Der Fender Telecaster-User-Thread

Ich erweitere gerade die Telecaster Schaltplansammlung und schreibe auch einiges an historischen Zusatzinfos zur Telecaster.
Die neue Sammlung zur Telecaster wird vermutlich knapp unter 200 Seiten haben ... :eek:

Was mir aber dabei aufgefallen ist ...
Fender schafft es nicht mal den Namen "Blond" richtig zu schreiben! :eek: :eek: :eek:
Das deutsche Wort "Blond" wird im Englischen/Amerikanischen in der Tat "Blonde" geschrieben - so wie Fender es heutzutage auch macht.
Leo Fender nannte seinen Farbton aber NICHT "blonde", sondern "blond"! Selbst als CBS di Firma Fender übernahm, wurde die Farbbezeichung "blond" beibehalten.

Erst die "neuen Fender" (vaterlandslose Gesellen!) nennen ihre Farbtöne "blonde" und nicht mehr "korrekt fenderisch" "blond" ... :(

An dieser kleinen Randbemerkung könnt ihr erahnen, was euch auf den knapp 200 Seiten außer den über 120 Schaltungen für die Telecaster alles erwarten wird.

Gruß
Andreas
 
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Apropo Schaltungen Cadafel ich habe in meiner Thinline die Schaltung nach dem Schaltplan http://files.homepagemodules.de/b161589/f21t40p68n1.pdf (Danke dafür das du dir soviel arbeit gemacht hast:great:)
der 69er gelötet. CLS 3 Weg und 2 x 250K CTR Potis. Mich würden die originalen Werte der Pickups mal interessieren wieviel K.Ohm und Henries haben die jeweils in der originalen 69er gehabt?
Und welcher Kondi wurde damals verbaut, Keramik, Oil in Paper etc.? Sind starre Silberdrähte besser als verkablung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne mich bei Fender Bässen dieser Zeit sehr gut aus; bei den Gitarren weniger ...
Allerdings dürfte da kein Unterschied sein. 1969 (und davor) versuchte Fender (CBS) soviel Teile wie möglich in allen Instrumenten gleich zu nutzen. Nicht nur CBS war geizig - Leo Fender auch!

Es dürfte sich bei den Kondensatoren um "stink normale Wald-und-Wiesen" Kondensatoren zu handeln. Nichts besonderes. Fender hat die Füße der Kondensatoren oft als Verlängerung benutzt. Ansonsten wurden "normale" / zeitgemäße Kabel genutzt. Drahtverbindungen gab es bei Fender nicht (außer besagte Kondensatordrähte, die nichts kosteten weil sie dran waren).

Bei Fender hatte man eigentlich nie was mit "Wunderbauteilen" oder "Boutique Parts" am Hals. Die CTR Potis hatten eine gute Qualität - und das musste genügen ...

Gruß
Andreas

EDIT: Überigens eine wunderschöne Maserung!
 
Ich kenne mich bei Fender Bässen dieser Zeit sehr gut aus; bei den Gitarren weniger ...
Allerdings dürfte da kein Unterschied sein. 1969 (und davor) versuchte Fender (CBS) soviel Teile wie möglich in allen Instrumenten gleich zu nutzen. Nicht nur CBS war geizig - Leo Fender auch!

Es dürfte sich bei den Kondensatoren um "stink normale Wald-und-Wiesen" Kondensatoren zu handeln. Nichts besonderes. Fender hat die Füße der Kondensatoren oft als Verlängerung benutzt. Ansonsten wurden "normale" / zeitgemäße Kabel genutzt. Drahtverbindungen gab es bei Fender nicht (außer besagte Kondensatordrähte, die nichts kosteten weil sie dran waren).

Bei Fender hatte man eigentlich nie was mit "Wunderbauteilen" oder "Boutique Parts" am Hals. Die CTR Potis hatten eine gute Qualität - und das musste genügen ...

Gruß
Andreas
Danke Andreas, das endlich auch einmal jemand außer mir, diese unendliche Hype um besondere Kondensatoren und "bessere" Drähte ableugnet!
 
Sehe ich grundsätzlich ähnlich, aber n paar Unterschiede zwischen div. Kondensatoren (Spannungsfestigkeit, Dielektrikum, Bauart, etc) wirken sich sehr wohl schlussendlich auf den Klang aus,
aber obs jetz wirklich immer n BumbleBee, oder n NOS "groschengroßer" KerKo sein muss, finde ich auch zweifelhaft, denn am Ende muss der Sound stimmen und oft genug ist der NOS Kram nicht das Beste für den Klang.
Ich hab ne Schublade voller NOS Paper Kondensatoren hier herum liegen und verbaue die auch gerne, wenns passt, aber in meiner Tele fand ich nen Plessey (Polyester 15nF) einfach passender,
also hab ich auch genau den verbaut. bringt mir ja wenig wenn ich nen ganz dollen NOS Kondensator in der Gitarre habe, des aber klanglich einfach nicht das Optimum ist.

Auch unterschiedliche Kabel (Bauart, Schirmung, Aderqueerschnitt, etc) nehmen sehr wohl, in gewissem maße Einfluss auf den Sound, aber auch das hat Grenzen,
z.B. superteures Teflonwire, oder NOS Draht aus den 40ern halte ich für völligen Blödsinn in Gitarren, aber es muss auch net gerade der Klingeldraht aus dem alten Physikbaukasten
den man zum. 10. Geburtstag bekommen hat sein :D (hab auch schon herausgetrennte Strippen aus Kaltgerätekabeln, o.ä. in gitarren gefunden die ich zu reperaturen hier hatte...
auch nicht witzig wenn Kabel und Kondensatoren angeschmort sind, des muss net sein)

gruß
 
Das ist alles richtig, habe so etwas auch mal gelernt - aber wenn jemand seine teure, neue Gretsch zerlegt, und nach Neuverlegung von ca. 20cm "Superdraht" einen deutlich besseren Sound hört, hört es bei mir auf. Ich habe mehrfach mit einem 12fach Drehschalter unzählige unterschiedliche Condenser zwischengeschaltet bei neuen Aufträgen, um den passenden zu finden, einen nennenswerten Unterschied habe ich nicht gehört. Und bei Brat Stufe 10 so wie so nicht. Wir sollten die Kirche im Dorf lassen.
 
wenn jemand seine teure, neue Gretsch zerlegt, und nach Neuverlegung von ca. 20cm "Superdraht" einen deutlich besseren Sound hört, hört es bei mir auf.
LOL. ja solche Leute kenne ich auch, wichitg ist das des Zeuch exklusiv und teuer ist, dann klingts auch gut :D

Ich habe mehrfach mit einem 12fach Drehschalter unzählige unterschiedliche Condenser zwischengeschaltet bei neuen Aufträgen, um den passenden zu finden, einen nennenswerten Unterschied habe ich nicht gehört. Und bei Brat Stufe 10 so wie so nicht.
ich hab dafür n Stecksystem, so kann der Kunde vor Ort das raussuchen was er am meisten mag (naja, meist vertraut man meinem Rat, irgendwann bekommt man n gutes gefühl dafür)
Aber ich kann teils deutliche Unterschiede ausmachen !
Klar, zwischen zwei MKTs wirds schwerer, aber Kerko und Polypropylen, oder PIO und MKT hört man schon sehr deutlich,
da wo der eine einfach nur unmusikalisch dumpf macht, verhält sich der andere klanglich fast schon nem Wah ähnlich, usw...

logisch, danach klingt ne Strat auch nicht nach LesPaul und es kommt auch enorm auf die restlichen Teile der SOundkette an,
aber optimieren an der stelle lohnt sich immer, denn die verwendeten Potis und der kondensator sind immer Teil der Soundkette
(auch wenn die Potis voll offen sind)

gruß
 
Irgendwelche Spezialdrähte und schieß-mich-tot mögen ja bei einer Tele mit 1 M Potis was bringen.
Wenn man aber 250k Potis drin hat, bewirkt da der Einbau eines Potis mit höheren Werten vermutlich mehr.

Und vor allem ist ja die Frage, ob "unvollkommen" nicht besser ist.
Man darf nicht vergessen, dass gerade Gitarrenverstärker den Sound stark verbiegen - und verbiegen müssen. Wer will verzerrt über eine Anlage spielen, die 1:1 das Signal einer Gitarre von 30 Hz bis 30 kHz wiedergibt? Gitarrensound besteht doch grundsätzlich aus "Verbiegung und Beeinflussung".

Die Frage kann also eigentlich nicht sein, ob ein Bauteil exzellente Messwerte hat.
Es muss langlebig und verlässlich sein. Alles andere ist egal, solange das Gesamtergebnis stimmt.

Man bedenke nur, dass ein pfiffiger CBS Mitarbeiter so versessen auf Mengenrabatt war, dass eine Charge Potis über einen Zeitraum von über drei Jahren eingesetzt wurde. Die Kondensatoren wurden auch nicht anders bestellt. Und wenn Leo Fender etwas war, dann war er ein Geizkragen. Er hat alles verwurstet, was in seiner Firma rum lag. Leo hätte niemals einen 20 Cent teureren Kondensator in eine Gitarre eingebaut, nur weil mann dann vielleicht noch XY hört. Reklamationen innerhalb der Garantiezeit sollte es selbst bei harter Beanspruchung nicht geben (denn auch die kostet Zeit und Geld). Aber alles was darüber hinaus geht war überflüssig ...

Gruß
Andreas
 
@Cadfael:
Klar war Leo Fender nen geizkragen, aber er hat sich nich (wie man es wohl heute machen würde) die gesamte gewinnspanne untern nagel gerissen. Fender konnte damals seine Instrumente äusserst günstig verkaufen und hat auch erst als "billig"-Gitarrenwerkstadt fungiert, bei der aber die Qualität stimmte. ne Gibson Les Paul kostete damals um die 500$, was zu heutigen ansichten ein Spottpreis ist. Aber ne Fender war da deutlich günstiger. Die konnten sich auch jüngere Musiker leisten und hatten dann ne gute Gitarre...

@Kondensator:
ganz ehrlich, ich find die grösste änderung im Ton machts, den verdammten Ton poti einfach rauszuschmeissen. In der gesamten Zeit, in der ich jetzt schon spiele, hab ich ihn nicht ein einziges mal sinnvoll einsetzen können, ist eigentlich wirklich nur für sehr sehr höhenreiche Gitarren zu empfehlen. Deswegen versteh ich den ganzen hype darum nicht, aber so gehts mir mit der ganzen Boutique welt, die die alten sachen nachbauen und da schweinekohle für verlangen, weils ja NOS teile sind... nur mal so meine Meinung
 
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Irgendwelche Spezialdrähte und schieß-mich-tot mögen ja bei einer Tele mit 1 M Potis was bringen.
Wenn man aber 250k Potis drin hat, bewirkt da der Einbau eines Potis mit höheren Werten vermutlich mehr.
Und vor allem ist ja die Frage, ob "unvollkommen" nicht besser ist.

Klar, da hast du recht, ich setze aber z.B. u.a. (also wenns passt) genau deshalb geschirmte Kabel (Braided Wire) ein, obwohl ich die E-Fächer komplett mit Kupferfolie schirme,
aber die Kabel haben dann halt ne gewisse Kapazität und das hört man. Auch wenn es andere Bauteile gibt die mehr einfluss nehmen...
Andere Autoreifen nehmen auch Einfluss auf das Fahrverhalten, da nützt es nix wenn man sagt "n neuer Motor bringt aber mehr" :D
(du hättest auch sagen können das ne andere Gitarre oder n anderer Amp mehr Einfluss nimmt als das Wunderkabel und das 250K Poti zusammen, das tut an der Sache aber nix)
"Soundbiegen" ist also durchaus ne Sache die man machen kann, wenn man weiß welches Teil welchen Einfluss nimmt. Ein anderes Poti zu verwenden ist da wie gesagt keine Lösung,
denn es wird am Sound mit Sicherheit Änderungen geben, aber eben nicht die gewünschten, denn Sinn ist ja nicht DAS es nachher (irgendwie) anders klingt, sondern WIE es dann anders klingt.

@Cadfael:
ganz ehrlich, ich find die grösste änderung im Ton machts, den verdammten Ton poti einfach rauszuschmeissen.
Das Poti und der Kondensator dämpfen ja dann auch nicht mehr, denn Kondensatoren des Tonepotis z.b liegen IMMER im Signalweg, auch wenns voll offen ist,
das gleiche Ergebnis hast du (nur noch stärker) wenn du das VolPoti durch nen Schalter ersetzt, dann dämpft gar nix mehr, aber ob das gut klingt (manchmal ja :D) ??.
Das offende Tonpoti filtert eben trotzdem, in der Position halt nur am wenigsten, des ist aber was anderes als gar nicht filtern und deshalb kann man auch prima den
Sound der Gitarre mit dem passenden Tonepoti/Kondensator beeinflussen, auch wenn man es quasi nie nutzt und das hört man auch bei massig Zerre, etc...

Wie gesagt, es ist richtig das man mit nem Bodentreter mehr Einfluss nimmt auf den Ampsound als durch Röhrentausch, es ist auch richtig das man mit anderen Potiwerten
mehr Änderungen im Sound bewirken kann als durch andere Kabel, Kondensatoren, etc, aber dabei gehts ja gar nicht um die gröstmögliche Änderung durch ein Bauteil,
sondern um die Richtige, das Optimum für den eigenen Sound und da muss es nicht viel sein was sich ändert, sondern das richtige muss geändert werden...
Wobei die Masse an änderungen, z.B. andere Kabel (gleiche Länge wie die alten), andere Potis (mit identischen Werten) und Kondensatoren (mit identischen Werten)
trotzdem auch schon mal nen sehr deutlich hörbaren unterschied machen können gegenüber zu vorher...

Doch dazu müssen es auf keinen Fall die teuersten oder exotischsten bauteile sein !
Ich hab shcon etliche LesPauls ihrer PIOs beraubt und am ende fanden alle (der Kunde, ggf. die Band oder Frau/Freundin/Kumpel, etc und ich) auch schon mal den ordinären KerKo am besten,
oder nen schlichten (einer meiner Lieblinge) Ero 1813... Und NATÜRLICH experimentiert man auch mit den Werten, in meiner Tele finde ich zbs nen 15nF Polyester(Metal/Folie) Plessey am besten
OK das sind alles mehr oder weniger nur nuancen (für den einen halt mehr, für den anderen weniger) , aber die Masse machts und ziel ist es eben nicht aus der Tele ne Les Paul zu machen, oder gar nen Gyrocopter oder nen Kühlschrank,
aber anpassen bis es für einen persönlich perfekt ist, ist doch ok.

Spielt ncith jeder gerne im Laden von einem Modell mehrere Gitarren an ?? und stellt sich dann nicht gerne mal eine als Liebling heraus, die sich aus irgend einem Grund
besser spielen lässt, oder besser klingt ?? Sind das dann riesen Unterschiede, oder auch nur nuancen ?? Und wie bitte würdet ihr ragieren wenn dann der Verkäufer sagt
"spiel mal ne Explorer, die klingt viel mehr anders als zwei verschiedene Stratocasters einer Modellreihe" ...


gruß
 
@Robi:

Ich hab auch nichts dagegen gesagt, dass du das machst und halte dich auch nicht für nen Technikbanausen, ich weiss ja, dass das gegenteil der Fall ist, allerdings ist die ganze Sache für MICH unwichtig, da ich Tonepotis so gut wie immer einfach ausbau um nich immer überprüfen zu müssen ob es denn ganz aufgedreht ist, benutzen tu ichs nich, halt immer passiv im signalweg das ist klar. Für mich macht da zum beispiel ein Bass Cut mehr sinn, der die höhen mehr in den vordergrund stellt. Das sind auch Sachen, die ich ganz gerne mal mach. Oder auch sowas wie Balance Potis anstatt des klassischen 3 Way. Find ich auch nich schlecht. Nur dabei brauch ich nich die optimale Gitarre. Für gewöhnlich spiel ich nur zuhause alleine und ansonsten inner Band, da hört man dann auch die nouancen garnicht mehr raus.

Und klar unterscheiden sich zwei Strats (oder Teles, passt besser in den Threat hier :D), auch vom Sound her, aber innem AB vergleich, könnte ich für meinen Teil keinen unterschied hören. Und wenn dann wahrscheinlich nur, weil sie sich in Bauweise oder Holz oder PUs unterscheiden. Ich könnte sowas einfach nich klarmachen. Aber wenn du das kannst, dann ist da auch kein Problem. Macht eh jeder wie er meint. Ich hab jetzt auch schon mehrer Leute gehört, die meinen ich soll en Top kaufen. ich will aber en Rack und deswegen bau ich mir jez en Rack :D

Und am Ende bringt dir die optimalste Gitarre nichts, wenn du ein schlechter gitarrist bist...

lg
David
 
Ihr habt einfach beide Recht :D:great:
 
So, meine Tele ist wieder Humbuckerlos! Es wird morgen wieder der Stock Single eingebaut, weil ich wirklich gemerkt hab, dass ich eher auf Singles steh :eek:.

Hat jemand einen Schaltungsvorschlag für ne Standard Tele? Ich hab noch einen miniswitch eingebaut, zum splitten für den Humbucker und will jetzt kein loch in der Controlplate lassen, irgendwelche Vorschläge? Wie siehts mit series parrallel aus, lohnt sichs?

Der alte Humbucker (seymour Duncan Hotrails fpr Tele bridge position) wird jetzt erstmal im Flohmarkt landen und wenn ihn keiner will bei Ebay landen. Dann hoffe ich nur, dass ich mit dem Single keine Feedbackprobleme mehr hab. (die alten waren nur durch den nicht richtig festgezogenen PU begründet, hat am ende alles wieder wie es soll funktioniert)

lg
David
 
mach doch den Minitoggle zum Fullforce Schalter, also mit dem umgehst du auch noch das Volumepoti,
dann ist der Tonabnehmer ungedämpft und über Höhenverluste musst du dir keine Sorgen machen :D

ist easy, effektiv und (für dich) nützlich

gruß
 
mach doch den Minitoggle zum Fullforce Schalter, also mit dem umgehst du auch noch das Volumepoti,
dann ist der Tonabnehmer ungedämpft und über Höhenverluste musst du dir keine Sorgen machen :D

ist easy, effektiv und (für dich) nützlich

gruß

Ich glaub das wirdn Problem mit zu viel höhen :D weil single coils haben ja grade mit Zerre oftmals dieses scharfe. Genau das will ich mit dem Tone Poti (den ich in dem Fall auch drinlassen werde) erreichen, diese höhen zu filtern...
 
ah ok, zu viel gibs auch :D
Weitere Vorschläge:
-evtl nen Killswitch?
-nen schaltbaren Filter (Hochpass oder Tiefpass)
-nen anderen Kondensator für das Tonepoti (z.B. 15nF statt 47nF oder 22nF) schaltbar machen

Gruß
 
Hat jemand einen Schaltungsvorschlag für ne Standard Tele? Ich hab noch einen miniswitch eingebaut, zum splitten für den Humbucker und will jetzt kein loch in der Controlplate lassen, irgendwelche Vorschläge? Wie siehts mit series parrallel aus, lohnt sichs?
serienschaltung klingt schon schön...
aber evtl könnte auch out-of-phase (=ultra twääng :D) ne option sein?
 
Danke für die vorschläge.

Find die idee von Robi mit dem Killswitch am besten. Ich hab hier eh noch nen Momentary switch rumliegen, dann kann ich den auch mal verbauen. Hätte ich eigentlich auch selber drauf kommen können. Aber auch die andern Ideen find ich gut. Ok Basscut bei ner Tele, schon relativ merkwürdig. Und Out of Phase ist halt sehr dünn dabei. Denke ich verschalte die Tele generell mal seriell und bau dann den Killswitch ein. Dann hab auch auch ne zwischenposition, die sich auch bedienen lässt. Und ich bau das orginale Alpha Poti (ICH find die sogar besser als die CTS teile, in fast jeder beziehung!) wieder ein. Vllt überleg ich mir ja auch noch, noch ein Loch in die Controlplate zu hauen und dann noch was anderes zu ermöglichen, werd mir gleich mal ne SChaltung fertig machen :)

lg
David
 
Wenn zwei SCs drin wären und es ein On/Off/On Schalter wäre, würde ich raten einen Wahlschalter mit "Mitte seriell" draus zu machen.
Wenn Du den Hals-PU drin hast, aber im Grunde nicht allein einsetzen willst, wäre mit einem On/On Schalter möglich, nur den Steg oder beide seriell zu schalten.
Für beide Möglichkeiten sollte das Cover des Steg-PUs aber eine eigene Masseverbindung haben ...

In meiner jetzigen (alten) Schaltungssammlung sind ja bereits Potiumgehungen beschrieben.
In meiner neuen Sammlung gibt es mit über 120 Schaltungen für die Tele halt noch mehr Möglichkeiten. Die neue Sammlung wird aber erst in ein paar Wochen rauskommen. Solange gibt es halt noch die alte Sammlung zu Tele-Schaltungen.

Gruß
Andreas
 
Wenn zwei SCs drin wären und es ein On/Off/On Schalter wäre, würde ich raten einen Wahlschalter mit "Mitte seriell" draus zu machen.
Wenn Du den Hals-PU drin hast, aber im Grunde nicht allein einsetzen willst, wäre mit einem On/On Schalter möglich, nur den Steg oder beide seriell zu schalten.
Für beide Möglichkeiten sollte das Cover des Steg-PUs aber eine eigene Masseverbindung haben ...

In meiner jetzigen (alten) Schaltungssammlung sind ja bereits Potiumgehungen beschrieben.
In meiner neuen Sammlung gibt es mit über 120 Schaltungen für die Tele halt noch mehr Möglichkeiten. Die neue Sammlung wird aber erst in ein paar Wochen rauskommen. Solange gibt es halt noch die alte Sammlung zu Tele-Schaltungen.

Gruß
Andreas

Ich liebe meinen Hals Pickup :D Ich benutz sowas gerne mal für cleane passagen oder auch mal zu High Gain. Find das klingt nich schlecht und setzt Akzente. Also soll der schaltbar bleiben. Wollte gucken, ob ich nich den normalen 3 weg toggle nehm und die beiden PUs (die dann singles sind), durch die normale Mittenposition seriell verschalte um eben diesen unerträglich grellen sound der mittelposition (wie ich ihn bei meiner Tele hab) zu umgehen. Das ganze dann halt noch mit dem Killswitch und ich bin glücklich :)

lg
David
 

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