so, gebe ich auch mal meinen Strat-Senf dazu:
ich spiele hauptsächlich eine Squier JV 62er in schwarz mit Palisandergriffbrett, originales Pickguard und Klusons liegen im Karton, schwarzes einschichtiges ist drauf mit einem Set EMG-SA und RPC und Gotoh Lockingmechaniken im Klusonstyle. Eine problem- und brummlose Live-Gitarre.
Eine zweite JV in weiß ist belassen, wie die Japaner sie gütigst schufen. Richtig guter Vintageton, aber etwas vernachlässigt zur Zeit ... ich merke, ich kann mich immer nur auf eine so richtig einlassen, und alle haben einen etwas anderen Charakter.
Dann habe ich noch eine 73er MapleNeck, schwarz und unverändert, mein Sahneteilchen, federleichter Korpus, sehr schlanker Hals , die gestaggerten Picks machen von rotzig bis butterweich und satt so ziemlich alles, was ich von einer Strat erwarte.
Dann noch eine GoldGold von 1982/83, die ich eigentlich verkaufen möchte, aber je öfter Leute sie antesten, desto mehr bekomme ich da Zweifel
Sie klingt irgendwie ausgeglichener als die 73er und hat eine geradezu monströse Fülle im Ton, allerdings auch einen schwereren Korpus.
Die 4 haben alle Blackboxes drin, winkelmäßig sind sie schwebend eingestellt. Aufliegende Trems sind nix für mich, ich mag das Obertonverhalten bei schwebenden lieber (auch bei quasi-geblockten, wenn die nicht ihr 5Grad-Trem haben klingen sie irgendwie nicht so, wie ich es mag)
Ich warte gerade noch auf eine Acryl Strat, nachdem die erste mit einem Riss im Korpus hier ankam, da werde ich wohl zumindest den Hals tauschen, weil ich keine mattlackierten mag. Aber transparent musste noch mal sein