Der Fender Telecaster-User-Thread

Hab ich leider etwas zu spät auch bemerkt.

Aber da wir ja alle sehr gerne Tele-Bilder sehen, denke ich ist das jetzt egal. ;)

Gruß
Klaus
 
Ja, das gab es. Der erste Prototyp war weiß. Die Esquire, die auf der Namm 1950 vorgestellt wurde
Mann, ich dachte nicht, dass es die Namm schon so lange gibt. Hast du da irgendwo Quellen, wo man sieht, wie die Show damals ausgesehen hat?
 
Die NAMM-Show gibt's seit 1910...
 
Hast du da irgendwo Quellen, wo man sieht, wie die Show damals ausgesehen hat?

Leider nein, ich habe nur entsprechende Produktaufnahmen zur Verfügung.

Die NAMM (National Association of Music Merchants) Show (Music Industry Trade Show & Convention) fand erstmalig 1902 statt (;)). Don Randall nahm in Begleitung der gerade neu eingestellten Vertreter Robert C. Morris und Don Patton vom damaligen Fender Vertrieb (ab 1946) Radio-Tel (Radio & Television Equipment Co.) unter Francis Hall 1949 (48th annual) erstmalig an der NAMM teil.
 
Die NAMM (National Association of Music Merchants) Show (Music Industry Trade Show & Convention) fand erstmalig 1902 statt (;))

Na gut, einigen wir uns auf Folgendes: 1901 (nicht 1902! in diesem Jahr erfolgte allerdings die Namensänderung auf NAMM, deshalb findet man gelegentlich diese Jahr angegeben.) fand erstmals ein "Convention" der NAPDA (Vorläuferorganisation der NAMM) statt (wo auch Instrumente der Verbandsmitglieder präsentiert wurden) - aber erst ab 1910 gab's die "NAMM Show" als Verkaufsausstellung ("trade show"), wo alle Instrumentenhersteller ihre Neuheiten den Händlern präsentieren konnten...
 
Tach zusammen,

sorry, dass ich da mal so kurz dazwischen gehe. Die Tele meines Sohnes hat folgendes Problem. Und zwar löst sich immer die Mutter der Klinkenbuchse. Die Klinkenbuchse selbst hat "relativ" viel Spiel (also man kann sie gut hin und her bewegen. Gibt es irgendwie einen Trick die Geschichte zu fixieren? Bevor ich da selbst rumdoktor, frag ich lieber :)

Gruß,

Paul
 
Hi Paul,

ein alter Trick ist, vor dem Aufschrauben der Mutter ein paar Tropfen Nagellack auf das Gewinde der Buchse zu geben.

Greetz :)
 

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Ich finde, Framus sollte sich einen Designer leisten. ;)

Das hatte Framus, (Warwick) mal-der hat dann ganz schräge Sachen entworfen! Dann lieber keinen! murle1
PS: Bin nach 9 Tagen ohne PC wieder an Board-und werde alle aufgelaufenden Nachrichten und Fragen demnächst beantworten!
 
oder den wackligen Buchsentopf gleich rausschmeißen, uns stattdessen einen stabilen Electrosocket rein
Vor Wochen habe ich eine noch bessere Alternative entworfen: Stählerner Kabelkanal mit eingearbeitetem Buchsenblech. Sieht Vintage-mäßig aus, ist gegen Heraushebeln geschützt und schirmt auch noch ab.
 
Vor Wochen habe ich eine noch bessere Alternative entworfen: Stählerner Kabelkanal mit eingearbeitetem Buchsenblech. Sieht Vintage-mäßig aus, ist gegen Heraushebeln geschützt und schirmt auch noch ab.
Das macht mich neugierig! Könntest Du das bitte genauer erläutern (oder besser noch ein Foto posten)?

Thanx
selim
 
Das macht mich neugierig!
Foto geht nicht, weil ich weder die Maschinen noch das Geld habe, um solche Einzelstücke in die Welt zu setzen. Das Prinzip ist folgendes: Das klassische Buchsenblech ist doch eine tiefgezogene Schüssel ähnlich einem Farbdosendeckel. Es wird einfach mit sanftem Druck in einen zylindrischen Kabelkanal gesteckt. (Zumindest bei meiner Pfanne ist der zylindrisch, verjüngt sich also nicht nach innen. Ob es auch Alternativen dazu gibt, weiß ich nicht. Wenn ja, hat der Gitarrenbesitzer gelitten.) Man bräuchte also einen metallenen Hohlzylinder mit dem Durchmesser des Buchsenblechs. In eines seiner Enden wird dann ein konventionelles Buchsenblech hineingesteckt, das nur einen etwas geringeren Durchmesser haben müsste als das Original. Das andere Ende sollte sich ein wenig verjüngen, damit man es ohne Gefriemel in die Gitarre bekommt.

Als Material für den Zylinder stelle ich mir Edelstahl vor, der in seinem inneren Bereich für optimalen elektrischen Kontakt vernickelt und dann recht dick verkupfert wird (weil nur Gold und Nickel auf Edelstahl oder Chrom halten, Kupfer und Silber aber nicht). Alternativ könnte man ihn inwendig mit Kupferfolie belegen und diese noch mit dem Buchsenblech verlöten.

Es wäre natürlich auch möglich, statt des Zylinders eine Dose zu nehmen, deren Boden ein Loch hat und die sich am oberen Ende verjüngt. Auf den Boden würde dann ein Buchsenblech normaler Größe aufgeschweißt werden.
 
Tach zusammen,

sorry, dass ich da mal so kurz dazwischen gehe. Die Tele meines Sohnes hat folgendes Problem. Und zwar löst sich immer die Mutter der Klinkenbuchse. Die Klinkenbuchse selbst hat "relativ" viel Spiel (also man kann sie gut hin und her bewegen. Gibt es irgendwie einen Trick die Geschichte zu fixieren? Bevor ich da selbst rumdoktor, frag ich lieber :)

Gruß,

Paul

Hallo,
die beste Lösung hat Dir schon ein anderer Forist geschrieben: Die Zahnscheibe, welche leider bei den Klinkenbuchsen nicht mitgeliefert werden!! Ein "Pfennigsartikel" in jedem Baumarkt, teilweise als Sortiment verschiedener Größen. Auch als "Unterlage" bei Poties
zu verwenden. Wenn es sich aber bei der Buchsenkonstruktion um eine Topfbuchse handelt, so wie bei den alten Fenderteles, dann hilft nur der Tausch gegen die von Rockinger mit den 2 seitlichen Schrauben. Gruß, murle1
 
unter dem Buchsentopf ist eine Metallplatte mit Zähnen ins Loch geklemmt, diese muß fest sitzen, sonst wackelt die ganze Geschichte. Hier hilft es u.U., die Zähne vorsichtig stärker ins Holz zu bewegen (z.B. mit einem kleinen (!) Durchschlag und einem Hämmerchen).
Was weiterhin hilft, ist ein fester Sitz des Buchsentopfs, evtl. hier etwas einklemmen, damit der feste Halt gegeben ist.
Abgesehen von den schon erwähnten Zahnscheiben und Klarlack im Gewinde (vielleicht auch ein Tropfen Superkleber?) muß die Klinkenbuchse innen im Loch der Tele gut festgehalten werden (Zange oder so), damit die Mutter im Buchsentopf gut angezogen werden kann.
Bei meinen Teles halten die Buchsen übrigens einwandfrei, auch ohne Lack bzw. Klebstoff

Grüße
Dietmar
 
unter dem Buchsentopf ist eine Metallplatte mit Zähnen ins Loch geklemmt, diese muß fest sitzen, sonst wackelt die ganze Geschichte. Hier hilft es u.U., die Zähne vorsichtig stärker ins Holz zu bewegen (z.B. mit einem kleinen (!) Durchschlag und einem Hämmerchen).
Was weiterhin hilft, ist ein fester Sitz des Buchsentopfs, evtl. hier etwas einklemmen, damit der feste Halt gegeben ist.
Abgesehen von den schon erwähnten Zahnscheiben und Klarlack im Gewinde (vielleicht auch ein Tropfen Superkleber?) muß die Klinkenbuchse innen im Loch der Tele gut festgehalten werden (Zange oder so), damit die Mutter im Buchsentopf gut angezogen werden kann.
Bei meinen Teles halten die Buchsen übrigens einwandfrei, auch ohne Lack bzw. Klebstoff

Grüße
Dietmar

Hallo,
dabei kommt es auf die Festigkeit dieser "Metallplatte" an, die ich schon in verschiedenen Stärken erlebt habe. Und auf die Holzsorte, in welche diese "Zähne" greifen. Ist es ein zu weiches Korpusholz, wird es das Problem immer wieder geben. War keine gute Lösung von Leo! Sorry, Leo! Bei Göldo gibt es ein kleines Werkzeugset, um solche Buchsenbefestigung zu bewerkstelligen. murle1
 
War keine gute Lösung von Leo! Sorry, Leo!

;)

Seine Lösung war auch (zunächst) eine andere. Leo hat ursprünglich keinen tiefgezogenen Buchsentopf geplant/verwendet, sondern ein massives Frästeil mit konischer Aussenverzahnung. Die Buchse selbst war zusätzlich gesichert. Allerdings nur bis ca. 1952...
 

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