Der Fender Jazzmaster / Jaguar / Mustang / Cyclone / Jagstang usw. Thread

Gratuliere, ist dir gut gelungen. What about Soundschnipsel?
 
Bin auch sehr glücklich damit. Eher schlecht, ich habe überhaupt nichts zum Aufnehmen hier :( Aber ich werde auf jedenfall posten, wenn ich mit meiner Band wieder aufgenommen habe.
 
Oh Band...was macht ihr für Musik?
 
Ja, ist Lake Placid Blue, lässt sich nur wahnsinning schwer fotografieren und sieht je nach Lichteinfall immer anders aus.
Wenn ich mir Bilder in Shops anschaue geht Lake Placid Blue von Türkis bis dunkelblau. Zum Glück weiß ich wie es in echt ausschaut. Ich finde, dass es eine der schönsten Fender Farben ist, besonders mit weißem Pickguard.
 
Oh Band...was macht ihr für Musik?
Richtung Indie-Rock/Pop. Für mich immer schwierig zu beschreiben :D

Wenn ich mir Bilder in Shops anschaue geht Lake Placid Blue von Türkis bis dunkelblau. Zum Glück weiß ich wie es in echt ausschaut. Ich finde, dass es eine der schönsten Fender Farben ist, besonders mit weißem Pickguard.
Genau! Auf den Thomann Fotos sieht es meist fürchterlich aus finde ich, viel zu türkis. Könnte man dabei leicht mit Ocean Turqouise Metallic verwechseln. LPB ist auf jeden Fall meine Lieblingsfarbe aber es gäb da schon noch ein paar, die ich mir noch auf kommenden Gitarren wünschen würde :) Mein Pickguard ist übrigens Parchment, eine Spur schmutziger als weiß aber wirklich nur minimal, besonders wenn man es nicht Seite an Seite zu einem weißen Pickguard liegen hat.
 
Mein Pickguard ist übrigens Parchment, eine Spur schmutziger als weiß aber wirklich nur minimal, besonders wenn man es nicht Seite an Seite zu einem weißen Pickguard liegen hat.
Schmutzig wirds doch von alleine:D
 
Haha, du weißt es wirklich besser :D
 
guten Abend,
ich habe mir eine gebrauchte Japan Jaguar zugelegt,u.beim testen festgestellt,dass sich wen ich mit den 3 Schiebeschaltern rumprobiere kaum eine Soundveränderung ergibt.
der erste der Schalter nach unten schaltet alle Pickups ab,wenn er oben ist,kann ich mit den beiden anderen umschalten was ich will der Sound verändert sich nur minimalst.
DEr Schibeschalter oberhalb des Necks macht,was er soll.

Vielleicht kann mir jemand von euch einen Tip geben?
Gruss
Siegfried IMG_1786.jpg
 
der erste der Schalter nach unten schaltet alle Pickups ab,wenn er oben ist,kann ich mit den beiden anderen umschalten was ich will der Sound verändert sich nur minimalst.
Der erste Schalter sollte eigentlich den Bassbereich etwas straffen, was die Höhen hervor hebt.
Der unterschied zwischen Bridge und Neck Pickup ist bei mir mehr als deutlich. Der Bridge Pickup hat einen ziemlich spitzen, schrfen Klang, der Neck ist sehr rund und warm mit weniger Höhen.
Beim Umschalten sollte sich also deutlich was tun.
 
Kommt darauf an, von wo gesehen pittss1s den ersten Schalter meint. Von oben gesehen wäre es ja der Schalter der für den Neck-PU verantwortlich ist. Für mich klingt es, als gäbe es zwei mögliche Erklärungen: Entweder der Vorbesitzer hat die Jaguar tatsächlich neu nach seinen eigenen Vorstellungen verkabelt, wobei dann nicht ganz klar wäre, was er mit dieser Verkabelung bezwecken wollte (Ein/Aus-Schalter + 2 marginale Soundveränderungen), oder die Elektronik ist einfach beschädigt/kaputt. Das würde bedeuten, dass es die Möglichkeiten gibt, dass entweder einer oder beide PUs noch gehen, aber eben einer der PU-Schalter nicht mehr funktioniert, also die PU-Auswahl immer die gleiche ist und nur noch ein- oder ausgeschaltet werden kann. Möglicherweise geht der Basscut-Schalter (der von oben gesehen ganz rechte Schalter) auch noch, und das ist dann der minimale Soundunterschied.

Wobei man sich so einen Soundunterschied auch ganz leicht selber einbilden kann: Bei der Mustang eines Freundes die ich seit ein paar Wochen immer mal wieder spiele kommt es mir auch manchmal so vor als würde ein einzeln angewählter PU unterschiedlich klingen je nach dem ob ich den jeweiligen PU-Schalter nach links oder nach rechts anschalte, wobei das laut verdrahtung nicht möglich ist. Ich bilde es mir trotzdem immer wieder ein. ;)

Zu Nihil21s Problem: Ich kann mir schon vorstellen, dass du dich an den dünnen klaren Sound der Mustang so gewöhnt hast, dass dir eine andere Gitarre dumpf vorkommt. Wenn ich die Mustang an mein Setup hänge, mache ich beim Booster die Höhen raus, bei der Ratte ebenfalls (bei beiden Pedalen fast auf Anschlag) Drehe beim AC30 Bässe rein und Höhen raus und mach zusätzlich noch den Tone-Cut auf 15 Uhr was den Sound noch mehr zumacht. Bei jeder anderen Gitarre die ich an ein so eingestelltes Setup hänge klingt es mega dumpf. Bei der Mustang genau richtig, bzw. immer noch seeehr schlank. Und man kann wirklich nicht sagen, dass ich 'fette' Sounds spiele. Viel mehr so hohes, schimmerndes Gesäusel aus einzelnen Tönen und gezupften Akkorden. Also ich würde es auf die Gitarre schieben. Zumal ich die ganzen Tone-Einstellungen bei mir irgendwie nach und nach bzw. nebenbei gemacht hab. Irgendwann mal hab ich dann plötzlich gemerkt, wie weit ich von meinen 'normalen' Einstellungen weg.
 
guten Abend,
ich habe mir eine gebrauchte Japan Jaguar zugelegt,u.beim testen festgestellt,dass sich wen ich mit den 3 Schiebeschaltern rumprobiere kaum eine Soundveränderung ergibt.

Kann auch am amp liegen und an der Lautstärke.
An meinem Vox mit Jazzmaster tut sich auch nicht so viel, wenn er auf 7 oder 8 o´clock kalibriert ist.


@nihil zu dem Sound Deiner Jazzmaster. Ich finde sie klingt hammergeil. "Dumpf" ist natürlich eine negative Vokabel für eine Soundumschreibung. Aber im Prinzip ist es imho ein Qualitätsmerkmal, wenn eine Jazzmaster nicht zu trebelig/spitz/harsch klingt. Das schreibt man eigentlich eher den preiswerten Jazzmasters zu. Zudem finde ich Deine vom Sound her sehr differenziert und transparent trotz der vielen vorgeschalteten Effekte, den vergleichsweise heißen Seymour Duncan pus und reduzierter Zimmerlautstärke. Ich denke das ist der direkte Vergleich zu Deiner Mustang, die doch höhenreicher und twangiger klingt. Alles eine Geschmacksfrage.
 
"Dumpf" ist natürlich eine negative Vokabel für eine Soundumschreibung. Aber im Prinzip ist es imho ein Qualitätsmerkmal, wenn eine Jazzmaster nicht zu trebelig/spitz/harsch klingt. Das schreibt man eigentlich eher den preiswerten Jazzmasters zu.
Auf jeden Fall. So richtig gut (für meine Ohren) klingt eine Jazzmaster erst, wenn man auch mal den Treblepot etwas zurück nimmt, speziell in PU-Mittelstellung.
 
Der differenzierte Klang wird sicher auch durch den Amp kommen.

Letztlich ist es wahrschenilich wirklich einfach so, dass der direkte Vergleich von Mustang und Jazzmaster dazu führt das die Jazzmaster im Verhältnis einfach dumpfer klingt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit heute darf ich auch hier rein. Nachdem ich die letzten Monate ja öfter eine Mustang vom Bandkollegen gespielt hab, kam heute die 62er AVRI von 2012 mit Mastery Bridge bei mir an. Jetzt muss ich dann erst mal in den Proberaum. :)

Jaguar.jpg
 
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Schöne Jaguar - weiß find ich am besten :)
 
Danke! :)
Ich finde auch, dass das fast schon cremige OW mit dunkelrotem Schlagbrett und Chrom der Gitarre verdammt gut steht! Überhaupt ist das ein sehr edel und top verarbeitetes Instrument. Ich konnte sie im Proberaum schon nicht mehr aus der Hand legen. So im direkten Vergleich zur Mustang hat der Grundcharakter zwar Ähnlichkeiten, die Mustang klingt aber ein bisschen trockener, bzw. brettiger. Vielleicht auch dreckiger. Die Jaguar schimmert ein bisschen mehr und ist ist offener, und voller. Bei dem Unterschied an reiner Korpusmasse und der etwas anderen Konstrunktion durchaus einleuchtend. Zumindest nach dem kleinen Vergleich heute Nachmittag.
Da wurde auch deutlich, dass haptisch zwischen der japanischen Mustang und der amerikanischen Jaguar schon ein spürbarer Verarbeitungs- und Qualitätsunterschied besteht. Ist ja aber irgendwo auch logisch. Die Mastery Bridge ist ein tolles Feature, außerdem bleibt der Vibrato-Arm in der Position in der man ihn haben will. Das und überhaupt die Butterweiche Art des Vibratos gefällt mir sehr.
Ich kann glaub ich echt sagen, ich bin verknallt. :)
 
Ich weiß auch nicht was so viele Leute gegen die Jaguar Tremolos haben. So lange keine Dive-Bombs gefordert sind und alle Reibungspunkte sauber gearbeitet (oder nachgearbeitet) sowie mit Graphit geschmiert sind, funktioniert das wunderbar und stimmstabil, selbst die billige Squier Version.
 
Folgendes:

Ich habe vor einigen Monaten meine japanische '65 Reissue Mustang neu bundieren lassen und 220€ dafür gelöhnt.
Eigentlich sehr saubere Arbeit.
Aber:
Beiläufig erwähnte der Herr, er hätte das Griffbrett mit einem 9,5" Schleifklotz abgeschliffen.
Am Anfang hatte ich das gar nicht registriert, aber auf einmal fiel mir Wochen später ein, dass die Mustang ja
einen 7,25" Radius hat!
Prinzipiell habe ich nichts gegen den flacheren Radius nur leider sind die Reiter auf der Mustang Bridge
fixiert und der Radius nicht verstellbar.
Jetzt habe ich mir auf gut Glück bei Thomann diese Graphtech Reiter hier bestellt:
Meint Ihr, das löst das Problem?
Die Gitarre ist mit dem falschen Radius nicht unspielbar, aber eben nicht optimal einstellbar.

Interessanterweise benutzt Rick McPhail von Tocotronic die gleichen Sattel auf seiner
selbstgebauten Gitarre:

rick.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe auch die Tusq Sättel auf meiner Jaguar - und da man die einzeln gut einstellen kann sollte das schon helfen, denke ich. Ich hab sie mir auch geholt, weil mir die Mustang Saddle zu unflexibel waren.

Schöner find ich allerdings die silbernen.
 
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@Soulagent79: Zwei weitere Alternativen:

wmb1c.jpg
Warmoth Modified Mustang Bridge, Chrome

Aber Vorsicht bei Second Hand Kauf, bei älteren Modellen sind die D & G Saiten nicht in der Höhe verstellbar ->

wrmth.jpg

Und dann gibt es die auch als Original-Part... Google mal nach "fender blacktop jazzmaster hybrid bridge" oder nach "Fender Jazzmaster Bridge Blacktop series" ->

FenderJazzmasterBridgeBlacktopseries.jpg

Fender P.N. 0081239001...

- - - aktualisiert - - -

Diese Bridge steckt wohl auch auf dem Pawn Shop Bass VI
 

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