Nö?
also zwischen schlagbrett und saiten hab ich ca. 1cm abstand gemessen, zw. hoher e-saite und neck-pu 0,3mm. alles super ungenau, aber das spiegelt ungefähr die abstandsdifferenz wider.
ich komme von ner paula, bei der die humbucker quasi in den pu-rahmen eingelassen sind und der abstand zwischen saite und gitarrenkorpus/pu-rahmen erheblich höher ist als 3mm.
also ist das normal mit dem niedrigen abstand zw. pu und saite bei ner jazzmaster? sie wurde mir immerhin als "perfekt eingestellt" verkauft.
momentan versuche ich einfach nicht unmittelbar über den pus zu spielen, sondern bei single notes und palm mutes mit handballen kurz vor der bridge und plec zwischen den pus. (da ist ja eigentlich auch ordentlich platz). und schrabbel-akkorde vor dem neck pu, quasi kurz vor- und auf dem hals.
spielt ihr "auf" den pus?
klingt in der tat so, als wenn ich noch nicht so wirklich in der lage wäre die jazzmaster richtig zu händeln, aber mir ist es die eingewöhnung auf jeden fall wert. wahnsinns sound und nie da gewesene stimmstabilität.
an den volume-poti komme nicht mehr und nach der long-scale umgewöhnung fällt es mir mittlerweile mit meinen fingern (proportional zu meiner körpergröße von fast 2m) erheblich leichter akkorde jenseits des V. bundes sauberer zu greifen als auf meiner paula. überhaupt fällt mir das greifen auf der jm wesentlich leichter. keine ahnung warum. vielleicht sind der hals und die bundstäbe einfach wertiger und besser verarbeitet als bei meiner epi les paul.
richtig genial dürfte es nach dem ersten mal lemon oil und meinem standard ernie ball 10-46er saitensatz werden.
probleme gibts quasi "nur" noch beim anschlagsort.
meine bridge macht weiterhin keine probleme, die saiten verrutschen einfach nicht.