Bei einer Billig-Tele habe ich mal eine ganze Stunde gebraucht, bis der Spulendraht wieder am Lötpunkt hält. Hat mich viele Nerven gekostet!
MMn sollte man sich wirklich nur an die Kappe wagen, wenn man mit dem Lötkolben umzugehen weiß und ungefähre Vorstellungen hat was auf einen zu kommt. Der Spulendraht muss bei der Aktion nicht abgehen - kann aber. Die Kappen sind ja unterschiedlich mit Masse verbunden.
Ich will auf keinen Fall total davon abraten!
Newbies rollten sich allerings der Gefahr bewusst sein. Im E-Fach kann man "rumbraten soviel man will". Bei Lötarbeiten (oder mechanischen Arbeiten) in der Nähe des Spulenkörpers ist aber Vorsicht geboten. Einen Humbucker meiner Kasuga Les Paul Custom habe ich vor über 25 Jahren auch geschrottet.
![BigGrin :D :D](/data/assets/smilies/biggrin.gif)
Zudem waren die Spulenkörper nicht auf dem Bodenblech verschraut, sondern nur "eingelegt". Mein Traum vom offenen PAF war schnell zu Ende. Da man den bestellten DiMarzio "Super Distortion" nicht liefern konnte, schickte man mir einen DiMarzio X2N. Der ist noch immer in meiner Rockinger Telecaster in Stegposition (womit sich der Kreis zur Tele wieder schließt).
Gruß
Andreas