Der Fender Telecaster-User-Thread

Kann mir mal bitte jemand sagen, ob eine Fender Classic 50s Tele Bj. 2000 grundsätzlich etwas taugt, und was die kosten darf? Danke!
 
Kann mir mal bitte jemand sagen, ob eine Fender Classic 50s Tele Bj. 2000 grundsätzlich etwas taugt, und was die kosten darf? Danke!

Ob das Instrument - für dich (!) - taugt, kannst du nur durch direktes Antesten beantworten - entweder vor dem Kauf und falls dies nicht möglich sein sollte, mit ein bisschen Risiko nach dem Kauf. :)

Preislich würde ich je nach Zustand einen Preis um 350-400 Euro schätzen.
 
Ob das Instrument - für dich (!) - taugt, kannst du nur durch direktes Antesten beantworten - entweder vor dem Kauf und falls dies nicht möglich sein sollte, mit ein bisschen Risiko nach dem Kauf. :)
Die Antwort könnte von mir sein! :D Stimmt schon, antesten ist letztlich unabdingbar. Wollte vorab nur mal eine grundsätzliche Einschätzung über den 2000er Jahrgang der Classic-Reihe hören! ;)

Preislich würde ich je nach Zustand einen Preis um 350-400 Euro schätzen.
Danke für die Einschätzung! :great:
 
Die Antwort könnte von mir sein! :D

:D

Stimmt schon, antesten ist letztlich unabdingbar. Wollte vorab nur mal eine grundsätzliche Einschätzung über den 2000er Jahrgang der Classic-Reihe hören! ;)

Es gibt eigentlich immer 2 Möglichkeiten, eine Gitarre anzutesten: Vor dem Kauf oder nach dem Kauf. :D
Oftmals ist nur zweiteres möglich, deshalb ist es in diesem Fall durchaus sinnvoll, auf Dinge zu achten, die einen Weiterverkauf bei Nichtgefallen erleichtern (Zustand usw...).

"Grundsätzliche" Einschätzungen zu bestimmten Jahrgängen sind natürlich sehr schwierig und eigentlich auch wenig sinnvoll, da es sich beim betreffenden Instrument um ein Serienprodukt handelt, welches auch den Gesetzen der Serienproduktion (z.B. Qualitätsstreuung) unterliegt.

Vielleicht kann man aber ganz allgemein festhalten, dass man über die Classic-Serie nur sehr selten Schlechtes liest! :)
 
Vielleicht kann man aber ganz allgemein festhalten, dass man über die Classic-Serie nur sehr selten Schlechtes liest! :)
Na ja, ist ja auch eine der preiswertesten Fender-Linien. Zusammen mit den anderen MIMs und der MIK-Lite Ash (die wohl nicht mehr produziert wird). Ist natürlich auch eine Frage der Perspektive: Squier-Sichtweise :rolleyes:, oder Custom-Shop-Blickwinkel :screwy:. Du vertsehst was ich meine. ;)
 
Na ja, ist ja auch eine der preiswertesten Fender-Linien. Zusammen mit den anderen MIMs und der MIK-Lite Ash (die wohl nicht mehr produziert wird).

Sicher gehört die Classic-Serie zu den preisgünstigeren Serien im Fender-Programm. Aber gerade nach der Mex-Standard Serie in den 90ern, war die Classic Serie 1999 ja ein wahre Offenbarung im unteren Preisbereich! :D

Ist natürlich auch eine Frage der Perspektive: Squier-Sichtweise :rolleyes:, oder Custom-Shop-Blickwinkel :screwy:. Du vertsehst was ich meine. ;)

Ich habe in den letzten Jahren sehr viele Gitarren gespielt. Dabei waren gleichermaßen Modelle vom unteren "Preisrand", wie auch (für meine Verhältnisse) sehr hochpreisige Gitarren!
Du hast diese Schere als "Squier vs. Custom Shop" beschrieben - in beiden Bereichen habe solch ambivalente Erfahrungen gemacht, dass ich nicht zwangsläufig verallgemeinern würde, dass man für eine erstklassige Gitarre in den Custom Shop muss! :)

Eine Gitarre aus dem unteren Preisbereich, die mich vollauf überzeugt hat, ist diese Squier Vintage Modified Thinline Telecaster:

ss853325.jpg


Diese Squier ist klasse verarbeitet und macht richtig Spaß!
Die Pickups sind sicherlich nicht der Weisheit letzter Schluss - da werde ich mir auf lange Sicht noch was überlegen (müssen)! :)
 
@vanDango: Ja, die jüngeren Squiers sind wieder besser geworden, das liest man allenthalben. Gegen meine alte Squier MIJ-Strat möchte ich sie aber trotzdem nicht tauschen. ;) Die Vintage Modified Series ist momentan die Squier-Topreihe, bin ich da richtig informiert? :confused:
 
Eine Gitarre aus dem unteren Preisbereich, die mich vollauf überzeugt hat, ist diese Squier Vintage Modified Thinline Telecaster:

ss853325.jpg


Diese Squier ist klasse verarbeitet und macht richtig Spaß!
Die Pickups sind sicherlich nicht der Weisheit letzter Schluss - da werde ich mir auf lange Sicht noch was überlegen (müssen)! :)

Mhh, sehr sehr lecker. Dieses warme Shoreline Gold und das ganze als Thineline, das hat was...
 
Die Pickups sind sicherlich nicht der Weisheit letzter Schluss - da werde ich mir auf lange Sicht noch was überlegen (müssen)! :)

In der beim T* verlinkten Seite auf einen Testbericht von 01/09 steht nur Gutes über die Tonabnehmer. Der Tester schwärmt förmlich von ihnen.

Wobei ich mich ja auch Frage, wo denn der Unterschied zw. Duncan-Designed und Duncan-Made ist.
 
In der beim T* verlinkten Seite auf einen Testbericht von 01/09 steht nur Gutes über die Tonabnehmer. Der Tester schwärmt förmlich von ihnen.

Schlecht sind sie keinesfalls - vielleicht ist das falsch rübergekommen! :)
Ich sehe aber durchaus noch Luft nach oben! ;)

Wobei ich mich ja auch Frage, wo denn der Unterschied zw. Duncan-Designed und Duncan-Made ist.

Das habe ich auch nie verstanden - "designed" hat sie ja eigentlich ein ganz Anderer -> Wer hat's erfunden?? :D
 
Wobei ich mich ja auch Frage, wo denn der Unterschied zw. Duncan-Designed und Duncan-Made ist.
von der SD website
The Duncan Designed line of pickups was started in 1995 at the request of several of our larger original equipment manufacturer ("OEM") customers who wanted to offer a pickup tied-in to the Duncan identity on their mid-level instruments. While USA-made Seymour Duncan and Basslines pickups are intended to fit on instruments with list prices over US$800, the Korean-built Duncan Designed pickups are intended for OEM use on guitars and basses with retail prices between US$300 and $800. The Duncan Designed club members include Squier, Jackson, ESP Ltd, Schecter Diamond Series, Daisy Rock, Hamer, Aria Pro II and Samick's Greg Bennett series.

There are currently several humbuckers available in the Duncan Designed range, each of which is neck or bridge position-calibrated and was modeled after a USA-built model.
 
While USA-made Seymour Duncan and Basslines pickups are intended to fit on instruments with list prices over US$800, the Korean-built Duncan Designed pickups are intended for OEM use on guitars and basses with retail prices between US$300 and $800.

Heißt also auf Deutsch:
Während die aus den USA stammenden Seymour Duncan- und Basslines-Tonabnehmer für Instrumente gedacht sind, deren Listenpreis über 800$ liegt, sind die aus Korea stammenden Duncan Designed-Tonabnehmer für Gitarren und Bässe mit Preisempfehlungen von 300$ bis 800$.

Der Satz könnte von einem Politiker stammen und hat den gleichen Informationsgehalt, wie am Tag ist es draußen heller als in der Nacht. ;)
 
Heißt also auf Deutsch:
Während die aus den USA stammenden Seymour Duncan- und Basslines-Tonabnehmer für Instrumente gedacht sind, deren Listenpreis über 800$ liegt, sind die aus Korea stammenden Duncan Designed-Tonabnehmer für Gitarren und Bässe mit Preisempfehlungen von 300$ bis 800$.

Der Satz könnte von einem Politiker stammen und hat den gleichen Informationsgehalt, wie am Tag ist es draußen heller als in der Nacht. ;)

ist doch einfach zu verstehen
OEM Produkt
in einer 300$ Gitarre darf der Preis des PU eben einen bestimmten Prozentsatz nicht überschreiten damit der Gewinn stimmt ;also läßt man sich eben unter Preisvorgabe von der Entwicklungsabteilung eines großen Herstellers ein Produkt entwickeln welches dann in einem Niedriglohnland viel kostengünstiger hergestellt werden kann

.......................
bei einer Abnahme von XXX...tausend Stück kannst auch du dir auch ein OEM Produkt fertigen lassen ;)
 
ist doch einfach zu verstehen
Ja, weil es Nullinformation ist.

Die Frage war: Was ist der Unterschied zwischen Duncan Designed und Seymour Duncan Tonabnehmern?

Die Antwort war im Wesentlichen: Es gibt unterschiedliche Gitarren.

Aha! :confused:

Das sagt mir jetzt natürlich alles über das Klangverhalten der Tonabnehmer. :rolleyes:

Wenn jetzt jemand schriebe, dass es gar keine Seymour Duncans gäbe, die so oder ganz ähnlich gebaut wären, wie die Duncan Designed, dann würde es vielleicht etwas verständlicher, hat aber niemand. ;)
 
schreiben die doch auf der website
......... and was modeled after a USA-built model.

also nachgebaute US Produkte
1.aber es spricht ja nichts dagegen bei OEM Produkten Bauteile zu verwenden,die nicht ganz den Spezifikationen der Orginalen entsprechen
2. kann man OEM auch gut dafür nutzen Übervorräte abzubauen oder Maschinenleerläufe zu vermeiden

d.h Serienstreuung ist höher
 
Es kommt natürlich immer darauf an was man haben will ...
Bei den Bassisten werden die Squier (VM) Instrumente ja ganz anders eingeschätzt als bei der Mehrheit der Gitarristen. Der Squier VM Precision soll manchen MIM an die Wand gespielt haben (inkl. Duncan Designed Pickups) und auch über den VM Jazz Bass wird viel Gutes berichtet. Der VM 70s Precision (eigentlich 72 Telecaster Bass) hat einen Fender Humbucker drin und bringt einen tollen Sound (wenn man nach so einem Sound sucht).

Ich glaube sofort, dass die Squier Teles sehr gute Teles sind. Habe ja selbst eine Squier Bullet Strat und einen Standard Jazz Bass. Die VM Thinline Tele ist garantiert mehr als nur ihr Geld wert.

Gruß
Andreas
 
Ja, weil es Nullinformation ist.

Die Frage war: Was ist der Unterschied zwischen Duncan Designed und Seymour Duncan Tonabnehmern?

Die Antwort war im Wesentlichen: Es gibt unterschiedliche Gitarren.

Aha! :confused:

Das sagt mir jetzt natürlich alles über das Klangverhalten der Tonabnehmer. :rolleyes:

Wenn jetzt jemand schriebe, dass es gar keine Seymour Duncans gäbe, die so oder ganz ähnlich gebaut wären, wie die Duncan Designed, dann würde es vielleicht etwas verständlicher, hat aber niemand. ;)

Wobei aber dagegen spricht, in einige Framus Gitarren waren auch Duncan designed ein-
gebaut, und die Gitarren lagen über 800 Talern. Wobei mir S.......egal ist was wo drauf steht. Hauptsache es klingt! Ich weigere mich sogar, meinen Kunden PU's einzubauen, die mehr als 100€ kosten, bei einem Materialwert von 2Euro 70 !! murle1
 
Also ich würd ja vermuten, wenn die Made in Korea sind, fallen die vom gleichen Fließband wie die Artec-, Wilkinson- und GFS-Pickups...
 
Wobei aber dagegen spricht, in einige Framus Gitarren waren auch Duncan designed eingebaut, und die Gitarren lagen über 800 Talern.
Dann hat sich Framus eben nicht exakt an die unverbindlichen Empfehlungen von Seymour Duncan gehalten. Müssen sie ja auch nicht. Oder vergleiche mal G&L mit bspw. Fender. Die eine Firma baut in ihre asiatischen Instrumente US-Pickups ein, die andere nicht. Das hält jeder, wie er will.

Ich weigere mich sogar, meinen Kunden PU's einzubauen, die mehr als 100€ kosten, bei einem Materialwert von 2Euro 70 !!
Das ist eine Milchmädchenrechnung. Nach dem Materialwert kannst Du nicht gehen. Oder hast Du schon mal gesehen, wie eine Firma Kupfer und Alnico in Barrenform angeliefert bekommt und am anderen Ende der Fabrik die fertigen Tonabnehmer herauskommen? Für zwo siebzig kriegste gerade mal die Kappe.

Es hindert Dich natürlich niemand daran, eine Drahtfabrik und eine Magnetfabrik aufzukaufen. Das sind einige Millionen Euro zusätzlich an gebundenem Kapital, das natürlich verzinst werden will, und außerdem hast Du dann ein paar zusätzliche Mitarbeiter zu bezahlen.
 

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