Der Fender Jazzmaster / Jaguar / Mustang / Cyclone / Jagstang usw. Thread

@asphaltsurfer: Ich hab' den Entwurf noch mal überarbeitet :)

Anhang anzeigen 415426

Also da hat mir der erste Entwurf besser gefallen, Gold mit Weiß ist nicht soo schön. Da muss ich irgendwie an einen Fernsehprediger in den USA denken, keine Ahnung warum. :)
Die Abbildung ist jedenfalls Klasse und Katalog reif. :great:
 
Jep, Gold und Weiß ist ehr was für Mädels... und Fernsehprediger tragen ja auch meistens Kleidchen:D
 
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Die Tri-Sonics sollen ja ganz schön losbrüllen.
Ich denke, die kräftigen Keramik-Magnete lassen es krachen. Könnte man ausprobieren.
 
http://en.m.wikipedia.org/wiki/Burns_Tri-Sonic schrieb:
The construction of a Tri-Sonic pickup is unique. The coil is not held in a rigid shape on a bobbin, as in most guitar pickups, but engineered into an oval shape and fitted around the magnets, joined end-to-end by their magnetic attraction, and placed onto the flat metal specially engineered magnetic base. A cover is attached which fits over magnetic flanges running either side of the base. There are six holes in the pickup cover, through which can be seen a piece of black plastic which is glued to the inside. These are simply for appearance, not being any kind of pole piece.

Das liest sich aber wie von Burns PR geschrieben. Einzigartig ist die Konstruktion nun auch ganz bestimmt nicht - nur traut sich heute kaum noch jemand, solche Pickups zu bauen. So wurden in den Sechzigern billige Pickups gewickelt. Im Querschnitt runde Spulen kann man viel schneller wickeln als Bobbins. Wenn die Spule dann von der Achse genommen und in eine ovale Form gedrückt wird, verliert die Wicklung natürlich einiges an Homogenität, geht dann schon in Richtung scatterwound. Aber! die Wicklung wird dadurch auch viel lockerer. Wenn sie dann, wie früher üblich, nicht gepottet werden, sind die Teile meist sehr mikrophonisch. Und die Metallkappen... Na ja, sind halt fette Lipsticks mit sechs löchern:D.

tris.jpg


Das ist wahrlich keine Raketentechnik, und muss es ja auch nicht sein. Handwerk hat auch Vorzüge. Eine handgewickelte Spule, noch mal aufgelockert und neu gemischt, aber dann gepottet. Vielleicht nicht mit Keramik, sondern gar AlNiCo 2 - da kommt bestimmt ein sehr guter Vintage Sound raus.
 
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Das liest sich aber wie von Burns PR geschrieben. Einzigartig ist die Konstruktion nun auch ganz bestimmt nicht - nur traut sich heute kaum noch jemand, solche Pickups zu bauen. So wurden in den Sechzigern billige Pickups gewickelt. Im Querschnitt runde Spulen kann man viel schneller wickeln als Bobbins. Wenn die Spule dann von der Achse genommen und in eine ovale Form gedrückt wird, verliert die Wicklung natürlich einiges an Homogenität, geht dann schon in Richtung scatterwound. Aber! die Wicklung wird dadurch auch viel lockerer. Wenn sie dann, wie früher üblich, nicht gepottet werden, sind die Teile meist sehr mikrophonisch. Und die Metallkappen... Na ja, sind halt fette Lipsticks mit sechs löchern:D.

tris.jpg


Das ist wahrlich keine Raketentechnik, und muss es ja auch nicht sein. Handwerk hat auch Vorzüge. Eine handgewickelte Spule, noch mal aufgelockert und neu gemischt, aber dann gepottet. Vielleicht nicht mit Keramik, sondern gar AlNiCo 2 - da kommt bestimmt ein sehr guter Vintage Sound raus.

Ich muss ja gestehen, ich bin erst auf die Creamery Pickups gekommen als ich nach verchromten Kappen für die Jaguar gesucht habe. Gar nicht einfach solche zu finden, bzw. teuer die leicht erhältlichen zu verchromen. Die Intention für einen neuen Sound kam dann erst später und angeregt durch Deinen DIY-Pickup wickeln Thread. Vielleicht geht das nun auch hier zu weit und ich sollte folgendens eigentlich dort posten, wenn es aber niemanden stört: ;)



Fand ich sehr interessant die Vorgehensweise, für mich Neuland. :)

Die Tri-Sonics sollen ja ganz schön losbrüllen.
Ich denke, die kräftigen Keramik-Magnete lassen es krachen. Könnte man ausprobieren.

Auch hier, bin im Zuge der Recherche auf die Tri-Sonics gestossen, die Magnete lassen sich auf der oben verlinkten Produktseite noch konfigurieren. Mir fehlt da leider der Vergleich (also, aus dem Amp ins Ohr) von den Pickups aus der AVRI-Serie ganz zu schweigen echter Vintage-Pickups.

Es geht mir auch nicht um den Sound im Crunch, aktuell ist eher Clean bei mir angesagt mag sich aber auch ändern mit der Zeit, wer weiss. :)

Zum Schluss noch ein Bild meiner ursprünglichen Basis zum Modden, die ich nun aber erst einmal im Original Zustand belasse. :D

image.jpg


Ach Mist, die Bridge habe ich inzwischen getauscht. :)
 
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Ist bei der Jaguarillo die Bridge eigentlich ein paar Millimeter im Body versenkt?
 
Und wenn Du Chrome on Jaguarillo suchst, könnte der Lace Chrome Dome doch interessant sein - gerade für den cleanen Bereich...




Oder halt die offenen Neusilber-Cover (klick)
 
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Ist bei der Jaguarillo die Bridge eigentlich ein paar Millimeter im Body versenkt?

Nein, nicht das ich wüsste, sie sieht aber nach einer Standard TOM-Bridge aus. Ich habe sie gegen eine Staytrem ausgetauscht, leider habe ich den Fehler gemacht und die "ohne-Bastelei"-Version bestellt. Immerhin hat der Tausch der Gitarre gut getan, bin aber allerdings nicht Flexibel und kann sie nicht auf die 50th Anni. bauen. :(

Hab auch aktuell nur ein Bild von der neuen Bridge (hatte ich hier auch schon einmal gepostet)

image.jpg



Und wenn Du Chrome on Jaguarillo suchst, könnte der Lace Chrome Dome doch interessant sein - gerade für den cleanen Bereich...




Oder halt die offenen Neusilber-Cover (klick)


Danke Dir, ich wollte aber nicht die Jaguarillo als Basis nehmen. Ich würde gern ohne Arbeiten am Body oder des Pickguards auskommen, erstmal! Die Videos sind gut aber die Bauform passt nicht ins Konzept.
Ich hatte bisher explizit nach Jaguar Pickups Ausschau gehalten. Ich bin noch am Anfang und die Idee ist noch nicht zuende Gedacht, ich entscheide mich um, seh was Neues, usw.... :)
 
Hast Du denn jetzt die Trisonics bestellt?
Die von oben sehen ja wirklich abenteuerlich gewickelt aus.
Bis der Vintage-Hype in den 90ern einsetzte hat sich ja kaum jemand für das Magnetmaterial interessiert - zumindest nach meiner Wahrnehmung.
Die Kunst bei den Keramik-Magneten ist ja die restliche Konstruktion des Pickups an die Feldstärke des Magneten anzupassen.
Bei den Mexiko Standard Strats ist das nicht ganz so geschickt gelöst, zumindest wenn man den klassischen Strat-Sound mit viel Höhen und Bass möchte.
Ich finde die MIM-Pickups klingen fast wie P90s, was einem aber natürlich auch gefallen kann.
 
Hast Du denn jetzt die Trisonics bestellt?
Die von oben sehen ja wirklich abenteuerlich gewickelt aus.
Bis der Vintage-Hype in den 90ern einsetzte hat sich ja kaum jemand für das Magnetmaterial interessiert - zumindest nach meiner Wahrnehmung.
Die Kunst bei den Keramik-Magneten ist ja die restliche Konstruktion des Pickups an die Feldstärke des Magneten anzupassen.
Bei den Mexiko Standard Strats ist das nicht ganz so geschickt gelöst, zumindest wenn man den klassischen Strat-Sound mit viel Höhen und Bass möchte.
Ich finde die MIM-Pickups klingen fast wie P90s, was einem aber natürlich auch gefallen kann.

Nein, bisher nicht. Ich muss mich zügeln und wollte vorher etwas verkaufen und dieses Geld dann verwenden. Eigentlich bin ich mehr als zufrieden mit dem was ich habe, trotzdem juckt es in den Fingern. :)
Das Thema P90 gehen wir dann wann anders an.:engel:
 
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Mal eine Frage bezüglich meiner Mustang an die Wiring-Experten.

Folgendes:
Ich habe in meiner Mustang seit einiger Zeit einen splitbaren Seymour Duncan JB jr. Pickup in der
Bridge-Position verbaut.
So sieht das aus:

10911354_10152769438477239_7165945082789877102_o.jpg


Ich würde jetzt gerne das Wiring so ändern, dass ich per Push/Pull-Poti den Humbucker splitten kann.

Reicht es, einfach das Volume-Poti durch ein Push/Pull-Poti zu ersetzen und das momentan zusammengelötete
und abisolierte weiße und rote Kabel des Pickups an die freie Etage des Push/Pull-Potis zu löten?
Oder gibt es dann Probleme mit dem restlichen Wiring?

So soll das ganze aussehen:
mustangSchematic.gif


Dann würde beim Hochziehen des Push/Pull-Potis die eine abgesplittete Spule quasi autark Kontakt mit der Ausgangsbuchse
der Mustang haben, wenn ich es richtig verstanden habe.
Funktioniert das?
 
Ich kann Dir da leider nicht helfen Soulagent, sieht logisch aus aber ob das wirklich richtig ist mag ich nicht sagen.

Ich kann nur warnen das wenn man Kupferfolie zur Abschirmung auf ein Pickguard klebt, man sich böse Schnittverletzungen holen kann! Besonders das Glatt streichen an den Rändern sollte man mit einem Gegenstand machen, nicht mit den Fingern! :engel:
 
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Warum benutzt Du nicht den regulären Schalter? Die OOP-Schaltung funktioniert so für den Humbucker doch gar nicht.
 
Reicht es, einfach das Volume-Poti durch ein Push/Pull-Poti zu ersetzen und das momentan zusammengelötete
und abisolierte weiße und rote Kabel des Pickups an die freie Etage des Push/Pull-Potis zu löten?
Du hast im Humbucker zwei Spulen. Beim Splitten wird eine davon gegen Masse kurz geschlossen oder einfach überbrückt.
Eine Parallelschaltung der Spulen wäre auch denkbar. So sinkt die Induktivität weiter und du könntest mehr Höhen raus holen.
 
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Ich habe gestern einen 250k Push/Pull-Poti bestellt und werden es morgen einfach mal ausprobieren, wenn es da ist.


Warum benutzt Du nicht den regulären Schalter? Die OOP-Schaltung funktioniert so für den Humbucker doch gar nicht.

Meinst Du die Schiebeschalter? Ja, es gibt Leute, die den Abgriff für die einzelne Humbucker-Spule an einen Position das Schalters löten,
aber dann muss ich auf eine Schaltungsmöglichkeit für beide PUs verzichten, oder?
Ich finde das irgendwie verwirrend. :weird:

Ich stelle es mir so vor:
Ich nehme das rote und weiße Kabel des Humbuckers (die bei Nichtgebrauch zusammengelötet und abisoliert sind)
und löte sie an die zusätzliche Schaltungsebene des Push/Pull-Potis - so dass, wenn ich das Poti hochziehe, die
komplette restliche Schlatung überbrückt ist und nur die eine Humbucker-Spule (mit dem weißen und roten Kabel) aktiv ist.
 
mustangSwitch.jpg

Wie schaltet das Switch denn? Auf dem Wiring Diagramm sieht es aus wie links gezeigt. Ich habe hier aber ein Mustang-Switch rumfliegen, das soll so wie rechts gezeigt schalten.
 
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Wie schaltet das Switch denn?
Das lässt sich mit einem Durchgangsprüfer leicht herausfinden. Nahezu jedes Multimeter hat diese Funktion.
Ich sehe kein Problem bei der Verwendung des PP-Potis.
Ich mache nur darauf aufmerksam, dass sich die Dinger viel leichter drehen als normale Potis. keine Ahnung warum, aber damit muss man eben rechnen.
 
mustangWiring.jpg

Wenn, wie von mir vermutet, ein on/off/on Schalter verbaut wurde, ist das Wiring recht simpel.
Ich mag auch keine Push/Pull-Pots, sind mir irgendwie zu kippelig. Bei Push/Push-Pots sieht man nicht, wie die Gitarre gerade eigestellt ist. Am besten gefällt mir da das S-1 Switch. Das habe ich selber aber nicht im Einsatz, kann also nichts zu dessen Haptik und Beständigkeit sagen.
 
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