Der Fender Jazzmaster / Jaguar / Mustang / Cyclone / Jagstang usw. Thread

Wenn du härtere Musik machen willst bist du damit schon mal auf dem richtigen Weg. Ich finde die Gitarre auch interessant, aber mir würde das Tremolo fehlen und der Volume Knopf ist wirklich ungünstig positioniert.
 
https://www.thomann.de/de/fender_pure_vintage_jazzmaster_pu_set.htm

Hat jemand Erfahrungen mit diesen "neuen" Pickups? Bin von Fender USA noch nie enttäuscht worden und spiele mit dem Gedanken mir die zuzulegen für meine MIJ 1993 Jazzmaster... 98 Euro finde ich für n neues Set auch wohl bezahlbar...
Sound sollte am liebsten pure Vintage 65er mäßig sein, daher gefällt mir auch der konzeptionelle Produktname. :D Kann leider nicht sehen wie flach und breit die gewickelt sind. Import aus den USA kommt für mich nicht Frage...
 
danke für Deinen Beitrag Giusto!
Ja der volume knob könnte wirklich doof positioniert sein.. hmm
aber hardtail bridge ist für mich als niemals Tremolo user, genau das richtige... :)
 
Ja der volume knob könnte wirklich doof positioniert sein.. hmm
Der Knopf auf Höhe des bridge Pckups stört mich nicht nur bei der Jazzmaster, sondern auch bei der Strat. Ich komme da dauernd dagegen und verstelle das Ding. Da die Knöpfe bei diesen Gitarren normalerweise auf dem Pickguard montiert sind, ist das kein Beinbruch und mit vertretbarem Aufwand behoben. Bei der Jim Root Jazzmaster ist das nicht so einfach.
 
Ich bin die knob position zwar von meinen strats gewohnt, aber einen cm tiefer wäre mir da auch nicht unrecht....aber ich habe auch den Eindruck als wäre er evtl etwas Richtung hals versetzt...
ich hoff die läuft mir mal im rl über den weg, damit ich sie mal ausprobieren kann...
aber so eine richtig fette metal jazzmaster, das wärs - aarrggg cant stop my gas....
 
Die Mustang ist aus derselben Linie wie meine 2001er. Kann man nur empfehlen. Für 490€ geht die voll in Ordnung.
 
Die Modern Player Mustang hat es sich inzwischen übrigens in meinem Zimmer gemütlich gemacht :D

Spielt sich super und liegt gut an (auch wenn es keine Bauchfräsung gibt)...die P90er klingen herrlich, seeehr bassreich, aber trotzdem nette Höhen. Der Bridge-P90 ist definitiv angenehmer als der klirrende SC meiner Squier Jaguar. Bin vollstens zufrieden, bis auf die Tatsache, dass sich bei härterem Gebrauch die Madenschrauben der Saitenreiter etwas selbstständig machen. Und bei Tremolobenutzung bleibt die Gitarre nicht in Stimmung. Vielleicht ist das nur eine Sache der Einstellung, muss mal schauen.

Ich hoff, ich find ne Möglichkeit, mal was in annehmbarer Qualität aufnehmen zu können!
 
Der Bridge-P90 ist definitiv angenehmer als der klirrende SC meiner Squier Jaguar
Ich mag die Pickups der VM Jaguar.
Bin vollstens zufrieden, bis auf die Tatsache, dass sich bei härterem Gebrauch die Madenschrauben der Saitenreiter etwas selbstständig machen.
Mach die Schrauben mal raus und schmier etwas Kerzenwachs ins Gewinde. Es reicht schon, die Madenschraube an einer Kerze zu reiben.
Und bei Tremolobenutzung bleibt die Gitarre nicht in Stimmung. Vielleicht ist das nur eine Sache der Einstellung, muss mal schauen.
Das Problem hatte ich bei meiner VM Jaguar auch. Locking Mechaniken und ein Nullbundsattel haben geholfen. Zusätzlich habe ich das Trem auseinandergebaut, alle aneinanderreibenden teile mit der Schlichtfeile und feinstem Schleifpapier glatt gemacht und mit Graphit geschmiert. Jetzt läuft das Tremolo butterweich.
 
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Ich mag die Pickups der VM Jaguar.

Mach die Schrauben mal raus und schmier etwas Kerzenwachs ins Gewinde. Es reicht schon, die Madenschraube an einer Kerze zu reiben.

Das Problem hatte ich bei meiner VM Jaguar auch. Locking Mechaniken und ein Nullbundsattel haben geholfen. Zusätzlich habe ich das Trem auseinandergebaut, alle aneinanderreibenden teile mit der Schlichtfeile und feinstem Schleifpapier glatt gemacht und mit Graphit geschmiert. Jetzt läuft das Tremolo butterweich.

Das mit den Pickups war auch nicht negativ gegenüber der Jaguar gemeint ;) Ich hab den Bridge-Pickup alleine bei der Jaguar aber nur seltenst benutzt, das ist bei der Mustang dagegen jetzt schon anders. Kommt einfach durch den Bandgebrauch. Die VM Jaguar spiel ich auch trotzdem noch, ist ja ne super Gitarre :)

Das Kerzenwachs werd ich auf jeden Fall mal ausprobieren! Beim Tremolo lass ich mir noch Zeit, wirklich oft benutz ich das eh nicht...
 
Ich war eine Sqier.

Ist das die aus Deinem Video?
Sieht gut aus. Auch die Block Inlay-Sticker.

Ich überlege, mir demnächst auch eine Jazzmaster anzuschaffen.
Fragt sich nur welche.
Entweder eine gebrauchte Fender Mexiko oder Japan oder eine VM Squier.
Ich hatte ja bereits eine VM Mustang, die bis auf die Bridge ganz gut war.
Das einzige Problem ist, dass mir am Ende die Squier Jazzmaster so gut gefällt, dass ich dann doch die Fender-Variante brauche. ;)
War ja bei der Mustang genauso.
Erst kam die Squier und jetzt bin ich schon bei der zweiten Fender Japan.
 
Das mit den Pickups war auch nicht negativ gegenüber der Jaguar gemeint
Das habe ich auch nicht so verstanden. Der Sound passt einfach nicht überall.
Das einzige Problem ist, dass mir am Ende die Squier Jazzmaster so gut gefällt, dass ich dann doch die Fender-Variante brauche.
Ich hatte beim Music Store mehrere Jazzmasters in den Fingern. Im Vergleich konnten sich die Fenders nicht wirklich absetzen. Der Hauptunterschied liegt im Tremolo. Das braucht bei der Squier (wie schon bei meiner Jaguar und meinem Bass VI) etwas Nacharbeit, dann passt es.
Eine andere Jazzmaster klingt anders aber ob das wirklich besser ist, muss man selbst entscheiden.
Ich hatte mich wegen dem Volume Knopf gegen die Jazzmaster entschieden. Ich komme da dauernd dagegen, wenn ich in der Nähe der Bridge spiele.
 
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Ist das die aus Deinem Video?
Yep, die ist es, aber mit einem anderen Hals. Kleiner Strat-Headstock und Perl White Block Inlays. Inlay-Sticker haben bei mir den gleichen Stellenwert wie Fake Decals :bad:
Wenn Du nicht weist, ob Dir ein Jazzmaster wirklich gefällt, ist der VM JM keine schlechte Wahl. Zuerst war ich auch sehr begeistert, wie wertig das Teil für 300 € daher kommt. Aber: Die Welt ist nicht plötzlich ganz anders - die Gitarre hat einen Warenwert von 300 €. Da beißt keine Maus einen Faden ab.
Die Brücke, die Pickups, die Elektrik... das ist alles nicht hochwertig. Und, der VM Jazzmaster hat den gleiche PU-Lack-Panzer, den alle Squier VM Gitarren haben.
Wenn dein Imunsystem aber keine Jazzmaster-Antikörper bilden kann, wird dich der Squier JM gnadenlos infizieren.

Eine andere Jazzmaster klingt anders aber ob das wirklich besser ist, muss man selbst entscheiden.
In diesem Punkt ist der Jazzmaster so wie eine Strat - viele Bauteile, die alle den Sound beeinflussen.
 
Yep, die ist es, aber mit einem anderen Hals. Kleiner Strat-Headstock und Perl White Block Inlays. Inlay-Sticker haben bei mir den gleichen Stellenwert wie Fake Decals :bad:

Ach so, ich hätte sowieso Bedenken, ob Sticker lange halten würden.

Zuerst war ich auch sehr begeistert, wie wertig das Teil für 300 € daher kommt. Aber: Die Welt ist nicht plötzlich ganz anders - die Gitarre hat einen Warenwert von 300 €. Da beißt keine Maus einen Faden ab.
Die Brücke, die Pickups, die Elektrik... das ist alles nicht hochwertig. Und, der VM Jazzmaster hat den gleiche PU-Lack-Panzer, den alle Squier VM Gitarren haben.

Das ist es ja gerade - ich denke, vielleicht wäre direkt eine "richtige" Fender besser als die VM.
Die VM Mustang war auch für das, was man bei einer 300€ Gitarre erwarten kann, in Ordnung. Nicht mehr nicht weniger.
Die Duncan Designed-Pickups fand ich sehr gut, ansonsten alles ein bisschen künstlich, nicht wirklich schlecht, aber trotzdem
nicht mehr als untere Mittelklasse.
Ich denke, die JM wird genauso sein. Nach kurzer Zeit will man was besseres.

An die J. Mascis Jazzmaster dachte ich auch noch. Die ist ja nochmal über 100€ teurer als die VM und
erntet begeisterte Reviews. Allerdings tun das eine Menge grottige Gitarren auch.
Leider ist die nächst erreichbare Jazzmaster eine Mexiko Classic Player, die fast 1000€ kotest.
 
Das ist es ja gerade - ich denke, vielleicht wäre direkt eine "richtige" Fender besser als die VM.
Die VM Mustang war auch für das, was man bei einer 300€ Gitarre erwarten kann, in Ordnung. Nicht mehr nicht weniger.
Die Squiers werden fast alle viel gelobt und das hat auch seinen Grund. Dass sie keine 1000€ kosten, sieht man ihnen aber an, denn bei Squier kann man nicht zaubern. Das sollte man bei den ganzen berechtigt guten Kritiken nicht vergessen.
Der Lack könnte noch etwas dünner und glatter sein, die Metallteile könnten sauberer gearbeitet sein. Man sieht auch an den Ahornhälsen, dass bei den Fenders hochwertigeres Holz verwendet wird.

Man muss sich eben die Frage stellen, was man will.
Ich sehe eine Gitarre eher als Werkzeug an. Perfekter Lack und perfektes Chrom sind für mich eher uninteressant, das verkratzt eh mit der Zeit.
Dass ich an ein paar Stellen nacharbeiten muss, nehme ich gerne in Kauf, wenn ich ein paar hundert Euro weniger ausgeben muss.

Mir ist in erster Linie wichtig, dass mir der Klang gefällt und sich die Gitarre beim Spielen einfach gut anfühlt. Ist das gegeben, muss ich nicht mehr ausgeben.
Mir ist es bei meiner neuesten Tele auch egal, dass die Magneten in den Pickups keine AlNiCos sind. Der Klang gefällt, also bleiben sie drin.
Vielleicht bin ich da einfach nicht so anspruchsvoll.

Für mich ist ein Auto auch dann ok, wenn es keinen perfekten Lack, keine Klimaanlage und sonstige Komfortausstattung hat. Es stört mich einfach nicht, wenn der Preis stimmt.

Andere Leute legen auf andere Dinge mehr Wert und das ist ok. Für die gibt es auch entsprechende Angebote.
An die J. Mascis Jazzmaster dachte ich auch noch. Die ist ja nochmal über 100€ teurer als die VM und
erntet begeisterte Reviews. Allerdings tun das eine Menge grottige Gitarren auch.
Ich kenne das eher so, dass die zufriedenen Leute eher selten darüber schreiben, aber die Unzufriedenen viel mehr.
 
Ich habe mir den Squier Jazzmaster gekauft, weil ich den Jazzmaster-Sound und -Style einfach mega-scharf finde. Aber deswegen denke ich schon genau darüber nach, was ich kaufe. Selbst wenn ich einen teuren Body und einen teuren Hals nehme, bin ich bei 400-500 €. Der Rest auf dem Teil soll noch mal den gleichen Wert haben???
Nehmen wir den VM Jazzmaster doch mal auseinander: Das Holz des Korpuses ist eigentlich wenig interessant... Der Kontakt zu den schwingenden Saiten besteht nur über Halzfuß, der Trem-Abdeckplatte und den Spitzen von zwei Madenschrauben der Bridge.
Der Hals sieht aus, als wäre er foliert, nicht lackiert und fühlte sich - für mich - furchtbar an. Die Elektrik geht schnell in die Brüche, die Pots fangen an zu kratzen und die Switches sind aus mangelhaftem Material. Die Pickups: Neck klingt so, wie es sein soll, Bridge-Pu klingt, je nach Nähe zu den Saiten, von schrill bis mager, aber eigentlich nie wirklich gut. Doch das Teil kostet nur 325 €, J. Mascis 450 €. Das nächste vergleichbare Teil kostet gleich 900 €... Und was Du für 900 € bekommst, weist Du nicht. Die Teile klingen immer irgendwie anders.
Ich habe mir die Squier für 299 € gekauft, einen Hals für 140 €, neue Switches und Pots für 35 € und eine Bridge für 45 €. Die Pickup's werde ich selber wickeln, der Materialwert wird weit unter 100 € liegen.
Das macht einen Einkaufswert vom 550 bis 600 €...
 
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Ja, technisch gesehen sind die Fender-Offsets sehr ambivalente Gitarren.
Auch wenn Leo Fender sich viele Gedanken gemacht hat zum Thema Klang und Schaltmöglichkeiten, so hat er leider bei der praktischen Ausführung
nicht immer die optimale Lösung gefunden.
Egal ob Jazzmaster, Jaguar oder Mustang:
Diese Gitarren sind, was die klassichen Attribute angeht, eher Sonderlinge.
Das Holz bzw. dessen Resonanz trägt wenig zum Klang bei bzw. so gut wie nicht zum Tragen, alles ist recht blechern und teils waghalsig konstruiert.
Für Anfänger sind die wenig geeignet, da sie sehr schwer einzustellen sind.
Vor allem die Floating-Bridge ist gewöhnungsbedürftig.
Der Winkel zwischen Bridge und Tailpiece ist auch oft nicht steil genug, so dass die Saiten nicht stark
genug auf die einzelnen Reiter gepresst werden.
Rein technisch gesehen sind alle drei abenteuerliche Teile.
Das alles in der Billigversion optimal zu lösen, ist nicht leicht.
Die Duncan Designed-Pickups fand ich allerdings sehr gut.

Ich werde mich demnächst mal umsehen, ob ich eine gebrauchte japanische Jazzmaster finde, die bei 500-600€ liegt.
Bei der Mustang bin ich ja auch fündig geworden und habe jetzt nach der Squier meine
zweite Fender-Japan Mustang, obwohl die für Europa auch nicht mehr produziert werden.
Man muss eben Glück haben.
 
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