Der Fender Telecaster-User-Thread

Hey Leute,
hab mir ne Vintage Icon V52mrbs zugelegt. Bin immernoch schwer begeistert. Nur nutz ich seit kurzen Tone und Volumepoti der Gitarre... ich wusste beim Kauf
schon das diese nicht sonderlich gut arbeiten bei der Gitarre. Allerdings war mir das egal weil ichs ja bis jetzt nicht gebraucht hab. So jetzt meine Frage:
Welche Potis soll ich verbauen OHNE das der Grundsound sich verändert. Jedoch sollen sie besser arbeiten wie die alten.

Schonmal Danke!
 
Normalerweise werden logarithmische 250kOhm Potis verbaut sofern die Vintage Icon 2 Singlecoils hat, bei Humbuckern werden 500kOhm aber auch bis 1 Meg genommen.
Den Sound verändern Potis überhaupt nicht, wer sagt den sowas?
Ich nehme gerne CTS oder Alpha Potis allerdings sollte der Durchmesser der Achse der gleiche sein wie bei Deinen jetzigen Potis damit die Knöpfe wieder passen.
 
Normalerweise werden logarithmische 250kOhm Potis verbaut sofern die Vintage Icon 2 Singlecoils hat, bei Humbuckern werden 500kOhm aber auch bis 1 Meg genommen.
Den Sound verändern Potis überhaupt nicht, wer sagt den sowas?
Ich nehme gerne CTS oder Alpha Potis allerdings sollte der Durchmesser der Achse der gleiche sein wie bei Deinen jetzigen Potis damit die Knöpfe wieder passen.

Super vielen Danke! Sind Single Coils also dann 250k :great:
Das mit der Soundbeeinflussung hab ich in nem anderen Thread gelesen da meinte ein User das ein andere Poti den Sound verändert...:gruebel:

PS: Die Gitarre ist wirklich irre!
 
Das mit der Soundbeeinflussung hab ich in nem anderen Thread gelesen da meinte ein User das ein andere Poti den Sound verändert...:gruebel:
Am ehesten wenn man verschiedene Widerstandswerte nimmt, ganz bestimmt aber nur, wenn man daran dreht. ;)

Ich würde 2 Stück von denen verbauen: https://www.thomann.de/at/goeldo_el250.htm
Die unter Punkt 3 angeführte Eigenschaft: "Allerbeste Qualität" musste ich bisher nie anzweifeln. ;)
 
Am ehesten wenn man verschiedene Widerstandswerte nimmt, ganz bestimmt aber nur, wenn man daran dreht. ;)

Recht hat er, der Miles. :)
Ohmscher Widerstand ist ohmscher Widerstand. Ob der maximale Widerstand eines Potis nun 250K-, 500K- oder gar 1M-Ohm ist, ist dabei völlig egal. Stelle ich 100K-Ohm ein, dann klingt das bei jedem Poti gleich, auch wenn es als Maximum mehr Widerstand aufbieten kann. Interessant wird bestenfalls, wie sich eben die unterschiedlichen Widerstandsmaxima der unterschiedlichen Potis auswirken. Oder wie praktikabel der Regelweg bis dahin ist. ;)
 
Danke!! Hehe auf die Sache mit dem drehn hätte ich evtl noch bemerkt :D
Wenns vom durchmesser passt werd ich die mal probieren soviel geld ist da dann ned hin.
 
Danke!! Hehe auf die Sache mit dem drehn hätte ich evtl noch bemerkt :D
Wenns vom durchmesser passt werd ich die mal probieren soviel geld ist da dann ned hin.

Da hat Miles absolut Recht. Ich verwende schon bei über 300 Gitarren überwiegend die von Göldo, also die Japanischen. Und habe bisher nur 3 oder 4 "Ausfälle" gehabt. Bei den CTS viel mehr, sind deshalb aus dem Lager geflogen.
Auch welche man bei SC oder HB nimmt, kann nicht generell stehen gelassen werden, das kann bei den HB sehr unterschiedlich sein. Es gibt HB mit 3-4 Kohm die kräftig und laut sind, und andere mit 15 sind "zahm". Es wird da viel zu viel hinein geredet. Kenne "Experten", die 20cm Verdrahtung in der Gitarre auswechselten und allen Ernstes behaupteten, einen "völlig anderen Sound" zu haben. Grrrrrr. :rolleyes:
 
Kenne "Experten", die 20cm Verdrahtung in der Gitarre auswechselten und allen Ernstes behaupteten, einen "völlig anderen Sound" zu haben. Grrrrrr. :rolleyes:

... kommt darauf an, wie schrottig die bestehenden Kabel waren ...

Den Wechsel hab ich bei meiner Performer bemerkt, aber was ich daraus gelötet habe war auch nicht mehr von dieser Welt. Im Normalfall sollte das nicht wirklich was ausmachen.
 
Da hat Miles absolut Recht. Ich verwende schon bei über 300 Gitarren überwiegend die von Göldo, also die Japanischen. Und habe bisher nur 3 oder 4 "Ausfälle" gehabt. Bei den CTS viel mehr, sind deshalb aus dem Lager geflogen.

...........stimmt, die Göldo habe ich noch vergessen. Ich nehme aber am liebsten Alpha Potis, die sind günstig und sehr langlebig:great:
 
... kommt darauf an, wie schrottig die bestehenden Kabel waren ...

Den Wechsel hab ich bei meiner Performer bemerkt, aber was ich daraus gelötet habe war auch nicht mehr von dieser Welt. Im Normalfall sollte das nicht wirklich was ausmachen.

Bei einem dieser Experten handelte es sich um seine NEUE Gretsch!!
 
Am ehesten wenn man verschiedene Widerstandswerte nimmt, ganz bestimmt aber nur, wenn man daran dreht. ;)

Ihr seht das zu "unelektronisch". Ein Volume Poti schaltet das Signal der Gitarre stufenlos auf Ground. ist ein Volume Poti voll aufgerissen, ist der Widerstand zu ground am grössten, der Sound ist am lautesten und am "hellsten". Natürlich macht es einen Unterschied ob der maximalwiderstand nun 100KOhm oder 1MOhm ist. Bei 100K wird es leiser, bei 1MOhm lauter. Normalerweise nimmt man halt die 250K für Singles und 500K für Hums, aber in der Fender Jaguar sind zum beispiel fast ausschliesslich 1MOhm Potis verbaut, bei Single Coils. Nur der eine Tone Poti hat nur einen Wert von 50KOhm und macht den Ton in der Rythmus sektion "stumpfer".
 
*** Bei den T-Teilen gibt es fast nichts, was ich noch nicht gemacht oder versucht habe, was Hölzer und PU's angeht.

Hy murle1,

da ich gerade an meiner ultimativen Telezusammenstellung brainstorme, die Du mir dann bauen sollst :p folgendes:

ein Punkt auf meiner Liste ist ein 2-Oktavengriffbrett. Kürzlich habe ich meine alte L6 S Custom wieder 'rauskramen müssen und dabei (wieder) festgestellt, dass 24 Bünde für mich viele Vorteile haben.

Wäre das auf einer Tele machbar, ohne dass sich der typische Telesound (wg. anderer PU-Position) zu stark verändert?

LG
RJJC
 
Wäre das auf einer Tele machbar, ohne dass sich der typische Telesound (wg. anderer PU-Position) zu stark verändert?

War bei mir damals auch ein Kriterium, hat wunderbar geklappt :great:
Am Sound dürfte sich eigentlich eh nichts ändern. Bei einer normalen Tele ist ja ohnehin etwas Platz zwischen Halspickup und dem Griffbrett, außer du willst den alten Platzunterschied haben :gruebel:

a1kzjz9f.jpg
 
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Danke und kein Problem ;)
Würde mir aber eventuell noch ein paar Gedanken zum Halsübergang machen, sprich anschrägen, oder abrunden. Für den 24ten Bund muss ich mich bei dem Klotz nämlich schon seeehr lang machen :cool:
 
Danke und kein Problem ;)
Würde mir aber eventuell noch ein paar Gedanken zum Halsübergang machen, sprich anschrägen, oder abrunden. Für den 24ten Bund muss ich mich bei dem Klotz nämlich schon seeehr lang machen :cool:

Ungefähr so? Hätten wir bei Deiner auch machen sollen.....
 

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Bei meiner alten Ibanez war der Halsübergang ziemlich angeschrägt (sieht man in der Aufnahme leider nicht so gut):

9f2znwfv.jpg


Die 24 Bünde wollte ich damals ja, weil ich zu der Zeit noch Death Metal gespielt habe und diese Extrabünde für das Sologefrickel "gebraucht" habe. Für Bluesrock reichen mittlerweile aber auch 17, von daher ist alles ok ;)
 
Bei meiner alten Ibanez war der Halsübergang ziemlich angeschrägt (sieht man in der Aufnahme leider nicht so gut):

9f2znwfv.jpg


Die 24 Bünde wollte ich damals ja, weil ich zu der Zeit noch Death Metal gespielt habe und diese Extrabünde für das Sologefrickel "gebraucht" habe. Für Bluesrock reichen mittlerweile aber auch 17, von daher ist alles ok ;)

Seltsam - viele Besitzer meiner Instrumente, die für Metall o.Ä. gemacht und vorgesehen waren, werden danach vernünftig und spielen "richtige" Musik, :gruebel: wenn dann aber jemand damit Tanzmucke macht (der üblen Sorte) -dann höre ich auf. :D
 

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