Der Fender Telecaster-User-Thread

Gratuliere! Endlich bei der richtigen Gitarre ;)

Würde an deiner Stelle nur überlegen, mal eine klassische Bridge mit den 'legendären' 3 Saitenreitern auzuprobieren, die trägt doch einiges zum 'klassischen' Tele-Klang bei. Ich hatte mal eine MiM und habe die Bridge auch umgebaut, war prima :great:

Grüße
Dietmar


Na ja, meine anderen Schmuckstücke wandern auch nicht in den Kübel;) .
Mir gefällt an dieser Bridge das ich die Hand auf eine glatte Fläche auflegen kann.
Dadurch ergibt sich ein sehr angenehmes Spielgefühl.

Wie ist denn das mit dem Thema Bundreinheit. Die Logik sagt das jede Saite ihren eigenen Punkt hat wo sie Bundrein ist.
Bei drei Saitenreitern (1 für 2 Saiten) liegt in der mitte dazwischen der Kompromiss. Wie stark macht sich das bemerkbar ?

vg
Nobby
 
Na ja, mit den 'normalen' Saitenreitern ist die Oktavreinheit immer ein Kompromiß zwischen den aufliegenden 2 Saiten, aber es gibt ja auch noch 'compensated saddles', die sind quasi schräg gebohrt, so dass die Oktavreinheit ziemlich genau einzustellen ist.

Stimmt, die Hand auf eine glatte Fläche aufzulegen, ist tatsächlich angenehm, andererseits spiele ich recht viel mit abdämpfendem Handballen, das geht mit der 'klassischen' Bridge auch prima (habe die Schräubchen allerdings auf die richtige Länge gekürzt)

Grüße
Dietmar
 
Ich fände es völlige Verschwendung, diesen komfortablen Steg gegen den alten Schmarren auszutauschen. :rolleyes:

So viel Unterschied kann da im Klang gar nicht sein. Ich habe zwar keinen Direktvergleich gemacht, weiß aber wie eine Mexiko-Tele im Vergleich zu meiner HW1 mit nachgerüsteten kompensierenden Messingreitern klingt, weil ich des öfteren eine spiele. Kurz, die Mexiko-Tele klingt gut, kein Bedarf für den altmodischen Steg. Immerhin sind ja auch die American-Standards mit dem modernen ausgestattet.
 
Ich fände es völlige Verschwendung, diesen komfortablen Steg gegen den alten Schmarren auszutauschen. :rolleyes:

So viel Unterschied kann da im Klang gar nicht sein. Ich habe zwar keinen Direktvergleich gemacht, weiß aber wie eine Mexiko-Tele im Vergleich zu meiner HW1 mit nachgerüsteten kompensierenden Messingreitern klingt, weil ich des öfteren eine spiele. Kurz, die Mexiko-Tele klingt gut, kein Bedarf für den altmodischen Steg. Immerhin sind ja auch die American-Standards mit dem modernen ausgestattet.

Tja, so gehen die Meinungen auseinander, aber jedem das Seine! ;)
 
ahoi!

also ich hab an meine mex. telecaster auch ne ''altmodische bridge'' gemacht...
und muss sagen das sich der klang auf jedenfall verändert hat...kommt mir jedenfalls so vor...=D
aber wie schon gesagt wurde sind die madenschrauben etwas lang...ich müsste sie auchmal kürzen^^
das einzige was mir nicht so gefällt ist das die modern-bridge abdrücke im holz hinterlassn hat...was sich in 2 kleinen streifen zeigt...ist aber nicht weiter wild...
und das spielgefühl hat sich meinermeinung auch zum positiven verändert...aber es war am anfang ziehmlich gewöhnungsbedürftig und auch schmerzhaft(hab mir meinen zeigefinger an den kanten angehauen...ich bin so 'n künstler...ich weiß...=D)...aber aus fehlern lernt man...ich jedenfalls find es praktisch sich auf den kanten abstützen zukönnen...^^...und anstoßen tut man sich nach ner zeit auch nicht mehr...=D

aber es ist und bleibt geschmackssache...dem einen gefällts dem andern wiederrum nicht...

ich möchte diese bridge jedenfalls nicht mehr missen...^^

grüühüüße...

MO
 
Tja, so gehen die Meinungen auseinander, aber jedem das Seine! ;)
Mir geht es nicht Meinungen, sondern praktischen Überlegungen. :)
Genausowenig, wie ich bei der HW1 umrüsten würde, würde ich auch keine moderne Stegkonstruktion gegen eine alte ersetzen.

Wer einen anderen Klang will, sollte sein Geld lieber in andere (ich meine jetzt absichtlich nicht einfach bessere, sondern andere) Tonabnehmer investieren, da hat das mit Sicherheit Auswirkungen, welcher Art auch immer.

Und bei diesen Steg-Aha-Effekten muss man immer bedenken, dass da gleichzeitig neue Saiten aufgezogen werden und die Gitarre bei der Gelegenheit auch einmal ordentlich eingestellt wird. Kein Wunder, dass danach irgendetwas besser ist. :cool:
 
In dem Punkt stimme ich dir zu, unterschiedliche Pickups bringen wirklich deutliche Soundveränderungen. Aber das Eine schließt das Andere ja nicht aus ;)
 
Hier nochmal das Teil um das es geht:
Die Bridge.



Ich verstehe nicht wieso man hier nicht die Hand direkt an der "Kante" auflegen kann?:gruebel:

Zum Sound: Ich finde Ihn klasse wie er ist. Ich will nix ändern.
Wenn ich einen anderen Sound will, nehme ich eine andere Gitarre.
Bei mir gibt´s im Profil 'n Album da kann man noch ein Paar davon sehen.

Ich denke ich werde zukünftig Gitarren im Originalzustand lassen.
Die Änderung an meiner Stratocaster (Humbucker am Steg) tut mir mitlerweile schon manchmal leid.

vg
Nobby
 

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Also ich habe bei meiner Mexico-Tele den herkömmlichen, modernen Steg durch eine Vintage-Bridge von Rockinger und harmonisierte Saitenreiter ausgetauscht, und bilde mir doch ein (und ich glaube nicht, dass das nur Einbildung ist :), dass das einen erheblichen Soundunterschied zum Positiven gebracht hat. Das war durchaus vergleichbar mit dem dann einige Monate später erfolgten Pick-Up-Tausch (LeoSound 60´s Classic).
Grüße
B.
 
meine...

Göldo Body, Esche, war mal surf-green, Leosound Pups.
 

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Die Kollegen meinen diese Brücke:


Ich weiß, ich kenne das Teil.
Kostet beim rockinger 25€.

Nur: Wo bitte kannst du dort die Hand besser auflegen als bei der modernen Bridge.
Das ist das was ich in Frage stelle.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
also ich jedenfalls meine mit ''hand auflegen'' das man dem mittelfinger, ringfiner und den kleinenfinger auf die unterkante der bridge legt...was dann das pick weiter von den raitern wegbringt und somit ein weicherer ton entsteht als wenn man die hand außenseite auf die raiter legt...=D

grüühüüße...

MO
 
Nur: Wo bitte kannst du dort die Hand besser auflegen als bei der modernen Bridge.
Das ist das was ich in Frage stelle.

Auf dem seitlich hochgezogenen Rand, den die "moderne" Telebrücke nicht hat. Unabhängig übrigens davon, ob man sich mit den Fingern unten abstützt oder mit der Handkante oben, wie ich es ganz gerne mache.
 
Ich fände es völlige Verschwendung, diesen komfortablen Steg gegen den alten Schmarren auszutauschen. :rolleyes:

So viel Unterschied kann da im Klang gar nicht sein. Ich habe zwar keinen Direktvergleich gemacht, weiß aber wie eine Mexiko-Tele im Vergleich zu meiner HW1 mit nachgerüsteten kompensierenden Messingreitern klingt, weil ich des öfteren eine spiele. Kurz, die Mexiko-Tele klingt gut, kein Bedarf für den altmodischen Steg. Immerhin sind ja auch die American-Standards mit dem modernen ausgestattet.

Hallo Miles! Eine "ECHTE" Tele hat die 3 Raiter Brücke. Ich habe bisher ALLE Tele entweder "umgebaut" oder bei Neubau gleich damit ausgerüstet, aber die meisten mit den Harmonic Saddles. Denn es macht einen Unterschied aus welchem Material die Raiter sind. Deshalb greifen viele bei Strats immer wieder zu den ekeligen Blechraitern der Vintagebrücke. murle1
 
Immer noch die gleiche Rainer, die aus meinem Avatar und die seit nunmehr zwei Jahren mein Hauptinstrument ist. Für Dich fasse ich aber gerne nochmal zusammen, kann durchaus sein, dass ich die Beschreibung "vor Deiner Zeit" hier gepostet habe.

Sie heißt Timlein und stammt aus dem Hause Kraushaar. Tim war Walters damaliger Azubi und der Name eine kleine Homage, weil Tim maßgeblich am Bau beteiligt war. Der "arme" arbeitet heute bei Fender ;)...

Der Korpus ist einteilig aus Sipo, hohlgefräst mit durchgehendem Sustainblock, im Bereich der Armauflage angeschrägt. Die massive Decke, bookmatched aus 3mm quilted Maple, ist deshalb oberhalb des F-Lochs umgelegt. Der vom Halsprofil her ziemlich fette Hals (leichtes V-Shaping, im ersten Bund 23mm dick und 42mm breit) ist eingeleimt und dreistreifig aus Riegelahorn/Padouk gefertigt. Das Griffbrett ist ebenfalls aus Padouk, der Griffbrettradius beträgt ca. 12" im ersten bis ca. 14" am Hals/Korpusübergang, Mensur 650mm, 22 Medium Bünde.

Schaller M6 Mini Mechaniken, Knochensattel und eine Vintagebrücke von Göldo sind weitere Zutaten, die Pickups sind von Harry Häussel. Ein P94 sitzt am Hals, ein heisser BigMag am Steg. Geschaltet und gewaltet wird über einen 4-Weg Schalter (Seriell/Hals/Parallel/Steg), Mastertone und Mastervolume. Der Volumepoti ist ein Push/Pull, der dem P94 einen Kondensator in Reihe zuschaltet, um den Bass etwas zügeln zu können. Die Gitarre klingt damit bei Bedarf sehr stratig am Hals. Sehr vielseitig die Kleine, dabei am Steg Tele pur mit ordentlich Biss und am Hals ohne "Pull" schön fett.

Knapp 2,5kg bringt die Schöne auf die Waage, mein Rücken findet es klasse. Überhaupt, was soll ich sagen, sie ist mir ja auf den Leib geschneidert und deckt meine Bedürfnisse perfekt ab... ;)
 
Noch zwei Bilder nachgeschoben:

Hier sieht man ganz gut den Bereich der Armauflage

56415d1183804686-telecaster-user-thread-1326.jpg


und den Hals/Korpusübergang

56414d1183804673-telecaster-user-thread-1313.jpg
 
Vorallem der Halsansatz ist absolut genial gelöst. Generell sieht die ganze Gitarre richtig lecker aus
 

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