Der Fender Jazzmaster / Jaguar / Mustang / Cyclone / Jagstang usw. Thread

Der Kontakt zu den schwingenden Saiten besteht nur über Halzfuß, der Trem-Abdeckplatte und den Spitzen von zwei Madenschrauben der Bridge.
Ich habe die gleiche Bridge auf meiner Jaguar. Dort ist die Bridge ganz nach unten
geschraubt und liegt auf der Decke auf. Dafür sind die Reiter fast ganz oben. So passt es für mich.
Der Hals sieht aus, als wäre er foliert, nicht lackiert und fühlte sich - für mich - furchtbar an.
Die Halsrückseite habe ich matt geschliffen. Jetzt flutscht es wunderbar.
Die Elektrik geht schnell in die Brüche, die Pots fangen an zu kratzen und die Switches sind aus mangelhaftem Material.
Da hatte ich noch keine Probleme, die Potis hatte ich aber bereits am Anfang gegen andere getauscht.

Es bedeutet eben etwas Bastelei, bis eine "Billiggitarre" optimal funktioniert.
 
Ich habe die gleiche Bridge auf meiner Jaguar. Dort ist die Bridge ganz nach unten
geschraubt und liegt auf der Decke auf. Dafür sind die Reiter fast ganz oben. So passt es für mich.

Das hatte ich zuerst auch so gemacht, da durfte ich aber noch nicht einmal die Wammy Bar einstecken - es hätte die Gitarre schon verstimmen können.

Es bedeutet eben etwas Bastelei, bis eine "Billiggitarre" optimal funktioniert.

Ja, und das mache ich sogar sehr gerne -> https://www.musiker-board.de/threads/modifying-the-vintage-modified-jazzmaster.601068/
 
Das hatte ich zuerst auch so gemacht, da durfte ich aber noch nicht einmal die Wammy Bar einstecken - es hätte die Gitarre schon verstimmen können.
Komisch, ich habe damit keine Probleme. Es wäre interessant, die Ursache dafür zu finden. Die Brücke müsste doch bei Jaguiar, Jazzmaster und Mustang gleich sein bis auf die Reiter, die bei der Jag nur aus einem Stück Gewindestange bestehen und bei der Mustang eine richtige Kerbe haben.
Ja, und das mache ich sogar sehr gerne
Da bist du nicht alleine, ich habe auch großen Spaß am Basteln.
 
Bei mir ist die Bridge beim Tremolieren auf dem Pickguard hin- und hergerutscht und hat immer eine andere Position eingenommen.
 
Weiß jemand wo ich ein Red Pearl oder Tortoise Pickguard für meine Fender Mustang MG65 MIJ herbekommen kann? Bei ebay.com gibt es wohl welche. Aber in den Artikelbeschreibungen wird immer darauf hingewiesen, dass die Pickguards nur aud Fender Mustang Modelle zwischen 1964-1981 ( oder so ähnlich ) passen und nicht geeignet sind für Mustang Reissues aus Japan. Ich hab bis jetzt noch nicht eins gefunden, dass auch für die Reissue Modelle geeignet scheint.
Weiterhin suche ich auch noch weiße Pickup Kappen für die Mustang. Könnten die hier passen?
http://www.ebay.de/itm/380081547170?_trksid=p2060353.m1438.l2649&ssPageName=STRK:MEBIDX:IT
Und zwei weiße Switch Slide Switch Schalter benötige ich auch.

Ich bin jetzt gerade auf eine Seite gestoßen wo ich zumindest die Pickup Kappen und die Schlater bekomme.
http://www.guitar-parts.com/categor...ar-bass-parts/mustang-musicmaster-misc?page=4
Pickguards gibt es da auch, aber eben auch wieder nur für Fender USA. Da stellt sich mir die Frage ob das gleiche auch für die Pickup Kappen und die Switch Schalter gilt?

Achso und ich habe gerade mal die Seriennummer meiner Mustang gecheckt. Die beginnt mit JD. Ich finde JD aber nirgends bei den Seriennummer Listen. JD ist dort nicht zu finden. Nur J und die sind von etwa 1980. Da ich meine Mustang aber letztes Jahr im Februar oder so bei Thomann gekauft habe, kann das ja nicht sein.
 
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Nihil, tausch´ Deine Rote Mustang gegen die Weiße bei rareguitar und alle Probleme sind gelöst! :)
 
Nö! Ich hab was anderes vor.
 
Fuck! Mustang umgefallen. Risse im Korpus. FUCK! Was kann ich denn jetzt tun?
Okay, war gerade beio Rareguitar. Die sagen das es wahrscheinlich nur ein Riss im Lack ist.
Wollen wir mal hoffen. Da das DIng sowieso lackiert werden soll, macht das nichts. Wenn es denn wirklich nur der Lack ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aua, sowas tut einem körperlich weh, ich kenne das.
Für einen selbst sieht der Riss zehn mal grösser aus, als er ist.
Zeig mal ein Foto von dem Riss.
Wenn er nicht so tief ist, kann ihn vielleicht der Gitarrenbauer die oberster Lackschicht abnehmen und dann wieder auf Hochglanz polieren.
Ist deutlich billiger als die Mustang neu zu lackieren.
 
Ja Foto mache ich noch und lade es hoch.
Ich spiele eh mit dem Gedanken die Mustang zu lackieren. Allerdings bin ich mir unsicher. Denn ich sollte einfach warten bis mir mal eine Mustang in der gewünschten Farbe über den Weg läuft und schlage dann zu. Denn die MIJ Mustangs gehen gebraucht ja in etwa für das Geld weg was eine neue Lackierung kostet. Oder eine importieren. Das kostet bei den günstigen Preisen bei Ishibashi auch nicht so sehr viel mehr als eine professionelle Lackierung. Gut kostet mehr, aber nicht die Welt. Wenn da nicht der Versand und Zoll wäre.
 
Für 500-600€ lässt sich eine gebrauchte MIJ oder CIJ Mustang finden, das stimmt.
Für meine erste hatte ich sogar nur 400€ bezahlt, aber ich glaube, der Typ brauchte entweder dringend das
Geld oder hatte keine Lust länger zu warten, bis er jemanden findet.
Meine zweite Japan Mustang habe ich bei Ebay für 520€ geschossen - das ist ein normaler Preis.
Bis letztes Jahr haben die Teile bei Thomann neu noch über 900€ gekostet.
Mittlerweile gibt es keine mehr.
 
Bis letztes Jahr haben die Teile bei Thomann neu noch über 900€ gekostet.
Mittlerweile gibt es keine mehr.
Yo ich weiß. Ich habe die letzte beim Thomann bekommen. Im Nachhinein ärgere ich mich, dass ich mir nicht eine gebrauchte geholt habe. Ich war mir zudem Zeitpunkt allerdings unsicher ob die Mustang wirklich was für mich ist. Daher habe ich die sichere Variante gewählt und bei Thomann bestellt. Hätte ich nachgefallen natürlich zurückgeben und mir eine gebrauchte kaufen können. Aber wie das nun mal so ist, habe ich das natürlich nicht gemacht.
Mir gefällt allerdings das Dakota Red überhaupt nicht. Ansonsten finde ich die Gitarre klasse. Wenn ich die jetzt neu lackieren lasse kostet mich das etwa 350 - 450 Euro. Will sagen, dass wenn ich eine gebrauchte Mustang MIJ in Sonic Blue gebraucht bekäame würde ich in etwa das gleiche zahlen wie fürs lackieren. Und da hört der Spaß für mich irgendwo auf. 900 Euro fürs INstrument und noch mal 450 Euro fürs lackieren. Na ich weiß nicht. Ich könnte das allerdings auch privat machen lassen. Da kostet es mich weit weit weit weit wenigher. Seeeeeehr viel weniger. Das ist dann eher so ein Freundschaftsdienst. Aber da habe ich sorge das es vielleicht zu keinem guten Ergebnis kommt. Bzw. habe ich überhaupt keine Sicherheiten falls der Typ das versaut. Wenn ich zu jemandem gehe der das beruflich macht, ist das wieder eine andere Sache.
 
Ich bin erst durch die Squier Vintage Modified Serie im Jahr 2012 auf die Mustang gekommen.
Eigentlich wollte ich eine Jaguar bestellen, aber auf einmal hat es Klick gemacht und ich musste die Mustang haben.
Früher fand ich sie nie schön, um ehrlich zu sein.

Das war die Squier Ende 2012:
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Im Januar 2014 kam dann die erste Fender Japan Bj. 2003:

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und dann im Herbst 2014 meine aktuelle, auch Japan, Bj.2001:

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Die aktuelle ist eindeutig die beste.
Die Squier war auch nicht schlecht, wenn natürlich en Detail nicht so ausgefeilt wie die Japaner.
Sie hat aber auch ganz anders geklungen - unglaublich hart und drahtig.
Nicht unbedingt schlecht, aber irgendwie sehr markant und aufdringlich.
 
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Wo wir gerade noch bei Fender Japan sind: http://www.offsetguitars.com/forums/viewtopic.php?f=6&t=89854&sid=0f9c9490e6dac7e3a9a91ac74e39dca6

Noch jemand davon gehört? Zumindest scheint es ja einige drastische Veränderungen der Produktpalette die auch die Offsets betreffen, sofern ich das in dem Thread richtig verstanden habe wurden z.B. alle Mustang Bässe aus dem Sortiment von Fender Japan genommen und die Mustangs die man bisher in Japan erwerben konnte werden durch andere Modelle ersetzt. Ist jetzt vielleicht nur für Importeure interessant da es die Mustangs aus Japan hier eh nicht mehr zu kaufen gibt, aber wenn man sich immer schon eine importieren wollte sollte man das vielleicht möglichst bald machen.

Ansonsten wollte ich mir sehr bald auch eine Mustang kaufen, aber die Squier habe ich von Vornherein nicht in die Auswahl genommen. Ich hab ja die Vintage Modified Jaguar und die ist echt in Ordnung für das Geld, aber man merkt den Preis halt auch direkt schon an der Optik bzw. dieser leicht spielzeughafte Touch. Ich denke mal bei den Mustangs von Squier wird das ganz ähnlich sein und die Japaner sind ja gebraucht auch nicht viel teurer... Zusätzlich musste ich an der Squier Jaguar einiges optimieren und ich hatte mal ein paar Japan Mustangs in der Hand die sich subjektiv wertiger angefühlt haben. Mag sich jetzt engstirnig anhören, aber von dem Zeitpunkt an hat sich das Thema Squier Offsets für mich momentan schlagartig erledigt.
 
Die Squier war auch nicht schlecht, wenn natürlich en Detail nicht so ausgefeilt wie die Japaner.
Sie hat aber auch ganz anders geklungen - unglaublich hart und drahtig.
Ich kenne die Squier Modelle nicht, sondern nur meine MG65 MIJ. Ich finde aber das die 65 auch sehr markant ist. Ich bin mit der Mustang an sich zufrieden. Allerdings fehlt mir da etwas der Dampf. Ein Humbucker wie du ihn in der LPB Mustang hast ist da sicher eine Abhilfe. Ich verfluche denjenigen der mir dieletzte Cobain Mustang in Sonic Blue vor der Nase weggeschnapt hat. Die ist optisch ein Traum.
Genau wie diese hier. Aktuell bei Ebay USA: http://www.ebay.de/itm/111635982536?_trksid=p2060353.m1438.l2649&ssPageName=STRK:MEBIDX:IT
Oder die. Leider schon weg:
http://www.ebay.de/itm/FENDER-JAPAN...BADLVr1B%2F7UzF10CN2U%3D&orig_cvip=true&rt=nc
Bei dem Preis ist glaub der Import immer noch günstiger als hier kaufen. Zumal man sowas hier nicht bekommt.

Optik bzw. dieser leicht spielzeughafte Touch
Du das geht mir mit der Mustang MIJ auch nicht sehr viel anders. Mag aber subjektiver Eindruck sein. Im Vergleich zu meiner Jazzmaster ist die Mustang von der Haptik her wie Spielzeug.
Zugegeben... Ich habe keinen 11er Saitensatz auf der Mustang. Sondern 10er. Habe die Sorge das die Saitenlage zu hoch sein könnte. Von wegen Hals einstgellen und so. Noch nie gemacht. Trau ich mich nicht wirklich ran. Ob das nötig ist oder nicht? Vielleicht reicht es auch einfach das Tailpiece ( oder wie das heißt ) herunterschraubt.
 
Die MG65 hat sehr filigran und schön klingende Pickups, nur leider haben sie wirklich sehr wenig Output.
Weniger als eine 50s Strat. Wenn man die Pickups "out of phase" schaltet, wird es nochmal leiser.
Das war auch eines meiner Hauptprobleme mit ihr.
Die 69er Competetion, also die, die ich jetzt habe, hatte schon eindeutig mehr Output, aber ich fand, dass
die Pickups der Gitarre trotzdem nicht gerecht wurden - irgendwie klangen sie ein bisschen langweilig.
In der Bridge Position habe ich deshalb den JB jr. von Seymour Duncan eingebaut und am Hals sitzt
ein Bridge-Pickup einer 90er Jahre American Standard Strat.
Ich habe die Polepieces heruntergedrückt, so dass die Kappe drauf passte.
Jetzt habe ich wirklich eine gute Mischung.
Die "out of phase"-Schaltung hat jetzt endlich mal mehr Ton und mehr Output, auch wenn natürlich
die Mitten abhanden kommen, was aber so gewollt ist.

Die Squier Vintage Modified ist wirklich etwas spielzeughaft.
Man kann es schwer erklären - grosse Mängel hat sie nicht, sie klingt auch ganz anständig und
war angenehm zu spielen aber die japanischen Mustangs wirken irgendwie authentischer.
Genau aus dem Grund hat die Squier bei mir auch den Wunsch nach einer "richtigen" Mustang ausgelöst.
Hinzu kommen noch ein paar objektive Abstriche bei der Squier:

- die Schieberegler sind sehr klein und schmal
- die Farbe entspricht nicht der von Fender
- das Finish hat auch etwas plastikartiges
- das Tremolo-Blech ist nicht mit dem "Fender"-Schriftzug versehen
- der Korpus ist etwas dicker und klobiger als beim Original
- die Bridge ist, wie bei allen VMs, eine einzige Katastrophe

Alles natürlich Jammern auf hohem Niveau. Eine neue Bridge muss sein, ansonsten kann man die Squier
schon eine Weile spielen und Spass damit haben.
Die "Duncan Designed" Pickups fand ich übrigens richtig gut.
Sie hatten viel Output und waren sehr knackig und höhenreich.


Zu Fender Japan allgemein:
Meines Wissens nach hat Fender den Export von japanischen Gitarren in den Westen
sehr stark heruntergeschraubt, weil sie mit diesen Gitarren ansonsten ihre eigene Mexiko-Linie schädigen würden.
Letztes Jahr gab es bei Thomann ein paar nette Japan Strats für knapp 800€, aber das war eher so eine Art Special Run.
Gebaut werden diese Instrumente bei Dyna Gakki. Die anderen Hersteller produzieren nur noch für den
einheimischen Markt.
In Japan ist der Fender-Headstock und einige andere Merkmale nicht markenrechtlich schützbar, daher können
andere Hersteller eine genaue Fender-Kopie auf den Markt bringen - zumindest von der Form her.
Daher kann man den europäischen und den japanischen Markt gar nicht vergleichen.
Da gelten ganz andere Voraussetzungen. Fender Japan gehört auch nur zur Hälfte dem amerikanischen
Mutterkonzern, der Rest ist in den Händen von japanischen Investoren.
 
Fuck! Mustang umgefallen. Risse im Korpus. FUCK!

Ich finde, sowas tut der Schönheit einer Mustang keinen Abbruch, im Gegenteil. Das orangene Pickguard der ersten ebay-Mustang und der orangene body der zweiten ebay-Mustang, die Du uns vorgestellt hast, sind nicht so mein Fall. Wenn Du eine wie Blixa Bargeld haben willst, würde ich auf white pearloid nachrüsten! :ugly:
 
Ich finde, sowas tut der Schönheit einer Mustang keinen Abbruch, im Gegenteil.
Es ging nicht um Ästhetik sondern um die Sorge das der Korpus und nicht nur der Lack zu schaden gekommen ist.


Wenn Du eine wie Blixa Bargeld haben willst, würde ich auf white pearloid nachrüsten!
Davon war nie die Rede!
Ich sprach ja von SB. So eine hat Bargeld glaube ich nie besessen. Genau weiß ich es aber nicht. Jedenfalls geht es nicht um eine Imitation Bargelds oder sonst wen sondern darum, dass mir meine Mustang optisch überhaupt nciht zusagt und ich das langfristig gerne ändern möchte. Ob ich die Mustang irgendwann mal lackieren lasse oder ob die MG65 gegen eine andere eingetauscht wird, ist dabei noch offen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von innen war die MG65 bisher die authentischste Mustang, die ich hatte.
Alles mit Metallplättchen geshieldet, die an einandergelötet sind.
Bei der Squier und 69er Compstang ist einfach nur Shielding-Lack in die Cavity gesprüht.
 

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