frankpaush
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...ich habe nicht deutlich genug geschrieben, mein Fehler: ich meinte mit der "1970er originale" ein Strat Baujahr 1970 (oder auch 1971 oder frühe 1972, also die letzten 4-punkter), die unterscheidet sich featuremäßig außer der Kopfplatte nicht wesentlich von den 60s (ich bin allerdings auch kein Lack-Gläubiger, okok...). Und gute Hölzer waren zu der Zeit auch noch kein Problem, gab's genug, die schweren Eschen kamen ja auch erst so ab 1975-76 aus den oberen Baumteilen 
, die mangelhafte Verarbeitung setzte auch erst später ein.
Mit der Handarbeit haste natürlich in gewisser Weise recht, obwohl das, wie ich gesehen habe, nicht wirklich auch ein gutklingendes Instrument, das denn auch noch meinem Geschmack entspricht, garantiert, ich fand einige group-builts z.B. wesentlich besser als die zwei master-builts, die ich bisher in der Hand hatte. Die 2-3000 Differenz wär's mir nicht wert gewesen ... vermutlich der falsche Meister für mich. Ich glaube, das ist viel Psychokram mit der Handarbeit, mehr noch bei Strats als etwa bei Archtops, einfach, weil Strats vom Konstrukt her eben Fließbandklampfen sind.
... interessant wird's eigentlich eh erst, sagen wir in 10 Jahren, wenn es um die Preisentwicklung gebrauchter aktueller Strats aller Bauarten geht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass CS dann proportional zu den alten Instrumenten, die sich jetzt zum gleichen Preis erwerben lassen, anheben. Mag aber mein Mangel an Fantasie sein
ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich das richtig im Blick habe, aber mir kommt es so vor, als wenn 70s heute schon teurer sind als end60s vor Zehn Jahren, oder? Und das, obwohl die Qualitätsstreuung in den 70s deutlich zugenommen hat und es eigentlich auch mehr davon geben dürfte.
, die mangelhafte Verarbeitung setzte auch erst später ein.Mit der Handarbeit haste natürlich in gewisser Weise recht, obwohl das, wie ich gesehen habe, nicht wirklich auch ein gutklingendes Instrument, das denn auch noch meinem Geschmack entspricht, garantiert, ich fand einige group-builts z.B. wesentlich besser als die zwei master-builts, die ich bisher in der Hand hatte. Die 2-3000 Differenz wär's mir nicht wert gewesen ... vermutlich der falsche Meister für mich. Ich glaube, das ist viel Psychokram mit der Handarbeit, mehr noch bei Strats als etwa bei Archtops, einfach, weil Strats vom Konstrukt her eben Fließbandklampfen sind.
... interessant wird's eigentlich eh erst, sagen wir in 10 Jahren, wenn es um die Preisentwicklung gebrauchter aktueller Strats aller Bauarten geht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass CS dann proportional zu den alten Instrumenten, die sich jetzt zum gleichen Preis erwerben lassen, anheben. Mag aber mein Mangel an Fantasie sein
ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich das richtig im Blick habe, aber mir kommt es so vor, als wenn 70s heute schon teurer sind als end60s vor Zehn Jahren, oder? Und das, obwohl die Qualitätsstreuung in den 70s deutlich zugenommen hat und es eigentlich auch mehr davon geben dürfte.
, aber ich wiederhole mich. Genauso wie mit der Feststellung, dass es physikalisch gesehen kein Mittelding zwischen lose und fest gibt, will sagen, der Schwingung ist es egal, ob ein Spalt in der Halstasche ist. Der einzige Grund für Kritik ist dann gegeben, wenn der Anstellwinkel nicht stimmt oder der parallele Saitenverlauf auf dem Hals nicht gewährleistet ist.
