Der Fender Telecaster-User-Thread

Mich stört das auch auf dem Griffbrett. Das mit dem Satinieren z.B. mit Stahlwolle wäre wahrscheinlich eine Option. Das habe ich schonmal mit der Halsrückseite von einer Classic Player Strat gemacht. (Hatte damals glaub ich so Läppleinen verwendet???)

Am Mittwoch spiele ich erstmal eine Vintera 60s Mod an (PF Fretboard, Satin Rückseite). Der Hals soll ja sehr angenehm sein (laut verschiedener Reviews...)
 
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Und ich überlege meien Baja auf Standard 3-way umzubauen.
Immer das, was grade nicht ist...:cool::biggrinB:

cheers.
Ich hab ne Baja und eine AmPro2 mit den gleichen Pickups der Baja, also CS Broadcaster und Twisted.
Auch wenn du (zumindest derzeit, vielleicht aber irgendwann?) die 4. Position, also beide Singlecoils in Serie nicht nutzt, könntest dus ja so machen wie in meiner AmPro2.
Die hat nen ganz normalen 3-Way-Switch, und ein Push-Push-TonePoti für seriell.
Den komischen Out-of-phase-Sound hab ich da zwar nicht, brauch ich aber auch nicht.
 
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Die Baja ist ja der Vorgänger der Vintera Modified. Ich habe die 60s Modified gestern abgeholt und bin von den Sounds begeistert. Auch der Out-of-Phase-Sound wird nicht ganz unnütz sein z.B. beim Aufnehmen/Doppeln, denke ich.

Das Pau Ferro Fretboard ist sehr hell, scheint aber auch relativ trocken. Ich werde es mal mit Lemon Oil pflegen, das hat bei meiner Akustischen auch die Farbe aufgefrischt. Wenn es so hell bleibt, versuche ich es mit Leather Dye.

Vorher ist aber noch eine gründliche Reinigung der ganzen Tele angesagt und bei ein paar Bünden werde ich nochmal die Kanten verrunden. Eventuell probiere ich auch noch die Kanten vom Fretboard zu "rollen".

Jetzt wird aber erstmal gespielt... 😜

Btw: die Halsform (Modern C) und das Finish der Rückseite (Tinted Satin) sind toll. Das Lake Placid Blue finde ich auch schick.
 
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Nicht so dunkel wie das Palisander der PRS, aber der Grauschleier ist verschwunden. Das Geschmiere mit dem Leather Dye erspare ich mir.

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Das Verrunden der Bundkanten hat gut geklappt, den Hals schraube ich beim nächsten Saitenwechsel nochmal ab für das Abrunden der Griffbrettkanten.
 
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Hi Leute, ich wollte euch hier mal meine Erfahrungen mit dem Kauf meiner American Vintage II 63´ in Surf Green mitteilen und die Frage stellen, wie es derzeit um Fenders Qualität steht.

Ich hab die erste retour schicken müssen, weil ein Dot Inlay an der Griffbrettseite gefehlt hatte. Ansonsten war die Gitarre aber in Ordnung. Laut Seriennummer 09/23 gefertigt. Ich bekam dann Ersatz zugeschickt und diese war echt unterirdisch. Ich behaupte sogar, dass fender da das falsche Griffbrett auf den Hals geleimt hat. Nämlich eines aus der Professional II Serie und nicht Vintage II. Das Vintage II sollte Clay Inlays und abgerundete Kanten am Rosewood Griffbrett haben, was die erste auch hatte. Ebenso Clay Inlays, die deutlich dunkler / brauner sein sollten. Dazu waren bei der zweiten Gitarre die Bünde so schlecht abgerichtet, dass Töne beim Benden trotz schon hoher Saitenlage ab dem 15. Bund abstarben. Dazu waren die Bundende voller Lack (nicht nur die Spitzen, sondern ca 5-6mm unten und oben) und auf dem Griffbrett war der Lack teilweise auch. Das musste ich erstmal abkratzen. Einfach sehr schlecht maskiert gewesen. Diese war ebenfalls aus 09/23.
Diese Gitarre ging dann auch zurück und habe das Geld wiederbekommen und habe jetzt eine woanders bestellt.

Solche Sachen würde ich allenfalls bei einer Squire „erwarten“, wobei, nein… eigentlich da auch nicht. Aber nicht bei einer Mexican und schon gar nicht bei einer US Made. Alles in allem sehr enttäuschend und für den Shop taten mir beide Retouren leid. Nun habe ich beim Großen T noch eine bestellt. Bin gespannt.
Hier ein paar Fotos.

Wie sind eure Erfahrungen denn so?
 

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Das ist natürlich ein gewaltiger Pfusch und sollte so nicht sein.
Aber warum macht man sich an der Gitarre zu schaffen, wenn man sie zurück geben will? Mich wundert fast etwas, dass der Händler sie überhaupt noch zurück genommen hat.
 
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Berechtigte Frage… Weil ich da noch auf dem Trichter war, sie zu behalten, weil ich die optischen Mängel selbst beheben konnte. Das No-Go war dann aber, dass die Bünde so schlecht abgerichtet waren, dass man keine Bends ab dem 15 Bund machen konnte und die Vermutung, dass die einfach das Falsche Griffbrett montiert haben. Ich Grunde ja, Glück gehabt, aber die bekommen jetzt eine bessere Gitarre zurück, als sie mir geschickt haben 😂🤷🏻‍♂️.
 
So, die neue vom großen T ist da - Hier passt jetzt alles. Die neue ist aus 04.24. Das Griffbrett ist deutlich anders, abgerundet an den Kanten, die Clay Inlays sind drin und die Bendings flutschen hervorragend.
Ich bin mir da jetzt echt sicher, dass Fender bei der anderen die falsche Griffbrett-Garnitur auf den Hals geleimt hat.
 
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Bei meiner Vintera 60s Mod habe ich heute nochmal den Hals abgeschraubt und mir die Griffbrettkanten vorgenommen.

Zuerst hatte ich die Schraubendreherschaftmethode (geiles Wort, ich liebe die deutsche Sprache) ausprobiert, mit der die Kante nur verdichtet wird. Das hat stellenweise zu einem leichten Holzgrat geführt und geht selbstverständlich nur zwischen den Bundstäben. Das Ergebnis hat mich nicht zu 100% überzeugt.

Für den Bunddraht hatte ich mir vorher schon kleine Feilen besorgt. Ein Set, das aussieht wie aus einem gut sortierten Nagelstudio (feinste Körnung 12.000). Gestartet mit 400er Korn bin ich einmal die gesamte Griffbrettkante abgefahren, bis alles schön eben war.

Anschließend habe ich die Griffbrettkanten zwischen den Bundstäben mit aufsteigender Körnung weiter bearbeitet. Zuerst in ca 45° Winkel, danach noch mal mit ca 30° und 60° Winkel, bis es sich schön rund anfühlt.

Nach wie vor fand ich die Oberflächen zwischen den Bundstäben noch sehr rauh und "unbehauen". Palisander fühlt sich sanfter an. Also habe ich dort mit den besagten Feilen nochmal flächig aufgerauht und anschließend etwas angefeuchtet.

Zum Schluss nochmal mit ganz feinem Korn drüber, jetzt ist es schön feinporig. Nach dem Trocknen habe ich die Oberfläche 2x mit Lemon Oil gepflegt.

Die Bundkronen habe ich dann nochmal mit 12.000er Micro Mesh poliert, den Hals wieder montiert und die Tele frisch besaitet.

Sie spielt sich jetzt wie frisch gebuttert. Bin ein bisschen stolz auf das Ergebnis.

:giggle: :m_git1:
 
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Moin!
Ich plane nun, mir im fortgeschrittenen Alter meine erste Tele zu gönnen. Ich habe eigentlich immer nur Humbucker-Gitarren gezockt und bin idR schon in Mid/High Gain-Bereichen daheim.
Da ich hptsl. recorde, experimentiere ich aber auch gerne mit Sounds und beschreite auch gerne neue Pfade.
Tatsächlich mag ich die Idee, einfach mit Single Coils in höheren Gain-Gefilden zu wildern und möchte daher auch keinen Humbucker, sondern schon einen typischeren Telesound. Zur Not kann ich ja auch immer noch nen HB im Singlecoil-Format nachrüsten.
Da ich gerne auch mal 2-4 Halbtöne runtertune und mir für meine Gitarren dann auch oft nen Ersatzsattel für fettere Drähte kerbe, dachte ich prinzipiell aber schon eher an eine Tele, die oldschool mit modern verbindet.
Prinzipiell also ne Bridge, bei der ich die Intonation für alle Saiten einzeln einstellen kann und eben auch ein etwas "schnelleres" Halsprofil.
Bei der Rumsucherei kam ich dann recht schnell auf die Fender American Ultra-Serie, die m.E. eigentlich passen sollte und natürlich dann auch am oberen Preisspektrum angesiedelt ist :D
Ich hatte auch schon gute Mexiko-Klampfen und es scheint, als ob die neue Player II-Reihe auch ganz gut wegkommt.
Hat jemand Erfahrungen und kann mir was empfehlen? Da ich ne tolle Maybach-LP habe, hatte ich auch bei denen geguckt, aber die haben eben nur die Vintage-Varianten.
 
Ich habe für genau diesen Anspruch eine MIC Squier CV 50s gekauft. Ein Chopper am Hals ist ein Traum - egal wie verlötet. Und der SC Sound blieb auch erhalten. Der 9.5" Griffbrettradius ist auch gut bespielbar. Insgesamt der Hals... Total angenehm.

Ansonsten hinsichtlich der SCs wäre das SD Broadcaster Set was für deinen Anspruch. Habe ich selbst in einer Classic 50 drin.
 
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Prinzipiell also ne Bridge, bei der ich die Intonation für alle Saiten einzeln einstellen kann und eben auch ein etwas "schnelleres" Halsprofil.

Ich hatte auch schon gute Mexiko-Klampfen und es scheint, als ob die neue Player II-Reihe auch ganz gut wegkommt.
Hat jemand Erfahrungen und kann mir was empfehlen?
Hab mir auch vor anderhalb Jahren meine allererste Telecaster geholt.
Und zwar die mexicanische Player Plus. Das heißt also mit :
6 Blocksaddles, 12" Griffbrettradius, 22 Bünde, locking Tuner, Noiseless Pickups, Pickups in reihe schaltbar.

Es ist keine Tele für Vintage Nerds, der Hals ist eher dünn, aber es sieht aus und klingt wie eine Tele, nur etwas moderner.

View: https://www.youtube.com/watch?v=IR0v4MW561g

Hab nur 3 Kleinigkeiten modifiziert ansonst ist alles stock und bin total zufrieden.
Farben gibt es inzwischen aber andere als in dem Video .....
 
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Was ich nicht mag, sind diese glossy Finishes, die sich wie ein Kunststoffpanzer anfühlen.
meine AM std 89 hatte sowas wie gloss, aber doch eher dünn aufgetragen. Habe es mit einem Haushaltsschwamm (die kleinen) auf Satin geschliffen. Fühlt sich jetzt top an.
 
Danke für die Antworten. Das hilft schon mal weiter :)
 
Das schöne an Teles und Strats ist, dass man hinsichtlich des Halses schnell was ausgetauscht hat. So passt man sich leicht alles an.
 
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Das Gleiche bei der Hardware und Elektrik. Eine Bridge ist schnell getauscht, hunderte von Pickups sind heute verfügbar und Schaltungsvarianten finden sich zuhauf im Internet.
 
Ja, daher auch die Überlegung als Humbuckerfuzzi mal voll auf SC zu gehen. Wenn schon, denn schon :)
 
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Hab nur 3 Kleinigkeiten modifiziert ...

Meine Player Plus hat damals einen neuen Knochensattel bekommen. Gerade habe ich ihr eine neue Control Plate spendiert. Bei der originalen Control Plate hat mich oft der geringe Abstand zwischen PU-Wahlschalter in Stegposition und Volume-Poti etwas gestört. Aus meiner Sicht ein Manko der klassischen Control Plate.

Controllplate 1.jpg


Controllplate 2.jpg


Ein kleiner Nachteil der neuen Control Plate ist vielleicht, dass das Volume-Poti etwas weiter nach hinten gerutscht ist. Daran muss man sich erst einmal gewöhnen, aber ich habe bereits vor Monaten meiner CV 50s Tele so eine Control Plate eingebaut und bin somit bereits daran gewöhnt, mir gefällt die sehr gut.
 
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Meine Player Plus hat damals einen neuen Knochensattel bekommen.
Meine ist komplett stimmstabil => never change a running system.

Aber das Pickguard hat geknistert und wurde abgeschirmt.

Der Saitenniederhalter hat zu hoch gebaut und wurde durch einen Vintagestyle ersetzt.

Und durch die Saitenreiter hatte ich ungewohntes Saitenreissen auf e und h Saite. Da hab ich 6 andere eingebaut.
 
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