Der Fender Telecaster-User-Thread

Wenn sich schon niemand für die Bilder meiner schönen Telerückkehrererin (4550) interessiert :mad:
Wer sagt denn so etwas?
Ich hatte mir die Bilder wohl angesehen, hatte aber keine weiteren Fragen. :)
 
Wenn sich schon niemand für die Bilder meiner schönen Telerückkehrererin (4550) interessiert :mad: , dann lasse ich meine Armee antreten: In Reih' und Glied - Aaaaachtung!! Mechaniken geradeeee aus! :bad:
murle1

Ich hab ja gewusst, dass ich dich gestern nicht bewerten hätte sollen.. (-> Du musst erst einige Beiträge anderer Benutzer bewertet haben, bevor du murle1 erneut bewerten kannst.) :D:D
 
Die schwarze Tele würde mir auch gefallen :cool:

Welche? Diese schwarze? Ist nicht SCHWARZ - ich mag kein schwarz, die ist sehr dunkelgrauschwarztransparent!!
Aus Esche mit Häussel P90 - eine Supermischung. murle1
 

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Für mich liegen auch optisch die schwarze Tele und die Thinline rechts mit dem schönen Riegelahornhals ganz vorne. Da fällt mir grade auf, dass ich schon allerhand Gitarren- und Pickupvariationen hatte, aber noch nie eine Tele mit P90s... :gruebel: Fehlt noch! :D

Jetzt mal ohne Schmuh: Alle Tellies die ich gebaut habe aus Sumpfesche und einer härteren Decke aus Ahorn o.ä., zusammen mit P90 von Harry Häussel waren bisher alles Sahnestückchen, das sind nun Materialien, die gut harmonieren.
Das hat mich so überzeugt, das ich, auch um Material abzubauen, ein halbes Dutzend solcher Tele noch bauen werde mit genau der gleichen Bestückung, nur unterschiedlichen Deckenhölzern und Transparentlackierungen. Ich bin überzeugt, die werden nicht staubig werden, wenn sie erst einmal in meiner HP stehen. Gruß,
murle1
 
Na das klingt schon mal sehr gut. Zu einer Tele gehört für meinen Geschmack immer ein Esche Korpus und dann noch so eine oppulente Decke, wie bei deiner dunkelgrau-transparenten, mit Natural Binding oben drauf - auch noch ordentlich was fürs Auge. :great: Werde deine Homepage im Auge behalten. :)

Mal so interessehalber: Lag die oben verlinkte Tele noch unter deiner persönlichen Preisgrenze (1200 €) inklusive Lackierung?
 
Na das klingt schon mal sehr gut. Zu einer Tele gehört für meinen Geschmack immer ein Esche Korpus und dann noch so eine oppulente Decke, wie bei deiner dunkelgrau-transparenten, mit Natural Binding oben drauf - auch noch ordentlich was fürs Auge. :great: Werde deine Homepage im Auge behalten. :)

Mal so interessehalber: Lag die oben verlinkte Tele noch unter deiner persönlichen Preisgrenze (1200 €) inklusive Lackierung?
Wenn Du die dunkelgrauschwarztransparente meinst ja, die anderen auch, außer mit Piezosystemen. murle1
 
Hallo Tele-Freaks!

Hätte da eine Frage an euch, die ihr mir vielleicht (hoffentlich) beantworten könnt.

Ich möchte mir in naher Zukunft gerne eine Road Worn 72 Tele Custom zulegen und spiele mit dem Gedanken mir ein Bigsby-Tremolo System draufzubauen. Jetzt grundlegend ein paar Fragen an diejenigen die das schon gemacht haben bzw. sich damit auskennen. Kann es sein, dass durch einen verminderten Saitenandruck die Klangqualität durch das Bigsby leidet oder wird der Sound eurer Meinung nach eher positiv beeinflusst? Weiters gibt es da ja Unmengen von Systemen auf den Markt. Ich hab z.B. auch schon gesehen, dass Leute die Standard-Tele-Bridge dranlassen und einfach Kerben reinfeilen um die Saiten auf das Bigsby weiterzuleiten. Was haltet ihr davon? Außerdem schwebt mir vor gelesen zu haben, dass bei dieser Methode das Neuausrichten des Halses wegfällt, was man ja sonst tun muss um die Saitenlage anzupassen oder?

Würde mich sehr über ein paar Erfahrungsberichte diesbezüglich oder auch weiterführende Links freuen!

mfg!
 
Welche? Diese schwarze? Ist nicht SCHWARZ - ich mag kein schwarz, die ist sehr dunkelgrauschwarztransparent!!
Aus Esche mit Häussel P90 - eine Supermischung. murle1
die dunkelgrauschwarztransparente tele ist ja superschick!!!
:eek:
 
Hallo Tele-Freaks!

Hätte da eine Frage an euch, die ihr mir vielleicht (hoffentlich) beantworten könnt.

Ich möchte mir in naher Zukunft gerne eine Road Worn 72 Tele Custom zulegen und spiele mit dem Gedanken mir ein Bigsby-Tremolo System draufzubauen. Jetzt grundlegend ein paar Fragen an diejenigen die das schon gemacht haben bzw. sich damit auskennen. Kann es sein, dass durch einen verminderten Saitenandruck die Klangqualität durch das Bigsby leidet oder wird der Sound eurer Meinung nach eher positiv beeinflusst? Weiters gibt es da ja Unmengen von Systemen auf den Markt. Ich hab z.B. auch schon gesehen, dass Leute die Standard-Tele-Bridge dranlassen und einfach Kerben reinfeilen um die Saiten auf das Bigsby weiterzuleiten. Was haltet ihr davon? Außerdem schwebt mir vor gelesen zu haben, dass bei dieser Methode das Neuausrichten des Halses wegfällt, was man ja sonst tun muss um die Saitenlage anzupassen oder?

Würde mich sehr über ein paar Erfahrungsberichte diesbezüglich oder auch weiterführende Links freuen!
mfg!
Hallo, meine Efahrungen haben eher ergeben, das ein Bigsbysystem, egal welcher Hersteller, eher ein tonaler Gewinn ist.
Die meisten Kritiker haben vermutlich noch nie damit gespielt. Allerdings sollte doch eine Rollerbridge verwendet werden, wegen Saitenreißen. Auch wird es nötig sein, den Halswinkel zu verändern. Wenn Du nicht 100% Vintage haben möchtest, kann ich Dir zum Göldobigsby Nach/neubau raten. Besser, günstiger und einfacher beim Saiteneinfädeln. Da ist das Original immer noch von Anno Muff! murle1
 
Ich persönlich hab sowohl eine Tele mit Bigsby B5, und normaler 3-Sattel Tele-Bridge, in die ich hinten Kerben reingefeilt habe, damit die Saiten ohne Reibung vom Bigsby zu den Saitenreitern laufen können; auf einer zweiten Tele hab ich ein Bigsby B16, und eine TuneOMatic-Bridge (davor hatte ich eine Roller-Bridge drauf).

Meine Erfahrungen:

Wenn Du den traditionellen Tele-Sound haben willst, nimm auf jeden Fall die erstere Variante! Die Tele-Bridge ist ganz einfach ein essentieller Bestandteil für den typischen Tele-Twang, jeder andere Bridge-Typ verändert diesen charakteristischen Sound; behält man dagegn die normale Tele-Bridge, ändert sich auch der Sound MIT einem Bigsby praktisch überhaupt nicht (mit dem Bigsby gibt's vielleicht ein winziges bißschen mehr Sustain).
Die Tele mit dem B16 & TOM klingt dagegen überhaupt nicht nach Tele, sondern eher wie eine Mischung aus Gretsch und Stratocaster, viel luftiger/harmonisch vielschichtiger, aber ohne den typischen "in your face" Tele-Punch.

Die Kombi aus B5 (oder B50 - die viel besser verarbeitete asiatische Lizenzversion des amerikanischen B5) und gekerbter Tele-Bridge ist auch völlig problemlos in der Montage - Bigsby raufschrauben (vorher natürlcih genau mittig platzieren, Kerben in die Brücke feilen, Saiten rauf - fertig! Hals unterlegen ist nicht nötig.

Das B16 dagegen passt auf vielen Tele-Bodies (auch Original-Fender) nicht, weil hier der Abstand von der hinteren Korpuskante zur Bridge-Pickup-Fräsung innerhalb einer sehr kleinen Toleranz liegen muß - und von wegen Fender-Standard, dieses Maß variert von Tele-Modell zu Tele-Modell recht stark. Außerdem muß man mit einbem B16 den Hals extremst unterlegen (mind. 4 mm an der Hinterkante der Halstasche), um die Brüce hoch genug schrauben zu können, damit der nötige Saitenwinkel über die Bridge gegeben ist.

Von Roller-Bridges kann ich aus eigener Erfahrung nur absolut abraten - die Dinger sind der letzte Dreck, killen sehr merklich das Sustain, und führen zu jeder Menge Nebengeräuschen (Saitenschnarren, merkwürdige Obertöne, etc.); außerdem funktionieren die ohnehin nicht wie vorgesehen, die Rollen drehen sich nämlich bei Tremolobetätigung nicht, sondern die Saiten rutschen drüber wie bei fixen Sätteln (ist ja auch logisch: die Rollen haben auf ihren Achsen wesentlich mehr AUflagefläche, und damit Reibung, als die Saiten auf den Rollen). Ich hab meine Roller Bridge jedenfalls nach zig frustrierenden Justageversuchen wieder runtergeschmissen, und durch eine Duesenberg-TuneOMatic mit Edelstahlsätteln ersetzt, da flutschen die Saiten beim Tremolieren drüber wie Butter, ohne jegliche Hänger oder Stimmproblemen (und der Sound ist auch viel besser). Ach ja, die genannten Probleme mit der Rollerbridge hatte ich nicht nur mit dieser von Wilkinson auf meiner B16-Tele, sondern auch mit einer anderen auf einer Ibanez-Semi mit Bigsby! ICH HASSE DIE DINGER!

Einen kleinen Vorteil hat das B16 gegenüber dem B5: wegen der fehlenden Extra-Rolle für den Saitendruck tremoliert es sich mit dem B16 etwas weicher/leichter, aber aus Soundgründen würd ich trotzdem zum B5 oder B50 raten.

Keine eigenen Erfahrungen hab ich mit B5 und Jazzmaster-Bridge (die klassische Tele-Bigsby-Kombo, die's ja auch als "Kit" gibt) - aber, wie gesagt, ohen Tele-Bridge wird der typische Tele-Twang sicher nur eingeschränkt vorhanden sein, und die Jazzmaster-Bridge ist ja auch berüchtigt für div. Probleme (Saiten springen gern aus den Saitenreitern, wenn man zu heftig anschlägt oder dünne Saiten benutzt, etc.)
 
Sorry RomanS....: Meine Erfahrungen mit Rollerbrücken sind anders. Ich verwende sie auch bei nicht Tremgitarren, teilweise sogar bei Paulas, und auch Rollerbrücken, bei denen das Spacing eingestellt werden kann, weil es keine blanken Achsen, sondern Gewinde sind und die Rollen seitlich verstellt werden können. Und das meine Instrumente deswegen kein Sustain haben...widerlege ich gerne. Ich spiele übrigens solche Raiter mit Rollen schon 15 Jahre- ich habe auf der Bühne und bei den Proben noch NIE eine Saite gekillt! Liegt zwar auch an meiner Spielweise, aber trotzdem.
Nachtrag: Es gibt inzwischen einen PU Rahmen, der einen Tele Bridge PU aufnehmen kann, so das die Originalbrücke Tele dadurch ersetzt werden kann, ohne all zu großen Soundverlust. murle1
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, und ich hab auch ohne Rollensättel ebenfalls noch NIE eine Saite gekillt - wobei sich mir der Zusammenhang zwischen Saitneriß und Roller-Bridges jetzt nicht ganz erschließt - die werden doch als Allheilmittel gegen Stimmproblemen bei Tremolo-Gitarren angepriesen (was meiner Meinung nach, wie oben erwähnt, nicht stimmt!); aber was sollen Rollensättel bezügl. Saintereißen verbessern, ich seh da keinen logischen Zusammenhang?
 
Tja, und ich hab auch ohne Rollensättel ebenfalls noch NIE eine Saite gekillt - wobei sich mir der Zusammenhang zwischen Saitneriß und Roller-Bridges jetzt nicht ganz erschließt - die werden doch als Allheilmittel gegen Stimmproblemen bei Tremolo-Gitarren angepriesen (was meiner Meinung nach, wie oben erwähnt, nicht stimmt!); aber was sollen Rollensättel bezügl. Saintereißen verbessern, ich seh da keinen logischen Zusammenhang?

Wenn Du Dir eine Gitarre anschaust, von jemandem der sehr viel und stark bendet, dann wirst Du in den Auflagekerben der Raiter hier und dort einen feinen Grat oder sehr scharfe Kannten entdecken, die von der minimalen Bewegung über die Raiter stammen. Ich mache grundsätzlich bei einem Service Check eine Kontrolle mit einer Lupe, und poliere diese Kerben. Und solche beginnenden Fälle habe ich wöchentlich auf dem Tisch. Und die meisten Saiten reißen dort, oder an der Durchführung durch die Platte vom Trem oder Brücke. Aber ich möchte niemanden überreden dies oder das zu kaufen, jeder wie er möchte. murle1 :mad:
 
Wo wir gerade bei Bigsbys sind - die optisch ansprechendste Tele, die ich je gesehen habe, ist die - super lecker, aber leider nicht meine :(
EDIT: Und ich glaube, ein Quarter Pound wäre mit an Bridge-Position lieber, an Hals-Position ein "ordentlicher" Single Coil.
 

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Hey murle1 und RomanS!

Ein ganz großes Dankeschön von meiner Seite! Habt da für mich eine tolle und informative Diskussion angestoßen! Werd mir jetzt erst mal eine Tele zulegen (72er Custom) und dann jedenfalls die einfache Variante mit dem "Kerben" probieren, weil mir alles andere doch ein wenig zu kompliziert erscheint mit Halswinkel und so weiter. Aber ich meld mich dann noch einmal wenn ich sicher weiß wie ich es machen werde. Jedenfalls vielen Dank nochmal! :)

RomanS. Wie hast du die Kerben reingemacht. Mit so einer Dreikant-Feile? Wäre super wenn du da vielleicht ein Bild hättest!? :) Würde mich sehr interessieren!
 
Ja, Feile, geht aber auch mit Dremel.
Hier ein paar Detailbilder:

telebigs2.jpg


telebigs1.jpg
 
Schon länger keine "Bewegung" hier! Dann mal Bilder von einem "Besuch", eine Thinline zum Umbau (andere Tonabnehmer) zurück in meiner Werkstatt. Natürlich einige Bilder geschossen. Einteilige Sumpfesche mit Hohlkammern,Mighty Mite Hals (USA) Vogelaugenahorn. Sperzel Mechaniken und Hardware in Satin Finish. PU's nun eingebaut: Ohne Strümpfe:D - D. Barfuß.Das ganze in Baby Blau (Trabbi Farbe?) murle1
PS: Bevor ich wieder nach dem Bildschirmschoner :redface: gefragt werde, der ist aus dem Board, irgendwo gefunden.
 

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"Lenor"-blau :D

Der Hals ist ein sehr feines Stück Holz :great:
 
Fabelhaftestens! Das wär auch noch was für mich, wobei ich den Kontrast der Klassischen tele mit den matt-alu Mechaniken noch etwas entschärfen würde. hab sowieso die Erfahrung gemacht, dass ich mit den Vintagetunern (Kluson) sehr gut zurecht komme... Tolle Gitarre!

Grüße

dave
 

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