Der Fender Stratocaster User-Thread

Ah, vielen Dank!! :)

Ich spiel so selten drauf und würde egtl ganz gerne ne halb-Akkustik haben. Kann mir das aber so ohne weiteres nicht leisten; daher die Überlegung.

Andrerseits bringt es ja auch echt Spaß auf der Strat zu spielen, aber hinzu kommt noch, dass mein Verstärker ne Macke hat.

Was könntet ihr für einen Verstärker empfehlen (für den Heim-Gebrauch) und was könnte man für die Strat verlangen?
 
Was könntet ihr für einen Verstärker empfehlen (für den Heim-Gebrauch) ?

das ist jetzt aber sehr allgemein in die runde gefragt oder? ;) ... das kommt doch ganz drauf an wieviel du ausgeben willst, was du damit für mucke machen magst, was er können soll, etc.

also, genauere angaben posten ... aber bitte im amp-forum, weil hier gehts schließlich um schöne strats :)
 
Hallo Morphum,

zum Wert der Strat kann ich leider nichts sagen.

Ein netter kleiner Verstärker für den Heimgebrauch (und auch ab und zu mal eine kleine Session) ist der Roland Cube 20X: Roland Cube-20 X
Mit 159 Euro ist er nicht so teuer, hat verschiedene Clean und Zerrsounds und auch noch schöne Effekte On Board - womit man zum Beispiel Clean Sounds ut aufpeppepen kann.
Die VOX Valvetronic Amps sind auch tolle Allrounder, aber einiges teurer.

Gruß
Andreas
 
Ich such gerade eine :)
 
aber für wertschätzungsanfragen haben wir doch nen eigenen thread;)
 
wieviel ist denn eine orig. '60s (pre-CBS) strat eigentlich wert ... um wieviel werden die normalerweise gehandelt?

> 10000€ ?
 
Hi Freunde der Stratocaster!

meine 2 Fenders (American Sandard Telecaster [links] & 74er Stratocaster [rechts]) haben heute ein Brüderchen bekommen:

American Strat Olympic White Mapleneck, die drei vertragen sich gut!

Werde demnächst mal ein Review posten!

Greetz :)
 

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Ich wollte mal eure Meinung zu etwas hören:
Und zwar die ganzen schönen Fender Start und Tele modelle Vintage sowieso und xth Anniversary und was weiß ich nicht noch, sind sicher extrem schöne und hochwertige Instrumente mit dem ein oder anderen Luxus daran wie z.B. Locking Mechaniken und S1 Switch bei der Deluxe, aber ich denke sie werden auch nicht besser klingen als eine normale American Standard USA Strat. Zumindest war das meine bisherige erfahrung beim Antesten. Wird da nicht eventuel versucht die Illusion zu verkaufen, mit so einer Gitarre mehr nach Hendrix, Clapton, Blackmore, SRV oder sonst wem zu klingen? Haben Diese Künstler nicht meistens damals einfach gute Standard Gitarren von der Stange gespielt, weil es einfach kaum etwas anderes gab? Und müsse man dann nicht daraus schließen können, mit einer guten USA Standard eben auch solche geilen Sounds hinzukriegen, denn das ist ja genau das, was diese Künstler damals gemacht haben. Sicher haben sich hier und da mal die Standard Pickups geändert und die klangcharakteristik damit auch, aber kann man da von besser oder schlechter reden, wenn es sich um ein wirklich gutes Instrument handelt; müsste man da nicht eher von "ein bisschen anders" reden statt von "besser oder schlechter"?

Was meint ihr Strat User dazu. Also ich werde wohl bald in den Kreis der Stratmänner und -Frauen eintreten weshalb ich diese Frage auch stelle. Den ich habe im örtlichen Musik laden eine Standard USA Strat gefunden (Baujahr irgendwann ende der 90iger) die meine Erwartungen weit übertroffen hat und für meinen Geschmack in Punkto, Verarbeitung, Klang, Bespielbarkeit und Einstellung den teureren Modellen in nichts nachsteht bzw. bei Klang und Bespielbarkeit, diese sogar weit in den Schatten stellt (nur mein persönlicher Eindruck).Sie steht wohl auch nur so lange schon im Laden, weil sie grün ist und diese Farbe wohl nicht sehr beliebt ist.

Deshalb habe ich diese Frage mal gestellt und wollte da mal eine kritische Diskussion anregen.

Was haltet ihr davon und im allgemeinen vom Vintagehype. Ich will allerdings eben genannte Modelle von Fender nicht schlecht reden (da sind 100%ig auch Schmuckstücke dabei) sondern habe nur mal meine persönliche Erfahrung geschildert und mir danach eben genau diese Frage gestellt. Ich bitte nun mal mit eurer Fender Erfahrung um ein Statement :)
 
hi speedking!
grundsätzlich hast du sicher recht mit deinem "nicht besser sondern anders"-ansatz und es gibt zahllose spieler die mit der (jeweils) aktuellen version der strat glücklich sind + natürlich lassen sich mit ner "stinknormalen" strat auch tolle sounds spielen.
wenn du nun auch noch eine gefunden hast die dir persönlich so gut gefällt ist das doch klasse!
aber - es gibt eben doch auch unterschiede und einige davon hast du ja auch schon angemerkt. und diese unterschiede machen eben für den einen den reiz eines instrumentes aus - oder nerven andere...
ich habe z.b. rausgefunden, daß für mich das "alte" tremolo mit nem stahlblock total wichtig für den sound und das spielgefühl (anschlag, sustain etc.) ist. im vergleich dazu ist es mir fast schnuppe ob ich einen ahornhals oder einen mit rosewood spiele ;)
erst seit ich meine alte us-standard damit umgerüstet habe macht es mir wieder spaß auf ihr zu spielen. das standard-tremolo funktionierte einwandfrei, aber es klang bei meiner einfach nur dumpf!
ich bin sicher, daß es andere spieler gibt die eben auf andere dinge wert liegen...

cheers - 68.
 
Das ist sicherlich richtig, jedoch frage ich mich, ob diese Unterschiede, die Teilweise riesigen Preisunterschiede rechtfertigen, die nicht nur vom höreren Materialpreis abhängen können? Ich denke da wird auch Geld mit, ich sagmal, "Mythos" gemacht oder mit mit Assoziationen.

Oder was meinst Du.

p.s.: Ich will hier keinesfalls die hohe Qualität solcher Gitarren in Frage stellen und auch nicht die Vorlieben des einen oder des anderen Spielers.
 
hi speedking!
fender bietet ca. 1 million verschiedene strat modelle an + die preisklassen gehen von knapp über 100,- E. für ne squier bis 10.000,- E. und mehr für limitierte sondermodelle.
ich glaube nicht, daß man die alle über einen kamm scheren kann nach dem motto "klingen eh alle gleich" ;)

teilweise liegen die preisunterschiede ganz klar am höheren materialwert und der aufwändigeren fertigung - aber zweifellos spielt das thema "mythos" eine wichtige rolle beim kaufverhalten der fender-kunden.
tatsächlich ist es auch einfach so, daß "fans" gerne erheblich mehr geld ausgeben um eben etwas besonderes, ein bestimmtes extra, ein kleines bißchen mehr "mythos" - oder die berühmten 5% "mehr sound" zu bekommen.
die firma fender wäre ja schön blöd wenn sie nicht versuchen würde diese wünsche + neigungen der kundschaft zu befriedigen!


cheers - 68.


p.s.: die beste strat die ich bisher spielen konnte war eine 60´s "relic" strat. ich mochte die "relic"-idee eigentlich vorher nicht, aber das teil war SO gut, daß ich mich heute noch ärgere damals keinen kredit aufgenommen zu haben um sie zu kaufen ;)
 
MIt dem was du schreibst kann ich nur übereinstimmen, jedoch bezog sich mein Post ausschließlich auf USA Strats, da unter diesen wohl jedes Instrument eine gewisse professionelle Qualität besitzt und es unter diesen derzeit außer vielleicht mal ein Montagsmodell keine schlechten Gitarren gibt, denke ich zumindest. Der Rest ist dann denke ich Geschmackssache, weswegen Dir halt die Relic so gut gefallen hat. Aber wäre es nicht möglich, dass du eine andere Relic in die Hand nimmst (gleiches Baujahr und Modell) und dir dieses Spezielle Intsrument dann doch nicht mehr so gut gefällt? Oder dass Du von mir aus einen Glücksgriff bei ner Mexico Strat machst, die für Dich alle anderen Strats in den Schatten stellt? Ich denke fast, dass ab einer gewissen Qualität, die ein US Modell von Fender wohl immer bietet, man ausschließlich das individuelle Instrument beurteilen muss und sich nicht auf die Modellreihe fixieren sollte; dies war zumindest beim Testen meine Erfahrung und letztendlich bin ich bei dieser USA Standard angekommen, allerdings auch nur diese eine, denn die anderen USA Standards haben mir auch nicht gefallen. ICh werde dieses Instrument auf alle Fälle diese Woche anzahlen und mir dann später kaufen, wenn ich mein nächstes Gehalt als Werkstudent bekommen habe. Bin schon in freudiger Erwartung, hoffentlich kommt nix dazwischen oder ist keiner schneller, denn das ist definitiv meine Strat; die wurde nur für mich gebaut :)
 
hi speedking!
gut, dann spreche ich jetzt mal von meiner us-standard und meiner american vintage 62 reissue.
die eine würde ja in etwa der aktuellen american strat für ca. 900,- neu entsprechen, die andere kostet neu um die 1300,-.
man bekommt für den aufpreis einen - wie ich finde - schöneren hals, einen leichteren korpus der obendrein in nitro lackiert ist, ein besser-klingendes tremolo-system, einen hochwertigeren/aufwändigeren koffer, einen ledergurt und andere/bessere pickups.
ob evtl. auch die verarbeiteten hölzer hochwertiger sind kann ich nicht beurteilen, aber es scheint mir zumindest - was das schwingungsverhalten etc. angeht - der fall zu sein. meiner ansicht nach ist die av ri insgesamt deutlich die besser-klingende gitarre.
obendrein ist sie (für die leute die´s interessiert) einer strat aus einer "klassischen" periode nachempfunden...
das wären doch schonmal eine ganze reihe unterschiede die dem einen oder anderen den aufpreis durchaus wert sein könnten.

also nochmal - es gibt unterschiede zwischen den gitarren (ja, auch den us-strats) die - je nach geschmack - auch einen aufpreis rechtfertigen.
und (auch nochmal) - wenn die strat die du gefunden hast dir so gut gefällt dann spricht absolut nix dagegen sie zu kaufen!

cheers - 68.
 
hi speedking!
gut, dann spreche ich jetzt mal von meiner us-standard und meiner american vintage 62 reissue.
die eine würde ja in etwa der aktuellen american strat für ca. 900,- neu entsprechen, die andere kostet neu um die 1300,-.
man bekommt für den aufpreis einen - wie ich finde - schöneren hals, einen leichteren korpus der obendrein in nitro lackiert ist, ein besser-klingendes tremolo-system, einen hochwertigeren/aufwändigeren koffer, einen ledergurt und andere/bessere pickups.
ob evtl. auch die verarbeiteten hölzer hochwertiger sind kann ich nicht beurteilen, aber es scheint mir zumindest - was das schwingungsverhalten etc. angeht - der fall zu sein. meiner ansicht nach ist die av ri insgesamt deutlich die besser-klingende gitarre.
obendrein ist sie (für die leute die´s interessiert) einer strat aus einer "klassischen" periode nachempfunden...
das wären doch schonmal eine ganze reihe unterschiede die dem einen oder anderen den aufpreis durchaus wert sein könnten.

also nochmal - es gibt unterschiede zwischen den gitarren (ja, auch den us-strats) die - je nach geschmack - auch einen aufpreis rechtfertigen.
und (auch nochmal) - wenn die strat die du gefunden hast dir so gut gefällt dann spricht absolut nix dagegen sie zu kaufen!

cheers - 68.

sehr schön gesagt :great:
würde ich zu 100% zustimmen!
@ speed king:
spiel mal eine RI falls du auf alte strats stehst....dann wirst du sehen, dass die 400€ unterschied gerechtfertigt sind. für mich (!) auf jeden fall.
hab selber eine und das ding ist so leicht und klingt so verdammt offen und resonant:eek:
hör dir mal "hey joe" an. kommt sehr nah dran!
das ding is der hammer und verkaufen würde ihc sie glaube ich nicht.
alleine die lackrisse, die durch das nitro finish entstehen sind so stylisch, dass ich mir alleine aus dem grund keine standard kaufen würde auf der poly drauf is...weil sie einfach nicht sooo schön altern :redface:
und ja...der hals...das vintage tinted is auch so ne sache.
ich finds wunderschön. die "normalen" fender hälse (deluxe/standard) wirken dagegen so blass und imho hässlich. wirklich. gefällt mir überhaupt nicht.
und deswegen is da für jeden was dabei (bei fender sowieso) und der aufpreis hat da auch echt nen nachvollziehbaren grund.
und die quali stimmt bei fender meienr erfahrung nach auch :great:
 
hi speedking!
gut, dann spreche ich jetzt mal von meiner us-standard und meiner american vintage 62 reissue.
die eine würde ja in etwa der aktuellen american strat für ca. 900,- neu entsprechen, die andere kostet neu um die 1300,-.
man bekommt für den aufpreis einen - wie ich finde - schöneren hals, einen leichteren korpus der obendrein in nitro lackiert ist, ein besser-klingendes tremolo-system, einen hochwertigeren/aufwändigeren koffer, einen ledergurt und andere/bessere pickups.
ob evtl. auch die verarbeiteten hölzer hochwertiger sind kann ich nicht beurteilen, aber es scheint mir zumindest - was das schwingungsverhalten etc. angeht - der fall zu sein. meiner ansicht nach ist die av ri insgesamt deutlich die besser-klingende gitarre.
obendrein ist sie (für die leute die´s interessiert) einer strat aus einer "klassischen" periode nachempfunden...
das wären doch schonmal eine ganze reihe unterschiede die dem einen oder anderen den aufpreis durchaus wert sein könnten.

also nochmal - es gibt unterschiede zwischen den gitarren (ja, auch den us-strats) die - je nach geschmack - auch einen aufpreis rechtfertigen.
und (auch nochmal) - wenn die strat die du gefunden hast dir so gut gefällt dann spricht absolut nix dagegen sie zu kaufen!

cheers - 68.

sehr schön gesagt :great:
würde ich zu 100% zustimmen!
@ speed king:
spiel mal eine RI falls du auf alte strats stehst....dann wirst du sehen, dass die 400€ unterschied gerechtfertigt sind. für mich (!) auf jeden fall.
hab selber eine und das ding ist so leicht und klingt so verdammt offen und resonant:eek:
hör dir mal "hey joe" an. kommt sehr nah dran!
das ding is der hammer und verkaufen würde ihc sie glaube ich nicht.
alleine die lackrisse, die durch das nitro finish entstehen sind so stylisch, dass ich mir alleine aus dem grund keine standard kaufen würde auf der poly drauf is...weil sie einfach nicht sooo schön altern :redface:
und ja...der hals...das vintage tinted is auch so ne sache.
ich finds wunderschön. die "normalen" fender hälse (deluxe/standard) wirken dagegen so blass und imho hässlich. wirklich. gefällt mir überhaupt nicht.
und deswegen is da für jeden was dabei (bei fender sowieso) und der aufpreis hat da auch echt nen nachvollziehbaren grund.
und die quali stimmt bei fender meienr erfahrung nach auch :great:
 
p.s.: die beste strat die ich bisher spielen konnte war eine 60´s "relic" strat. ich mochte die "relic"-idee eigentlich vorher nicht, aber das teil war SO gut, daß ich mich heute noch ärgere damals keinen kredit aufgenommen zu haben um sie zu kaufen ;)

Dem kann ich uneingeschränkt beipflichten.

Habe seit gut 8 Jahren eine 89er Strat Plus (im Prinzip ne gepimpte Am.Std.), an der ich nichts auszusetzten hatte und habe (m.Einschränkung der Pickups, die ich irgendwann gegen Tx Specials tauschte).

Dann kam der Tag, an dem ich glücklicherweise ein paar EUR übrig hatteund auf eine 1960s Relic in 3-Tone Sunburst gestoßen bin. Habe sie blind gekauft. Vom Moment an, als ich Sie aus dem Paket nahm, war ich verliebt. Optik, Haptik, Sound, alles übertrifft so ziemlich alles, was ich bis dato in Sachen Strat in der Hand gehabt habe.

Das ist einfach eine Strat, die mehr Seele und Anziehungskraft hat als die zweifelsohne guten Serienmodelle.

Der Preis ist gerechtfertigt, insbesondere, wenn man vergleicht, was man z.B. bei Gibson für eine LP Standard auf den Tisch legt...

Ähnliches, wenn auch nicht ganz so ausgeprägt, empfand ich beim Wechsel von einer Am Std. Telecaster zur Am. Vintage RI 52er Tele.

Quintessenz: Das Bessere ist des Guten Feind und i.d.R. sind Fendermodelle mit aufsteigendem Preis einfach besser als die günstigeren...

PS: Kann natürlich nur meine ganz persönliche Meinung wiedergeben, es gibt sicherlich Leute, die auch mit ner guten Squier glücklicher werden als mit ner sündhaft teuren Vintage-Fender...

Dave
 
So, die vorher/nachher Show:







Hab dann doch die GFS PAF's installiert, der Gibson 498T war mir etwas zu heiß für die Stegposition mit dieser Klampfe.
 

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