Der Fender Jazzmaster / Jaguar / Mustang / Cyclone / Jagstang usw. Thread

Ja ja so ist das. Bin ja generell der Meinung das gerade bei denen die nix drauf haben, eben dieser Markenpurismus eine Form von Kompensationsmittel ist. Wer gut ist klingt auf so ziemlicher jeder Gitarre gut. Ich klinge auch auf jeder Gitarre mehr oder weniger gleich. Das spielt gar keine Rolle ob Gibson, Fender, Squier oder weiß der Geier. Der Grundcharakter des Gitarrensounds ist natürlich schon verschieden. Aber wie so oft ja schon thematisiert; das meiste kommt doch aus den Fingern.
Es muss bei mir auch nicht zwingend die Squier sein, aber es ist schon erstaunlich, dass meistens diejenigen, die noch nichts Zustande gebracht haben immer die größte Klappe haben. Während der Erfahrene durchaus auch das ein oder andere Gute an dem ein oder anderen billig Produkt finden kann.

Apropo... Passt nicht ganz... Aber in diesem Zusammenhang muss ich das jetzt einfach erwähnen. Gestern habe ich 20.000 Days on Earth geguckt. Die Nick Cave Doku für alle die nicht im Bilde sein sollten. Und in einer Szene sehe ich doch tatsächlich wie Warren Ellis einen Fender Mustang II Modelling Amp in Gebrauch hat. Nur mal so nebenbei.
 
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Das stimmt natürlich.
Ich habe aber schon oft erlebt, dass gerade die Generation 50+ bei Squier und Epiphone die Nase rümpft.
Die sind einfach noch vom alten Schlag und meinen, alles was aus Fernost kommt, kann nix sein.
Ich hatte diesbezüglich letztes Jahr eine Diskussion, in der ich einen "Altrocker" (knapp über 60) von einer
Squier Vintage Modified Mustang überzeugen wollte.
Am Ende meinte er nur, ich solle ihm nicht böse sein, aber Squier und Konsorten, das sei eher was für junge Leute, ihn könne man auf seine alten Tage nicht mehr davon überzeugen.
 
Am Ende meinte er nur, ich solle ihm nicht böse sein, aber Squier und Konsorten, das sei eher was für junge Leute, ihn könne man auf seine alten Tage nicht mehr davon überzeugen.
Biete dem Mann ein Abschleppseil an, er wirkt festgefahren.
Es ist doch das Normalste der welt, dass sich die Dinge ändern. Mag sein, dass vor ein paar Jahrzehnten viel Billigkram aus dem fernen Osten kam, aber die haben stark aufgerüstet, sowohl beim Knowhow, als auch bei den Maschinen.
 
Ja, als ich ihm meinen Höfner Bass gezeigt habe, ist er fast zusammengebrochen:

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Sein Kommentar:
"Auf so einem Teil spielst Du? Die kenne ich noch von früher, da hatte man nachher die Finger blutig."

Zugegeben: Das Teil sieht aus wie ein Hertiecaster, kostete im Vergleich wahrscheinlich auch nur so viel, ist aber ein
moderner, gut spielbarer Bass, hergestellt von Samick in Indonesien.
 
Ich denke das man erst ein richtige Auge für die Qualitätsmängel von Instrumenten hat, wenn man über viele Jahre viel Erfahrung auch mit sehr hochwertigen Instrumenten gesammelt hat. Ob das bei dir oder dem älteren Herrn jeweils der Fall ist/war kann ich nicht beureteilen.
 
Kommt auch drauf an, was man als Qualitätsmangel ansieht.
Eine kleine Verfärbung im Holz oder ein nicht ganz glatter lack sind mir zum Beispiel egal, alles nur Optik und die leidet eh mit der Zeit. Der Schriftzug auf der kopfplatte ist mir auch egal.
Wenn ich auf der Gitarre gut spielen kann, sie gut klingt und sie mir optisch gefällt, kann es für mich nicht mehr besser werden.
Meine squier Jaguar erfüllt diese Voraussetzungen. Ich hate auch schon fender jaguars in den Fingern. Die haben die gleichen Problemstellen, an denen ich bei meiner bereits Hand angelegt habe. Lack und chrom sind eben glatter, der Hals ist gleichmäßiger gemasert und es steht Fender drauf. Brauch ich nicht, wer drauf Wert legt, dem sei es gegönnt.
 
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Ich bezog mich mit meiner Aussage nicht auf optische Mängel, sondern tatsächlich auf die Haptik und Bespielbarkeit. Ich hatte erst zwei Squier in der Hand. Eine aus den frühen 90ern und eine JV aus den 80ern. Kann aber nicht genau sagen ob es tatsächlich die Serie von 83 war. Jedenfalls hatte ich bei beiden nciht den Eindruck, dass das Gurken sind. Aber ich habe auch noch nie ei wirklich hochwertiges Instrument gespielt. Mit hochwertig meine ich wirklich hochwertig. Mir ist zwar klar, dass es eine finanzielle Grenze gibt, ab der es keinen Mehrwert für mehr Geld mehr geben kann und sich der hohe Preis dann anahnd von Schnick Schnack, den keiner braucht errechnet. Ich will sagen, dass mich meine Squier Erfahrung, meiner Meinung nach nicht ausreicht, um beurteilen zu können wie gut sich die Dinger im vergleich zu hochwertigen Instrumenten schlagen. Zumal auch meine Erfahrung im Hochpreisigen Raum eigentlich = Null ist. Jenachdem was man als hochpreisig ansieht. Aber das teurste was ich bislang gespielt habe war eine Framus Renegade. Die war allerdings wirklich Klasse. Schade das ich die nciht mehr habe.
Und ich denke auch das man sich wirklich nur dann ein überschaubares Bild machen kann, wenn man viele Squier und auch teure Modelle über die Jahre in der Hand hatte.
Selbst wenn man beim Großhandler ist und alles mögliche zur Auswahl hat und testen kann ohne Ende. Die paar Stunden in denen man teures und günstiges vergleicht, reichen meiner Meinung nach auch nicht aus um sich ein wirklich fundiertes Bild zu machen. Da gehört schon wesentlich mehr zu.

Aber nicht falsch verstehen. Das soll nicht bedeuten, dass ich glaube ihr könnt das nicht einschätzen. ich weiß das nicht. Ich kenne euren Erfahrungsschatz ja nicht. Ich wollte nur meine Meinung dazu äußern, das man die Kriterien, nach denen man Qulität beurteilt, erstmal erlernen muss. Eine Meinung zu haben ist leicht. Aber fundiert wird die erst durch einen sehr großen Erfahrungsschatz.

Mir ist der trotz 22 Jahre Gitarrenspiel auf demBuckel leider verwehrt. Selber schuld. Möööp!
 
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Ich hatte noch nie eine alte Squier in der Hand, wohl aber ein paar andere Japan-Gitarren aus dieser Zeit.
Mich würde interessieren, ob die alten JVs nur so hoch gelobt wurden, weil der Kontrast zu den Fernost-Gitarren, die
es vorher gab (Hertiecaster usw.) so groß ist.

Die JVs (und vorher die Lawsuit-Modelle) hatten damals zwei entscheidende Merkmale, die ihren Erfolg ausmachten:
Sie waren qualitativ top und sie waren sehr günstig im Vergleich zu Fender.
Die Japaner hatten damit quasi in ein Wespennest gestochen und eröffneten ein ganz neues
Marktsegment.

Nehmen wir mal, man würde mit einer Zeitmaschine eine der heutigen Classic Vibe- oder Vintage Modified-Squiers
in die Zeit um 1980 zurückschicken.
Würden die genauso frenetisch aufgenommen werden und zu Legenden?
Ich könnte es mir vorstellen.
Dennoch würden Japan-Fans heutzutage die Nase rümpfen, wenn man eine der aktuellen Squiers mit den JVs, Grecos, Tokias usw. der damaligen Zeit gleichsetzt.
 
Ich hatte erst zwei Squier in der Hand. Eine aus den frühen 90ern und eine JV aus den 80ern. Kann aber nicht genau sagen ob es tatsächlich die Serie von 83 war. Jedenfalls hatte ich bei beiden nciht den Eindruck, dass das Gurken sind.
Die Älteren kenne ich gar nicht. Ich hatte nur mal eine Squier Strat aus den 90ern in den Fingern und die war gut, nachdem ich sie erst mal eingestellt hatte. Spiel mal eine Aktuelle an. Selbst die billigen Affinitys gaben mir bisher noch keinen Anlass zum meckern.
Du kommst aus NRW, das ist vielleicht nicht mal weit weg von mir. Hier könntest du ein paar Squiers (Gitarren und Bässe) anspielen und dich davon überzeugen, das dir durchaus brauchbar sind, zumindest die Neueren.
Jenachdem was man als hochpreisig ansieht.
Das fängt für mich im vierstelligen bereich an. ich habe auch schon einen Nachmittag im Music store in der Custom Shop Abteilung verbracht. Da konnte ich manche Gitarre in die Finger nehmen und anspielen. Die sind gut, aber mehrere Tausender würde ich dafür nicht ausgeben. Ich hatte nicht den Eindruck, dass sie sich besser spielen, als meine Billigen. Nach ein paar Stunden glaube ich immerhin sagen zu können, dass der Unterschied so klein ist, dass er für mich keine Rolle spielt. Bei Gitarren für wenige hundert euro muss man eben manachmal noch hier und da was optimieren. Bei mir waren das bisher immer Kleinigkeiten, wie etwas Schraubensicherung an den Madenschrauben, Mal einen Sattel austauschen oder nachfeilen oder häufig auch eine solide Abschirmung, wobei letzteres auch bei manch teurer Gitarre nötig wäre.
Bei den ganz Billigen haben die Mechaniken oft etwas Spiel oder haben einen unterschiedlichen Widerstand. Mir ist erst einmal eine Mechanik untergekommen, mit der man wirklich schwer stimmen konnte, der rest war brauchbar. Wer es perfekt will, ersetzt sie eben.
Es waren bisher (wenn überhaupt) nur Kleinigkeiten. Oft musste ich gar nix machen, außer einstellen.
Nehmen wir mal, man würde mit einer Zeitmaschine eine der heutigen Classic Vibe- oder Vintage Modified-Squiers
in die Zeit um 1980 zurückschicken.
Würden die genauso frenetisch aufgenommen werden und zu Legenden?
Ich könnte es mir vorstellen.
Die Classic vibes sind auch nach heutigem Maßstab super Gitarren. Mir fällt nichts ein, was es daran auszusetzen gibt. Ich habe einen Bass aus der Serie und den geb ich nicht mehr her.
 
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Das fängt für mich im vierstelligen bereich an.
Yo bei mir auch. Aber nicht bei 1000 Euro. Also da muss dann nochmal das doppelte drauf gelegt werden. Wenn 1000 Euro hochpreisig wären, würden ja nicht so viele über die Mex Off Set Modelle meckern. Hatte ich auch noch nciht in der Hand. Und ich glaube das das wirklich alles Ego-Atittuden sind.
Bezogen auf die Off Set Modelle bezweifel ich nicht, dass man mit einem Squier Modell, bei dem man evtl. Die PU´s und die Madenbrücke ausgetauscht hat, nicht glücklich werden kann.
Die Fender Off Set Gitarren sind alle glorifiziert. Ende der 70er, anfang der 80er hat sich keine Sau für die Dinger interessiert. Deshalb haben ja auch Sonic Youth, Nick Cave, Neubauten, Dinosaur Jr. und wie sie alle heißen, aufgrund von finanziellen Engpässen zu diesen GItarren gegriffen, weil sie in jedem zweiten Ramschladen für billig Geld zu kaufen gab. Heute sind das alles Ikonen, denen man nacheifern möchte. Da läßt man sich schnell beeinflussen.
Ähnlich war es ja auch mit Jack Whites roter ähm (Eastwood? ) Gitarre. Ein Walmart Plastik Instrument. Glorifiziert durch Jack White. Kostet heute auch 1000 Euro.
Das der Endpreis den du als Kunde zahlst weit entfernt ist vom eigentlichen Wert ist ja nichts neues. Schätze aber mal, dass der aktuelle Neupreis eines solchen Modells, tatsächlich so kalkuliert wurde, dass der Preis dem Kunden suggerieren soll, dass er dort etwas ordentliche/wertiges kauft. Dabei entspricht die Qualität eigentlich nicht dem Preis.
 
Wenn 1000 Euro hochpreisig wären, würden ja nicht so viele über die Mex Off Set Modelle meckern.
das ist für mich nur ein Indiz, dass ein hoher Preis nicht einfach mit hoher Qualität gleichgesetzt werden kann.
Man kann schon für unter 1000€ eine Gitarre bauen, an der es technisch nix zu meckern gibt.
Bezogen auf die Off Set Modelle bezweifel ich nicht, dass man mit einem Squier Modell, bei dem man evtl. Die PU´s und die Madenbrücke ausgetauscht hat, nicht glücklich werden kann.
Bei meiner VM Jaguar habe ich viel getauscht, aber nicht die PUs oder die Brücke. mit denen bin ich vollauf zufrieden.
Das der Endpreis den du als Kunde zahlst weit entfernt ist vom eigentlichen Wert ist ja nichts neues.
Preis und Wert sind zweierlei Sachen.
 
das ist für mich nur ein Indiz, dass ein hoher Preis nicht einfach mit hoher Qualität gleichgesetzt werden kann.
Man kann schon für unter 1000€ eine Gitarre bauen, an der es technisch nix zu meckern gibt.
Ja das stimmt. Ich glaube die Kritik an den off Setb Mex Modellen bezog sich vorallem darauf, dass die Bridge versetzt wurde. Aus welchen gründen auch immer. Die aktuelle neue Jazzmaster MIM Surf green ( Seeehr schick ) hat die Bridge wohl wieder an der ursprünglichen Stelle. Dieses aktuelle Modell scheint im übrigen wesentlich mehr her zu machen als die alten. Und das bei gleichem preis. Das aktuelle Jazzmaster Modell hat 2 American Vintage '65 Jazzmaster Single Coils ( die Modelle davor hatten glaube ich andere) , eine Nitrolack Lackierung und kommt zudemnoch in einem Koffer. Preis: 998 Euro. genau wie die Mex Modelle davor, aber ohne die von mir genannten Specs. Da muss doch woanders gespart worden sein! Keine Ahnung. Überlege die aber mal anzutesten.
Bei meiner VM Jaguar habe ich viel getauscht, aber nicht die PUs oder die Brücke. mit denen bin ich vollauf zufrieden.
Ach echt. Was hast du denn daran getauscht. Ich glaube ich würde in erster Linie die Brücke und die Tonabnehmer tauschen. Habe schon häufiger gelsen, dass die Pickups in den Squiers einfach kalt und steril klingen. Und diese madenbrücke ist leider nix für meinen harten Anschlag :evil:.
Preis und Wert sind zweierlei Sachen.
In der Tat. Man muss abwägen ob einem der Preis es wert ist :cool:!
 
Ich glaube die Kritik an den off Setb Mex Modellen bezog sich vorallem darauf, dass die Bridge versetzt wurde. Aus welchen gründen auch immer.
Das Tremolo rückte meines Wissens etwas näher an die Bridge, um mehr Druck auf die Reiter zu bekommen. Das ist eigentlich eine sinnvolle Modifikation, kam aber wohl nicht so gut an.
Was hast du denn daran getauscht.
Sie hat Klemmmechaniken und einen Nullbundsattel bekommen und ist nun absolut stimmstabil.
Außerdem habe ich der Rhythm Sektion einen Pickup Wahlschalter spendiert, so kann ich mir auch zwei sounds auf dem Steg Pickup zurecht basteln und umschalten.
Zwei Push Pull potis hat sie jetzt auch. Eines ist noch unbenutzt und soll die Reihenschaltung der Pickups ermöglichen. Das Andere ist ein Killschalter, damit ich die Klampfe rückkopplungsfrei abstellen kann, ohne den Volume neu einstellen zu müssen.
Sie hat auch eine komplette Abschirmung mit Kupferfolie bekommen und eine neue Verdrahtung.
Pickups und Brücke sind aber gebieben. Bei meinem Anschlag macht die Brücke keine Probleme und die Pickups finde ich zumindest gut.
 
Sie hat Klemmmechaniken und einen Nullbundsattel bekommen und ist nun absolut stimmstabil.
Was unterschiedet denn die Klemmmechanik von der urpsünglichen. Und was ist ein Nllbundsattel? Ich muss zugeben das ich mich mit sowas nicht sonderlich auskenne.
Sie hat auch eine komplette Abschirmung mit Kupferfolie bekommen und eine neue Verdrahtung.
Was haben den die von mir zitierten Mods gekostet?
 
Was unterschiedet denn die Klemmmechanik von der urpsünglichen.
Man muss die saite nicht drauf wickeln, damit sie hält. Man fädelt die Saite beim Aufziehen durch das Loch, zieht sie straff und schraubt sie fest. dann muss man nur noch stimmen und hat etwa eine viertel bis halbe Wicklung auf der Mechanik.
Die Wicklungen auf der mechanik können bei der Benutzung des Trem nachgeben und die Klampfe verstimmt sich. Das Problem hat man mit klemmmechaniken nicht mehr.
Und was ist ein Nllbundsattel?
Das ist ein Sattel mit integriertem Nullbund. Such mal nach Zeroglide sattel, dann findest du die Dinger. Die haben eben weniger Reibung und verbessern so zusätzlich die Stimmstabilität.
Für die zusätzliche Reduzierung der reibung habe ich statt der üblichen saitenniederhalter welche mit Rollen montiert.
Welche Maßnahme es nun gebracht hat oder ob es alle zusammen waren kann ich nicht sagen, da alles zeitgleich stattgefunden hat.
Was haben den die von mir zitierten Mods gekostet?
Die Mechaniken knapp 40€, die saitenniederhalter 7€, den Nullbundsattel hab ich selbst gebastelt, also nix, die abschirmung 3€, nochmal 3€ für Kabel, 10€ für ein Push Pull Poti und eben noch etwas Kleinkram. Wirklich teuer wars nicht und hat aus einer guten Gitarre eine hervorragende Gitarre gemacht.
 
Such mal nach Zeroglide sattel, dann findest du die Dinger.
Tatsache. Gefunden. Schau ich mir mal genauer an.
Man muss die saite nicht drauf wickeln, damit sie hält. Man fädelt die Saite beim Aufziehen durch das Loch, zieht sie straff und schraubt sie fest.
Hm so ganz klar ist mir nicht was du meinst. Kannst du mir mal ein Link über die Dinger schicken?
 
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Gestern habe ich 20.000 Days on Earth geguckt. Die Nick Cave Doku für alle die nicht im Bilde sein sollten. Und in einer Szene sehe ich doch tatsächlich wie Warren Ellis einen Fender Mustang II Modelling Amp in Gebrauch hat. Nur mal so nebenbei.
Interessant, dass du drauf geachtet hast. Ich war zu sehr auf seine Gitarre fixiert. Die hat es mir ziemlich angetan.
Bis zu dem Film war ich mir gar nicht der Existenz einer E-Tenorgitarre bewusst - dabei klingt sie ja schon sehr speziell und macht schöne Sachen in den unteren Mitten.

Es gibt davon auch eine Warren Ellis Signature von Eastwood:

http://www.eastwoodguitars.com/warren-ellis-signature-tenor-vintage-cream/

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Schönes Teil, absolut simpel und charaktervoll. Ich glaube, das muss ich mir mal näher anschauen. Ich spiele derzeit viel mit anderen Tunings und wenn ich höre, was Warren so damit spielt, kommt das meiner Spielweise - wenn ich ohne Plek im "Semi - picking"-Modus spiele, sehr entgegen.

BTW, faszinierender Film eines faszinierenden Künstlers, sehr atmosphärisch.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Link kommt
http://www.rockinger.com/index.php?...C-0482G&sid3=b28125a80550e073a33782cacfe4d487
Der obere Teil mit dem Schlitz (in den ganz zufällig eine 5c Münze perfekt hinein passt) wird fest geschraubt und klemmt die Saite so fest. Das geht viel schneller als das elende Gekurbel bei anderen Mechaniken.

Funktioniert auch prima, habe ich auf meiner Jazzmaster. Ideal für Trem-Einsatz in Sachen Stimmstabilität.
Das Einzige, was mich persönlich daran stört, ist der relativ hohe Schaft der Tuner. Ist klar, der ist natürlich konstruktionsbedingt.
Macht aber bisschen die Optik kaputt, finde ich.
Also zumindest mein ästhetisches Grundbedürfnis fühlt sich etwas...irritiert :)
 
Interessant, dass du drauf geachtet hast. Ich war zu sehr auf seine Gitarre fixiert. Die hat es mir ziemlich angetan.
Wenn ich mich recht erinnere, dann hat er auch keine Gitarre über den Amp gespielt sondern irgend ein Tasten Teil. Weiß es aber nicht mehr genau. Ich wollte damit halt auch einfach nur mal sagen, dass es auch hochkarätige Künstler gibt, die mit sowas arbeiten. Ich hatte den Fender Mustang II ja selber mal. inzwischen habe ich ihn verschenkt, weils dann doch nicht so der bringer ist, wenn man ihn direkt mit einem schönen Fender Röhrenamp vergleicht. Das beduetet aber noch lange nciht, dass der Amp prinzipiell unbrauchbar ist. Wollte einfach mal ein wenig die Augen öffnen und von diesem pauschalen Scheuklappendenken wegbewegen, dass so viele an den Tag legen. Deshalb habe ich das extra hier nochmal erwähnt :cool:.
 

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