Der Fender Telecaster-User-Thread

Hat der Noiseless-Hecktonabnehmer eigentlich eine metallene Grundplatte? Wenn ja, ist diese mit Masse verbunden?
Die Kappe des Halsabnehmers sollte so oder so mit Masse verbunden sein.

nööö glaub net^^...
ich hab jetzt alles eingebaut...
bin echt zu faul alles nochmal außeinander zu baun^^...
aber soweit ich mich errinnern kann war die aus plastik...

grüße...

MO
 
Hättste mal die ZDF-Kultnacht sehen sollen. Das Beste aus Disco, 5 Stunden oder wie lang das ging. (Es war ein Zusammenschnitt zweier Best-of-Sendungen, von denen ich eine schon kannte, habe ich vor ca. 5 Jahren mal mitgeschnitten.) Andy Scott spielte da im Prinzip dieselbe Telecaster wie Muddy Waters, also in candy apple red mit Palisandergriffbrett und die Knöpfe gegen Twin-Reverb-Knöpfe ausgetauscht. Im Gegensatz zu Muddy hat er auch den Hals-TA ausgetauscht, da sitzt ein Strat-Typ mit geschlossener schwarzer Kappe drin.
Tja, hätte ich mal nur ... :rolleyes: Allein: Ich habe keinen Fernseher! :D

Frage interessehalber: Zu welchem Lied hat er denn die Telecaster gespielt? :confused:
 
Frage interessehalber: Zu welchem Lied hat er denn die Telecaster gespielt? :confused:
Hell Raiser.


Muss man natürlich wissen, dass Du die Grundplatte des PUs auch aufbohren, die eingesetzten Schrauben festkleben und unter dem Pickup noch Raum für die Muttern ausfräsen willst...
Wie macht Fender das denn bei der "Vintage-Montage"? Da müssten die Schrauben doch so dünn sein, dass sie das Gewinde der TA-Grundplatte nicht beschädigen, und unter dem TA ist noch Platz für einen Schaumstoffstreifen. Ist die Fräsung an den Enden weniger tief als unter dem Schaumstoffstreifen? Wenn nein, gibt es mit dem Platz für die Muttern ebenfalls keine Probleme. Bleibt noch die Frage, wie man die Schrauben sichert. Ich würde jeweils eine Mutter aufschrauben und fest anziehen.
 
Wie macht Fender das denn bei der "Vintage-Montage"? Da müssten die Schrauben doch so dünn sein, dass sie das Gewinde der TA-Grundplatte nicht beschädigen, und unter dem TA ist noch Platz für einen Schaumstoffstreifen. Ist die Fräsung an den Enden weniger tief als unter dem Schaumstoffstreifen? Wenn nein, gibt es mit dem Platz für die Muttern ebenfalls keine Probleme. Bleibt noch die Frage, wie man die Schrauben sichert. Ich würde jeweils eine Mutter aufschrauben und fest anziehen.

An Dir ist echt ein Konstrukteur verloren gegangen...
Der Pickup wird direkt ins Holz geschraubt. Die Schraube ist also nicht zylindrisch und hat ein Holzschraubengewinde, dünner ist sie sowieso. Abgesehen davon hat es früher kein Gewinde in der Baseplate gegeben.
Nur Squier "stützt" den Pickup mit einem Schaumstoffstreifen ab. Fender nimmt Federn. Möglicherweise findest Du eine Mutter, die die Dicke der zusammengedrückten Feder nicht überschreitet (und passt die Schaubenlänge so an, dass sie nicht übersteht). Sonst schränkst Du die Einstellbarkeit (Länge des Einstellweges) des Pickups ein, was Du mit der Kontermutter oben sowieso schon tust.

Unabhängig davon geht Deine Bastelphantasie hart an der Realität vorbei. Niemand wird diesen Aufwand betreiben. Du wirst gestehen, dass es dann viel einfacher wäre, die Breite der Fräsung zwischen Pickupausfräsung und Halstasche etwas breiter zu machen (konisch; das Pickguard deckt den Bereich ja vollständig ab) und ein gewinkeltes, recht flaches Werkzeug (ala Ikea) zu verwenden. Die Möglichkeit einer viertel Umdrehung zum Einstellen reich ja völlig aus.
 
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An Dir ist echt ein Konstrukteur verloren gegangen...
Da solltest Du erst mal meine Lautsprecherkörbe sehen! (Nein, muss nicht sein, jetzt wird's OT.)

Du wirst gestehen, dass es dann viel einfacher wäre, die Breite der Fräsung zwischen Pickupausfräsung und Halstasche etwas breiter zu machen (konisch; das Pickguard deckt den Bereich ja vollständig ab) und ein gewinkeltes, recht flaches Werkzeug (ala Ikea) zu verwenden. Die Möglichkeit einer viertel Umdrehung zum Einstellen reich ja völlig aus.
Stimmt, man muss nur drauf kommen.
 
hidy-ho,

ich bin stolzer besitzer einer weißen Fender Mex Telecaster Deluxe.
eigentlich war ich in den gitarrenladen mit der festen überzeugung, mir eine ibanez rg zu kaufen, gegangen, und dann hing diese schönheit in der telecaster-abteilung gleich neben der kasse.

der klang ist nicht wirklich telecaster-typisch, zwar definiert, aber eben sehr breit und fett. finde ich persönlich ganz toll.

(hier in ganz groß)
 

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Tja, manchmal geht man mit anderen nach Hause, als man eigentlich vor hat :)

Glückwunsch zu diesem 'Les Paul-Schreck' ;), sieht gut aus und vor allem etwas anders als die Mehrheit der Teles...

Grüße
Dietmar
 
Ui,

sehr schick besonders mit dem White+schwarzes Schlagbrett. Hab selber eine Tele mit H-H Bestückung und die macht meiner LP schon ziemlich Konkurenz schau mal 1-2 Seiten vorher is kurzes Review mit Bildern


LG

Meulnir
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Abroxas,

was ist das denn für ein (Bass-) Amp im Hintergrund? Erinnert mich stark an meinen ersten eigenen Gitarrenamp um ca. 1980 (s. Anlage), im Westen auch für Schüler bezahlbar und zuverlässig...
 
hey..ich hab mir gedacht, bei den tele-spielern bin ich mit meiner frage wohl am besten aufgehoben...
ich such momentan eine gitarre die sowohl einen schneidenden ton hat, den man durchs bandgefüge durchhört (das hat die tele ja auf alle fälle), als auch einen fetten sound wenn mal eine lead-passage kommt...
ist es möglich, diesen fetten sound mit einem humbucker am tele-neck hinzukriegen?
wenn ja, würd da auch ein humbucker mit sc größe klappen?
dann hätt ich ja quasi den schneidenden ryhthmuston am steg und den fetten am hals, oder?

lg
 
Was hält man eigentlich als Telecaster-Fan von einer hochgezüchteten Supertele wie der 665 von Rainer Tausch? Sie zeichnet sich aus durch 66,5cm-Mensur, Leimhals und Semiakustik-Bauweise (Pickups sind direkt in der "Decke" montiert).




(Bitte nicht als Schleichwerbung auffassen. Ich finde halt die Fotos so toll...)
 
Moin gitarrero!

Ich hätte persönlich Probleme mit der Mensurlänge. Haidemarie (Avatar die rechte) hat eine 660mm Mensur, das finde ich schon grenzwertig. Großer Vorteil ist allerdings die schmerzlose Verwendung dicker Saitensätze. Ansonsten ist Timlein (die linke) genauso aufgebaut, nur mit "normaler" 650er Mensur.
 
Was hält man eigentlich als Telecaster-Fan von einer hochgezüchteten Supertele wie der 665 von Rainer Tausch? Sie zeichnet sich aus durch 66,5cm-Mensur, Leimhals und Semiakustik-Bauweise (Pickups sind direkt in der "Decke" montiert).
Also für mich ist das gar keine Tele. Eine echte Tele kommt von Fender. Oder von Squier. Und vielleicht noch von G&L (Asat).

Für mich sind die abgebildeten Gitten noch nicht mal Kopien. Die Dinger sind an eine Tele angelehnt, OK. Mehr aber auch nicht.

Bin ich zu konservativ? :confused:
 
darf ich meine frage nochmal in den raum werfen? :)

hey..ich hab mir gedacht, bei den tele-spielern bin ich mit meiner frage wohl am besten aufgehoben...
ich such momentan eine gitarre die sowohl einen schneidenden ton hat, den man durchs bandgefüge durchhört (das hat die tele ja auf alle fälle), als auch einen fetten sound wenn mal eine lead-passage kommt...
ist es möglich, diesen fetten sound mit einem humbucker am tele-neck hinzukriegen?
wenn ja, würd da auch ein humbucker mit sc größe klappen?
dann hätt ich ja quasi den schneidenden ryhthmuston am steg und den fetten am hals, oder?
 
Ich würde dir zu einem P-90 raten ich hab eine Tele mit 2x P-90 im Humbuckerformat von Leosounds bestückt und bekomme genau das hin, was du als Anforderungsprofil hast.

Gruß Stephan
 
Also für mich ist das gar keine Tele. Eine echte Tele kommt von Fender. Oder von Squier. Und vielleicht noch von G&L (Asat).

Für mich sind die abgebildeten Gitten noch nicht mal Kopien. Die Dinger sind an eine Tele angelehnt, OK. Mehr aber auch nicht.

Bin ich zu konservativ? :confused:

Ja, biste =D^^
 
Ich würde dir zu einem P-90 raten ich hab eine Tele mit 2x P-90 im Humbuckerformat von Leosounds bestückt und bekomme genau das hin, was du als Anforderungsprofil hast.

Gruß Stephan

Jepp, ich würde allerdings am Steg einen richtig heissen Broadcaster nehmen, evtl. auch einen BigMag
 
Einfache Frage, schwierige Antwort?:

Wie gut sind "Richwood Teles" im Vergleich zu guten Fenders/Squiers? Nach Angaben des Herstellers/von Anbietern sollen die ja besser sein als Fender ... dem Augenschein nach kommen mir diese Gitarren aber eher vor, wie gute Stücke vom Möbelschreiner als Musikinstrumente. Da ich allerdings noch nie Gelegenheit hatte, eine auszuprobieren, möchte ich hier nach eueren Erfahrungen bzw. Informationen fragen ....

Vielen Dank,

Bradley
 
Zuletzt bearbeitet:
Besser als viele Squiers, wirklich gut als Anfänger-Teles. Wir hatten hier ne Zeit lang eine und waren sehr zufrieden.
 
Hi Abroxas,

was ist das denn für ein (Bass-) Amp im Hintergrund? Erinnert mich stark an meinen ersten eigenen Gitarrenamp um ca. 1980 (s. Anlage), im Westen auch für Schüler bezahlbar und zuverlässig...

das ist ein alter transistorverstärker der marke vermona regent, gebaut vom VEB Musikelektronik Klingenthal, habe ich im keller einer alten schule gefunden. ich weiß gar nicht, ob die auch im westen vertrieben wurden, jedenfalls gab es auch verstärker der selben linie speziell für gitarre (auch 80er), sah im prinzip genauso aus wie der b-50 auf dem bild.

gitarren mit besonderem eigenklang erhalten durch den amp übrigens einen erfrischenden klang, da ein, wie ich spekuliere, vollspektrumlautsprecher verbaut ist.
 

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