Der Fender Jazzmaster / Jaguar / Mustang / Cyclone / Jagstang usw. Thread

ich hab' eine richtige Schrulle gefunden: Die Italia Modena Semitone :saliva:

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Hast Du die gekauft oder nur im Web gefunden?
Diese Italia-Gitarren sind allgemein sehr interessant.
Erinnern sogar ein bisschen an die alte Marke "Eko", deren Instrumente ja tatsächlich aus Italien kamen.

Ich habe seit heute diese Mustang hier.
CIJ, Baujahr 2001.

Der SD Quarterpounder in der Neck Position ist vom Vorbesitzer.
Kann sein, dass ich den noch tausche. Ist mit seinen 13,4 kohm, schon 'nen übel lautes Rock-Brikett.

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Zuletzt bearbeitet:
Ich habe sie nur im Web wiederentdeckt. Im Moment scheitert ein Neukauf am fehlenden Verständnis meiner Frau. Sie meint, dass drei neue Gitarren in diesem Jahr doch reichen sollten. :nix:
 
Ich habe schon im Pickup & Wiring Unterforum gefragt, mangels Antworten poste ich es hier einfach nochmal:

Folgendes:

Ich habe bei meiner Fender Mustang den Neck PU ausgetauscht.
Anstelle des Originals habe ich einen Artec VSP-N Pickup eingesetzt, wie man ihn gewöhnlich für Strats verwendet.
Leider stimmt irgendetwas mit der Phase nicht.
Die Schalterstellungen, die vorher 'out-of-phase' waren, sind jetzt "in-phase" und umgekehrt.
Schlimm ist das nicht, alles funktioniert wie es soll, nur eben andersrum.

Woran liegt es? Was muss ich ändern?


Der alte PU war 'reverse wound', wie der mittlere PU einer Strat.
Könnte es damit etwas zu tun haben?

mustangSchematic.gif
 
Vertausch einfach die Kabel vom neuen PU, dann passt es wieder ;) Das alte RWRP Problem... Die Hersteller sind sich nicht einig, welche Polarität denn nun regulär und welche reversed ist.
 
Also das schwarze Kabel dorthin wo das weisse war und umgekehrt?

EDIT:

Erledigt. Hat so funktioniert. Danke.

Lediglich das Staggering ist verkehrtherum, da ich ich nicht bedacht hatte, dass man den Pickup bei der Mustang andersrum einsetzt.
Aber war bei Hendrix und seinen Strats ja auch immer so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Obwohl ich weder besonders lang, noch gut spiele, war ich mal so frei eine kurze Metal Demonstration mit meiner neuen Fender Modern Player Jaguar zu erstellen.
 
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Sehr schön. Es muss eben nicht immer Humbucker sein. Ich mag P90s auch sehr.
 
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Hi! Ich dachte mir ich stell meine Frage mal einfach hier rein: Nachdem ich jetzt schon längere Zeit Jaguar spiele, möchte ich mir gerne auch noch eine Jazzmaster zulegen. Da gibts ja nun derzeit ne recht große Auswahl an verschiedenen Varianten. Eine Option wäre auch für mich, ne schöne gebrauchte 60's oder 70's zu kaufen. Hierbei jetzt meine Frage: Die pre-CBS Modelle sind ja im allgemeinen beliebter als die aus der CBS-Ära. Woran liegtn das? Is das nur weil "Leo die noch selber gebaut hat", oder hat CBS da so viel an der machart zum negativen hin verändert?
 
Wie es speziell bei der Jazzmaster war, kann ich Dir nicht so genau sagen, aber CBS hat, vor allem ab Ende der 60er, enorm die Kosten runterfahren wollen,
was man den Instrumenten anmerkt.
Die Pickups wurden bei CBS nicht mehr handgewickelt, nicht mehr gewachst, dünnerer Draht wurde verwendet - was einen veränderten Klang zur Folge hatte.
Es wurde von Nitro- auf Polylack umgestellt. Um eine Schraube zu sparen, wechselte man zur 3-Punkt-Verschraubung des Halses.
Ahornhälse mit Ahorngriffbrett waren nicht mehr aus einem Stück, sondern das Ahorngriffbrett wurde, wie eines aus Palisander, einfach auf
den Hals draufgeleimt.
Ab den frühen 70er Jahren wurde es dann immer schlimmer.
Aus der Zeit von ungefähr 1973-1983 gibt es ein paar wirklich handwerklich schlecht gebaute Fender Gitarren, mit mies ausgesägten Korpusteilen, großen Spalten zwischen Halsansatz und Korpus, extrem schweren Eschebodys usw.

Für richtige Hardcore-Sammler und Nerds sind nur die Pre-CBS Gitarren richtige "Originale", alles was danach, auch von Fender selber, gebaut wurde, sehen sie als Reiusse oder Kopie an.

Aber es gibt auch ein paar gut gelungene CBS-Instrumente aus dieser Zeit. Anspielen ist also ratsam.
 
Ja, die Machart hat sich schon deutlich verändert zu der Zeit. Bei Der Jazzmaster eigentlich direkt ab 1965. Kräftiger klingende Pickups, Blockinlays und Binding am Hals sind die offensichtlichen Unterschiede. Ab Ende 60er eben Polyester, und in den 70ern findet man dann auch EXemplare mit Ahorngriffbrett und großer Kopfplatte.

Die viel gescholtenen Dreipunktverschraubugen waren übrigens vermutlich eine Idee von Fender persönlich. es ging nämlich nicht darum, eine Schraube zu sparen, das ist ein Mythos. Es ging darum, mit einer zusätzlichen Schraube den Halswinkel leichter verstellen zu können. Was wohl so ist, ab Mitte 70er finden sich zunehmend richtig schwere Gitarren. Heute bevorzugt man ja eher leichtes Holz.

Pre CBS wird man hierzulande keine große Auswahl haben, und die Preise dürften eher hoch sein. Gitarren aus der 2. Hälfte der 60er kann man dann schon fast bezahlen (weiß ja nicht wo Dein Budget liegt), 70er JM sieht man auch mal unter 2000 Euro. Ich persönlich würde mir wohl eher dann die 65 AV Reissue anschauen, die sicher deutlich mehr hergibt als ein 70er Modell in fragwürdigem Zustand ... Halbwegs faire Preise für alte Fender, das wird in Deutschland schwierig. dafür lohnt sich vielleicht sogar ein Amerikaurlaub.
 
Optisch finde ich einige der 70er Modelle sogar sehr schön. Die Naturholz/Schwarz Optik empfinde ich persönlich als extrem nostalgisch.
Mir ist aufgefallen, dass die Offset-Modelle, auch wenn sie vintage sind, preislich bei weitem nicht in Strat oder Tele-Regionen vorstoßen.
Mit ein bisschen Glück kann man so eine JM für 2000€ schnappen.
Wenn's passt dann passt es, egal ob pre- oder post-CBS.
 
Halbwegs faire Preise für alte Fender, das wird in Deutschland schwierig. dafür lohnt sich vielleicht sogar ein Amerikaurlaub.

Was wäre denn ein fairer preis für ne pre-CBS und ne post-CBS Jazzmaster? Bei mir in der Nähe (Berlin/Umgebung) is grad ne 72er Jazzmaster für 2200€ inseriert.
 
Ja, das könnte doch passen. denke so zwischen 1,5 k und 2,5 k je nach Zustand, Originalität, Farbe, Koffer ja nein ist schon realistisch. 60er Modelle dann eher Richtung 3000 +, pre CBS 4,5 und nach oben fast offen ... ist das was man so sieht.
 
Dann reihe ich mich auch mal in den Userthread ein =)

Die Offset-Modelle von Fender haben mich schon immer sehr fasziniert, obwohl ich damals noch nicht mal wirklich viel über Musiker wusste die diese Gitarren verwenden. Irgendwie war das schon immer Liebe auf den ersten Blick und ich bekomme auch hauptsächlich nur bei diesen Modellen massive GAS Attacken was eigentlich sonst eher sehr selten vorkommt. Vor einigen Jahren spielte ich auf einer Mustang-Kopie aus Japan, leider war die sehr schlecht verarbeitet und konnte nicht wirklich gut gespielt werden, aber näher konnte ich an diese Modelle leider nicht rankommen. Bis Squier 2012 die Offset-Modelle zum Verkaufen, ich konnte mein Glück da wirklich kaum fassen endlich so eine Gitarre spielen zu können die ich mir von meinem Taschengeld leisten kann. Irgendwann hab ich mir dann die Jaguar in Surf Green bestellt und ich mag die Gitarre bis heute wirklich sehr, vor allem auch wegen der kurzen Mensur und den vielen Soundmöglichkeiten.

Ich hab allerdings ein kleines Problem damit. Vor ein paar Monaten habe ich die Brücke wegen der vielen Störgeräusche gegen eine Mustang Bridge ausgetauscht und das Rasseln ist auf den meisten Seiten auch endlich verschwunden, leider aber auf der tiefen E-Saite irgendwie stärker geworden. Es wirkt irgendwie so als ob der Saitenreiter zu schwach ist um die Saite festzuhalten und sich beim Spielen immer ganz leicht mitbewegt, wenn ich die Brücke mit den Fingern zusammendrücke ist dieses Geräusch weg... Schon irgendwie etwas frustrierend, weiß jemand von euch was man dagegen machen kann? Bin schon von 11er auf 12er Saiten gewechselt aber wirklich besser geworden ist es noch nicht...

Sonst werde ich mir in ein paar Monaten auch endlich mal eine richtige Fender Mustang kaufen und finde die Modelle mit matching headstock übelst geil. Etwas umständlich dass die hier fast überhaupt nicht zu bekommen sind und man auf Importe zurückgreifen müsste... Die Japaner sind da wirklich sehr zu beneiden wenn ich mir das Angebot bei Ishibashi so anschaue ;D
 
Naja, di emustang Brücke hat ja gegenüber der JM Brücke zwei Vorteile. Einmal, keine Madenschrauben am Reiter die sich verselbständigen können. Dann, bessere Saitenführung durch die tiefe Rille. EIgentlich sollte mit 12' Saiten alles bombenfest sitzen. Drei Möglichkeiten, was noch rasseln kann:

a) Der Saitenreiter liegt nicht auf der Grundplatte auf. Eher unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen, wenn sich die Führungsschraube irgendwie verkantet. Kannst Du was drunterlegen, zum Beispiel einen dünnen Blechstreifen von einem Heftstreifen oder so.
b) Die Führungsschraube des Reiters bzw. Die Feder darauf hat Spiel. Nimmst Du eine etwas längere Feder oder biegst sie etwas auf.
c) Mein Favorit: Die Schraube auf der die gesamte Brücke sitzt, ist lose. Keine Seltenheit bei diesen Brücken. Kannst Du einen Bindfaden ins Gewinde eindrehen, die Schraube mit Wachs beträufeln, oder mit Locktite oder ganz brutal Sekundenkleber fixieren ...
 
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An sich hat die Brücke den Sound auch wirklich aufgebessert, die Madenschrauben waren bei meiner Gitarre auch sehr lose und haben die Saitenlage permanent mit ihrer Selbstständigkeit verändert .^^

Ich glaub ich hab bei meiner Brücke zwei Probleme, einmal schnarrt die Saite von sich aus ein wenig aber das nur ungegriffen gespielt, ich hab leider nicht so viel Ahnung wie man Gitarren richtig einstellt aber ich kann mir vorstellen dass da vielleicht noch nicht alles ganz optimal ist.
Trotzdem hab ich auch das Gefühl dass sich einige leichtere Störgeräusche so anhören als ob sie aus der Gitarre kommen würden, also jetzt nicht von den Saiten sondern eher direkt aus dem Inneren und da hört sich c) doch sehr einleuchtend an, das werde ich später wohl mal testen. Ich glaub ich wäre da nie drauf gekommen...

Vielen Dank für die Tipps! Ich hoffe mal dass ich die Brücke damit endlich in den Griff bekomme.
 
Dämpf doch einfach mal die Saiten zwischen Bridge und Tremolo ab, viel leicht ist es ja das, was dicht stört...
 
Ich hatte schon im Pickup & Wiring Thread gefragt, aber keine brauchbaren Antworten bekommen.

Ich möchte in meine CIJ Fender Mustang diesen splitbaren Hot Rail Humbucker einbauen:
http://www.shadow-electronics.com/viewpro.html?id=79

Ich möchte aber auf den Single Coil am Steg nicht verzichten, deshalb soll der Hot Rail Humbucker splitbar verlötet werden.

Geht das überhaupt bzw. wie geht das bei einer klassischen Mustang Schaltung?

Müsste ich die Split-Position dann mit dem Schiebeschalter anwählen oder ein Push/Pull Poti einbauen?

Das hier ist das momentane Standard Wiring:

mustangSchematic.gif
 
Oh, deine Out-of-Phase-Schaltung funktioniert mit dem Humbucker nicht. Beim HB kannst Du nur die internen Spulen OoP schalten, das verdrehen von Phase Süd und Masse Nord bewirkt fast keinen Unterschied.
Bei deiner Schaltung werden zwei on-off-on Switches verwendet, damit kannst Du das eigentlich nicht realisieren. Es gibt aber auch ein on-on-on Mustang Switch, damit kannst Du z.B. eine Single Coil – Humbucker – nichts Schaltung realisieren. Bei diesem Schalter wird auf den Außenpositionen jeweils nur ein Kreis geschlossen und in der Mitte werden zwei Kreise geschlossen.

mustangSwitch.png


Die in deiner Schaltung verwendete Switches schalten

Position 1: 1 mit 2 und 5 mit 6
Position 2: alles aus
Position 3: 3 mit 4 und 7 mit 8

Das (klick) ist ein 3-Wege-Schalter der, sollte eigentlich so schalten:

Position 1: 1 mit 5
Position 2: 2 mit 6 und 3 mit 7
Position 3: 4 mit 8--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Bullshit! Natürlich kannst Du auch den jetzigen Schalter verwenden. Du hast ja zwei Kreise pro Schaltung...
 
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