Der Fender Stratocaster User-Thread

Hi all,

kann mir eventuell jemand sagen was in dieser Strat für Pickups verbaut worden sind ?

This guitar is from the American Deluxe Series
made at the Corona Plant (Fender), USA
in the Year(s): 1998 - 1999

Die Info habe ich über die Seriennummer auf http://www.guitardaterproject.org/fender.aspx raus bekommen. Das ist die Gitarre des anderen Gitarristen in meiner Band, leider ist seit einiger Zeit der Hals PU hinüber und wir wollten mal schauen welche da verbaut sind, vielleicht macht ja auch eine alternative Bestückung Sinn. Eventuell hat hier ja jemand einen Tip..

Vielleicht sollte ich noch sagen das es sich um eine mit einer S-S-S Bestückung handelt.

Gruss und danke
 
In den frühen American Deluxe Strats sollten Vintage Noiseless Singlecoils verbaut worden sein.

Ich weiß allerdings nicht, ob es die einzeln zu kaufen gibt, ich finde die nur als Set. Ansonsten könntet ihr euch mal bei den üblichen Verdächtigen (Seymour Duncan, DiMarzio, etc.) umschauen, die bieten alle Stacked Singlecoils an, was dem Prinzip der Fender Vintage Noiseless PUs entspricht.
 
Hey,

danke für die Antwort schon mal, da gibt es einen in der Bucht. Was mir allerdings gerade auffällt ist das die auf der Kappe "Noiseless" stehen haben, das ist bei seinen nicht der Fall.
 
Soweit ich weiß, sollten das aber die selben PUs sein. Der Noiseless-Schriftzug ist wohl erst im Laufe der Zeit auf die Kappen gedruckt worden.
Die Kappen kann man aber problemlos tauschen. Ihr könntet also einfach den neuen SC mit der alten Kappe verbauen, die sind nur draufgesteckt.
 
Soweit ich weiß, sollten das aber die selben PUs sein. Der Noiseless-Schriftzug ist wohl erst im Laufe der Zeit auf die Kappen gedruckt worden.
Die Kappen kann man aber problemlos tauschen. Ihr könntet also einfach den neuen SC mit der alten Kappe verbauen, die sind nur draufgesteckt.

na, hoffen wir, dass nicht irgendwann die PUs an der Gitarre getauscht wurden. Soll ja öfter vorkommen, gerade Strats sind ja oft verbastelt.
Oder ist dein Bandkollege Originalbesitzer des Instruments?

Wenn Ihr Euch nicht sicher seid wegen eines Ersatz Pickups - der Aufwand gleich alle 3 zu tauschen ist nur minimal höher - aber zugegebenermassen ein bisserl teurer
 
Hey,

nein wir waren damals zusammen los und er hat sie neu im Laden gekauft, seit dem wurde sie einfach nur gespielt. Hab zur sicherheit nochmal den Fender Support angeschrieben. Da wurde das mit den Pickups auch noch einmal bestätigt :) :

###
Folgende Pickups wurden verbaut:
005-3352-000 PICKUP STRAT NF NK/MID AGED
005-3353-000 PICKUP STRAT NF BRIDGE AGED
Dies sind ähnlich unserer klassischen N3 Noisless Pickups.
###
 
Hallo Musiker,

ich habe nach vielem ausprobieren, mich nun endlich dazu entschlossen eine USA Fender Strat zu kaufen.
Ich hatte früher mal eine Road Worn aus Mexico und der habe ich bis heute hinterher getrauert, nachdem ich damals aus Geldnot gezwungen war sie wieder zu verkaufen.
Nun wurde mir diese schöne Sienna Sunburst Fender USA Strat aus dem 50th Anniversary Jahr 2004 angeboten.
Sie hat nicht allzu oft die Bühne gesehen und hat bis auf Plektrumspuren keinerlei Dings&Dongs. Alles original, nichts verbaut oder ähnliches.
Ich fand es interessant, dass sie einen Humbucker hat, da ich auch gern die Möglichkeit nutzen möchte ein bißchen härteren Rock zu spielen.
Jedenfalls habe ich die Strat schlußendlich für 550 EUR bekommen. Findet ihr den Preis angemessen?
Mein Gedanke war, wenn ich für das Geld was ich normal für eine gebrauchte Road Worn zahlen würde, eine USA Strat bekomme, dann ist es doch eigentlich sogar besser oder?
Nach meiner Recherche, hat die Strat 50's Fat Single Coils und einen Diamond Backhumbucker...

Für Feedbacks bin ich Euch dankbar!
 

Anhänge

  • 20141213_201518.jpg
    20141213_201518.jpg
    74,3 KB · Aufrufe: 262
  • 20141213_201535.jpg
    20141213_201535.jpg
    69,9 KB · Aufrufe: 228
  • 20141213_201614.jpg
    20141213_201614.jpg
    68 KB · Aufrufe: 208
  • 20141213_201604.jpg
    20141213_201604.jpg
    113,5 KB · Aufrufe: 228
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Bin seit ein paar Tagen Besitzer einer 2008er American Standard, die soweit ich weiß, mit dem aktuellen
Modell identisch ist, bis auf die Custom Shop PUs, die die 2008er nicht hat.
Ich habe dafür die 1991er Am Standard, über die wir ein paar Seiten vorher gesprochen haben, verkauft.
Im Endeffekt war es ein Tausch, weil ich für die 1991er soviel bekommen habe, wie die 2008er gekostet hat.

Zur Erinnerung, das ist die alte:
P1090703.JPG


Das ist die Neue:
$_57.JPG

Da ich vornehmlich mit älteren Strats zu tun habe, hätte ich nicht gedacht, dass die Unterschiede dermaßen groß sind.
Bei der 2008er klingt selbst der sonst schneidende Bridge-PU angenehm warm.
Das Resonanzverhalten ist auch ganz anders. Schon trocken angespielt merkt man dass Die Gitarre ungemein Druck macht und
zurückschwingt. Ansonsten ist einfach alles an dieser Gitarre perfekt und 'high-spec', wenn man es so ausdrücken will.
Ich frage mich, ob es der Geschmack der Zeit ist, oder ob Fender einfach heute bessere Gitarren baut?
Nicht, dass die 1991er schlecht wäre, aber die 2008er ist wirklich um einiges höher Einzustufen - zumindest nach meinem Geschmack.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Ich frage mich, ob es der Geschmack der Zeit ist, oder ob Fender einfach heute bessere Gitarren baut?
ich hab zwar weniger mit älteren Gitarren zu tun - aber zwischen Fender von Anfang der 90er Jahre und Fender in den 2000er Jahren bis heute liegen Welten. Ich habe das Gefühl, dass das Qualitätsmanagement bei Fender deutlich besser geworden ist. Und zwar sowohl bei US als auch bei Mexiko Gitarren. Ich selbst hab eine Standard aus Mexiko und bin hoch zufrieden damit. Im Laden hab ich US Modelle angespielt - "trocken" ist da kein Unterschied zu merken. Und die Hardware und Pickups: die kann man ja relativ einfach tauschen.
 
Ich hatte (neben mehreren Mexiko- und Squier-Modellen) bisher vier USA-Strats:

Eine von 1983, eine von 1991, eine von 2003 und jetzt die neue von 2008.

Da ich die von 1991 bis letzte Woche noch hier hatte, habe ich den direkten Vergleich.
Die 2008er ist der 1991er wirklich extrem überlegen, sie klingt wärmer, süßlicher, voluminöser und
bleibt auch im verzerrten Bereich noch sehr transparent.
Sanft gezupfte Töne in den hohen Lagen schneiden nicht, sondern "klingeln" richtig schön sanft.
Auch diese charakteristischen Strat-Akzente, das hohle, kehlig-glasige im Klang oder das
perkussive "Öck, öck" ist bei der 2008er sehr viel ausgeprägter als bei der 1991er, die mir auf die Dauer ein wenig zu blass klang.

Da fragt man sich, wie das kommt. Ich habe ja die Saitenreiter in den Verdacht.
Die 1991er hatte diese zeitgenössischen Messingreiter. Die haben zwar den Handballen geschont,
aber ich kann mir vorstellen, dass sie den klassischen Strat-Sound etwas gestört haben.
Dass es am Pappel-Korpus oder am Maple-Board lag, glaube ich eher nicht.
In den Pickups entsteht der Klang ja auch nicht, sie betonen ihn nur.

Mexiko Strats hatte ich auch schon viele. Da gefallen mir die Jahrgänge ab dem Jahr 2000 ziemlich gut. Davor war's noch etwas billig von der Ausstattung her.
Klar, die Keramik-PUs bringen nicht die Höhen, die man von einer Strat gewohnt ist, aber da kann man ja ein neues Set einbauen. Eventuell noch einen
Stahlblock, dann hat man für kleines Geld ein gute Strat.
Im Prinzip ist die ganz normale MIM Standard Strat eine gute Basis, die mir persönlich besser gefällt als alle hochgezüchteten Squiers - bei der MIM hast Du nämlich auch schon die oben erwähnten Charakteristiken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sou, der Edeltoaster ist nun auch im Strat-Club! Eine 2013er (Ausgangskontrolle sagte Februar 2013) American Standard SSS RW in Jade Pearl Metallic; eine der letzten ihrer Art und telefonisch beim Vertrieb (mit etwas Wartezeit) bekommen. Sehr geil! Dafür, dass die Gitarre quasi ein Jahr im Koffer lag waren Saiten und Setup auch noch sehr i.O., werden demnächst aber einem 10er Satz weichen müssen.
 
@Soulagent79 :
Herzlichen Glückwunsch zu Dieser Schönheit , trifft auch exakt meinen Geschmack :) , Dann mal viel spass damit !
@edeltoaster : Auch du , willkommen im Club !
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich habe den Koffer der neuen Am Standard von oben verkauft.
Manche werden sagen "Sünde!", aber ich fand ihn erstens potthässlich und zweitens
klobig und unpraktisch (mit Tremoloarm und Straplocks passte die Strat kaum hinein),
drittens tun ein paar Scheine mehr vor Weihnachten auch nicht weh.

Jetzt suche ich etwas neues.
Ich überlege, den Tweed Koffer oder den schlichten Schwarzen von Thomann zu nehmen.
Also den hier:

https://www.thomann.de/de/thomann_egitarren_koffer_tweed.htm

oder den hier:

https://www.thomann.de/de/thomann_egitarren.htm


Ich habe allerdings Bedenken, dass das am Ende nur bessere Pappkartons sind, zu dem Preis.
Hat jemand von Euch schon mal einen davon begutachtet?
Den Bewertungen vertraue ich nicht.
Es muss kein atombombensicherer Mutanten-Samsonite sein, der fünf Welttourneen mit den Stones aushält, wie der, der dabei war.
Es soll halt nur nicht megabillig aussehen.

Gibt es für Strats auch Formcases, wie es sie z.B. auch für Les Pauls gibt?
Ich konnte keine finden, es sind immer nur große, rechteckige Koffer.
 
Ich empfehle mal wieder das reunion Blues Gig bag... Ist aber mehr als nur ein Gig bag sondern geht schon eher Richtung case...
Nur solltest du für dich etwas handlicheres/ praktischeres suchen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab den Tweedkoffer auch für meine Strat ... sieht wunderschön aus aber die Ecken und Kanten stößt man sehr schnell ab. Das sieht dann schnell nach "vintage" aus ;)

Solange man keine größeren Gewichte auf den Koffer legt, schützt er das Instrument auch leidlich. Eine Flugreise wurde ich mit dem Koffer nicht unternehmen ...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich glaube, der Tweed-Koffer wird es dann nach Weihnachten auch werden.
Auf den Bildern sieht er dem Koffer meiner Rickenbacker sehr ähnlich, damit habe ich schon
einige Flugreisen hinter mir.
Rickenbacker_Vintage_Guitar_Case_94520_b.jpg

Aber wie gesagt: Für eine Welttournee soll es nicht sein.
 
Danke für die Tipps.
Ich habe mich für den schwarzen Thomann-Koffer mit Tolex-Bezug entschieden.
Erstens passt da auch eine SG rein, von denen ich zwei habe und zweitens ist das Tweed zwar schön,
aber ich habe irgendwie Bedenken, dass es ein Dreckfänger und in ein paar
Jahren versifft ist.
Einfach zu schade, um damit bei Wind und Wetter um die Häuser zu ziehen.
Das Formcase war mir zu teuer, aber trotzdem danke für den Link.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben