Spielbar ist sie von Anfang an auf jeden Fall. Wechseln solltest eigentlich nur wirklich die Werkssaiten, ich glaub das waren .009er und das ist auf jeden Fall zu dünn, vor allem für die Standard-Saitenreiter. Wenn du z.B. .011er aufziehst, kannst du sie auch schon gut bespielen, ohne die Reiter zu wechseln, nur verrutscht die tiefe E-Saite halt ab und an bei härterem Anschlag. Vielleicht kommst du ja auch damit zurecht, ohne sie wechseln zu müssen
Das wird sich dann ja rausstellen und je nach Bedarf kann man immer noch was wechseln.
Und stimmstabil bleibt sie bei normalem Spiel und dezentem Gebrauch des Vibratos auch. Ich hab nur die Erfahrung gemacht, dass die Gitarre immer um nen halben Halbton nach oben oder unten verstimmt ist, wenn ich das Vibrato vor allem so benutze, dass der Ton höher wird (also am Hebel ziehen). Aber keine Ahnung, ob das überall ist oder nur bei mir.
Aber wie gesagt, die Basis ist finde ich mehr als vernünftig. Sieht top aus, der Hals ist perfekt für mich, klingt gut und so weit ich das einschätzen kann, ist die ganze Elektronik auch in Ordnung
(Das einzige, was ich an der Gitarre gemacht hab, war die Tusq-Sättel einbauen, gescheite Saiten aufziehen, diese Biergummis von Bügelverschlussflaschen für die Gurtpins benutzen, den Low-Cut-Schalter mit Tape überklebt, weil ich den beim schrammeln mit der Hand immer versehentlich umgelegt hab...und das Squierlogo auf der Kopfplatte mit Fender überklebt
)