Der Fender Telecaster-User-Thread

Hi leute
Ich habe folgendes Problem....
Habe meiner Tele eine neue Elektronik verpasst.... Fertiges Panel gekauft... Ich habe jetzt zusätlich zu den Standart features einen pushpull poti als Tonepoti und die phase des Bridgepickups zu drehen.
So jetzt zum eigentlichen Problem:

In der out of phase position des Tone potis funktioniert alles prima : neck pickup in phase, mittelstellung outof phase, bridge phase gedreht.....
Beim drücken des Tonepotis funktionieren die sounds auch wie sie sollen, nur habe ich ein starkes brummen..... beim berühren der Saiten!
Also wenn es andersrum wäre wäre es ok, sprich ich lege meine Hand auf die Saiten = knistern weg, jedoch ist es bei mir genau andersrum und ich weiss nicht weiter.....
geerdet ist gerade das Cover vom neck pickup ..... wie es in der Lötanleitung steht.
Wenn ich die SAiten , sprich die bridge erdung an ein poti halte, also erde! bekomme ich jedoch aus einer der 2 stellungen des phase switchs kein Signal vom Bridge pickup!
wenn ich die Kontrollplate anfasse hört man nichts mehr, wenn ich die Saiten anfasse brummt und rauscht es.

Kann mir jemand sagen was ich falsch mach?

Liebe GRüsse
 
Hi,

ich denke Fotos von deinem Wiring sowie der Vorlage wären hilfrich.

Klingt fast so als wäre da irgendwas vetauscht worden!
Gruß
Chris
 
Hi Chris..
Das Thema hat sich gestern erledigt!
Beim Bridge Pickup war die Erdung nicht von der Maße getrennt. Somit hatte der Bridgepickup nur eine Phasenvariante zum Arbeiten.

Danke für den Support!
 
Okay super, das freut mich :) Dann rock die Kleine mal ordentlich!
 
17.550.-
Mich erstaunts immer wieder, was Leute bereit sind, für so altes Gelumps zu bezahlen.
Da würde es mich mal interessieren, ob man in der Blindverköstigung einen Unterschied zur Baja Tele hört, für die ich knapp 17.000 Öcken weniger bezahlt habe.

:rofl:

Das sagt nur jemand, der noch nie solch alte Schätzchen gespielt hat ;)
 
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Wenn ich so ein Ding auf dem Dachboden finden würde kannst du sie gerne zum selben Preis haben :whistle:
 
Nicht nur einmal...

Nun ja, umso interessanter wäre die Blindhörprobe. Ich denke, man wäre überrascht.
Im TV gabs irgendwann mal einen ebensolchen Test an dem auch Anne-Sophie Mutter teilgenommen hatte. Es ging darum herauszuhören, welche Geige am besten klingen würde. Zur Wahl standen eine original Stradivari, eine neue Geige von Meisterhand gebaut und eine am Computer entworfene Geige aus Kunststoff. Ratet mal, welche gewonnen hat...
 
Oh...dann nehm ich mein Angebot zurück :p
 
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17.000€ ist noch günstig. Ziemlich dumm sogar, dass er sie in diesem Mint-Zustand auf ebay reinsetzt. Hätte locker nochmal 10-15.000€ mehr verlangen können.

Guitarpoint kann man als Richtwert nehmen. Und diese hier ist ein Player!
http://shop.guitarpoint.de/de/Fender/1954-Fender-Telecaster-Blond1

Ist nur die Frage, obs für den Preis auch wirklich weggeht. Den Wert einer Sache kann man doch nur dadurch bemessen, dass es Menschen gibt, die einen bestimmten Preis auch zu zahlen bereit sind.
 
Oh...dann nehm ich mein Angebot zurück :p

Taktisch nicht klug von mir! Hm. :D

Nein was ich aber damit sagen soll..
Die Gitarren SIND unglaublich gut. Natürlich nicht alle. Aber man merkt den Unterschied. Das waren die Anfänge, Fender wollte auf dem Markt groß werden. Was macht man da? Natürlich nicht mit schlechter Qualität ankommen! Es gab keine 10 Serien für eine Gitarre, nein. Es gab eine Fender Telecaster, ab 54 eine Stratocaster, und dann kann man sich ne Farbe aussuchen - fertig war vorerst die Produktpalette.

Und das merkt man einfach....teilweise und in seltenen Fällen baut der Fender Custom Shop Modelle, die da sehr nah dran kommen bzw. besser sind als die "Graupen" von damals.
Das muss keine limited Run sein oder so, man muss nur suchen :p

Trotzdem kannst du nicht sagen "Jo, die Gitarre da ist genauso gut - warum bezahlt man so viel Geld dafür?!"

Man bezahlt so viel Geld dafür, weil diese Gitarren in dem Zustandt heute selten sind. Man muss sich vor Augen führen, dass das ganze fast 60 Jahre her ist und diese Instrumente rarer und rarer werden. Das war die Anfangszeit, Pionierarbeit. Damit fing alles an. Die Dinger haben Rockgeschichte geschrieben.

Seltenheitswert, Geschichte, Mojo, (Sammler-)Leidenschaft. DAS alles macht diese Preise aus. Und, dass diese Gitarren einem so unglaublich viel geben beim spielen, so inspiriend sind - das ist wohl der allerschönste Nebeneffekt. Nicht umsonst werden so viele alte Gitarren auch heute noch live und im Studio gespielt :p

Ein Mythos, der mehr Wahrheit in sich trägt als man annehmen sollte.

"Vintage" ist mehr und mehr nur ein Hipster-Wort geworden. Es gibt sogar eine Marke "Vintage", die billig Klampfen baut...

Es sind Gitarren von damals, aus der Anfangszeit! :)

@zuehli: Der Kerl ist nicht erst seit gestern dabei...er weiß was er macht ;)
 
Hallo,
Schön dass es so einen Thread gibt. Hier kann ich die Fragen posten, die sonst keinen eigenen Thread verdient hätten.
Nun zum Thema:
Ich nenne seit November letzten Jahres eine Affinity Tele mein Eigen.
Ich spiele gerne darauf, wohl etwas mehr als eine Stunde am Tag.
Nun löst sich der Lack auf dem Griffbrett an ein paar Stellen ab.
Auf der Gitarre wird täglich gespielt und der Lack ist sehr dünn, aber ist das normal?
Solche Abnutzungserscheinungen habe ich bisher nur bei älteren Gitarren gesehen.
 
Das Griffbrett ist voller Macken und Kratzer. Der Lack löst sich aber nur an ein paar Stellen.
Ich hoffe, man kann es auf dem Foto sehen.
DSC02217.JPG
 
Das ist ganz normal! Wenn die Gitarre viel gespielt wird hinterlässt das einfach irgendwann Spuren. Und da das Griffbrett nur serg dünn lackiert ist sieht man das recht schnell und der Lack wird abgerieben.
 

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