Der Fender Telecaster-User-Thread

Jepp Alter, so is es! Und ich Idiot habe sie 1980 für 800 DM verscheuert :confused::eek::screwy:

Gruß, Wanda Hicky ;):cool:
 
So gestern waren wir im Store und haben mal etwas Teles angeguckt. Leider war die CV von Squier uns zu schwer um sie in Betracht zu ziehen und die Lite Ash wollte optisch nicht gefallen. Die US Tele war da die überzeugenste, von Optik wie gewicht. Wäre eine mexikanische da vergleichbar? So ein Klotz am Hals macht ja leider wenig Spaß und bei P Bässen ist MIM und MIA sehr nah beinander.

Gut gefallen haben uns aber auch diese beiden: http://www.fender.com/products//search.php?partno=0273706505 und http://www.squierguitars.com/products/search.php?partno=0303050589 ... gehen die in Richtung Fender/Tele Sound? Leider hatten wir keine Zeit mehr sie anzuspielen, aber interessant waren sie. Gibts davon nicht auch die Kurt Cobain Jagstang? Ist die wohl noch zu bekommen?
 
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Hier mal ein Beispiel anhand der Squier Cyclone(ca.175€ vor 2 Jahren;Produktion leider eingestellt):
links der Werkszustand und rechts mein mod mit neuem Schlagbrett mit 2 Alnico 5K-ohm Singlecoils.

Das Modell besteht aus mehreren Fender Modellen:
Mustang-body,Jazzmaster-Headstock(Mensur 628,65mm), Strat-Vibrato,

klanglich hat sie was von beiden bekannten Modellen(ein wenig Strat ein wenig Tele).
Besonders die Mittelstellung bezogen auf meiner Modifizierung.

Vielleicht wäre dieses Modell auch eine weitere Alternative für dich.

Aber wenn Tele-Sound gefragt ist, sollte man sich eine Tele besorgen.:great:
Die gehört in jedem Gitarren-Haushalt.
Das ist meine persönliche Meinung.:)

lg, Thomas
 
Maple klingt aber nicht so schön wie Rosewood (ist aber Geschmackssache :)) Ach ja, sie fehlt mir :( Mit 13 hat man's noch nicht kapiert :redface:

Gruß Ernst Mosch und die original oberkreiner Unterhosen (oder so) :redface::rolleyes:
 
Achso, Schlagbrett :redface:, ich glaube das war ende der sechziger so standard, oder nicht :confused:? Bubbala und ich haben da jedenfalls nix verändert, blieb alles original. Die Pickup-Abdeckung am Hals-PU fehlte jedoch.

Gruß, Schneewittchen und die sieben Zwerge :redface::)
 
Mit 13 hat man's noch nicht kapiert :redface:

:

So ist es. Mir scheint, eine Tele spricht eher den etwas erfahreneren Musikus an, der mit ihren Eigenheiten umzugehen weiß. Sie ist eben eine charaktervolle Lady, die stilvoll erobert werden will und keine von den grell mit Tigerstripe-Ahorndecken geschminkten jungen Dingern mit den dicken Jumbo-Bundstäbchen, die schon beim ersten Anspielen jeden jungen Metall-Flitzefinger an sich und ihren Jammerbügel ranlassen ;)
 
So ist es. Mir scheint, eine Tele spricht eher den etwas erfahreneren Musikus an, der mit ihren Eigenheiten umzugehen weiß. Sie ist eben eine charaktervolle Lady, die stilvoll erobert werden will und keine von den grell mit Tigerstripe-Ahorndecken geschminkten jungen Dingern mit den dicken Jumbo-Bundstäbchen, die schon beim ersten Anspielen jeden jungen Metall-Flitzefinger an sich und ihren Jammerbügel ranlassen ;)

:D wobei es ja gerade am Jammerbügel bei der alten Lady fehlt. Aber es ist schon wirklich verwunderlich, bis vor 2 Jahren konnte ich mit diesem Design nix anfangen und heute kann ich nicht genug davon bekommen.
 
So gestern waren wir im Store und haben mal etwas Teles angeguckt. Leider war die CV von Squier uns zu schwer um sie in Betracht zu ziehen und die Lite Ash wollte optisch nicht gefallen. Die US Tele war da die überzeugenste, von Optik wie gewicht. Wäre eine mexikanische da vergleichbar? So ein Klotz am Hals macht ja leider wenig Spaß und bei P Bässen ist MIM und MIA sehr nah beinander.

Ich muss bei dem "zu schwer" lachen, die MIM sind aktuell oft ordentlich schwer (3,8kg aufwärts) mich juckts nicht, der Klang stimmt, Esche ist gern mal schwerer und ein fetter Ahornhals tut sein übriges, gibt kostenloses Training in Rücken und Armen :rolleyes: Das ist mitunter auch der wunde Punkt, bei meiner ersten Klampfe dachte ich auch.. geht ja mal gar nicht, nach ner Woche störts dich nicht mehr. Bei meiner Baja war's ganz schlimm exakte 4,1kg, bis mir auffiel, dass vor allem mein rechter Arm schmerzte und in den Rücken ausstrahlte. Der Grund war simpel, Umgewöhnung beim spielen im sitzen von Les Paul zu Tele, vom Bein bis zu den Saiten von 6,5cm zu 9cm, aber das gibt sich schnell :D

In diesem Sinne, ich liebe Klötze, aber ich denke bei 5,5kg Les Paul Customs hört auch bei mir der Spass langsam auf. Warum die CV's so schwer sind, bei dem anderen Holz, ist trotzdem eine gute Frage, ist Kiefernholz so schwer?
 
Aber es ist schon wirklich verwunderlich, bis vor 2 Jahren konnte ich mit diesem Design nix anfangen und heute kann ich nicht genug davon bekommen.

Ich finde Teles schon länger interessant, aufgrund der simplen Konstruktion, der geilen Idee mit dem heftigeren Bridge PU, dem Ahornhals ohne RW (klingt nicht so rund wie mit, dafür direkter) aber so richtig durchgeschlagen hat's bei mir als ich Jim Weiders Videos bei Youtube gesehen habe und dann noch das hier von Jim Campilongo sah ;) :
http://www.youtube.com/watch?v=EwReoawq1S4
 
Ich muss bei dem "zu schwer" lachen, die MIM sind aktuell oft ordentlich schwer (3,8kg aufwärts) mich juckts nicht, der Klang stimmt, Esche ist gern mal schwerer und ein fetter Ahornhals tut sein übriges, gibt kostenloses Training in Rücken und Armen :rolleyes: Das ist mitunter auch der wunde Punkt, bei meiner ersten Klampfe dachte ich auch.. geht ja mal gar nicht, nach ner Woche störts dich nicht mehr. Bei meiner Baja war's ganz schlimm exakte 4,1kg, bis mir auffiel, dass vor allem mein rechter Arm schmerzte und in den Rücken ausstrahlte. Der Grund war simpel, Umgewöhnung beim spielen im sitzen von Les Paul zu Tele, vom Bein bis zu den Saiten von 6,5cm zu 9cm, aber das gibt sich schnell :D

In diesem Sinne, ich liebe Klötze, aber ich denke bei 5,5kg Les Paul Customs hört auch bei mir der Spass langsam auf. Warum die CV's so schwer sind, bei dem anderen Holz, ist trotzdem eine gute Frage, ist Kiefernholz so schwer?

Meintest du, dass die neuen Std. Modelle Esche Korpi haben? Da is doch Erle verbaut. Ansonsten hast du ja recht. Insgesamt wollten die Modelle halt nich so ganz überzeugen, manchmal is simpel halt wohl am besten (also einfach ne Std.-Tele).
 
Hi,

wollte sowieso immer mal wissen wie schwer meine Tele (´71ger) ist. 4,5 Kilo genau. Aus diesem Grund werde ich jetzt versuchen für die Bühne ein leichteres Modell zu erwerben. Zum einen wird sie mir langsam zu schwer, und zum anderen hab ich Schiß, dass man mir sie klaut.

Ich war auch letztens mit einem Kollegen im Store und hab stundenlang Teles probiert. Was erstens tierisch Spaß macht, und zweitens auch vom Erfolg gekrönt war. "Wir" haben uns dann für eine Mexico Tele entschieden. Die gegenüber den anderen MexTeles, die alle nicht schlecht waren, klanglich doch einen kleinen Vorsprung hatte. Weiß der Schinder weswegen. Hals, Mechaniken, etc.. alles toffte. Die Gitarre ist echt prima. Im Gegensatz zu meiner ein Federgewicht.

Hat jemand einen Tipp für meine Suche?

Bis denne,

Paul
 
Meintest du, dass die neuen Std. Modelle Esche Korpi haben? Da is doch Erle verbaut. Ansonsten hast du ja recht. Insgesamt wollten die Modelle halt nich so ganz überzeugen, manchmal is simpel halt wohl am besten (also einfach ne Std.-Tele).

Die Classics sollten aus Esche sein, die modernen Standards wohl Erle, ist bei den US Modellen ja nicht anders = alles was transparent lackiert ist ist so gut wie immer Esche, soweit ich weiss außer dem 3 color sunburst. Wenn du keinen Wert auf Vintagebrücken legst.. oder du greifst zu einer Esquire und rüstet sie irgendwann mal um oder.. baust dir gleiche eine selbst zusammen :rolleyes:
Ich glaube ich bau mir noch so einen Bastard zusammen wenn die Zollfreigrenze zu Jahresende über 120€ steigt :D
 
Von bisher 22€ auf sagenhafte 150€, ab 1.Dezember ;) (Ausländischer Bruttopreis, ohne VK)
Mitunter eines der wenigen Dinge die man als Verbraucher dieser Regierung als vernünftige Leistung anrechnen kann. :D
Ich seh schon den Paketmann stöhnen wenn er eine Vorratskiste Saiten bei mir abliefern darf.
 
Von bisher 22€ auf sagenhafte 150€, ab 1.Dezember ;) (Ausländischer Bruttopreis, ohne VK)
Mitunter eines der wenigen Dinge die man als Verbraucher dieser Regierung als vernünftige Leistung anrechnen kann. :D
Ich seh schon den Paketmann stöhnen wenn er eine Vorratskiste Saiten bei mir abliefern darf.

Mist 150€? Dann muss ich hoffen, dass die Finanzkrise den Dollar nach unten reißt, damit ich mir bei Warmoth Body und Neck kaufen kann :D
 
Was für einen großen Einfluß kleine Änderungen haben können...

Hab vor einiger Zeit einen gebrauchten Fred Stuart Blackguard-Halspickup ersteigert (die Fred Stuarts sind neu sauteure handgewickelte Edel-Vintage-Style-Tele-Pickups); Grund dafür war, daß ich mit dem Nocaster Neckpickup, den ich in diese Gitarre statt der Leosounds Mudcats reingebaut habe (die ich widerum für eine Thinline Tele benötigte), überhaupt nicht zufrieden war - der Nocaster Bridge-Pickup ist ja großartig, aber der Neckpickup aus dem Set gefällt mir überhaupt nicht, der ist für meinen Geschmack viel zu grell-schneidend (ich hab in einer Tele gern einen warm-rund-jazzig klingenden Halspickup als Kontrast zum twangigen Bridge-Pickup).
Anyway, der NC mußte raus, der Fred Stuart hat den Ruf, aus ner Tele-Halsposition einen dicken Jazzbox-Ton rauszuholen, und als ich den gebraucht & günstig gesehen habe, hab ich zugeschlagen.

Nun ja, irgendwie warm-dunkel-jazzig klingt der Blackguard schon - aber fast schon wieder zuviel des guten; klingt irgendwie zu muffig-bedeckt für meinen Geschmack (quasi das andere Extrem vom Nocaster); auch war er im Vergleich zum NC-Bridge-Pickup viel zu leise, soweit konnte man letzteren gar nicht runterschrauben, um das auszugleichen.

Nun, bevor ich auch noch diese Tele ausfräse, um nen CharlieChristian-Typ reinzubauen (mein absoluter Liebelings-Neckpickup-Typ...), wollte ich noch was anderes probieren: im Gegensatz zu vielen neueren Custom-Tele-Neckpickups mit ihren Neusilberkappen hat der FS Blackguard ganz originalgetreu eine Kappe aus verchromtem Messing - und das schluckt bekanntlich Höhen; also hab ich heut mal die Kappe runtergemacht - ging ganz einfach, weil der Pickup vintage-mäßig nicht gewachst war (vorsichtig war ich wegen des dünnen Wickeldrahts trotzdem... Hab zu dessen Schutz noch ne Lage Gewebeband aussen rumgewickelt).

Pickup wieder reingeschraubt - und DIE SONNE GEHT AUF! Genau so soll ein Tele-Neckpickup für mich klingen - warm, rund, voll, jazzig-dunkel, aber trotzdem mit schimmernden Höhen drüber! Ohne der Kappe klingt der Fred Stuart wie ein ganz anderer Pickup; fast schon Strat-Halspickup artig rund, aber etwas dicker, und mit dem Tele-typischen Anschlag-Twang; perfekt für cleane oder ganz leicht angezerrte bluesige Solos, und wenn man den Höhenregler etwas zudreht, klingt's echt verblüffend nach dicker Jazz-Mama, perfekt für Chord-Comping!
Derm CharlieChristian-Typ in meiner zweiten Thinline klingt vielleicht noch eine Spur 3D-mäßiger, breiter, besser für Jazz, aber der modifizierte Fred Stuart hier hat dafür etwas mer Biss und Schmutz, klingt etwas bluesiger - eine gute Ergänzung zu meinen anderen Teles.

So sieht das ganze jetzt aus:

fsbg-coverremoved.jpg


Hmmm, vielleicht sollte ich jetzt die Neusilber-Kappe vom Nocaster-Neckpickup mit der Messingkappe vom Fred Stuart ersetzen, vielleicht werden dann ja dessen brutale Höhen etwas gezähmt...?
 

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