68goldtop
HCA classic amps & guitars
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hi!
nachdem die erkenntnis, daß es in diesem thread nicht nur um GITARREN geht, bei mir recht viel zeit in anspruch genommen hat, kann ich nun endlich auch etwas beitragen
tja, alte fender-gitarren sind halt leider recht begehrt und teuer...
alte fender-amps sind auch - teilweise - begehrt und teuer, aber bei weitem nicht so teuer wie die gitarren.
ja, und klingen tun sie halt auch toll, deswegen habe ich mich in den vergangenen jahren eher in diesem segment getummelt
tweed, brown, blackface, silverface - das sind die worte die das fender-amp-fan-herz höher schlagen lassen - und ich bin der glückliche besitzer eines amps aus jeder dieser klassischen bauperioden.
tatsächlich hatte ich zeitweise auch ZWEI aus jeder phase - aber man muß manchmal auch (leider) die eine oder andere priorität setzen...
eine gute nachricht in diesem zusammenhang, und etwas was ich in gut 10 jahren "sammelleidenschaft" gelernt habe, ist: du findest den amp den du suchst zum preis den du bezahlen willst.
deswegen ist es auch nicht schlimm wenn man mal wieder einen weggeben will/muß.
man findet wieder einen ersatz wenn man will.
eine kleine princeton-lektion (1 champ gibt´s gratis dazu...):
bei den unten gezeigten amps handelt es sich (im uhrzeigersinn von oben links) um einen ´61er tweed champ, einen ´64er princeton (model 6g2 - "brownface"-schaltung), einen ´66er "blackface" princeton und einen ´79er "silverface" princeton reverb.
obwohl die princetons alle sehr ähnlich aufgebaut sind, sind die klanglichen unterschiede erstaunlich.
der "braune" hat einen sehr lebendigen clean-sound - und einen total fetzigen sound wenn man ihn aufdreht - ein sehr rockiger amp! 1-2 pedale davor und man ist für proben/sessions/kleine gigs bestens ausgerüstet - und er wiegt kaum mehr als 10 kg!
ich benutze ihn - je nach gewünschter anwendung (laut/leise) mit unterschiedlichen speakern.
der ´66er ist eine richtige "dame" im vergleich. sehr edel und clean, warm und fast einschmeichelnd kommt hier einer der schönsten clean-sounds weit und breit aus dem originalen jensen-speaker. für proben/sessions ist er mir allerdings zu leise. daher führt er ein sehr ruhiges und behütetes leben bei mir zuhause.
den ´79er habe ich vor ca. 3 jahren vom erstbesitzer (!) gekauft. er hat sich schnell in mein herz gespielt und war ca. 2 jahre lang mein hauptamp für proben, aufnahmen und gigs. man kann ihn auf allen unseren aufnahmen bei myspace hören.
er klingt sowhl clean als auch mit zerrern davor total klasse und ich bin fast jedesmal wieder überrascht WIE gut er klingt. er deckt sowohl die cleanen sounds des blackface princeton als auch die rockigen sounds des brownface modells überzeugend ab.
aber bei ca. 15 watt und einem 10er speaker ist es wohl kein wunder, daß man sich manchmal ein kleines bißchen mehr punch und headroom wünscht - deswegen ist er z.zt. auf platz 2 hinter meinen blackface "deluxe" gerückt...
ach ja, der champ...
alles was ihr über die "narrow panel" tweed-amps gehört habt ist wahr.
der amp überzeugt sowohl clean (auch ganz leise) als auch übersteuert und ist ganz einfach ein sehr wohlklingendes stück musikgeschichte
wenn ihr noch fragen habt - immer her damit!
cheers - 68.
nachdem die erkenntnis, daß es in diesem thread nicht nur um GITARREN geht, bei mir recht viel zeit in anspruch genommen hat, kann ich nun endlich auch etwas beitragen
tja, alte fender-gitarren sind halt leider recht begehrt und teuer...
alte fender-amps sind auch - teilweise - begehrt und teuer, aber bei weitem nicht so teuer wie die gitarren.
ja, und klingen tun sie halt auch toll, deswegen habe ich mich in den vergangenen jahren eher in diesem segment getummelt
tweed, brown, blackface, silverface - das sind die worte die das fender-amp-fan-herz höher schlagen lassen - und ich bin der glückliche besitzer eines amps aus jeder dieser klassischen bauperioden.
tatsächlich hatte ich zeitweise auch ZWEI aus jeder phase - aber man muß manchmal auch (leider) die eine oder andere priorität setzen...
eine gute nachricht in diesem zusammenhang, und etwas was ich in gut 10 jahren "sammelleidenschaft" gelernt habe, ist: du findest den amp den du suchst zum preis den du bezahlen willst.
deswegen ist es auch nicht schlimm wenn man mal wieder einen weggeben will/muß.
man findet wieder einen ersatz wenn man will.
eine kleine princeton-lektion (1 champ gibt´s gratis dazu...):
bei den unten gezeigten amps handelt es sich (im uhrzeigersinn von oben links) um einen ´61er tweed champ, einen ´64er princeton (model 6g2 - "brownface"-schaltung), einen ´66er "blackface" princeton und einen ´79er "silverface" princeton reverb.
obwohl die princetons alle sehr ähnlich aufgebaut sind, sind die klanglichen unterschiede erstaunlich.
der "braune" hat einen sehr lebendigen clean-sound - und einen total fetzigen sound wenn man ihn aufdreht - ein sehr rockiger amp! 1-2 pedale davor und man ist für proben/sessions/kleine gigs bestens ausgerüstet - und er wiegt kaum mehr als 10 kg!
ich benutze ihn - je nach gewünschter anwendung (laut/leise) mit unterschiedlichen speakern.
der ´66er ist eine richtige "dame" im vergleich. sehr edel und clean, warm und fast einschmeichelnd kommt hier einer der schönsten clean-sounds weit und breit aus dem originalen jensen-speaker. für proben/sessions ist er mir allerdings zu leise. daher führt er ein sehr ruhiges und behütetes leben bei mir zuhause.
den ´79er habe ich vor ca. 3 jahren vom erstbesitzer (!) gekauft. er hat sich schnell in mein herz gespielt und war ca. 2 jahre lang mein hauptamp für proben, aufnahmen und gigs. man kann ihn auf allen unseren aufnahmen bei myspace hören.
er klingt sowhl clean als auch mit zerrern davor total klasse und ich bin fast jedesmal wieder überrascht WIE gut er klingt. er deckt sowohl die cleanen sounds des blackface princeton als auch die rockigen sounds des brownface modells überzeugend ab.
aber bei ca. 15 watt und einem 10er speaker ist es wohl kein wunder, daß man sich manchmal ein kleines bißchen mehr punch und headroom wünscht - deswegen ist er z.zt. auf platz 2 hinter meinen blackface "deluxe" gerückt...
ach ja, der champ...
alles was ihr über die "narrow panel" tweed-amps gehört habt ist wahr.
der amp überzeugt sowohl clean (auch ganz leise) als auch übersteuert und ist ganz einfach ein sehr wohlklingendes stück musikgeschichte
wenn ihr noch fragen habt - immer her damit!
cheers - 68.
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