Der Fender Telecaster-User-Thread

Außerdem hat diese Tele zwei vollkommen andere Tonabnehmer (Wide Range) die ich persönlich für die besten PU's von Fender halte.

Also ich find die Widerange PUs echt fürchterlich (zumindest die replica). Sind für mich die schlimmsten PUs die ich bisher getestet hab, da gefallen mir EMGs deutlich besser.

Auf so Details wie den Strat hals pfeif ich, genau wie auf die orginalgetreuen PUs. Die Elektronik ist für mich eh kein Problem, ich löte ja auch Effekte etc., ich würde sie allerdings nicht verändern, da ich die Gibson-like Schaltungen einfach nicht ausstehen kann, ist mir immer zu viel gefummel. Auch die Fräsungen wären für mich kein Problem, geht alles via CNC fräse.

Mehr wär an arbeiten, ausser dem PG, auch nicht zu machen. Dann hätte ich eine Gitarre für MICH, auf meine Bedürfnisse zugeschnitten. Fänd ich zumindest geil. Aber das is ja Geschmackssache, nur ich pfeif echt auf tradition. :D
 
Keine Ahnung warum man das nicht anders macht... :gruebel:

Macht man ja auch anders, nur viele Leute kaufen es nicht und wollen lieber die ursprüngliche Variante.

Leo Fenders letztes Patent in Richtung Telecaster-Steg sieht ja überhaupt so aus:

IMG_4839.sized.jpg
 
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Den Reiter muss ich mir ja auch noch ansehn, aber ich hätte eh lieber 6 als 3 reiter, das ist auch sonnen konstrukt, mit dem ich mich garnicht anfreunden kann. Keine Ahnung warum man das nicht anders macht... :gruebel:
Es gibt doch Brücken mit 3 und 6 Reitern. Die mit 3en klingen aber anders, wie Tele eben. Habe noch nie Probleme damit gehabt. Die 6 Einzelböckchen schon. Bei manchen Rappeln sich die Schräubchen los.
Aber egal, ich habe eher den Eindruck, Du bist Dir noch nicht vollkommen im Klaren, was Du wirklich möchtest?
 
Aber egal, ich habe eher den Eindruck, Du bist Dir noch nicht vollkommen im Klaren, was Du wirklich möchtest?

Mmm... eigentlich ist mein Wunsch ganz einfach. ich möchte eben ne Gitarre die nach tele klingt, natürlich auch so aussieht und das hatte ich ja ne Zeit lang auch bzw hab es jetzt immer noch. Nur möchte ich eben auch eine Gitarre die kompromisslos ist, eben nicht so lärmt und feedbackt und vor allem perfekt einstellbar. Und ganz ehrlich: Ich glaub nicht, dass Reiter zum Sound der Gitarre beitragen, genausowenig wie mehr oder minder schwere Mechaniken. Ich nehm da doch lieber die besser einstellbaren einzelreiter, als mich mit diesen, für mich total blöd angelegten doppelreiter rumzuschlagen, oder?
 
Mmm... eigentlich ist mein Wunsch ganz einfach. ich möchte eben ne Gitarre die nach tele klingt, natürlich auch so aussieht und das hatte ich ja ne Zeit lang auch bzw hab es jetzt immer noch. Nur möchte ich eben auch eine Gitarre die kompromisslos ist, eben nicht so lärmt und feedbackt und vor allem perfekt einstellbar. Und ganz ehrlich: Ich glaub nicht, dass Reiter zum Sound der Gitarre beitragen, genausowenig wie mehr oder minder schwere Mechaniken. Ich nehm da doch lieber die besser einstellbaren einzelreiter, als mich mit diesen, für mich total blöd angelegten doppelreiter rumzuschlagen, oder?


Na es macht schon nen Unterschied ob die Reiter aus Stahl oder Messing sind.
Meiner Meinung nach habe ich durch den wechsel von Stahl auf Messing bei meiner 60`s Tele mehr Sustain.


So nochmal zu meiner neuen Errungenschaft zu kommen, die Pickups der Chery sind nicht so übel, hab sie mir mal genau angeschaut! Positiv ist schonmal es sind keine Barrenmagneten verbaut. Schön am Original gehalten einzelne Polpieces und der Bridge Pickup ist staggered und hat ne Kupfperplatte drunter. Nur die Elektronik wie Potis und Schalter sowie Verdrahtung lassen zu wünschen übrig. Denke das ich da matched Potis von CTS und entsprechend dazu vernünftige Kondis verbauen werde und gewachste Kabel. Den Schalter ebenso von CTS oder gleichwertig ersetzen. Neue Bridge habe ich schon geordert weil bei der derzeit verbauten doch schon der Chrom arg abblättert.
Ausgangbuchse muss ich auch erneuern ist ne Katastrophe was der Vorbesitzer da fabriziert hat! Der Hals ist soweit gut in schuss hat in etwa 90% der Bünde und sogut wie keine Kerben. Die Rückseite des Halses hat leichte sichtbare Spielspuren was bei dem Alter der Gitte anzunehmen ist aber hält sich echt im Rahmen.
Der Sound der Chery Thineline ist unverstärkt offen und transparent und recht laut für ne E, macht die Hohlkammer wohl;) Also recht resonant. Achja der Body ist zweiteilig und von echt schöner Maserung das F-Loch ist nur unwesentlich anders als beim Original und der Lack ist geringfügig beschädigt hier und da vllt mal ne stelle aber echt nix schlimmes. Was mich wundert ist dann doch das Gewicht!? Und auch rätsel ich noch was es fürn nen Holz sein könnte entweder ist es Erle oder eben ne schwerere Art von Esche??
PG wird dann auch gewechselt da die Elektronik raus kommt. Also geht das alte PG zu Trashcontainer.
 
Mmm... eigentlich ist mein Wunsch ganz einfach. ich möchte eben ne Gitarre die nach tele klingt, natürlich auch so aussieht und das hatte ich ja ne Zeit lang auch bzw hab es jetzt immer noch. Nur möchte ich eben auch eine Gitarre die kompromisslos ist, eben nicht so lärmt und feedbackt und vor allem perfekt einstellbar. Und ganz ehrlich: Ich glaub nicht, dass Reiter zum Sound der Gitarre beitragen, genausowenig wie mehr oder minder schwere Mechaniken. Ich nehm da doch lieber die besser einstellbaren einzelreiter, als mich mit diesen, für mich total blöd angelegten doppelreiter rumzuschlagen, oder?

Da muß ich Dir wiedersprechen, hoffe aber nicht wieder ellenlange Diskussionen loszutreten. Wenn zwei (wie bei den 3 Reiterbrücken) Saiten auf einem Böckchen liegen und schwingen, ist das doch ein erheblicher Unterschied gegenüber den Einzelreitern. Darauf beruft sich doch auch die "sagennhafte" Hannes- Bridge von Schaller. Dort sind alle Reiter einzeln auf die Gitarre geschraubt (fast). Ich will nicht die eine Konstruktion verteidigen - nur ich sehe keine Probleme in der alten Vintage Brücke, auch ohne die "schrägen" Reiter zur besseren Intonation. Abschließend: Eine Tele wirst Du nicht laut ohne Feedback bekommen - egal welche PU's. Außer in der Bauart wie in einigen Beiträgen vorher.
 
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Kennt jemand einen Laden, wo noch eine Richie Kotzen Telecaster rumhängt ? Die Modelle gibt es mittlerweile ja nur noch in Japan und ich würde zu gern mal eine ausprobieren.
 
Hallo, so nun ist meine Vintage 52 LH auch endlich da

Fender_1.jpg


Ich habe mich dann mal auf die Suche gemacht ob ich etwas über die Seriennummer herausfinden kann, die in meinem Fall die

Fender_2.jpg


68004 ist. - Leider bin ich, wie immer, zu blöd um irgendwas im WWW darüber zu finden (shame on me) :(

Kann mir dazu vielleicht jemand etwas sagen hier ?? - Wäre sehr nett....

Ansonsten ist es eine tolle Gitarre, wie nicht anders zu erwarten eigentlich :) , jedoch frage ich mich, wie man diese als echte US-Tele ausmachen kann/soll ?

Einzig an der Bridge-Stanzung ? - Auf der Kopfplatte ist lediglich ein Fender-Aufkleber, nicht mal ein TELECASTER-Schriftzug, was wohl dem geschuldet ist, dass man es den damaligen Originalen nachempfinden möchte. Hatten die denn damals auch keine Halsplatte auf der Rückseite mit dem "F" drauf ? - Weil auch dort ist nur blankes Metall.

Naja, wird schon alles seine Richtigkeit haben ;) - Das die Garantieurkunde aus Baja, Kalifornien auf Spanish geschrieben ist muss ich allerdings auch nicht wirklich verstehen, vielleicht kann mir das ja hier auch mal jemand erklären :confused:

So und jetzt gehe ich weiter üben/spielen. Ich hatte noch nie eine Gitarre, deren Klang mir clean so zugesagt hat (Stratocaster zu spitz/hell, Les Paul zu voll, diese hier genau richtig :great: )

Danke für Eure Aufmerksamkeit und Antworten vorab

Regards

Guido
 
Naja, nicht wirklich. Weil meine ist ja eine fuschneue Gitarre.

Die 68004 stand übrigens auch auf dem "Laufkontrollzettel" als Serial-No. der um den Hals befestigt ist an der Kopfplatte.

Ich suchte ja auch nach irgendwas mit Buchstaben davor (also Z56785 oder sowas), aber ich finde nur diese 68004 :confused:

Muss ich mir eigentlich Gedanken machen wenn ich eine "Poliza de Garantia" aus Ensenada, Baja California sowie sowas wie eine Bedienungsanleitung, alles komplett in spanisch, in meinem eingeschweißten Zubehörplastiktütchen hatte ??? - Ich dachte immer das dort die Mexico Fender Gitarren hergestellt werden.

Mir geht es nur darum, dass ich für 1.800,- Euro eigentlich KEINE Mexico-Tele, gleich ob mal American Vintage 52 RI, kaufen wollte :(

Sorry wenn ich nerve, aber wenn ich mir im hohen Alter meine erste "richtige" E-Gitarre gönne, möchte ich auch was "echtes" haben und keine Mexico, weil DIE bekomme ich auch für 1/3 des Geldes
 
Zuletzt bearbeitet:
Tjä, nun glaub aber nicht, dass wegen Dir nochmal das Arbeiten anfange :D Viel Spaß mit der Schönen ;)
 
Im Zweifelsfall im Tele-Forum www.tdpri.com fragen, da wird Dir sicher geholfen, da sitzen die Experten...

Wo hast Du die Schöne denn gekauft?
 
Nich hauen, im MUSIC-Store in Köln, aber die beziehen die Lefthandmodelle ja auch auf Bestellung aus Düsseldorf von FENDER Deutschland

Danke übrigens für den Tip mit der Seite. Seit ich mich wieder mit Gitarren beschäftige, muss ich feststellen, das mein "Musiker-English" stark gelitten hat :(

Von daher hoffe ich erstmal hier geholfen zu werden :)

Andernfalls werde ich morgen mal in D´dorf anrufen und dort fragen, ob es normal ist, dass ich eine komplett spanische Garantieurkunde sowie Bedienungsanleitung aus Baja, Kalifornien in meinen sonst zur American Vintage 52 gehörenden Zubehörteilen (Ashtray, andere Bridge usw.) habe.

Es wird schon eine Vintage 52 sein, allein wegen der Pickup-Schaltung, aber ist es auch eine amerikansche FENDER oder doch eine mexikanische ??
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab grad nochmals auf die Fender-HP geschaut - es gibt ja anscheinend überhaupt nur 3 Teles als Linkshänderausführung: die American Standard, die Standard Telecaster (Mexico), und eben die American Vintage '52 RI - und die ersten beiden schauen anders aus (z.B. die Bridge), insofern dürfte Deine schon "echt" sein - was es mit den mexikanischen Begleitpapieren auf sich hat, erklärt das allerdings auch nicht, wie gesagt, wenn's Dich wirklich interessiert: die Freaks vom TDPRI fragen!
 
Danke zunächst für Eure Antworten, das Foto aus der Gallery mit der ähnlichen Serial-No. hatte ich auch schon gesehen, wie gesagt, ich zweifele eigentlich nicht wirklich daran das es eine American Vintage 52 RI ist, ich will nur sichergehen das sie auch american und nicht mexican ist

Achja, das "Update-Kit" für die Pickup-Schaltung (von Vitage auf Standart) ist übrigens lediglich ein Kondensator :D plus eine Anleitung wie man was um- bzw. einzulöten hat.
 
Das hilft nicht wirklich, egal welcher PU eingebaut ist, SC oder HB, die Mikrophonie bleibt. Mehr oder weniger. Das hängt vom kompletten Konzept der Bauweise ab. Wenn bei sehr großer Lautstärke mal direkt über der Brücke gesprochen (gerufen) wird, ist es leise im Amp zu hören! Auch das Umschalten am 3-weg Schalter ist manchmal als Geräusch zu hören, je nach Qualität und Material der Brückenplatte und des PU's. Deshalb haben Parfitt und Co, als Lautstärke und Crunchliebhaber ja die Umbauten an ihren Telemodellen vorgenommen. Die Optik zu erhalten (überwiegend) den Sound so wie so, nur den Nachteil minimieren, das haben sie durch 40 Jahre Erfahrung gemacht.

Sry, aber die Aussagen zu Quo passen nicht so ganz denke ich. Zumindest Ricks Ansatz war es "befreiter" in die Saiten hauen zu können. Er schlägt die Saiten ja extrem stark an und hat/hätte sich bei der alten telebridge reihenweise das Handgelenk blutig gespielt. ->So kenn ich die "Geschichte" zumindest.
Außerdem frage ich mich dann, warum Rick bei seiner Open- G- Tele und Andy Bown bei sienenen Modellen solche Modifikationen nicht vorgenommen haben.
 
ich will nur sichergehen das sie auch american und nicht mexican ist
Da die Bezeichnung "American Vintage..." ist, ist sie made in USA, sonst hieße sie nur "Vintage", analog zu "American Standard" und "Standard".

Abgesehen davon, hängt es am Ende von der Ausstattung und den Materialien ab und nicht von wo sie zusammengeschraubt wurde. ;)
 
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Auf Nachfrage teilte mir der Herr vom Kundenservice mit, dass die Gitarre ganz sicher und definitiv in Corona gefertigt sei und lediglich die beiden Schriftstücke (Garantie und Bedienungsanleitung) in Baja gedruckt/kopiert werden, angeblich aus Kostengründen.

Hm, lassen wir mal so stehen. Zu der Serial-No. konnte er mir auch nichts konkretes sagen, nur das die Gitarre um die Jahreswende gefertigt worden sei.

Ich geh dann mal weiterüben :)
 
Sry, aber die Aussagen zu Quo passen nicht so ganz denke ich. Zumindest Ricks Ansatz war es "befreiter" in die Saiten hauen zu können. Er schlägt die Saiten ja extrem stark an und hat/hätte sich bei der alten telebridge reihenweise das Handgelenk blutig gespielt. ->So kenn ich die "Geschichte" zumindest.
Außerdem frage ich mich dann, warum Rick bei seiner Open- G- Tele und Andy Bown bei sienenen Modellen solche Modifikationen nicht vorgenommen haben.

Hallo, warum andere das nicht gemacht haben kann ich nicht begründen, aber bei Rick und Francis war es mit der Hauptgrund, denn mit kurzen Schrauben in den Reitern wäre die Verletzungsgefahr genauso wenig, wie bei der Stop Tail "Brücke", die dazu noch die Intonation verschlechtert. So jedenfalls die Aussagen der Firmeninhaber in den USA, die auch Quo Tele nachbauen. Bei beiden Nachbauten, die ich angefertigt habe, war es aber 100%, das weniger Feedback auftritt. Genau so viele Fabeln gibt es um das Loch in den Rossi Gitarren.
 

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