Der Fender Jazzmaster / Jaguar / Mustang / Cyclone / Jagstang usw. Thread

Warum eigentlich die Sorge? Hast du noch vor, einige Gitarren zu kaufen?
 
Guter Einwand bzw. Frage. Nee eigentlich nicht. Wobei ich noch gerne eine Jaguar hätte. Die fehlt mir ja noch um das Off-Set Dreigestirn komplett zu haben. Aber die aktuell auf dem Markt sind, sind rein optisch echt zum :igitt:. Ist echt schade das wir hier immer nur rot und TTS kaufen können.
 
Man könnte auch selbst lackieren
 
Damit habe ich mich zumindest theoretisch schon mal auseinandergesetzt. Und das ist zumindest für mich, aufgrunde meiner nicht vorhandenen Handwerklichen Fähigkeiten und der fehlenden Räumlichkeiten und Mittel, einfach nicht möglich. Und lackieren lassen ist auch nicht wirklich eine Option. Weil der Preis für eine professionelle Lackierung einfach nicht in aktzeptabler Relation zu dem Preis des Instrumentes stehen würde.
 
Hatte ich hier schon mal meine Anleitung zum Korpus lackieren verlinkt, oder kennst du die schon? Da braucht man keine besondere Ausrüstung oder Fachkenntnisse.
 
Weiß ich nicht. Kannst du ja noch mal machen. Aber ich werde das nicht hinbekommen. Alleine schon weil ich dann eine Gitarre auseinander nehmen müsste und sie später nciht mehr zusammen bekäme. Ist ja eigentlich auch alles nur rein spekulativ. Habe ja gar nicht vor meine Gitarren zu lackieren.
 
Hier ist der Link
https://www.musiker-board.de/threads/korpus-mit-der-dose-lackieren-meine-methode.596492/
Aber ich werde das nicht hinbekommen. Alleine schon weil ich dann eine Gitarre auseinander nehmen müsste und sie später nciht mehr zusammen bekäme.
Das sind doch nur ein paar Schrauben. Bei der Elektronik muss man sich nur Notizen machen und die Drähte beschriften, wenn man den Schaltplan nicht im Kopf hat. Notfalls an einer gebrauchten Billigklampfe üben, da kann man nicht viel kaputt machen.
 
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Mag sein. Aber das ist nix für mich. Vielleicht hält sich meine begeisterung aktuell dafür auch deshalb in grenzen, weil ich gar nicht vorhabe etwas zu lackiren.
 
Ich denke, dass generell ein Trend zu Offsets da ist. Allerdings haben die ja so ihre speziellen Macken, die wir lieben - die meisten Gitarristen aber hassen. Fender versucht ja mit den Blacktop- und Modern Player-Modellen, diese Macken auszumerzen, aber dann haben die Dinger halt auch nicht mehr diesen speziellen Charme...

Ich hatte mit meiner Jaguar übrigens vor kurzem einen Gastauftritt im Netz
 
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Allerdings haben die ja so ihre speziellen Macken, die wir lieben - die meisten Gitarristen aber hassen.
Bei der jaguar fällt mir da nur etwas Stimmstabilität ein, was ihr (ob Fender oder Squier) ab Werk fehlt.
Der Ein oder Andere wird noch über den flachen Saitenwinkel und die Reiter meckern, ich hatte damit noch keine Probleme.
 
Naja, egal ob Mustang Tremolo, Jaguar/Jazzmaster-Brücke, die Schaltung, das schmale Sustain... Es gibt schon einige »Besonderheiten« bei den Offsets, mit denen man sich vielleicht nicht unbedingt rumschlagen will, wenn man ne LesPaul, Telecaster, PRS oder was ähnliches gewohnt ist...
Ich liebe den etwas anderen Klang und die Möglichkeiten, die diese Gitarren bieten.
 
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Das stimmt. Wobei man vieles auch in den zeitlichen Kontext setzen muss, da zeigen manche vermeintliche Schwachstellen, dass sie ursprünglich anders gedacht waren, als wir sie heute verwenden.
Ich denke da an die Saitenstärke. Ich meine, wer setzt heute schon noch 13er Sätze ein.
Die Jazzmaster ist dafür ausgelegt gewesen. Liegt bei jeder original gekauften Fender Jazzmaster eine entsprechende Notiz bei, man möge doch mal 13er Saiten probieren, ich meine sogar flatwounds :)

Durch die höhere Zugkraft relativieren sich einige der 'design failures'.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Bei der jaguar fällt mir da nur etwas Stimmstabilität ein, was ihr (ob Fender oder Squier) ab Werk fehlt.

Das ist aber auch viel eine Sache des setups.
Ein Trem richtig einstellen, brauch etwas Geduld.
Als nächster Punkt ist die ausreichende Breite der Sattelkerben wichtig. Und nicht zuletzt die richtige Befestigung der Saiten an den Tunern (wenige Windungen, arretieren im Tunerschaft).

Ist an den Punkten alles beachtet, passt das schon mit der Stimmstabilität. Ich kann nur von der Jazzmaster sprechen, aber die Punkte sind identisch.
Selbst bei intensivem Trem-Gebrauch ist meine jetzt ziemlich stimmstabil.
Der einzige Punkt ist bei mir nur der Einsatz eines Kapos, das dürfte bei einer longscale Jazzmaster aber ohnehin kritischer als bei der shortscale Jaguar sein.
 
Das ist aber auch viel eine Sache des setups.
Ein Trem richtig einstellen, brauch etwas Geduld.
Als nächster Punkt ist die ausreichende Breite der Sattelkerben wichtig. Und nicht zuletzt die richtige Befestigung der Saiten an den Tunern (wenige Windungen, arretieren im Tunerschaft).
Die Reibung ab dem Sattel ist wichtig. Ich habe einfach einen Nullbundsattel, Saitenniederhalter mit Rollen und Locking Mechaniken genommen. Damit sind die Probleme beseitigt und die Investition ist nicht allzu hoch.
 
das schmale Sustain.
Das ist im übrigen das einzige was mich ein wenig stört. Ich habe bsiher immer angenommen, dass evtl. etwas mit meiner Jazzmaster nicht stimmt. Aber hier bestätigt sich auch die Aussage von Turbopowerdamian. Der meinte letztens zu mir, dass das bei den Jazzmasters eben so sei. Da ich bisher noch keine andere angespielt habe, konnte ich das nicht beurteilen.
Gibt es eine möglichkeit daran etwas zu ändern? Ansonsten bin ich ja sehr zufrieden mit meiner Jazzmaster.

Die Locking Funktion meines Trems funktioniert im übrigen auch nicht mehr. Wie behebt man das? Brauche ja sicher dafür nicht extra ein neues Trem. Oder?
Generell weiß ich auch voll nicht wo ich mal hin gehen könnte um mal jemanden drauf schauen zu lassen. Wüsste nicht wer sich hier in meiner Gegend mit Off Sets auskennt. Ich würde das ja alles gerne selber machen, aber habe halt keine Ahnung wie ich mir das nötige now how aneigne.
 
sustain ist vielleicht nicht unbedingt die größte Stärke einer Jazzmaster, aber so schlimm ist es auch wieder nicht. Aber wenn es dir zu wenig ist, kannst du lediglich einen Compressor davorhängen oder eben eine andere Gitarre nehmen :)

Das Trem-Lock...dir ist der Zweck dieses Teils klar?
Es ist eigentlich dafür gedacht, das Trem in einer definierten Lage arretieren zu können, WENN dir eine Saite gerissen ist.
Denn normalerweise würde sich die Gitarre dabei jämmerlich verstimmen. Da haben die Fenders ganz praktisch an den armen Live-Gitarristen gedacht und ihm damit die Möglichkeit gegeben, wenigstens den Song zu Ende zu bringen.

Da kann eigentlich auch nicht viel kaputtgehen, alles eine Einstellungsfrage. Im Wesentlichen besteht das Teil nur aus einer Schraube mit Mutter :)
Wenn du Bock hast und dir die 60 km nicht zuviel sind, kannst du gern mal vorbei kommen. Dann nehmen wir das Teil mal auseinander und stellen es ein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es ist eigentlich dafür gedacht, das Trem in einer definierten Lage arretieren zu können, WENN dir eine Saite gerissen ist.
Ahso, ich dachte das hätte die Funktion den Hebel so zu positionieren, dass er schnell und praktisch zu erreichn ist. So das man nicht bis nach unten fassen muss :D.

Wenn du Bock hast und dir die 60 km nicht zuviel sind, kannst du gern mal vorbei kommen. Dann nehmen wir das Teil mal auseinander und stellen es ein.
Danke für das Angebot. Wenn es mal wirklich absolut nötig wird komme ich da mal drauf zurück. 60 KM sind nciht viel. Habe aber leider kein Auto mehr. Und das erschwert die Sache dann doch ungemein.
 
Das Trem-Lock...dir ist der Zweck dieses Teils klar?
Es ist eigentlich dafür gedacht, das Trem in einer definierten Lage arretieren zu können, WENN dir eine Saite gerissen ist.
Man kann die Tonhöhe dann noch nach unten verändern, es wird nicht komplett blockiert. Aber man kann auch mit einer gerissenen Saite noch in Stimmung spielen, sofern man das Teil richtig eingestellt hat, was aber nicht besonders schwer ist.
Man kann auch mal runter stimmen, was sonst nicht möglich wäre.

Dass sich das Floating verstimmt, wenn man eine Saite runterstimmt oder eine reißt, ist bei allen schwebenden Trems ein Problem. Bei dem Locking Trem wurde das gelöst, aber das haben nur die Fenders, bei den Squier Jaguars/Jazzmasters fehlt dieses Detail.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Interessant, magst du mal ein Bild schicken?
Ich schau mal, ob ich morgen dazu komme, eines zu machen.
 
Man kann die Tonhöhe dann noch nach unten verändern, es wird nicht komplett blockiert. Aber man kann auch mit einer gerissenen Saite noch in Stimmung spielen, sofern man das Teil richtig eingestellt hat, was aber nicht besonders schwer ist.
Man kann auch mal runter stimmen, was sonst nicht möglich wäre.

Und das ist eine echt praktische Funktion des Tremolos. Hier ist es ganz gut erklärt, wie das genau funktioniert und wie es eingestellt wird:
http://www.webrocker.de/jaguar/2007/05/12/setup-the-tremolo-system/

Gruß, Christian
 


Hört Euch die mal an. Wirklich großartig und endlich mal einer, der Beispiele spielt, die man realisitischerweise auch selber mit so einem Instrument spielen würde..
 

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