten dürfte :D
 

Schön wäre wenn's für diesen Preis Alu Stp, Messingböckchen, tolle Caps, braided shielded und zumindest Marken PUs gäbe (wenigsten Duncans oder so, von Bare Knuckle oder Häussel will ich ja gar nicht träumen...). Was mich auch wundert ist, dass sie die Decke so hervorheben, mit Sicherheit bin ich nicht der einzige der sich fragt ob der Korpus einteilig ist.

Die Kopfplatte ist der Hammer, das erinnert mich irgendwie an irgendein Comic, ich glaub Clever&Smart, da gabs irgendwie immer so Formen....

Täusch ich mich oder ist der Body etwas schmäler als bei ner Paula, schaut Euch mal das 2. Bild an....

Viele Grüße
meikii
 
Schön wäre wenn's für diesen Preis Alu Stp, Messingböckchen, tolle Caps, braided shielded und zumindest Marken PUs gäbe (wenigsten Duncans oder so, von Bare Knuckle oder Häussel will ich ja gar nicht träumen...). Was mich auch wundert ist, dass sie die Decke so hervorheben, mit Sicherheit bin ich nicht der einzige der sich fragt ob der Korpus einteilig ist.

Die Kopfplatte ist der Hammer, das erinnert mich irgendwie an irgendein Comic, ich glaub Clever&Smart, da gabs irgendwie immer so Formen....

Täusch ich mich oder ist der Body etwas schmäler als bei ner Paula, schaut Euch mal das 2. Bild an....

Viele Grüße
meikii

Du täuschst dich nicht. Die oben gezeigte Expert ist ja auch keine LP-Kopie sondern schon eine halbwegseigenständige Kreation und dürfte warscheinlich Elemente aus Tele, Paulau und SG miteinander verbinden. Ich hab eine Washburn Idol, die ähnliche Maße hat und in diese Richtung tendiert.
Was die PUs angeht, ab einer gewissen Preisklasse ist es durchaus von Vorteil auch Custom PUs der Herstellerfirma dabei zu haben, da diese (wenn man weiß was man tut) perfekt auf die Gitarre abgestimmt sind. Ich weiß nicht ob ich in einer 2400 Euro Gitarre 60 Euro Seymour Duncans haben möchte, die in Massenproduktion gewickelt wurden.
 
Was die PU's betrifft bin ich im Prinzip bei Dir, nur isses halt zu oft so, dass die Hersteller eben keine custom PUs einbauen, sondern ihre normalen Haus-PUs. Anyway, die Bezeichnung EHO sagt halt grad ma gar nix. Wenn man so nen Preis aufruft, sollte da schon ein wenig mehr Info sein, finde ich. Bei Guitarpoint hab ich folgendes zur Expert gefunden:

Das klassische Singlecut Design, perfektioniert mit japanischer Spitzentechnologie! Die Kombination aus Mahagonikorpus mit Ahorndecke und einem eingeleimten Mahagonihals mit langem Halsfuß, gepaart mit einer etwas verlängerten Mensur (628 mm), bringen nicht nur ordentlichen Schub und fette Powerleads, sondern auch eine extra Portion Twang ins Spiel! Zusammen mit dem installierten C.F.S. System und der hochwertigen Ausstattung (alle Expert FL's kommen mit Aluminium Stoptail) garantiert die FGN Expert FL endlose Träume im Gitarrenhimmel!
Techn. Daten:
Body: Selected African Mahogany,
Top: Plain Maple,
Neck: Selected African Mahogany,
Halsbefestigung: geleimt - Long Neck Tenon,
Griffbrett: Palisander,
Bünde: 22 medium - GrifCircle Fretting System (C.F.S.),
Bridge: Gotoh Aluminium Lightweight,
Pickups: FGN EHO Humbucker,
Elektronik: 2 Volume, 2 Tone, 3-way Switch,
inkl. Koffer,
UVP: 1784.- Euro

Ist wohl billiger, weil sie nicht diese wunderschön gemaserte Decke hat, sondern plain ist. Aber was ist dieses C.F.S. System???:confused:

vg meikii
 
Aber was ist dieses C.F.S. System???:confused:

Google ist dein Freund :D

hotel_riccione_google.jpg


Technologie


Seit Gründung im Jahr 1960, konnte FGN zahlreiche Fertigungstechniken entwickeln, sowie eine Menge Wissen und Erfahrung sammeln. Neben der Serienproduktion für weltbekannte Gitarrenmarken, wurden außerdem über lange Jahre Custom Shop Gitarren für jene Marken gefertigt und somit bot sich die Gelegenheit, die Technologie zum Bau von hochwertigsten Gitarren zu erlernen.


Davon inspiriert, erkannte FGN, dass es noch Potenzial für Verbesserungen gab. Die Verbesserung des Klanges und der Bespielbarkeit im Fokus, hat FGN nach langer Zeit der Forschung bahnbrechende Technologien erfunden.


In Konsequenz wurde im Jahr 2005 die Marke FGN eingeführt, welche all diese Verbesserungen mit einbezieht. FGN Gitarren haben sich schnell im japanischen Markt etabliert.


Circle Fretting System C.F.S.


FGN's patentierte Entwicklung Patent No. 3282035): Das Kreis- oder Bogen-Bundiersystem. (Circle Fretting System C.F.S.)


Im Jahr 2002, erfand die FGN R&D Abteilung das revolutionäre Circle Fretting System (C.F.S.) gemeinsam mit Tatsuya Matsushita. Alle Saiten laufen hier exakt im rechten Winkel über die Bünde, was genaueste Intonation und außerdem ein längeres Sustain und einen klareren Ton ermöglicht.


Was ist der Unterschied?

Aufgrund des trapezförmigen Griffbretts bei konventionell bundierten Hälsen, läuft keine der Saiten im rechten Winkel über die Bünde. Je näher eine Saite am Griffbrettrand ist, desto weiter ist sie vom rechten Winkel entfernt. Wenn die Saite dann auf den Bund gepresst wird, verursacht dieser Winkel einen geometrisch unscharfen Auflagepunkt, welcher die Saitenschwingung negativ beeinflusst. Das Resultat ist eine leicht verzerrte Intonation.

Beim C.F. System werden statt gerade, leicht gebogene Bundstäbe im Griffbrett montiert, daher passiert jede Saite jeden Bund im exakt rechten Winkel. Die Kontaktpunkte jeder Saite in jeder Position sind präzise definiert und erlauben es den Saiten mit einem Minimum an Verzerrung zu schwingen. Das Resultat ist zugleich subtil und sehr überraschend, aber so deutlich, dass wir entschieden haben, es patentieren zu lassen.


Es ist besser!

Wir sind nicht in der Position vorauszusagen, ob die Art der Bundierung die traditionelle Methode irgendwann ersetzen wird und wir sagen nicht, dass dies die ultimative Bundiermethode ist. Aber wir haben durch ausgedehntes Testen erkannt, dass diese Methode einen definitiven Effekt auf die Bespielbarkeit und den Ton von bundierten Instrumenten hat und wir halten es für notwendig, diese Option anzubieten.

"Bünde sind parallel" - diese Grundregel haben wir über Bord geworfen und haben die Bünde gebogen montiert. Das war die Antwort auf der langen Suche nach einer Soundverbesserung.

Zum ersten Mal gibt es eine gleichmäßige, einheitliche Mensur über das komplette Griffbrett.


Compound Radius Finger Board


Das Griffbrett von Stahlsaitengitarren ist normalerweise über seine Breite gebogen (gerundet). Der Grund für diesen Radius ist die Erhöhung des Spielkomfort. Hälse mit einem ein-heitlichen Radius sind der Industry Standard seit Beginn des Gitarrenbaus und werden nach wie vor beim Großteil der Instrumente verbaut.

.. ..

Compound Radius Griffbretter sorgen für leichteres Akkordspiel genauso wie leichterem solieren in den höheren Lagen. Der Radius nimmt über die Länge des Griffbretts zu, beginnend stärker gerundet am Sattel und flacher werdend Richtung Korpus. Vorteile: sehr niedrige Saitenlage über das gesamte Griffbrett und ein erleichtertes Stringbending.

Wir haben uns für einen 250mm (10") Radius am Sattel entschieden für ein komfortables und griffiges Spielgefühl für Akkorde. Ein solch enger Radius in den höheren Lagen verursacht oft scheppernde Nebengeräusche bei Bendings, welche dann i.d.R. durch eine höhere Saitenlage ausgeglichen werden müssen.

Ein 350mm (14") Radius am Hals/Korpusübergang ist sich als Ideal bewiesen. Er ermöglicht ausgedehnte Stringbendings mit einer sehr niedrigen Saitenlage (unter 19mm) und somit butterweiche Fingerarbeit beim Solospiel.

Der Compound Radius ist Standard bei Gitarren der FGN EXPERT OS Serie.


Low Setting Set Up


Ein einzigartiges FGN Halsverbindungssystem um die Bespielbarkeit zu verbessern.

Verglichen mit standardmäßig verschraubten Hälsen erlaubt unser System eine merklich tiefere Hals/Korpusverbindung.


Der Winkel der Hals/Korpusverbindung ist ein kritischer Faktor bei der Konfiguration von Saiteninstrumenten. Obwohl die Saitenlage mittels der Brücke einstellbar ist, ermöglicht unsere einzigartige Hals/Korpusverbindung eine extra tiefe Saitenlage für eine extra gute Bespielbarkeit.

LOW SETTING set-up ist standardmäßig auf allen Gitarren der EXPERT Serie installiert. 
 
Wer ne Paula-Kopie von FGN sucht wird ja auch fündig: http://www.musik-schmidt.de/Fgn-Neo-Classic-LS-CSB.html. Auch sehr hübsche Decke, ich vermute Mal Ahornauflage mit hübschem Furnier (?). Wenn sich herausstellen sollte, dass diese einer G...s Standard das Wasser reicht, sieht die Überlegung zu dem Preis schon ganz anders aus, oder?
 
Wer ne Paula-Kopie von FGN sucht wird ja auch fündig: http://www.musik-schmidt.de/Fgn-Neo-Classic-LS-CSB.html. Auch sehr hübsche Decke, ich vermute Mal Ahornauflage mit hübschem Furnier (?). Wenn sich herausstellen sollte, dass diese einer G...s Standard das Wasser reicht, sieht die Überlegung zu dem Preis schon ganz anders aus, oder?

Weiß nich', ob das der Sache gerecht wird. Wer eine Gibson unbedingt will, sollte sich auch eine Gibson kaufen. Wer eine Alternative sucht, weil ihm irgendetwas bei G. nicht gefällt, kann bei FGN fündig werden...

Ich glaube nicht, dass eine Bezeichnung als "Gibson-Kopie" der Sache gerecht wird. Finde ich...

Selbst innnerhalb einer Marke sind die Unterschiede zwischen (z.t. gleichen Modellen) heutzutage so wesentlich, dass ich mittlerweile nur noch von Gitarre zu Gitarre abwäge. Oder findest Du alle Gibson Strandards oder Traditionals klingen und spielen sich gleich? Bei FGN liest man wenig von Serienstreuung, alle sind ziemlich überzeugt.
 
Auf meiner Suche nach einer LP-Gitarre habe ich die Neo Classic im Vergleich zu echten Paulas angespielt. Sie entsprach weder vom Sound einer LP, noch vom Spielgefühl. Mir persönlich hat sie nicht so zugesagt, aber das ist sicherlich Geschmackssache, schlecht war sie nicht... Ich bin letztendlich bei einer anderen FGN hängengeblieben und habe zugeschlagen ;)
 
Auf meiner Suche nach einer LP-Gitarre habe ich die Neo Classic im Vergleich zu echten Paulas angespielt. Sie entsprach weder vom Sound einer LP, noch vom Spielgefühl. Mir persönlich hat sie nicht so zugesagt, aber das ist sicherlich Geschmackssache, schlecht war sie nicht... Ich bin letztendlich bei einer anderen FGN hängengeblieben und habe zugeschlagen ;)
welche hast du nun?:)
 
Schöne Gitarre ;)
 
B
  • Gelöscht von Wil_Riker
  • Grund: Verstoß gegen Board-Regel #12
Hey FGN_PM, wirds auch die SGs hier zu kaufen geben?
ncsg10r_wnp.jpg

Very nice Walnut finish. Und TV-Yellow auch.
Und wie siehts mir der Neo Classic 20er-Linie aus?

Gibts vielleicht irgendwo eine Preisliste? :)
 
Die SGs kosten in Japan umgerechnet 800 Euro. Da dürften sie hier um die 1000 Euro kosten. Aber warum sollte man die kaufen? Bei den Experts (als eigenes Design) und den Neo Classics als preiswerte Alternative auf hohem Qualitätsstandard kann ich das noch nachvollziehen. Aber die SGs sehen exakt so aus wie die Vorbilder vom großen G und haben dazu den Nachteil, dass sie keiner aus FGN nachbundieren kann, falls die mal runtergespielt sind.
In Japan mag das alles Sinn machen, aber in Europa wird die keiner kaufen, wenn direkt daneben zum selben Preis eine Gibson steht.:gruebel:
 
Wie meinst Du das mit dem Nachbundieren? Kann man das dann mit den FGN-Paulas auch nicht?
 
Das haben doch alle FGN-Gitarren? Also diesen CFS-Nachteil haben dann die SGs, die Paulas und Strats und alle anderen...
 
In Japan mag das alles Sinn machen, aber in Europa wird die keiner kaufen, wenn direkt daneben zum selben Preis eine Gibson steht.:gruebel:

Also wenn ich neben mir beide Gitarren habe: Ne Gibson SG und die FGN, dann würde ich vergleichen und die bessere nehmen! Da ist mir der Name doch egal. :great:
Und wenn die Bünde von hoher Qualität sind, dann halten die auch relativ ewig. Ich mein, wie viele User mit neu Bundierten hochpreisigen Gitarren gibt es denn?
So Bünde halten schon recht lange und selbst meine Epiphone LP hat nach 5-6 Jahren kaum Spielspuren in den Bünden. Da kann man dann auch erst 4-5 mal abrichten und erst dann über Bünde tauschen nachdenken.
Und wenn meine Epi schon 5 Jahre ohne abrichten übersteht (bei doch schon sehr häufigem Spielen - wenn auch etwas weniger seit ich die Tokai habe), dann sollte eine Lebensdauer von 20+ Jahre für die FGN Bünde wohl kein Problem sein ;)

Also ich sehe darin eher kein Problem. Ich würde da eher an die Vorzüge des Systems denken und vll gibt es bis in ein paar Jahren auch hier Händler oder nen FGN-Stützpunkt, der dann Neubundieren kann.

Gruß Blubber
 

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