Der Fender Stratocaster User-Thread

[janez]

Na wenn sie auch noch Kaffee kochen, Bier holen und den Bandbuß fahren kann... dann würde ich sie nehmen

 

[Mountainbikemike]

Na wenn sie auch noch Kaffee kochen, Bier holen und den Bandbuß fahren kann... dann würde ich sie nehmen

...nicht mal dann, neumodischer Schnick-Schnack, wem's gefällt

 

[Butzenqualm]

...nicht mal dann, neumodischer Schnick-Schnack, wem's gefällt

Ist wie beim Auto, mit mehr Kram kann auch mehr kaputt gehen.
3 Singlecoils, ohne Mid-Boost oder jeglichen Schnickschnack, und ab gehts.

 

[janez]

So issas

 

[soundmunich]

Ist wie beim Auto, mit mehr Kram kann auch mehr kaputt gehen.
3 Singlecoils, ohne Mid-Boost oder jeglichen Schnickschnack, und ab gehts.

Und wie kann man da seine Synthesizer ansteuern?

Es ist wie beim Auto: Gott sei Dank gibt es für verschiedene Anwendungen jeweils angepasste Modelle, und keiner muss kaufen. Aber danke, dass hier viele so tolerant sind

 

[Tumbletweed]

Und wie kann man da seine Synthesizer ansteuern?

Es ist wie beim Auto: Gott sei Dank gibt es für verschiedene Anwendungen jeweils angepasste Modelle, und keiner muss kaufen. Aber danke, dass hier viele so tolerant sind

ist das nicht immer so?

 

[soundmunich]

ist das nicht immer so?

Wat meinste: Auto, Gott, Muss oder Toleranz?

 

[Tumbletweed]

Wat meinste: Auto, Gott, Muss oder Toleranz?

alles in allem! gg

 

[Soulagent79]

Ich interessiere mich momentan für japanische Strats und habe vor, mir eventuell eine zuzulegen.
Kann mir mal jemand kurz einen Überblick über die Baureihen geben?
Gibt es Fallstricke? Gibt es miese Serien? Wurden die Japan-Strats nach dem Neustart von Fender USA qualitativ extrem runtergestuft?
Was ist ein guter Preis?
Habe vor so roundabout 500€ zu investieren. Kann aber auch ein Mustang, Jazzmaster oder Jaguar werden. Hauptsache Fender-Japan.

 

[spikke]

haeh check ich nicht ganz,
das sind doch komplett verschiedene Gitarren - wie soll man denn da aussagen treffen?
die mij Jaguars wurden oft über die cij Jaguars gestellt, aber in der internet gemeinde verändert sich doch alle paar Monate die Meinung zu bestimmten Produkten.
was vor einem Jahr noch gehyped wurde kann heute schon wieder verschrien sein…
meinst nicht dass der Gitarren typ erstmal feststehen sollte, bevor man infos einholt?

 

[Soulagent79]

An erster Stelle steht für mich eine Japan-Strat und zwar eine gebrauchte.
Ich kenne mich aber mit den einzelnen Jahrgängen nicht aus, was die Qualität angeht.
Ich weiß, dass die sehr guten JV Squiers von 1982 der Startschuss waren.
Dann, Mitte der 80er, wurde für ein halbes Jahr nur noch in Japan
produziert, weil Fender USA am Boden lag.
Als Fender dann unter neuer Leitung in Corona die US-Produktion wieder aufnahm, wurde die Qualität der Japan Strats etwas
runter gestuft, damit sie den neuen US-Modellen keine Konkurrenz machten.
Dann gibt es noch "Made In Japan" und "Crafted in Japan".
Die Offset Gitarren (wie eben Mustang usw.) aus Japan sind ja auch mittlerweile legendär. Unter anderem weil Kurt Cobain
sie gerne spielte. Die aktuelle Cobain Signature Mustang ist mir aber mit über 800€ zu teuer.
Wenn, dann kommt auch hier eine gebrauchte in Frage, wenn dies für roundabout 500€ zu machen sein sollte.

 

[spikke]

naja dann hast du ja schonmal einen Jahrgang der in frage käme…. das mit den 80er Jahre Japan fenders hab ich auch mal gelesen, aber ich weiss nicht ob es bei post-cbs Fender, Jahrgänge gib die besonders legendär wären - so wie bei gibson die 2003er brazilian rosewood Paulas…
meine Meinung allgemein:
das einzig entscheidende ist vielleicht das holz und da gibt es vermutlich aus jeder zeit gutes wie schlechtes von Fender Japan.
Elektronik und Mechanik kann man tauschen und durch hochwertige ersetzen.
Verarbeitung ist also vermutlich das bisschen über das man evtl etwas herausfinden kann/sollte um ein paar Prozent mehr Wahrscheinlichkeit zu erzeugen um die richtige Gitarre zu finden
mij vs cij halt ich für Gerede...
bei japan Gitarren muss man halt u.U. beachten, dass sie mit leicht anderen Bauteilen bestückt sind, zumindest ist das bei jaguar Modellen so.
ich dachte ja kobain hätte vintage Mustangs gespielt aber evtl hatte er die Japan modelle nur um sie zu zertrümmern…

 

[Soulagent79]

Cobain spielte Japaninstrumente, weil er da mehr Auswahl als Linkshänder hatte, als bei USA Gitarren. Zum Zertrümmern waren sie natürlich wegen des geringeren Preises auch besser.

 

[exodus1234]

Servus Leute,

darf mich nun auch zu den stolzen Besitzern einer fender strat zählen. Es handelt sich um eine Mexiko Standard Strat mit Erlebody und Ahornhals. Nach der Seriennummer wurde sie 2013 gefertigt, also nagelneu aus der Fabrik.
habe sie in Frankfurt im Vergleich zu einer USA strat gespielt und konnte nur marginale unterschiede im klang unterscheiden, unabhängig einer "besser/schlechter" Wertung jedoch.
die Gitarre ist meine erste mit Ahorngriffbrett (one piece maple, also kein aufgeleimtes Ahorngriffbrett) und ich muss sagen WOW, die bendings spielen sich echt wie Butter. Ist mir übrigens erst jetzt nach dem Vergleich mit meinen übrigen Rosewood-Gitarren aufgefallen.
Mit den Pickups bin ich bis jetzt einigermaßen zufrieden, gerade in den mittelpositionen kommt ein sehr schöner twang rüber. die 2. Position "hals + mitte" gefällt mir bis jetzt am besten, für angezerrte soli der neckpu.
könnte jedoch noch ein bisschen mehr mittiger und runder klingen, habe hier im forum einiges über die Texmex und Texas Special Pu's gelesen, welche vorallem die Hochmitten angeblich stärker fokussieren sollen.

Im Vergleich zu meinen anderen Gitarren (Neckthru, Bolt-on und eingeleimter Hals) gewinnt die strat vorallem bei cleanen Sounds. Die Singlecoils in Kombination mit den verbauten Hölzern und der Konstruktion geben mir genau den perligen spritzigen Sound, den ich mir immer bei einer strat gewünscht habe. Desweiteren punktet sie bei mir vorallem durch ihre starke Perkussivität, noch nie konnte ich mit meiner Plekhaltung und die Art anzuschlagen, soviele unterschiedlichen Sounds erzeugen. Die Gitarre gibt wirklich alles wieder. Sehr schön zu merken ist das bei leicht bis medium gaineinstellung am Amp.

An der Verarbeitung konnte ich noch nichts schlechtes feststellen, obwohl ich da eigentlich sehr streng bin. Kein Spalt am Halsfuß, Bünde perfekt eingesetzt, Potis reagieren super. Tremolo habe ich waagerecht gestellt, indem ich die Feder ein bisschen angezogen habe (also nur downbends möglich).

Habe die Gitarre erst seit 2 Wochen und wurde bis jetzt 1 Mal bei ner Jamsession live benutzt, insofern reagiere ich noch mit sehr viel positiver Euphorie auf das Instrument (Bei der Preis/Leistung jedoch sicherlich verständlich).
Nach 10 Jahren stratwunsch hab ich das ding endlich aber habe meinem Frauchen versprochen, in den nächsten 5 Jahren keine weitere Gitarre zu kaufen hehe.

Gruß,

Robert

 

[zulu666]

Herzlichen Glückwunsch und viel Spass mit deiner neuen! Aber meinst du du hältst es 5 Jahre ohne eine neue Gitarre aus?

Aber eins kann ich dir bestätigen, meine mit Ahorn Griffbrett ist auch direkt mein Lieblinge geworden.

 

[exodus1234]

wird sich zeigen, 5 jahre ist tatsächlich eine lange zeit. kann jedenfalls momentan sagen, alle meine lieblingssounds abgedeckt zu haben mit gitarren.
aber man kann ja nie wissen

 

[Soulagent79]

Ich hatte in meinen Mexico Standards auch Tex Mex PUs verbaut. Ist eigentlich eine ganz gute Kombination. Mit den Keramik-PUs kann man aber auch leben. Ich finde bei den neueren Modellen (also auch bei der 2013) klingen sie besser als bei den älteren.
Eventuell hat Fender die mal neu konstruiert bzw. upgegraded.
Ist auf jeden Fall 'ne coole Gitarre von anständiger Qualität.

 

[Butzenqualm]

könnte jedoch noch ein bisschen mehr mittiger und runder klingen, habe hier im forum einiges über die Texmex und Texas Special Pu's gelesen, welche vorallem die Hochmitten angeblich stärker fokussieren sollen.

Glückwunsch erstmal zu der Strat!

Wenn du es mittiger haben willst, sind die Texas Special defintiv eine gute Wahl. Allerdings finde ich sie nicht wirklich "rund".
Gerade Clean gibt es deultich rundere wie die 57/62 oder alternativ die 69er CS, welche du dir mal anschauen solltest.

Verabschiede dich von dem 5 Jahre Versprechen. Das hält man nicht durch.

 

[relact]

Wenn du es mittiger haben willst, sind die Texas Special defintiv eine gute Wahl. Allerdings finde ich sie nicht wirklich "rund".

Gute Anmerkung, seh ich genauso.

Die Texas Special werden in der Regel mit "hot" und "scharf" beschrieben. "Rund" ist so ziemlich das letzte, das auf die passt.

Solch Wording muss auch irgendwie gelernt werden. Wenn man keine Soundvorstellung dazu in den Ohren hat, ist das in meinen Augen auch irreführend. Ist das Gegenteil von "fett" "dünn"? Von "rund" "eckig" oder "spitz"? Von "hot" "kalt" oder "lind"?

 

[-=Mantas=-]

Ich wollte mich nochmal bei allen bedanken die meine Frage beantwortet haben, jetzt bin ichn ganzes Stück schlauer

Aber eine Frage (Wettschulden sind schon eingelöst, ist nur Interessehalber^^) hab ich dazu noch,
und zwar warum Gitarristen wie Yngwie Malmsteen oder Eric Johnson, die ja dafür bekannt sind auch mal hoch zu spielen, dann nur 21 Bündige spielen wenn Tonabnehmerabstand (sprich Klang) bei 21 Bündigen und 22 Bündigen gleich ist?

Ist das so ein Nostalgie Ding bei denen?
Bei Johnson kann ich mir sogar vorstellen dass der die 5g mehr Holz am Griffbrett raushört.. Schaffter ja auch bei Batterien in seinen Effektgeräten ^^