Der Fender Jazzmaster / Jaguar / Mustang / Cyclone / Jagstang usw. Thread

Ach wenn man doch in Maerika wohnen würde. Da gits Fenders und so echt billig, genauso wie man hier einfach Framus billiger bekommt :D Naja Framus mag ich jetzt n9icht so, deshalb kein werklicher Trost :(
EDIT:
"1965 verkaufte Leo Fender sein Unternehmen an den amerikanische Medienkonzern Columbia Broadcasting System (CBS). "
:eek: Medizinkonzern? Oh mein Gott, das wär ja als würdeWarwick von Bayer gekauft werden [bowohl Warwick nur müll produziert]
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Preis für die Duo Sonic halte ich auch jerzt schon ein wenig für einen Liebhaberpreis, primär natürlich durch das Alter und weils von Fender stimmt. Aber das Teil war ja von Anfang an als Einsteiger- / Anfänger- / Schülerinstrument gedacht (kein Halsstab, einlagiges Griffbrett etc.), natürlich werden die Gitarren, die damals schon höherwertig waren, auch heute lieber gekauft / gesammelt.
 
Hey, ich hätte da mal eine Frage. Heute hatte meine Freundin eine Baja Tele in der Hand, wobei ja ein 4 Way Switch verbaut ist. In der 4. Position (die anderen sind normale Telestellungen) sind beide PUs zusammengeschaltet, allerdings nicht parallel, sondern seriell, was super klang. Viel fetter.

Jetzt wär meine Idee genau das in eine Jaguar zu bauen, dabei würde ich einfach den dritten Switch am unteren (nicht vorhandenen) Korpushorn gegen einen austauschen wollen, der (wenn beide PUs zusammen angestellt sind), eben auch der Jag diesen fetteren Modus spendiert. Geht das? Wenn ja, wie und am besten wo (sprich: sollte ich mir als Laie sowas zutrauen oder zum Gitarrenonkel damit?)? :)
 
Naja, da steht ja, dass das keine Jaguar ist. Es ist eine Duo Sonic, bei der der die beiden SCs durch einen P90 ersetzt wurden. Sehr viel wird dieses "Unikat" nicht wert sein, zumal die Duo Sonics reine "Schülergitarren" und sehr preiswert waren , die haben nicht mal einen Trussrod.
 
Achso, aber auch die Dou Sonics sind nich grade soooo billig. Achso ich hab das obere Horn falsch gedeutet. das sah aus wie das große von der Jaguar...oder eben Jazzmaster :D
Die Dou SOnic find ich echt cool, aber das kann doch nich gutgehen ohne truss rod, oder? Ich mein ich spiel 11er!!
 
Ich hatte mal eine 96er Fender Duo Sonic, hatte echt nen schönen Klang, schade, dass ich sie verkauft habe. "Billig" ist sie zwar schon irgendwie (alleine das schon schlabbrige, einlagige Schlagbrett war eine Sünde), aber wenn der Klang stimmt... :)

Die Duo Sonic ist ne Shortscale, da ist der Saitenzug bei gleicher Stimmung geringer als bei einer "normalen" Mensur. 11er könnten also noch gehen, aber falls der Hals trotzdem zu konvex wird hat man wirklich keine Möglichkeit dies nachzujustieren (außer sie anders zu stimmen natürlich).
 
zumal die Duo Sonics reine "Schülergitarren" und sehr preiswert waren , die haben nicht mal einen Trussrod.

Wo hasten das eigentlich her? :confused: Für mich sieht das so aus, als sei da einer:

100_4752.jpg
 
Das ist die aktuelle Neuauflage, oder? Bei der ist der Halsstab "modern" von der Kopfplatte aus zugänglich. Oder war das die Vintage aus der Auktion?

Hm, hab nochmal nachgeschaut, wahrscheinlich täuscht mich meine Erinnerung, Fender selbst führt den einstellbaren Halsstab auf:

http://www.fender.com/support/manuals/pdfs/instr_owners/Duo_Sonic_1964.pdf

Leider hab ich keine Bilder mehr, die bei meiner den Halsansatz im richtigen Winkel zeigen (siehe Bilder im Anhang). Ich vermute mal, dass sie doch einen einstellbaren hatte, für mich aber damals alles, was unter dem Schlagbrett liegt, einfach nicht vorhanden war. :gruebel:

EDIT:
Hm, laut dem Foto auf dieser Seite war bei der original 59er auch der Halstab von der Kopfplatte aus zugänglich. :gruebel: Dann hatte vielleicht tatsächlich nur die 90er Fender Neuauflage das nicht? Oder nur die Shortscales?
 

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Das Foto zeigt eine 56'er Duo Sonic. Die hat eigentlich - wie meine 65er auch - den Zugang am Halssockel. Nach dem was ich gefunden hatte, waren nur die ersten Esquires bis ca. 1952 ohne Truss Rod ausgeführt - die Nachteile traten sehr schnell zutage, und dann machte man das nicht mehr ...
 
Mal ein bissl Flamen:
Verkauf grad ein paar JM/JAG Parts die ich nicht mehr brauche...u.a. einen Buzzstop: Flohmarkt Link
 
nix für mich dabei, sorry :D Hätte ich eine 2. JM, wäre evtl. der Hummie interessant, aber wie ich schon mal sagte, meinen Buzz stoppe ich nicht ;) Hab heute mal wieder auf der Jazzmaster gespielt, und ich muss sagen: Die pickup wizard PUs sind wirklich sehr fein, insbesondere an der Kombi Champ + Tube Reverb.

Aber ich werd evtl. demnächst meine Warmoth modified Mustang Bridge veräußern, vielleicht möchte sie ja einer hier haben ... im Unterschied zur Standard Mustang-Brücke ist da der Radius einstellbar.

http://www.warmoth.com/Modified-Mustang-Bridge-Chrome-P616C700.aspx
 
Die ist für mich in der Tat interessant :)
Den Buzzstop habe ich abgemacht, weil ich den Buzz vermisst hab, und weil ich die Töne hinter der Bridge nicht mehr verwenden konnte....
Der Hummie ist quasi ein PAF in JM size. Lecker, wenn man auf Hummie steht ;)
 
Mein Umbau schreitet voran, ich habe mir aber was anderes überlegt fürs Vibrato: Bigsby! Nur welches??
In Frage kommen für mich B50 und B30. Letzteres favorisiere ich, da ich da keine Löcher bohren muss und der Winkel flacher ist durch die fehlende Niederdruckrolle, was ja jazzmasterähnlich sein müsste. Ist die Frage, ob der Winkel überhaupt ausreicht?
Weiß wer mehr?
 
Hey Bernt,

ich fand ja von vornherein, dass das Bigsby in dem Fall Sinn macht :) Willst Du die Originalbrücke umbauen, oder trotzdem eine floating bridge verwenden?

Ansonsten haben die beiden Bigsby-Konifären des MB ja hier so ziemlich alles zu dem Thema gesagt ... ich denke, das B 30 wird etwas komisch aussehen, da müsste man ja auch den Korpus hinten begradigen? Das B 50 sollte vom Winkel her auf jeden Fall machbar sein, zur Not kannst Du ja noch einen Shim einsetzen ...
 
Hi kypdurron,
die Originalbrücke ist runter und stattdessen eine Mustang-Bridge drauf.
Mit Winkel meinte ich eher den Winkel der Saiten von der Bridge zum Bigsby, eben ob dieser nicht zu flach ausfallen könnte beim B30.
Vom Installieren her sollte das B30 auch funktionieren, wollte es lediglich mit der Gurtpinschraube befestigen, wie Hoss es auch n seiner Paula beschreibt. Deswegen auch das B-30 und nicht B-3.
 
Mit Winkel meinte ich eher den Winkel der Saiten von der Bridge zum Bigsby, eben ob dieser nicht zu flach ausfallen könnte beim B30.

Ich meinte das auch. Wenn es zu flach ausfällt, muss die Brücke hoch, und das erreicht man durch einen Shim :)
Naja, ne Paula hat ja idR nen rechten Winkel über dem Gurtpin, aber eine Musicmaster? Oder Würdest Du die Halteplatte der Korpuskrümmung anpassen?
 
Ah okay, da hast du recht mit dem Shim. Ich würde da nix der Krümmung anpassen, müsste im Prinzip auch so halten, ist an der Rundung der Korpuskante eben etwas Luft zwischen Korpus und Bigsby.
Aber ich glaube langsam auch, dass ich mit dem B-5/50 besser bedient sein werde. Mir macht nur die Niederhalterolle Sorgen bezüglich der Stimmstabilität, aber wahrscheinlich völlig unbegründet ...
 
Mal eine Spezialfrage an die technisch versierten, die wie ich nichts mit Tone-Potis an einer Gitarre anfangen können:

Wenn ich das Tone-Poti im Lead-Schaltkreis bei meinen Jaguars überbrücke bzw. ausbaue, erreiche ich damit im Vergleich zum Vorher einen höhenlastigeren Sound und/oder generell mehr Output?
 
Der Sound dürfte mEn höhenlastiger werden, nur lohnt sich das bei einer Jaguar noch höhenlastiger zu werden?
 

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