Der Fender Stratocaster User-Thread

Hi Swen,

ich habe mir im März eine American Standard angelacht (Olympic White Mapleneck) und bin total begeistert von ihr. Bespielbarkeit und Sound sind fantastisch. Im direkten Vergleich zu meiner 74er Strat (CBS) stinkt die 74er im Klang doch etwas ab ... Die American hat - gerade in den Zwischenpositionen - diesen "Glockenklang", den ich von einer Fender haben wollte.

https://www.musiker-board.de/vb/attachment.php?attachmentid=48675&d=1173912982

Das Tremolo habe ich mit einer Göldo Backbox nahezu "stillgelegt" und damit nahezu keine Verstimmungen.

Greetz :)
 
think.funny schrieb:
Hi Peter,
wozu hat man denn eigentlich ein Tremolo, wenn man es doch still legt? :rolleyes:

think
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Hi think,

zeig mir eine American Standard ohne Tremolo ... gehört halt dazu, aber man muß es ja nicht benutzen. Und 1975 gab's das Vintage-Tremolo auch noch ungefragt dazu ...

Auf der anderen Seite, möchte ich auch keine Strat mit einer non-Tremolo-Bridge, da der dicke Tremoloblock doch einiges für den Sound bewirkt.

Greetz :)
 
Nabend zusammen,

Peter, sehr schicke Strat. Die Am. Standards gefallen mir wirklich ganz gut. Da sind mir die Deluxe und die Customs schlicht zu teuer. Ja selbst die Standard finde ich schon recht kostspielig :redface:

So 100% das Modell was ich suche finde ich irgendwie eh net :(

Trem ist für mich Pflicht, die Spielerei nutze ich viel zu gerne.

Grüße,
Swen
 
peter55 schrieb:
zeig mir eine American Standard ohne Tremolo ... gehört halt dazu, aber man muß es ja nicht benutzen.
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Zugegeben - kann ich nicht :) aber man kann es doch benutzen und halt ab und an mal nachstimmen...


Und 1975 gab's das Vintage-Tremolo auch noch ungefragt dazu ...
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Obwohl es keiner wollte?

Auf der anderen Seite, möchte ich auch keine Strat mit einer non-Tremolo-Bridge, da der dicke Tremoloblock doch einiges für den Sound bewirkt.
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Einerseits dient es dem Sound, andererseits dem Tremolieren.;)

Ein Schwachpunkt, den ich nicht verstehen kann ist, dass das Tremolo-Gewinde einer USA Standart nach ca. 2 Jahren ausgenudelt ist. Welch eine Schande für Fender...!
 
think.funny schrieb:
aber man kann es doch benutzen und halt ab und an mal nachstimmen...
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Hi think,

ich habe aber auch ein ganz anders Gefühl bei den Bendings, wenn das Tremolo fest sitzt. Als mein "Jimi" - die o.erwähnte Standard - die ersten Tage hier war, war das Tremolo ja noch nicht fixiert - war ein seehr ungewohntes Spielgefühl. Auch die Stimmerei ...

Greetz :)
 
think.funny schrieb:
Weil das Tremolo nachgibt? Ich merke keinen soo gravierenden Unterschied <kopfkratz> bin evtl. nicht so feinfühlig - oder so...:redface:
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Hi think,

vllt hast du dein Trem einfach härter eingestellt (wieviele Federn hast du drin?) und/oder das Federhalteblech weiter in den Body geschraubt.

Bei mir war die Werkseinstellung des Trems sehr "weich". Schon durch Handauflegen bei Palmmutes hat sich der Tremoloblock bewegt.

Natürlcih bist du feinfühlig! Wer Rilke in der Sig hat ... :D

Greetz :)
 
peter55 schrieb:
vllt hast du dein Trem einfach härter eingestellt (wieviele Federn hast du drin?) und/oder das Federhalteblech weiter in den Body geschraubt.
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Oh je, da müsste ich mal nachschauen, sprich aufstehen und in mein Arbeitszimmer gehen, die Abdeckung abschrauben... Ich denke, es sind 3 Federn. Das werde ich morgen ergründen- ja?!

Bei mir war die Werkseinstellung des Trems sehr "weich". Schon durch Handauflegen bei Palmmutes hat sich der Tremoloblock bewegt.
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Ne, so empfindlich ist das bei meiner Strat nicht. Ich vermute, dass es auch verschieden harte Federn gibt - oder?

Natürlcih bist du feinfühlig! Wer Rilke in der Sig hat ... :D
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Menschenkenner! :)
 
think.funny schrieb:
... Ich denke, es sind 3 Federn.

Ich vermute, dass es auch verschieden harte Federn gibt - oder?

Menschenkenner! :)
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Hi think,

  • 3 Federn sind Standard
  • weiß ich nicht, denke aber mal, daß es da versch. "Stärken" geben könnte
  • *rotwerd*

Greetz :)
 
think.funny schrieb:
Ein Schwachpunkt, den ich nicht verstehen kann ist, dass das Tremolo-Gewinde einer USA Standart nach ca. 2 Jahren ausgenudelt ist.
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Hat vermutlich nicht Massivstahl wie in den 60ern sondern den billigeren und weicheren Druckguss?

Zumal es längst elegantere Lösungen gibt, wie z.B. von Wilkinson, die ohne Gewinde auskommen. Da wird der Hebel einfach nur reingesteckt und von einer Kunststoffhülse umschlossen. Wie "stramm" die Hülse den Hebel hält, kann man mitttels einer Inbusschraube justieren.

In den 70er-Jahren wurden die Bruch- und Verschleißprobleme der Strat-Trems übrigens noch handfest gelöst, indem der anspruchsvolle Gitarrist einen Schmied oder Werkzeugmacher aufsuchte, der nach Anweisung den Block aufbohrte und dazu passend einen dicken Hebel aus hochwertigem Stahl fertigte. Mehr "custom" geht nicht. Das ist jetzt kein Joke von mir, sondern Tatsache. Das Ergebnis war/ist weltweit auf diesem Plattencover zu sehen:

B0000076KY.03.LZZZZZZZ.jpg



Genaueres weiß ich jetzt nicht mehr, also, ob ein Gewinde in den Block geschnitten wurde oder ob es eine reine Steckkonstruktion ist.
 
Hallo zusammen,

ich versuche mal, die offenen Fragen zu beantworten:

Standard sind drei Vibratofedern (nicht nur bei der Standard, die es, am Rande erwähnt, seit 2000 nicht mehr gibt ;)), es gibt keine unterschiedlichen Stärken, nur die bekannte Möglichkeit, bis zu fünf Federn einzuhängen. Hierbei sind natürlich gewisse Abhängigkeiten zu beachten; fünf Federn am schwebend eingestellten Vibrato unter Verwendung eines 009er Saitensatzes wird wohl schwierig...:D

IMO gibt es keine nennenswerte Verbesserung in der Funktion beim 2-Pt. System gegenüber der Vintagevariante, vorrausgesetzt, das Vintagesystem ist richtig eingestellt. Ich habe beim Vintagesystem immer nur die äußeren zwei Schrauben (leicht) angezogen, während ich die mittleren vier Schrauben um ca. eine Schraubenkopfdicke herausstehen lasse. Bei meiner Strat ist es schwebend (ca. 4mm) unter Verwendung von fünf Federn bei 011er Saitensätzen eingestellt. Bilder meiner Strat gibt es bei Intresse ein paar Seiten vorher...

Es gab eine American Series Stratocaster mit Hardtail zu Beginn der Serie. Wer also sucht kann mit ein bischen Glück eine gebraucht ergattern. Ein Testbericht war im Fender Special von G&B.

Bei Gewindeproblemen kann man sich sehr einfach mit Dichtungsband für Wasserleitungen weiterhelfen. Wenige Wicklungen um das Gewinde des Arms und das Problem ist gelöst. Bei Bedarf erneuern :)
 
Noch ne nette Kleinigkeit für Leute, die irgendwie Probleme mit dem Trem haben, hat meine Strat Plus serienmäßig: Einen "Hipshot Tremsetter".

Dieser wird statt der dritten Feder mittig eingesetzt (eingebaut) und hat im Endeffekt folgende Funktion:

Benutzt man das Tremolo, so hält der TS die Stimmung, da er das Trem die Vorposition wieder erreicht.
Bei Bendings einer Saite und Anschlagen einer Leersaite bleibt die Leersaite in tune (ideal für Tele-Country-Bending-Styles, aber auch sonst ne nette Sache Bsp: H-Saite ziehen, gleichzeitig auf E-Saite greifen, ESaite bleibt wie sie ist.)

Das Ding ist nachrüstbar und meiner Meinung nach ein wirklich tolles Teil zur Aufwertung einer Std.-Strat

Guckt ihr hier. Das Video ist sehr aufschlussreich!

Dave
 
Moin,

my.php

my.php

my.php


Fender Mexico, Die MPU´s wurden durch Fender-Noiseless-Pickups ersetzt, zudem hat sie die Fender Locking Tuner angebaut , Sound gefällt mir sehr gut und die Bespielbarkeit find ich auch klasse..
 
7-ender schrieb:
... bei der Standard, die es, am Rande erwähnt, seit 2000 nicht mehr gibt ;)
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Hi 7-ender,

ist korrekt :great: - Meine Strat ist natürlich keine "Standard", sondern eine "American Strat" 2006. Sry, ich komme bei diesen Bezeichnungen immer noch etwas durcheinander, aber ich denke, wir wissen, was gemeint ist. Meine Tele hingegen ist noch eine "echte" American Standard von 2000 ...

Greetz :)
 
peter55 schrieb:
Meine Tele hingegen ist noch eine "echte" American Standard von 2000 ...
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Ich habe auch noch eine Tele aus 2000 (Z0xxxxxx), gebaut im August. Die ist aber schon eine New American Series ;)...
 
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