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thrashroc: Ja... meine gelbe Strat muss auch schon bald mal wieder zum Abrichten...nextes mal kommen Edelstahlbünde drauf...
So... gestern neue Saiten aufgezogen: 9-46 und das ist die einfachste Lösung des Problems. Jetzt bekomme ich die hohen Saiten in den Griff (im wahrsten Sinn). Liegt also tatsächlich auch an der Kraft! Aber die 9er fühlen sich an wie Spielzeuge, darum kommen nächstes mal dennoch wieder die 10er drauf, dann muss ich einfach üben
Dann habe ich noch die Bareknuckles gegen ein Set "Klein S5" getauscht und jetzt ist die Axt wirklich saumäßig heiß (nicht Outputmäßig)! Das Teil klingt jetzt besser als.... blablubbel di blubb... sie klingt einfach genau so, wie eine gute Strat klingen soll. Schön holzig, ausgewogen; sie kann kratzen, beißen, schneiden, schreien, aber auch singen und hat den typischen Strat-Blues mit tierischer Definition und Dynamik.
Ich finde, die "Klein" klingen wärmer und holziger als die Irish Tour. Die waren mir zu mittig-rauh; jedenfalls in DIESER Gitarre und mit MEINEN Amps.
Ich hatte Anfangs Sorgen, dass die gescoopten Mitten die Durchsetzungsfähigkeit vermindern und dass es im Overdrive mulmt.
Aber da ich recht mittige Amps spiele und sowieso meistens einen Tubescreamer davor geklemmt habe, erübrigt sich das.
Mal sehen, wie sich das längerfristig auswirkt, oder ob sie nach der Honeymoon-Phase auch wieder raus fliegen ;-)
Ich merke jetzt erst so richtig, wie wichtig der Austausch des Gussblocks gegen einen Stahlbock am Tremolo war. Ich hätte ehrlich gesagt nicht mit so einem Unterschied in der Ansprache und dem (trockenen) Ton gerechnet.