Der Fender Telecaster-User-Thread

Macht ja nichts. Fenders WR gibt es ja noch nicht lange, als Zubehör werden die ja erst seit 1-2 Monaten verkauft und bei den preisgünstigen sind mit Sicherheit überall normale Humbucker drin. CuNiFe werden die günstigen auch nicht verbaut haben. Bei den WR-Fender sehe ich auch nur zwei Kabel herauskommend. Somit würde die "Spezialschaltung" der Squiere wohl gar nicht mit denen funktionieren (steuert u. a. nur einen SingleCoil an).
 
Bei den WR-Fender sehe ich auch nur zwei Kabel herauskommend. Somit würde die "Spezialschaltung" der Squiere wohl gar nicht mit denen funktionieren (steuert u. a. nur einen SingleCoil an).
Ich weiß nicht, ob es bei den Fender WR genauso ist, wie bei dem Squier, den ich vorgestern verbaute. Am Anfang waren es nur zwei Kabel, ein schwarzes und rotes. Leider reichten dies nicht aus, um sie an Schalter und Poti zu löten. Als ich das Kabel kürzte, stellte ich fest, vier Kabel. Allerdings sah wie gesagt mein Pickup anders als der im Film aus.
 
Wahrs. handelt es sich bei dem im Video gezeigten WR um eine nochmals günstigere Version?
Was aber die meisten von den "echten" unterscheidet, ist das verwendete CuNiFe. Selbst Lollar verwendet es nicht, stattdessen AlNiCo.

Habe paar Videos mit Vergleichen gesehen, sogar ein 70er WR, aber ich höre da via YT nahezu keinen Unterschied. Das kann's nicht sein.

Warum hast Du die Kabel gekürzt, wenn sie vorher nicht reichten? Wurden die 4 Kabel weiter am PU zu zweien zusammengeführt?

Fender soll bei den teuren WR billige Kabel verwenden, wahrs. wie beim Original? Auf den Produktbilden sieht man es auch. Korrektur: Die Humbucker gibt es schon seit 2000, die anderen Typen kamen erst hinzu.
 
Mal einfach eine Frage in die Runde:

Findet ihr diesen Spalt noch tolerierbar? Gleich mal vorweg,- mich stört es nicht.
Die American-Performer-Tele hat sich zu meinem Lieblingsinstrument entwickelt. Klang und Bespielbarkeit sind für mich perfekt. Der Spalt sollte, soweit ich es selbst beurteilen kann, keinen Einfluss auf die Funktion der Gitarre haben (Saitenabstand zum Griffbrettrand usw.)

Nur wurde ich heute beim gemeinsamen musizieren von einem bekennenden Fender-Hasser damit aufgezogen,- deshalb interessiert mich eure Meinung dazu😅. Der Spalt beträgt ca. 0.15mm laut meiner Messlehre.



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Ich kann kaum in Worte fassen, wie sehr mich das NICHT stören würde.......;)

Aber wenn jemand unbedingt das Haar in der Suppe suchen möchte, dann freut er sich natürlich wenn er so etwas findet. Soll er damit glücklich werden, ich würde mich da an das Sprichwort mit Eiche und Wildsau halten.^^

Du hast das Entscheidende ja selbst geschrieben ("Klang und Bespielbarkeit sind für mich perfekt.")
 
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Eiche und Wildsau
So ist es 😃.

Bin ohnehin nicht wirklich darauf eingestiegen, aber jetzt beim abendlichen durchstöbern des Tele-Thread‘s dachte ich doch noch einmal an das „Spaltmaß so groß wie eine Schlucht“ (exakter Wortlaut 😅).
 
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+1 für stört mich nicht
 
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Oh nein.
Am besten die Gitarre wegschmeissen!
 
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Der Spalt ist (für mich) schon ein Hinweis auf eine etwas schlampige Verarbeitung (allerdings ist ja eine Tele für viele nur ein "Brett mit Saiten"...).

Die Saitenführung dagegen, liegt sehr gut zentral am Hals, daher scheint wohl der Korpus bzw. die Halstasche nicht ganz sauber gefräst worden zu sein, meine Teles haben das nicht.

Aber da ja

*** Klang und Bespielbarkeit sind für mich perfekt. ***

vorliegt, würde der "bekennende Fender-Hasser" von mir nur ein mildes :patpat:kassieren...

RJJC
 
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Zu "spack" sollte der Hals auch nicht nicht in der Tasche sitzten.
Das passt schon so.

Zu den aktuellen Fender Wide Range Humbuckern, die Fender z.B. auch in der Tele deluxe (US) verbaut, muss ich sagen, das die auch im Vergleich zu einer "klassischen Tele" immer noch deutlich nach "Tele" klingen, wenn sie denn gesplittet gespielt werden. Eine recht vielseitige Geschichte, wie ich finde.

@kessel
Ich weiß nicht, ob du die Beta-Versionen am Kemper mitnimmst, aber ich habe neulich mal die neuen mitgelieferten Liquid-Profile von MBritt mit Strat und meinen beiden Tele durchprobiert. Die klangen schon "out of the box" sehr nett.
 
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von einem bekennenden Fender-Hasser
Das erklärt doch alles. Das ist kein Spalt, sondern ein vollkommen üblicher Manövrierraum, um eventuell den Hals mal zu repositionieren, um den Saitenverlauf sauber hinzubekommen. Nicht jeder macht "suck the neck in the pocket" Videos, wie Biggi Braun.
 
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Ich schließe mich den anderen an.
Würde mich null stören wenn Ton und Bespielbarkeit passen ( und das tun sie ja auch)
 
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Kann man auch als Vorteil sehen und ist sicher so von Fender beabsichtigt, da bei zu enger Halstasche diese gerne mal reißt und ein Riss im Korpus sieht auch nicht so schön aus und wäre ein Garantiefall.

*
 
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Ich bin eher ein Gitarrenspieler als -Bauer, aber mich würde folgendes interessieren? Wie schaut denn die andere Seite aus?

Wenn ich eine Gitarre bauen würde mit Schraubhals, würde ich die Halstasche natürlich
nicht als Presspassung sondern bewusst als Übergangspassung ausführen.
Ich vermute genau das tut Fender.
Jenachdem, welchen Hals der Kollege bei Fender dann aus dem Regal fischt, ist halt mal mehr oder mal weniger Spiel da wenn er den Hals ausrichtet. Macht für mich Sinn.

Wenn ihr spaltfrei wollt müsst ihr halt Gibson kaufen o_O
 
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Schön zu lesen, dass viele von euch ähnlicher Meinung sind. Viel mehr störte mich anfangs die Farbe, da ich eigentlich eine weiße wollte. Naja die Farbe nennt sich zu mindest „Vintage-White“, also hab ich ja eine weiße😂. Jedoch gefiel mir die Gitarre beim ersten mal anspielen so unglaublich gut, dass sie einfach mit mir mit musste.

Schönen Tag euch allen.🎸
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ich bin eher ein Gitarrenspieler als -Bauer, aber mich würde folgendes interessieren? Wie schaut denn die andere Seite aus?
Die andere Seite ist komplett bündig.

Noch etwas: der Hals sitzt auch Bombenfest. Leider ist die gute mal nach rechts umgekippt worden (Katze). Das einzige was danach nicht mehr gepasst hat war mein eigene Stimmung. Die Tele blieb aber in tune.
 
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@VanRick
Was sagst du denn zu den Pickups?

Ich steh immer noch vor der Entscheidung, welche es werden sollen und liege derzeit beim 64er PV Set. Die Yosemites sind eher fetter im Klang, oder?
 
Die Halsstasche geht bei dieser Fender i. O. Aber: Gitarrenbauer sagen nein dazu. Bei meinen MIA waren die Klüfte noch größer, zu groß.
Bei meiner MIM hat es dann optimal gepasst. Kein Spalt, aber auch nicht zu eng. Ebenso bei den super Squier, bis auf meine neue Mustang. Dort ist der Spalt auch etwas weiter. Habe dafür ua. einen Abschlag bekommen und weil sie eh gut klingt und als Mustang kein Sustain hat, sie behalten.

Die Performer haben eine Greasebucket-Verdrahtung drin, nur als Hinweis. Die Yosemites kenne ich nicht, man bekommt aber gutes Geld für die im Verkauf, da sie derzeit vergriffen sind (wurden ja mal als Geheimtipp gehandelt).

Da ich mit meinen neuen Jazzmaster Pure Vintage 65 PUs zufrieden bin, und eine enorme Steigerungen waren, habe ich mir auch mal die Vintage 64 für die Tele kommen lassen. Es soll aber auch neue, wohl flachere 62er geben.

Loben kann ich die Squier CV Pickups, die laut mehrerer Videos (Vergleiche aufgrund des Klangs von YT nicht machbar) sich wie eine echte Nocaster anhören soll. Bisher waren das die PUs, die sich nach einer klassischen Tele angehört haben. Habe sie selbst.
 
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