Der Fender Telecaster-User-Thread

[Down Under]

Einfach ein paar alte Druckknopf-Kugelschreiber zerlegen und die Federn klauen...

Super Vorschlag! Danke schön

Danke auch für die Dokumentation

 

[murle1]

Super Vorschlag! Danke schön

Danke auch für die Dokumentation

Hallo Burner!
Egal wie das "Gefecht" zwischen Roman und mir ausgeht , wenn etwas nicht passt, ruf oder mail mich an, Du findest alles auf meiner Homepage, und ich schicke Dir passendes Kleinzeug auf lau. Denn meine Erfahrung nach ca. 100 gebauten und mehreren hundert Service und Reparaturarbeiten an Teles, haben eben diese Probleme aufgezeigt. In einem hat er allerdings recht: Die von Dir verwendete Topfbuchse ist besser als die Originalen mit einem Klemmblech in der Bohrung, die lösen sich nach mechanischer Einwirkung, und es ist viel Gefrickel, da etwas zu beheben, vor allem für unerfahrene Finger.
Gruß murle1

 

[murle1]

Danke, na dann muss ich wohl noch Federn kaufen, so ein ... aber auch!

Naja, was ich nicht im Kopf hab, hat mein Postbote in den Beinen

Es wundert mich sehr, das nicht alles dabei war. Habe auch schon einige Leosounds verwendet, da waren Schrauben und Federn mit in der Lieferung. murle1

 

[RomanS]

Egal wie das "Gefecht" zwischen Roman und mir ausgeht , wenn etwas nicht passt, ruf oder mail mich an, Du findest alles auf meiner Homepage, und ich schicke Dir passendes Kleinzeug auf lau. Denn meine Erfahrung nach ca. 100 gebauten und mehreren hundert Service und Reparaturarbeiten an Teles, haben eben diese Probleme aufgezeigt. In einem hat er allerdings recht: Die von Dir verwendete Topfbuchse ist besser als die Originalen mit einem Klemmblech in der Bohrung, die lösen sich nach mechanischer Einwirkung, und es ist viel Gefrickel, da etwas zu beheben, vor allem für unerfahrene Finger.
Gruß murle1

murle1,
als "Gefecht" will ich das aber nicht verstanden wissen, sondern als eine Diskussion, die halt Erfahrungen übermittelt (auch wenn die manchmal unterschiedlich ausfallen!), und damit den Lesern/Fragern Entscheidungen erleichtert (oder eben auch nicht...)

 

[murle1]

murle1,
als "Gefecht" will ich das aber nicht verstanden wissen, sondern als eine Diskussion, die halt Erfahrungen übermittelt (auch wenn die manchmal unterschiedlich ausfallen!), und damit den Lesern/Fragern Entscheidungen erleichtert (oder eben auch nicht...)

So sehe ich das auch, mein Humor ist manchmal ein wenig spontan!
Aber zu den Buchsen von Rockinger, welche Du verwendest, da habe ich schon einige
Probleme mit gehabt, deshalb verwende ich nur noch Switchcraft, alles andere fliegt raus.
Und zwar drehten sich schon mal bei den etwas günstigeren der eine Kontakt mit, beim kräftigen festschrauben, so das Masse und Heiß aneinader kamen mit den beiden Kabelenden. Dieser 1,50 € Unterschied ist mir egal. Nach Deinem Beitrag habe ich mir alle Bücher, in denen Teles abgebildet sind, gegriffen und durchgeblättert: Sehr viele Vintage Teles haben eben keine Abflachung am Zargen, dafür aber einige Thinlines. So wie meine 74er Fender. Da hatte ich bis jetzt noch nicht so akut drauf geachtet, verwundert mich aber doch ein wenig.
Schöne Tele hast Du, mit Bigsby! Stelle Dir eine von meinen vor.(Mit Paula Buchsenblech)
Gruß murle1

 

[Down Under]

Hallo Burner!
Egal wie das "Gefecht" zwischen Roman und mir ausgeht , wenn etwas nicht passt, ruf oder mail mich an, Du findest alles auf meiner Homepage, und ich schicke Dir passendes Kleinzeug auf lau. Denn meine Erfahrung nach ca. 100 gebauten und mehreren hundert Service und Reparaturarbeiten an Teles, haben eben diese Probleme aufgezeigt. In einem hat er allerdings recht: Die von Dir verwendete Topfbuchse ist besser als die Originalen mit einem Klemmblech in der Bohrung, die lösen sich nach mechanischer Einwirkung, und es ist viel Gefrickel, da etwas zu beheben, vor allem für unerfahrene Finger.
Gruß murle1

Vielen Dank

Es wundert mich sehr, das nicht alles dabei war. Habe auch schon einige Leosounds verwendet, da waren Schrauben und Federn mit in der Lieferung. murle1

mh, da hab ich wohl Pech gehabt. Naja, aber der Vorschlag mit den Kugelschreiberfedern funktioniert wirklich prächtig, da werde ich glaub ich nicht weiter in Aktion treten.

@ Roman und muerle

Ihr 2 seit echt Gold Wert! Wenn ihr nicht so weit weg sein würdet, würde ich euch beide drücken!

 

[murle1]

Vielen Dank



mh, da hab ich wohl Pech gehabt. Naja, aber der Vorschlag mit den Kugelschreiberfedern funktioniert wirklich prächtig, da werde ich glaub ich nicht weiter in Aktion treten.

@ Roman und muerle

Ihr 2 seit echt Gold Wert! Wenn ihr nicht so weit weg sein würdet, würde ich euch beide drücken!

Na lass mal - knuddele lieber mit meinen beiden Katzen.
Aber zu den Federn will ich meinen Senf noch dazugeben: Diese sind nicht ganz unwichtig, ich habe Feedbackpfeifen schon beseitigt durch strammere Federn von Oben, und härteres Schaumgummi von Unten, damit sitzen die PU's fester und können dennoch in der Höhe verstellt werden. Wenn also jemand zu schnell Feedback hat, egal bei welcher Gitarre mit aufgehängten PU's, sollte er prüfen, ob diese zu leicht sitzen, also wackeln.
Dann so versuchen, wie ich beschrieben habe. Meistens hilft es, außer bei schlecht gewickelten Günstig PU's. murle1

 

[Down Under]

Habe ich mich getäuscht als ich 2 cts Potis gekaut habe, um einen als tone und einen als volume poti zu benutzen?

Denn Volume dreht nicht voll ab und der Unterschied zwischen den einzelnen Positionen ist doch sehr marginal. Oder liegt das am 4way Switch?

 

[hilmi01]

Der 4-Way-Switch ändert grundsätzlich nichts an der Funktionalität der Potis. Nach welchem Schaltplan hast Du denn gelötet?

 

[Down Under]

zuerst nachdem der dabei war von Fender und anschließend nach diesem von SD.

 

[murle1]

Habe ich mich getäuscht als ich 2 cts Potis gekaut habe, um einen als tone und einen als volume poti zu benutzen?

Denn Volume dreht nicht voll ab und der Unterschied zwischen den einzelnen Positionen ist doch sehr marginal. Oder liegt das am 4way Switch?

Da gebe ich Hilmi recht! Hat der Leo Hals PU auch eine Metallkappe, hast Du dort auch eine Erde angelötet und mit einem Potigehäuse verbunden? Und den einen Kontakt vom Volume Pot an sein Gehäuse gelötet? Das hört sich so nach Masseproblem an. Wenn Du nach Deiner Ansicht alles richtig gemacht hast, und es geht nicht, dann mach doch einige Nahaufnahmen von Deinen Lötungen und der Kontrollplatte und schicke sie mir als E-mail Anhang. murle1

 

[hilmi01]

@ burner81

murle1 hat's ja schon beschrieben, so wie im Anhang sollte das dann aussehen (dort handelt es sich - entgegen der Beschriftung - bereits um einen 4-Way-Switch). Auf der Webseite von LeoSounds sehe ich nur 2-adrige Hals-Pickups für Tele. Ich vermute also, Du wirst da noch löten müssen.

 

[RomanS]

Hört sich, wie schon oben von anderen gsagt, nach einem Masse-Problem an, und der Mudcat-Halspickup hat (in alter Tele-Tradition) nur 2 Anschlußkabel, man muß also die Halskappe extra an Masse legen.
Hier mal ein Bild von meinem (der grad nicht verbaut ist, weil ich nen sehr feinen Fred Stuart Blackguard Pickup in meiner Tele teste:

Du mußt zunächst die Verbindung von Pickup-Masse und Halskappe durchtrennen (an der mit dem roten Pfeil gekennzeichnete Stelle - einfach die kurze Verbindung mit einer Zange durchkneifen). Dann muß man ein extra Massekabel (bei mir weiß) an die Lasche der Halskappe löten, und dieses Massekabel im Elektronikfach an einem Massepunkt anlöten.

Du

 

[Miles Smiles]

Du mußt zunächst die Verbindung von Pickup-Masse und Halskappe durchtrennen

Das verstehe ich nicht, wenn die Kappe schon eine Masseverbindung hat, dann reicht das doch. Masse ist Masse, ob da ein eigenes Kabel gezogen wird oder nicht, muss egal sein.

 

[RomanS]

Nein, es macht einen Unterschied - bin kein Elektrotechniker, aber durch die Art der Schaltung des 4-Weg-Schalters würd die Kappe ansonsten im Signalweg liegen...

 

[Down Under]

Hallo Roman

wo muss ich denn da die Verbindung durchtrennen, ich sehe da gar nichts

 

[Cadfael]

Hallo Miles Smiles,

(S = Stegpuckup, H=Halspickup)
normalerweise sind die beiden PUs in der Mittelstellung ja parallel geschaltet.
Masse geht an S- und H-, HOT geht an S+ und H+ gleichzeitig.

Bei einer seriellen Schaltung geht Masse aber nur an S-. Das signal geht dann aus S+ raus und in H- rein. Dann von H+ nach HOT. (Serielle / Reihenschaltung).

Ist die Kappe mit H- fest verbunden, liegt die Kappe in serieller Schaltung also nicht mehr an Masse und kann so keine Einstrahlung verringern. Es kann - im Gegenteil - sogar zum Brummen oder zu Kurzschlüssen kommen.

Fasst Du die Saiten an, liegst Du über die Stegerdung ja an Masse. Berührst Du gleichzeitig die Kappe, kommt auch darauf Masse. Der Halspickup funktioniert weiterhin, da Masse (über die Kappe) nach H- und dann über H+ zu HOT.
Beim Steg-PU liegt aber wegen der Verbindung H-/B+ plötzlich (über deinen Körper) Masse an B- und B+ gleichzeitig > Kurzschluss.
Dein Körper wird zwar einen Widerstand in dieser "Brückung" darstellen, aber im Grunde fabrizierst Du einen Coil-Split.
Daher trennt man die Masseverbindung zur Kappe und legt eine separate "Dauermasse".

Ich hoffe, das war nicht zu verwirrend ...

Ich könnte es noch komplizierter machen, denn in Wirklichkeit ist der Spulendraht des Halspickups ist ja "reversed" gewickelt, um in der Mittelstellung den bekannten Humbucking-Effekt zu erzeugen. Aber dann wird es zu kompliziert und das ist im Grunde für den Anwender auch egal.
Sowas wird nur interessant, wenn man eine "Nashville" Tele mit 3 SCs hat. Da hat man keine Brummunterdrückung, wenn man Steg und Hals zusammen schließt, weil der mittlere Strat-PU reversed gewickelt ist ...

Gruß
Andreas

 

[Cadfael]

Hallo burner81,

Ich nehme an, die schwarze Litze ist Masse / S-.
Von den drei "Ohren" der Kappe darf nirgends eine Verbindung zur schwarzen Litze bestehen. Wenn Du mit einem Messgerät die Verbindung zwischen schwarzer Litze und Metallpappe prüfst, muss "Null" / "Ohne Leitung" rauskommen.

Ist das der Fall, lötest Du das "Extra-Massekabel" an eines der drei Ohren.
Ich würde eines der beiden vorderen Ohren wählen, weil die weiter von den anderen Drähten weg sind. Ist an dem mittleren Ohr bereits Lötzinn dran, kannt Du natürlich das nehmen.
Am besten nimmst Du die Kappe (ganz vorsichtig!) ab, wenn Du das Lötzinn dran machst. Die Kappe wird doch ganz schön warm dabei - un wir wollen ja nichts anderes "verbrutscheln".

Gruß
Andreas

 

[RomanS]

Hallo Roman

wo muss ich denn da die Verbindung durchtrennen, ich sehe da gar nichts

Merkwürdig, bei mir gab's eine Verbindung vom (in Deinem Bil) untersten Lötpunkt (das ist der Anschluß des schwarzen Massekabels) zum mittleren (das ist der Lötpunkt an der Befestigungslasche der Halspickupkappe) - da war ein dünner Draht, den ich durchtrennt habe - dieser Draht ist in Deinem Bild nicht zu sehen, prüf mal, ob Du (z.B. an der Vorderseite der Pickupgrundplatte) irgendwo eine Verbindung zwischen Kappe (also derm mittleren Lötpunkt) uns Massekabel (also dem schwarzen, am unteren Lötpunkt befestigten) siehst!
Das neue Kabel für die Kappe muß aber auf jeden Fall an den mittleren Lötpunkt, das ist, wie gesagt, die Befestigungslasche der Kappe! Und dabei aufpassen, dass Du die roten/schwarzen Kabel, die direkt daneben durch ein Loch auf die andere Seite durchgehen, nicht anschmorst!

 

[Down Under]

So mit richtiger Kamera fotografiert sieht man an der Oberseite den kupferfarbenen Draht links und rechts, dieser geht wie man beim 2. Bild sieht auf die Rückseite zu den 2 Lotpunkten.

Muss ich diesen Draht trennen? Sieht so aus als ob er direkt von der Spule kommen würde